DE223391C - - Google Patents
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- DE223391C DE223391C DENDAT223391D DE223391DA DE223391C DE 223391 C DE223391 C DE 223391C DE NDAT223391 D DENDAT223391 D DE NDAT223391D DE 223391D A DE223391D A DE 223391DA DE 223391 C DE223391 C DE 223391C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B19/00—Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B19/00—Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
- B63B2019/0007—Ship's windows
- B63B2019/0038—Ship's windows, other than bull's eyes
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
Description
' -Ote
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind Schiehefenster, insbesondere für
Schiffe, bekannt, die außer der Bewegung in senkrechter Richtung auch eine Bewegung
in wagerechter Richtung ausführen können,
durch die sie gegen ihre Dichtungen angedrückt werden.
Nach der Erfindung wird dies in der Weise erreicht, daß das Fenster oder der Fensterrahmen
mit der zu seiner Auf- und Abbe-· ίο wegung dienenden Zahnstange, Schraube o. dgl.
durch Gelenke verbunden ist, deren Gelenkbolzen nach Schluß des Fensters in einer
Kurvenbahn geführt wird, um trotz stillstehenden Fensters die Weiterbewegung der
Zahnstange zwecks Andrückens des Fensters an seine Dichtung zu ermöglichen. :
Die Vorrichtung kann auch zum Anpressen von Schiebetüren und Lukenverschlüssen benutzt
werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar
zeigt
Fig. ι ein Schiebefenster in Ansicht und zum Teil im Schnitt, wobei in der rechten Hälfte
der Figur das Fenster nahezu halb geöffnet und in der linken Hälfte geschlossen dargestellt
ist,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Fenster, Fig. 3 eine Einzelheit (Zahnstange) und
Fig. 4 den Fensterrahmen in Seitenansicht.
Fig. 4 den Fensterrahmen in Seitenansicht.
Fig. 5 ist ein wagerechter Schnitt durch das Fenster, der den Antrieb erkennen läßt.
Der bewegliche Fensterrahmen b ist in dem
festen Rahmen α geführt und wird von Hebein
g und h getragen, deren Verbindungsbolzen
i in einer doppelt gekrümmten Kurvenbahn k verschiebbar sind. Die oberen Hebelglieder
g sind mit'dem beweglichen Fensterrahmen b verbunden, und die unteren Hebelglieder
h greifen je an einer Zahnstange/ an, die in dem festen Rahmen α geführt sind.
Die Zahnräder c stehen in Eingriff mit den Zahnstangen f, die oben und unten mit Keilstücken
/ und in der Mitte je mit einem Keilstüc.k η versehen sind. An den Fensterrahmen
b sind entsprechende Schrägflächen m,
Ht, p vorgesehen. Die beiden Zahnstangen sind durch eine Querstrebe t miteinander verbunden.
Auf den Spindeln d der Räder c sind Schneckenräder 0 angeordnet, die mit
an den Enden einer Querspindel r vorgesehenen Schnecken in Eingriff stehen. Die Spindel
r trägt an einem äußersten Ende ein Kegelrad s, das in ein anderes Kegelrad t auf
der Antriebsspindel u eingreift. Die Spindel 11
trägt eine Handkurbel, mit der sie gedreht werden kann. Der feste Rahmen α ist mit
Gummiringen ν zwecks Abdichtung versehen.
Steht das Fenster b in seiner untersten Stellung, der Offenstellung, so liegen die Hebelglieder
g, h in einer beinahe geraden Linie übereinander. Durch Drehen der Handkurbel
wird ,das Fenster gehoben, bis es an einen Anschlag des festen Rahmens β anstößt: wird
die Handkurbel weitergedreht, so heben sich die Zahnstangen f noch weiter, und die Hebel g, h nehmen die in Fig. 1 gezeichnete
Winkelstellung zueinander ein, indem der Gelenkbolzen in der Kurvenbahn k gleitet.
Während dieser Weiterbewegung der Zahn-
stangen wirken die Keile /auf die Schrägflächen m des Fensters ein und pressen es
dadurch in wagerechter Richtung wasserdicht an die Dichtungsflächen des Gummiringes ν an.
Wird die Kurbel, um das Fenster zu öffnen, in der entgegengesetzten Richtung gedreht,
so bewirken die Zahnstangen f dadurch, daß die Mittelkeile η mit den Schrägflächen p
zusammen arbeiten, daß der Fensterrahmen δ
to sich wagerecht von der Gummidichtung ν abhebt,
wobei die ■ Hebel g, h wieder ihre gestreckte Lage einnehmen. Die weitere Drehung
der Kurbel bewirkt alsdann, daß das Fenster nach unten geschoben wird, wobei Reibung
und Abnutzung des Dichtungsmaterials vermieden
wird.
Statt der beiden Zahnstangen kann man auch eine Schraubenspindel zum Bewegen des
Fensterrahmens anwenden, die z. B. in einer
mit dem Rahmen in Verbindung stehenden to Schraubenmutter arbeitet. ■■·■■■
Claims (1)
- )''-. Patent-Anspruch:'■■' Schiebefenster, insbesondere für Schiffe, ;.. das außer der Bewegung in senkrechterRichtung auch eine Bewegung in wage-.! rechter Richtung zwecks Abdichtens aus-1 führen kann, dadurch gekennzeichnet, daß ': 'das Fenster (b) mit der zu seiner Auf- : und Abwärtsbewegung dienenden Zahn- : stange, Schraube 0. dgl. (f) durch Ge- ■ lenke (g, h) verbunden ist, deren Gelenk- ; bolzen (i) nach Schluß des Fensters in einer Kurvenbahn (k) geführt wird, um trotz stillstehenden Fensters die Weiterbewegung der Zahnstange zwecks Andrückens des Fensters an seine Dichtung ' zu ermöglichen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE223391C true DE223391C (de) |
Family
ID=484213
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT223391D Active DE223391C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE223391C (de) |
-
0
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