DE2234660B2 - Vorrichtung zum Prüfen und Eichen von Balgengaszählern - Google Patents
Vorrichtung zum Prüfen und Eichen von BalgengaszählernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Prüfen ur.d Eichen von Balgengaszäh'ern, bc'. der der zu prüfende
Gaszähler zum Vergleichen mit Hnem Normal in
Reihe geschaltet wird und das Normal aus zwei Behältern besteht, in denen ein der den zu prüfenden Zähler
durchströmenden Prüfluft entsprechendes abgemessenes Flüssigkeitsvolumen verlagert wird.
Nach den Vorschriften ist jeder Balgengaszähler mit Höchstbelastung (Qmax) 0,2facher Höchstbelastung (0,2
Qmax) und der Mindestbelastung (Qmm) zu prüfen. Da
nun jedem Balgengaszähler ein periodischer Fehler anhaftet, wird deshalb ein mehrmaliger Arbeitsgang des
Prüflings für jede Prüfung gefordert. Die (?ma.r-Prüfung
läßt sich unter den angeführten Bedingungen in einer annehmbaren Zeit durchführen. Die Prüfzeit wird aber
schon bei der 0,2fachen <?m*r-Prüfung lang, und wirtschaftlich
kaum vertretbar lang bei der Qmin- Prüfung.
Aus diesem Grunde wurde zugestanden, daß bis zu 24 Prüflinge hintereinandergeschaltet werden können.
Abgesehen von dem Bau eines so großen und teuren Prüfstandes sind nicht überall und immer eine so große
Anzahl von Volumengaszählern gleicher Nennbelastung zu prüfen, so daß auch dadurch eine befriedigende
Lösung nicht gefunden wurde.
Nun gibt es zwar nach den Prüfregeln eine Qmin-Prüfung
nach besonderem Verfahren, die besagt, daß bei der Durchflußstärke Qmm mindestens zwei volle Arbeitsgänge
des Meßwerks einzustellen sind und der diesen entsprechende Volumendurchgang am Normalgerät
festzustellen ist, aber dieses Verfahren eignet sich nur für große Volumengaszähler, wo das kleinste zugelassene
Normalgerät gegenüber dem Prüfling einen verhältnismäßig kleinen Meßrauminhalt besitzt, so daß
es bei diesem geringen Durchfluß, mehrere Arbeitsgänge durchläuft und damit der Einfluß seines periodischen
Fehlers verkleinert wird.
Nun sind aber die meist hergestellten Balgengaszähler die Haushaltsgaszähler, deren Meßrauminhalte denen
des kleinsten Normalgerätes gleich oder kleiner sind, weshalb die Omm-Prüfung nach dem geschilderten
besonderen Verfahren nicht zur Anwendung kommen
s kann.
Es ist eine Vorrichtung zur Prüfung und Einstellung von Gasmengen und Gasdurchflußmeßgeräten bekannt
und in der deutschen Patentschrift 1 295 221 beschrieben, bei der das Normalgerät aus zwei Behältern besteht,
in denen eine Flüssigkeit von dem einen Behälter in den anderen Behälier verlagert und die Prüfluft dabei
proportional verdrängt wird. Die Messung der verlagerten Flüssigkeit erfolgt dabei misteis zweier feststehender
Meßfühler, wöbe! der erste den Beginn der
ij Messung und der zweite die Beendigung meldet. Es
wird also hierbei eine vorbestimmte Luftmenge verdrängt und durch den Prüfling gedrückt, dabei zwischen
dem von den Meßfühlern kommende Anfangsund Endsignale am Prüfling abgelesen. Bei diese-n Ver-
ao fahren wird nur der äußerst selten genau laufende Prüfling
exakt einen Arbeitsgang machen und alle anderen Piuiiinge, die einjustierbare Abweichungen besitzen,
werden über oder unter einem Arbeitsgang liegen, wobei sich der periodische Fehler sehr stark bemerkbar
macht, oder die vorbestimmte Luftmenge muß ein Vi?!
faches des Meßraumvolumens des Prüflings betragen, damit dieser eine Vielzahl von Arbeitsgängen durchläuft,
wodurch der periodische Fehler unterdrückt wird. Die erstgenannte Maßnahme ist für eine Eichung unzulässig,
und die zweite benötigt eine unvertretbar lange Prüfzeit.
Eine andere bekannte Vorrichtung, die jedoch nur mit einem Medium, hier Flüssigkeit, arbeitet, und bei
der eine Vielzahl von Impulsen vom Normalgerät abgegeben wird, ist in der deutschen Patentschrift
1 498 424 beschrieben. Bei dieser Vorrichtung besteht das Normalgerat aus einem Meßgefäß gleichförmigen
Querschnitts, in dem ein abgedichteter Kolben durch eine sich drehende Schraubenspindel ·. erschoben wird,
wobei die Drehbewegung der Schraubenspindel in eine Vielzahl von Impulsen unterteilt ist Abgesehen von der
Verwendbarkeit nur von Flüssigkeit in dieser Vorrichtung, hat sich herausgestellt, daß durch die hohe Impulszahl
und die Ungenauigkeit der Schraubenspindel nicht immer der verdrängten Flüssigkeit entsprechend
proportionale Impulse abgegeben werden, was dieses Normalgerät, insbesondere bei kleineren Durchgängen,
ungenau macht. Außerdem kann mit dieser Vorrichtung keine Prüfluft verdrängt werden, da dabei durch
fehlende Schmierung entweder die Dichtmanschette am Kolben zu schwergängig, somit zu starkem Verschleiß
unterliegt, oder leichtgängig ist und dann starke Leckverluste aufweist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der alle Baigengaszähler, insbesondere die Haushaltsgaszähler, einer <?mm-Priifung nach dem genannten besonderen Verfahren und in einer wirtschaftlich vertretbaren Zeit unterzogen werden können, wobei außerdem angestrebt wird, die geforderten zwei Arbeitsgänge des Prüflings unter Beib · haltung der Prüfgenauigkeit auf nur einen Arbeitsgang zu reduzieren.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der alle Baigengaszähler, insbesondere die Haushaltsgaszähler, einer <?mm-Priifung nach dem genannten besonderen Verfahren und in einer wirtschaftlich vertretbaren Zeit unterzogen werden können, wobei außerdem angestrebt wird, die geforderten zwei Arbeitsgänge des Prüflings unter Beib · haltung der Prüfgenauigkeit auf nur einen Arbeitsgang zu reduzieren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zum Messen der sich verlagernden Flüssigkeit
im Durchgang vom ersten Behälter zum zweiten Behälter ein, einen mindest 50mal kleineren Meßraum als der
des Prüflings besitzender Flüssigkeitszähler rn.it elektrischem
Impulsgeber angeordnet ist, der bei 50 Arbeits-
gangen des Flüssigkeitszählers mindestens looo Impulse
abgibt, und daß der mit dem Flüssigkeitszähler verbundene
Impulsgeber über einen Torschalter mit einem ZShlwerk verbunden und der Türschalter von einem
durch den Balgengaszähler betätigten, nur bei vollen Arbeitsgängen desselben ein Signal abgebenden weiteren
Impulsgeber gesteuert ist.
Durch den Einsatz eines Flüssigkeitszählers als Normal
mit einem wesentlich kleineren Meßraum als der des zu prüfenden Balgengaszählers ist jede verlagerte
Flüssigkeitsmenge und somit indirekt die verdrängte Prüfluft exakt meßbar. Bei einem Meßraumvtrhältnis
von mindestens 50:1 macht der Flüssigkeitszähler 50 Arbeitsgänge während eines Arbeitsganges des
Prüflings, wodurch der periodische Fehler des Flüssigkeitszählers ausgeglichen ist und nicht mehr berücksichtigt
zu werden braucht. Die vom Normalgerät pro Prüfgang des Prüflings abgegebenen 1000 Impulse verkleinern
außerdem den Abstand vom ersten Impuls des Prüflings bis zum nächstfolgenden Impuls des Normalgeräic
■„ der so maximal kleiner als Viooodes Prüfganges
ist.
Vondlhafterweise isi der Flüssigkeitszähler ein an
sich bekannter Ovalradzähler. Der EigenfeHer eines Ovalradzähler* läßt sich besonders klein halttn, und bei
Verwendung von öl wird eine fortlaufende gute Schmierung des Zählers erreicht, und somit die Abnutzung
dessen rotierender Teile verringert. Zweckmäßig wird liner die zu verlagernde Flüssigkeit von einem
dünnflüssigen, schwer verdunstenden öl gebildet.
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen erläutert. Es sind zwei Ausführungsbeispiele schematisch
dargestellt, und zwar zeigt
. F 'β ■ '· eine Prüfvorrichtung, bei der die Prüfluft
durch die Flüssigkeit verdrängt wird, und
F i g. 2 eine Prüfvorrichtung, bei der die Flüssigkeit durch die Prüfluft verdrängt wird.
Die Prüfvorrichiung nach der F i g. 1 besteht aus
einem Gebläse 1 und einem Trommelgaszähler 2, der für die ζ)™·-Prüfung als Normalgerät dient und der in
einer Leitung 3 mit Ventil 4 zwischen Gebläse 1 und einem Prüfling 5 angeordnet ist. Die Teile I bis 4 sind
ersatzweise für die bisher in den Prüfstellen vorhandenen Prüfeinrichtungen genannt. Der Prüfling 5 ist ein
Balgengaszähler. Als neu kommen hinzu ein dicht verschlossener erster Behälter 6 und ein ebenso dicht verschlossener
zweiter Behälter 7. Die Verbindung der beiden Behälter 6 und 7 erfolgt über ein Rohr 8 mit
Ventil 9 und einem Ovalradzähler 10. Das Rohr 8 endet im zweiten Behälter? über einen Krümmer 11 innen in
der Nähe einer Seitenwand. Der erste Behälter 6 ist, in der dargestellten Ausgangsstellung, mit einem dünnflüssigen
ö! 12 gefüllt. Außerdem werden die Behälter 6 und 7 durch ein Rücklaufrohr 13 mit Ventil 14 und
Pumpe 15 verbunden. Oberhalb des Flüssigkeitsspiegels mündet im ersten Behälter 6 ein Rohr 16 mit Ventil
17 vom Gebläse 1 kommend. Außerdem besitzt der erste Behälter 6 ein Entlüftungsventil 18, über welches
auch die Flüssigkeit eingefüllt werden kann. Der zweite Behälter 7 besitzt ein Belüftungsventil 19 und ein Rohr
20 mit Ventil 21 zum Prüfling 5. Mit einem Ventil 22 in
der Ausgangsleitung des Prüflings 5 ist der Durchgang für die Dichtheitsprüfung einstellbar. Auf die Meßwerkswelle
des Prüflings 5 ist ein Zeiger 23 aufgesetzt, der einen Impulsgeber 24 beim Überschreiten erregt.
Die Ausführung des Impulsgebers 24 ist von untergeordneter Bedeutung, wenn nur eine reproduzierbar
punktgenaue Impulsgabc bei langsamer Zeigerbewe- BUiig gegeben ist.
Von dein Impulsgeber 24 gelangen die Signale zu einem Torschalter 25, dessen Arbeitsweise nachstehend
beschrieben wird, Die Impulse eines impulsgeber 26
am Ovalradzähler 10 gelangen über einen einstellbaren
Teiler 27 zum Torschalter 25 und über diesen zu einem Zählwerk 28, dem ein Zeichenanzeiger 29 beigeordnet
Die Wirkungsweise ist folgende: Es soll hier nicht auf
ίο die zur Zeit bestehenden Prüfvorschriften eingegangen
werden, sondern nur eine Volumenprüfung, z. B. die Qmin-Prufung, beschrieben werden.
Bei der vorangegangenen Prüfung auf ordnungsgemäßen Lauf des Prüflings 5, bei dem die Ventile 17 und
21 geschlossen und die Ventile 4 und 22 — letzteres gedrosselt — geöffnet waren, wurde der Prüfling 5
durch Schließen des Ventils 4 zwischen zwei Totpunkten des Meßwerkes angehalten und der Zeiger 23
durch Verdrehen auf der Meßwerkswelle etwa 30° vor
ίο den Impulsgeber 24 gestellt. Die Ventile 4,14, 18 und 19
bleiben geschlossen, und die Ventile 17,9, 21 und 22 werden geöffnet, wobei am Ver.iil 22 die Durchflußstarke
eingestellt wird. Die Anzeigt für den Durchfluß kann durch Zählen der vom Impulsgeber 26 kommenden
Impulse pro Zeiteinheit erfolgen. Das Gebläse 1 drückt Luft durch das nun offene Rohr 16 in den ersten
Behäuer 6, wobei das öl 12 durch das nun offene Rohr 8 in den zweiten Behälter 7 fließt und den Flüssigkeitsspiegel
dort ansteigen läßt. Dadurch wird die eingeschlossene Luft verdrängt und durch den Prüfling 5
geleitet. Das durch das Rohr 8 fließende Öl wird im Ovalradzähler 10 gemessen upd eine Vielzahl von Impulsen
von dessen Impulsgeber 26 über den Teiler dem Torschalter 25 zuge'eitet. Der Torschalter 25 gibt aber
erst diese Impulse weiter, wenn der Zeiger 23 a.n Prüfling
5 den Impulsgeber 24 erreicht hat und von dort ein
Anfangsimpuls zum Torschalter 25 gelangt. Die nun vom Impulsgeber 26 kommenden und vom Torschalter
25 durchgelassenen Impulse werden vom Zählwerk 28 gezählt. Nach einer vollen Umdrehung des Zeigers 23,
entsprechend einem vollen Arbeitsgang des Meßwerkes im Prüfling, wird vom Impulsgeber 24 die Ankunft
des Zeigers 23 als neuer impuls angezeigt. Dieser zweite Impuls sperrt nun wieder den Torschalter 25, wodurch
das Zählwerk 28 keine Zählimpulse mehr erhält.
Durch Abschalten der offenen Ventile ist die Prüfung beendet. Am Zählwerk 28 ist nun der rohe Fehler des
Prüflings in Zehntelprozent ablesbar.
Zum Rücklaufen des Öls werden nun die Ventile 14, 18 und 19 geöffnet und die Pumpe 15 eingeschaltet.
Dieser Vorgang kann durch Niveauschalter abschaltbar sein. Nun zum Impulsteiler 27. Mit einem Ovalradzähler
10 können verschiedene Größen von Balgengaszäh- !erti geprüft werden, solange der Durchgang durch den
Ovalradzähler 10 in dessen Meßbereich liegt. Wird z. B. ein Baigengaszähler geprüft, bei dessen Prüfmenge ein
Vielfaches von 1000 Impulsen vom Ovalradzähler 10 abgegeben wird, ist am Impulsteiler 27 das Vielfache
einzustellen, so iaß am Zählwerk 28 wieder für ein^n
Prüfgang 1000 Impulse gezählt werden. Es ist selbstverständlich,
daß, wenn der vorhandene Prüfstand für Balgengaszähler mit stark abweichenden Nenngrößen geeignet
ist und der benötigte Durchfluß nicht mehr im Meßbereich eines Ovalradzählers 10 liegt, ein oder
mehrere Ovalradzähler mit anderen Meßbereichen umstellbar dem ersten parallel geschaltet werden können.
Die F i g. 2 besitzt nahezu die gleichen Teile wie Fig. 1, die dementsprechend auch mit den gleichen Be-
zugsziffern versehen sind. Hierbei ist jedoch der Eingang
des Prüflings 5 über ein Rohr 30 mit Ventil 31 direkt an das Gebläse 1 angeschlossen und der Ausgang
des Prüflings 5 über ein Rohr 32 mit dem Raum oberhalb des höchsten Flüssigkeitsspiegcls im ersten
Behälter 6 verbunden. Bei dieser Anordnung wird zunächst die Luft durch den Prüfling 5 geleitet und dann
dem ersten Behälter 6 zugeführt. Die in den ersten Behälter 6 eindringende Luft verdrängt proportional das
öl durch das Rohr 8 und den Ovalradzähler 10 in den zweiten Behälter 7, wobei jedoch ebenfalls abweichend
zu Y i g. I hier das Entlüftungsventil 19 geöffnet ist.
Es ist selbstverständlich, daß alle für eine Eichung außerdem erforderlichen Geräte, wie Temperatur- und
Druckmeßgeräte, anzubringen sind, die wegen der Übersichtlichkeit weggelassen wurden. Auch ist es
möglich, die Ventile fernsteuerbar auszurüsten und mit nur einem Programmschalter zu betätigen. Bei der
Auswahl der fernsteuerbaren Ventile sollte jedoch darauf geachtet werden, daß diese möglichst keine
Eigenerwärmung aufweisen, damit das Meßergebnis dadurch nicht verfälscht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Prüfen und Eichen von Balgengaszählern, bei der der zu prüfende Gaszähler
zum Vergleichen mit einem Normal in Reihe geschaltet wird und das Normal aus zwei Behältern
besteht, in denen ein der den zu prüfenden Zähler durchströmenden Prüfluft entsprechendes abgemessenes
Flüssigkeitsvolumen verlagert wird, d a durch gekennzeichnet, daß zum Messen
der sich verlagernden Flüssigkeit im Durchgang (8) vom ersten Behälter (6) zum zweiten Behälter (7)
ein, einen mindest 50mal kleineren Meßraum als der des Prüflings (5) besitzender Flüssigkeitszähler (10)
mit elektrischem Impulsgeber (26) angeordnet ist, der bei 50 Arbeitsgängen des Flüssigkeitszählers
mindestens 1000 Impulse abgibt, und daß der mit dem Flüssigkeitszähler verbundene Impulsgeber
über einen Torschalter (25) mit einem Zählwerk (28) verbunden und tier Torschalter von einem durch
den Balgengaszähler (5) betätigten, nur bei vollen Arbeitsgängen desselben ein Signal abgebenden
weiteren Impulsgeber (24) gesteuert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitszähler (10) ein Ovalradzahler
ist.
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |