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DE2231266C3 - Fußsteuervorrichtung für Antriebe, insbesondere für zahnärztliche Bohrantriebe - Google Patents

Fußsteuervorrichtung für Antriebe, insbesondere für zahnärztliche Bohrantriebe

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Publication number
DE2231266C3
DE2231266C3 DE2231266A DE2231266A DE2231266C3 DE 2231266 C3 DE2231266 C3 DE 2231266C3 DE 2231266 A DE2231266 A DE 2231266A DE 2231266 A DE2231266 A DE 2231266A DE 2231266 C3 DE2231266 C3 DE 2231266C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
foot
control device
switch
foot control
actuator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2231266A
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English (en)
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DE2231266A1 (de
DE2231266B2 (de
Inventor
Reinhard 6149 Kirschhausen Straihammer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE2231266A priority Critical patent/DE2231266C3/de
Priority to YU1188/73A priority patent/YU36608B/xx
Priority to US05/371,543 priority patent/US3963890A/en
Priority to GB2939373A priority patent/GB1445613A/en
Priority to IT25704/73A priority patent/IT989373B/it
Priority to FR7323088A priority patent/FR2191346B1/fr
Priority to CS4548A priority patent/CS168662B2/cs
Priority to CH923773A priority patent/CH558611A/de
Priority to JP7212773A priority patent/JPS5623249B2/ja
Publication of DE2231266A1 publication Critical patent/DE2231266A1/de
Publication of DE2231266B2 publication Critical patent/DE2231266B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2231266C3 publication Critical patent/DE2231266C3/de
Expired legal-status Critical Current

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/0007Control devices or systems
    • A61C1/0015Electrical systems
    • A61C1/0023Foot control
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H21/00Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
    • H01H21/02Details
    • H01H21/18Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H21/22Operating parts, e.g. handle
    • H01H21/24Operating parts, e.g. handle biased to return to normal position upon removal of operating force
    • H01H21/26Operating parts, e.g. handle biased to return to normal position upon removal of operating force adapted for operation by a part of the human body other than the hand, e.g. by foot
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/20Control lever and linkage systems
    • Y10T74/20528Foot operated
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fußsteuervorrichtung für Antriebe, insbesondere zahnärztliche Bohrantriebe, mit einem Gehäuse, einem aus dem Gehäuse herausragenden, mit einer Fußanlage versehenen, von
ίο einer Grund- in eine Arbeitsstellung in horizontaler Ebene verstellbaren Betätigungsglied, welches mit einem Ein- und Ausschalter gekuppelt ist, der bei Verstellung des Betätigungsgliedes aus der Grundstellung anspricht und den Antrieb einschaltet sowie mit
*5 einem vorzugsweise durch Niedertreten betätigbaren Umschalter.
Bei bekannten solchen Steuervorrichtungen (DT-PS 6 41 306) kann mit einem Versteller des Betätigungsgliedes (Schwenkhebel) aus der Grundstellung der Antrieb eingeschaltet und bei weiterer Verstellung dessen Drehzahl kontinuierlich verändert werden. In der Endstellung, der Arbeitsendstellung des Betätigungsgliedes, läuft der Antrieb bei der maximal vorgegebenen Drehzahl.
Insbesondere in der zahnärztlichen Technik ist eine kontinuierliche Drehzahlverstellung mittels des Betätigungsgliedes nicht immer erwünsch.- Bei Schleifarbeiten im Labor z. B. ist häufig ein Arbeiten über längere Zeit hinweg mit ein und derselben Drehzahl erforder lieh. Mit der eingangs beschriebenen Steuervorrichtung ist aber ein solches Arbeiten nicht zufriedenstellend möglich, da nach jedem Unterbrechen der Arbeit bei erneutem Einschalten des Antriebs die Drehzahl durch Verstellen des Betätigungsgliedes bis in die vorher zum
Arbeiten benutzte Drehzahl hochgefahren werden muß. Auch aufgrund verschiedener Arbeitspraktiken, die
sich in der zahnärztlichen Technik durchgesetzt haben, kann eine Steuerung der Drehzahl mittels des
Fußbetätigungsgliedes nicht generell vorgeschrieben
werden. Häufig wird z. B. eine Handsteuerung der Drehzahl des Antriebs gegenüber einer Fußsteuerung vorgezogen. Um jedoch beiden Praktiken gerecht zu werden, müßten dem Kunden zwei verschieden aufgebaute Fußsteuervorrichtungen angeboten werden, nämlich eine, mit welcher nur das Ein/Aus-Schalten des
Antriebs und eine andere, mit der das Ein- und Ausschalten sowie das Steuern der Drehzahl über das Fußbetätigungsglied möglich ist Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
*° Fußsteuervorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die beiden Praktiken gerecht wird, mit der es also möglich ist, eine bestimmte wählbare Antriebsdrehzahl einzustellen, den Antrieb beliebig oft auszuschalten und bei Wiedereinschalten sofort mit der
6S vorher eingestellten Drehzahl weiterarbeiten zu können, bei der aber auch das Ein- und Ausschalten sowie ein kontinuierliches Einstellen der Drehzahl oder Leistung des Antriebs mittels des horizontal verstellba-
ren Betätigungsgliedes möglich ist
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß für das Ein- und Ausschalten des Antriebs ein weiterer Schalter vorgesehen ist, der ein durch Niedertreten betätigbares Betätigungselement enthält, welches von dem ßetätigungsglied des ersten Ein- und Ausschalters räumlich getrennt angeordnet ist und daß die beiden Schalter wahlweise durch den Umschalter in den Steuerkreis des Antriebs einschaltbar sind. Vorteilhaft ist es, wenn das durch Niedertreten betätigbare Schaltelement als Trittplatte ausgebildet ist Die Trittplatte ist gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung an dem sich durch die Verstellung des Betätigungsgliedes von der Grund- in eine Arbeitsendstelliing ergebenden Verstellweg der Fußanlage benachbart an der Oberseite des Gehäuses der Fußsteuervorrichtung, und zwar — von der Bedienungsseite her gesehen — hinter der Fußanlage angeordnet. Die Trittplatte kann ferner pultförmig ausgebildet oder schräg angeordnet sein, wobei die Abschrägun^ sich zur Fußanlage hin erstreckt. Dadurch ist ein leichtes Schalten des mit der Trittplatte verbundenen Schalters möglich, ohne daß größere Fußbewegungen hierzu erforderlich sind. Der Abstand des der Fußanlage benachbarten Endes der Abschrägung der Trittplatte von der Kippachse ist relativ groß, damit auch bei kleinem Kippwinkel ein ausreichender Schaltweg erzielt wird. Das Betätigungsglied ist vorteilhafterweise mit Rückstellmitteln belastet und mittels einer Rastvorrichtung in einer Arbeitsendstellung arretierbar. Bei einer vorteilhaften Ausführung ist die Rastvorrichtung mit einer einen Raststift aufweisenden Biegefeder versehen, welche in der Arbeitsendstellung den Raststift mit dem Betätigungsglied im Sinne einer Verriegelung in Eingriff bringt. Die Biegefeder ist dabei so ausgebildet und angeordnet, daß sie den Raststift aus seiner Verriegelung löst, wenn gegen die Fußanlage entgegen der Verriegehngswirkung gedrückt wird. Die Rastvorrichtung und der Umschalter können ein gemeinsames Betätigungselement aufweisen. Das Betätigungselement kann ebenfalls als mit dem Fuß zu betätigender Niederdriickknopf ausgebildet sein. Wenn der Niederdrijckknopf mit einer Vorwahleinrichtung für die Rastvorrichtung versehen ist, ist es möglich, eine Rastung zu einem beliebigen Zeitpunkt einzustellen und damit den mit dem Betätigungsglied gekoppelten Ein- und Ausschalter außer Wirkung zu setzen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Figuren erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die erfindungsgemäße Fußsteuervorrichtung in schaubildlicher Ansicht,
F i g. 2 die Fußsteuervorrichtung nach F i g. 1 in Seitenansicht, teilweise geschnitten,
Fig.3 die Fußsteuervorrichtung nach Fig. 1 in der Draufsicht ohne Trittplatte und mit abgenommenem Gehäuse,
F i g. 4 die Fußsteuervorrichtung in Vorderansicht mit aufgeschnittenem Gehäuse,
Fig.5 eine Rastvorrichtung für das Betätigungsglied der Fußsteuervorrichtung in Vorderansicht,
Fig.6 die Rastvorrichtung nach Fig. 5 in Seitenansicht,
F i g. 7 die Lagerung des Betätigungsgliedes an einem anderen AusführungsDeispiel in stark vereinfachter Darstellung,
Fig.8 ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel der Lagerung des Betätigungsgliedes in stark vereinfachter Darstellung,
F i g. 9 das Schaltbild eines Anwendungsbeispieles der Steuervorrichtung mit einem elektromotorisch angetriebenen zahnärztlichen Bohrhandstück.
Die Fig. 1 zeigt in schaubildlicher Ansicht eine Fußsteuervorrichtung, wie sie für zahnärztliche Geräte, z. B. zahnärztliche Bohrantriebe, verwendet wird. Die Fußsteuervorrichtung weist ein in der Draufsicht (Grundriß) rechteckiges Gehäuse 1 auf, aus dem ein :ntt dem Fuß zu verstellendes Betätigungsglied 2 herausragi.
ίο Das Betätigungsglied 2 ist mit einer Fußanlage 3 versehen und kann bei Verstellung in den angegebenen Pfeilrichtungen aus einer Grundstellung in Arbeitsstellungen gebracht werden. In der Grundstellung liegt das Betätigungsglied (Arm 28 in F i g. 3) etwa parallel zu den beiden Längsseiten des rechteckigen Gehäuses 1. Der Abstand der Grundstellung von einer Arbeitsendstellung der Fußanlage (in der Figur ist eine Arbeitsendstellung dargestellt) ergibt den Verste)1 -eg des Betätigungsgliedes bzw. der Fußanlage. Ais Cruridstellung ist dabei die Mittelstellung des Betätigungsgliedes zwischen den beiden Arbeitsendstellungen bezeichnet Im Bereich der Fußanlage 3 ist ein Trittbügel 4 angeordnet, der im Bereich des Verstellweges der Fußanlage eine Aussparung 5 freiläßt Der Trittbügel 4 dient dazu, daß bei einem Verstellen des Betätigungsgliedes die Steuervorrichtung nicht gegen seine Auflage verrutschen kann. Der Trittbügel liegt mit seine;· Unterseite in der Ebene der Auflagefläche des Gehäuses 1, die hier mit der am Boden aufliegenden Unterseite der Grundplatte 13 zusammerfällt Mit 6 ist eine in den Trittbügel eingelegte, nach oben gewölbte Kunststoffleiste bezeichnet die den Vorteil bringt daß bei einem Auftreten auf die Leiste nur eine relativ geringe Oberfläche belastet wird. Es ergeben sich dadurch geringe Reibungskräfte zwischen Fußsohle und Kunststoffleiste; trotzdem kann aber die gesamte Gewi :htslast auf die Auflage (Fußboden) übertragen werden. Der Fuß des Betätigers kann somit das Betätigungsglied leich verstellen, ohne daß sich das Gehäuse gegen seine Auflage am Boden verschiebt Im hinteren Teil 7 des Gehäuses 1 sind deckseitig zwei Betätigungsetemente 8, 9 angeordnet, die auf im Inneren des Gehäuseteils 7 angeordnete Schaltelemente wirken. Im Gehäuseteil 7 ist auch die Lagerung des Betätigungsgliedes 2 untergebracht. Zwischen dem Gehäuseteil 7 und dem vorderen Teil der Fußsteuervorrichtung ist eine Trittplatte 10 angeordnet, die um eine im wesentlichen parallel zum geradlinigen Verstellweg des Betätigungsgliedes liegende Achse U kippbar gelagert ist. Die
so Trittplatte 10 ist pultförmig ausgebildet und verläuft von der Fuß«nlage 3 aus in einem Winkel von λ — 3 bis 10° schräg nach oben, knickt im letzten Drittel der Schräge unter einem Winkel β von etwa 140° nach oben ab und schließt schließlich mit der Deckseite des Gehäuseteils 7
SS bündig ab. Mit 12 ist der gemeinsame Zuleitungsschlauch bezeichnet in dem die zu den einzelnen, im Gehäuse 1 untergeb achten Schalt- und Steuerelemente führenden elektrischen Leitungen geführt sind.
Die Fig. 2 zeigt die Steuervorrichtung in einer Seitenansicht wobei der vordere Teil .m Schnitt dargestellt ist Der Winkel λ ist gegenüber der horizontalen Auflageebene des Gehäuses, die normalerweise mit der Unterseite der Grundplatte 13 zusammenfällt angegeben und der Winkel β gegenüber der Oberseite der Abschrägung. Beim Auftreten auf die Trittplatte 10 wird diese gegen die Kraft der Feder 14 um die Achse 11 gekippt und betätigt dabei einen Schalter 15.
Aus den beiden tig. 1 und 2 ist zu ersehen, daß die Trittplatte über die ganze Breite der Fußsteuervorrich tung reicht. Dadurch ist es möglich, mit einem einzigen Schalter den gewünschten Schaltvorgang in jeder Arbeitsstellung des Betätigungsgliedes 2 sicher auszulösen, ohne daß hierzu eine größere Fußbewegung erforderlich ist. Die Anordnung der Trittplatte 10 oberhalb des Armes 16 des Betätigungsgliedes 2 läßt zu. die FuDanlage 3 mit einem durch Niedertreten zu betätigenden Schaltglied zu koppeln. Bei einer dem Arm to 16 unterlegten Schaltleiste wäre dies nur schwer möglich, weil hier die Gefahr bestehen würde, daß bei axialer Betätigung der Fußanlage die Schaltleiste mitbetätigt werden würde und dann einen ungewollten Schaltvorgang auslösen würde. Der Arm 16 des Betätigungsgliedes 2 ist mit einem Ansatz 17 versehen, welcher mit dem haubenartig ausgebildeten Betätigungselement 19 das Schaltergehäuse für ein Schaltele ment 18 bildet. Die Schaltleitung 20 für das Schaltelement 18 ist im Ansatz 17 in einer entsprechenden Bohrung geführt und entlang des Armes 16 mittels Schellen befestigt. Die Funktion der beiden Schaltelemente 15 und 18 ist dem Schaltbild gemäß F i g. 9 zu entnehmen.
Die Fig. 3 zeigt die Steuervorrichtung in der Draufsicht mit abgenommenem Gehäuse 1 und entfernter Trittplatte 10. Der Arm 16 des Betätigungsgliedes 2 ist an der Grundplatte 13 an zwei Stellen gelagert. Das erste Lager 21 ist in dem der Fußanlage 3 benachbarten Bereich und das zweite Lager 25, 26 in dem der Fußanlage 3 entfernt liegenden Bereich angeordnet. Das Lager 21 ist ein Schwenklager und wird gebildet durch die Anlenkung des freien Endes eines ortsfest gelagerten einarmigen Schwenkhebels 23 am Arm 16. Die ortsfeste Lagerung ist mit 24 bezeichnet. Das Lager 25/26 besteht aus einem Lagerzapfen 25 und einem Gegenlager, einer in der Grundplatte 13 eingearbeiteten Führungsbahn 26. Die Lagerachse 27 des Lagers 24 fällt mit der mit 28 bezeichneten Mittellinie des Betätigungsgliedes 2 in seiner Grundstellung zusammen. Das Lager 21 wird durch den Schwenkhebel 23 auf einer — von der Fußanlage aus gesehen — konkav gekrümmten Bahn geführt und das am Betätigungsglied angeordnete Lagerteil 25 des zweiten Lagers ist durch die Geradführung derart geführt, daß dieses Lagerteil bei einer Verstellung des Betätigungsgliedes im wesentlichen in Richtung auf die Fußanlage in der Grundstellung des Betätigungsgliedes bewegt wird.
Am Arm 16 des Betätigungsgliedes 2 ist ein Mitnehmerstift 29 befestigt, der mit einer Gabel 30 im Eingriff steht, welche an einem in der Grundplatte 13 befestigten Rahmenteil 31 drehbar gelagert ist. An der Lagerachse 32 (Fig. 4) für die Gabel 30 ist eine Zahnscheibe 33 angeordnet, welche mit einem Zahnrad 34 im Eingriff steht, welches wiederum auf der Achse 35 eines Potentiometers 36 befestigt ist. Auf der Achse 35 des Potentiometers 36 ist eine Nockenscheibe 37 ai.geordnet, welche mit Aussparungen 38, 39 versehen ist. Mit der Nockenscheibe 37 werden zwei Schaltelemente 40 und 41 zur Auslösung eines in der Beschreibung des Schaltbildes gemäß F i g. 9 näher erläuterten Schaltvorganges betätigt.
Mit dem Belätigungsglied 2 ist eine Rastvorrichtung 42 gekoppelt, mit der das Betätigungsglied 2 in den beiden Arbeitsendstellungtn links oder rechts von der Grundstellung arretiert werden kann. In der Figur ist die linke Arbeitsendstellung des Betätigungsgliedes 2 strichpunktiert eingezeichnet (Bezeichnung mit 2). In dieser Stellung ist das Potentiometer 36 voll wirksam, d.h. ein mit dem Potentiometer gesteuerter Drehan trieb würde mit voller Drehzahl laufen Die Mittel- oder Grundstellung des Betätigungsgliedes ist in F i g. 3 gestrichelt eingezeichnet (Bezeichnung 2"). Die Punktion der einzelnen Schaltelemente 40, 41 und 44 sowie die des Potentiometers 36 wird in der Beschreibung des Schaltbildes gemäß F-" i g. 9 erläutert.
Die Lagerung des Betätigungsgliedes 2 in der dargestellten und beschriebenen Art hat den Vorteil daß die Fußanlage 3 bei einem Verstellen des Betätigungsgliedes 2 aus der Grundstellung (gestrichelte Darstellung 2") auf einer nahezu geradlinig bis — vor der Fußanlage aus betrachtet — konkav gekrümmter Bahn geführt ist. Hieraus ergibt sich der Vorzug, daß die Fußanlage 3 nicht, wie es bei bekannten Fußsteuervor richtungen der Fall ist, eine von der Fußspitze de· Betätigers wegwandernde Bewegung ausführt, sonderr daß die Fußanlage in Richtung zur F-'ußspitze hin bewegi wird. Dadurch wird ein Abrutschen der Fußspitze de· Betätigers von der Fußanlage auch bei großei Verstellung des Betätigungsglicdes weitgehend vermie den.
Die F i g. 4 zeigt die Steuervorrichtung in dei Vorderansicht, wobei das Gehäuse in seiner Querrich tung aufgeschnitten ist. Das Betätigungselemert 8 wirk auf ein Schaltelement 43 und das Betätigungselementc auf ein Schaltelement 44. Bei letzterem wird über einer mit dem Betätigungselement 9 verbundenen Stößel 41 die in Fig. 3 mit 42 bezeichnete Rastvorrichtung betätigt. An der Achsr 32 für die Gabel 30 ist eine Rückstellfeder 46 angeordnet, die einerseits an dei Gabel 30 und andererseits am Teil 31 so angreift, daß sie das Betätigungsglicd 2 aus jeder von der Grundstellung abweichenden Arbeitsstellung in die Grundstellung zurückzuführen sucht. Die Funktion der Schaltelementi 43 und 44 wird anhand des Schaltbildes gemäß Fig.' erläutert.
Die F i g. 5 und 6 zeigen Einzelheiten der Rastvorrich tung. In Fig. 5 ist die Rastvorrichtung dabei von dei Vorderansicht (vgl. Fig. 4) und in F i g. 6 in einei Seitenansicht dargestellt. Die Rastvorrichturg 42 enthäl einen federbelasteten Druckknopf 50, in dem ein voi der Minenbetätigung von Kugelschreibern her bekann te Druckknopfrastmechanismus enthalten ist. Mit den nicht näher beschriebenen Mechanismus ist eil Druckstift 51 verbunden, der auf eine Blattfeder 5: drückt, die an einer Halterung 53 gelagert ist. Dii Halterung 53 ist über Stehbolzen 54 mit de Grundplatte 13 verbunden. Die Blattfeder 52 ist mi einem Druckstift 55 versehen, welcher in der entraste ten Stellung auf der Oberfläche des Armes 16 de Betätigungsgliedes 2 federnd aufliegt und im eingeraste ten Zustand (Verriegelungsstellung) hinter die Hinter kante 56 des Armes 16 des Betätigungsgliedes 2 greif und das Betätigungsglied in dieser Stellung arretiert. Ii F i g. 5 ist die Rastvorrichtung in der gerasteten Stellunj (siehe auch strichpunktierte Darstellung in Fig. 3), ii F i g. 6 in der entrasteten Stellung gezeigt.
Der Vorteil der beschriebenen Rastvorrichtun besteht darin, daß der Rastvorgang in beliebige Stellung des Betätigungsgliedes vorgewählt werde kann, indem das Betätigungselement 9 nach unte gedruckt wird. Über den im Druckknopf 50 eingebaute Mechanismus wird der Druckstift 51 auf die Blattfede 52 gedrückt und dadurch der Druckstift 55 unte Federkraft auf die Oberfläche des Armes 16 gedriick
Erreicht das Betätigungsglied 2 seine Arbcitsendstelliing (links ocer rechts), so schnappt der Druckstift 51 hinter die Hinterkante 56 und verriegelt so das Betätigungsglied 2 gegen ein Zurückstellen in die Grundstellung. Fin Entriegeln geschieht dadurch, daß av"' das Betätigungselement 9 nochmals gedruckt wird. Dadurch rastet der Knopf 50 aus, der Druckstift 51 springt nach oben und die Blattfeder 52 wird durch die Federwirkung über die liinterkantr des Armes 16 hinweggeschoben, so daß das Betätigiingsglied 2 mittels der Rückstellfeder 46 (Fig. 4) in seine Grundstellung zurückgebracht wird.
Die Fig. 7 und 8 zeigen in stark vereinfachter Darstellung weitere Ausfuhrungsformen der Ausbildung und Lagerung des Betätigungsgliedes 2. Bei dem in Fig. 7 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Betäti-(τηησ£σ|ι«>Η fiO nähe der pijßanjaup fil iähnjifh Hpm *\usführungsbeispiel nach F i g. 3) mit einem ersten Lager 62, welches durch die Anlenkung eines Gestänges 63 gebildet ist und mit einem zweiten Lager 64, das durch die Anlenkung eines Schwenkarmes 65 gebildet ist. versehen. Der Anlenkpunkt des Schwenkarmes 65 an der Grundplatte ist so angeordnet, daß der Schwenkarm 65 in der Grundstellung des Betätigungsgliedes 60 (entspricht strichpunktierter Linie ) etwa im rechten Winkel zu der Verbindungsgeraden von /weitem Lager und FuBanlage in Grundstellung des Betätigungsgliedes angeordnet ist. Bei symmetrischer / jsbildung des Betätigungsgliedes ist diese Verbindungsgerade die Symmetrieachse des Betätigungsgliedes. Um eine nahezu geradlinige Führung des Lagers 64 zu erhalten, ist es vorteilhaft, den Schwenkarm 64 möglichst lange auszubilden, so daß das Schwenklager M eine sehr flach gekrümmte bis nahezu geradlinige Bahn beschreibt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 8 ist das Betätigungsglied 70 in einer an der Grundplatte 71 angeordneten — von der Fußanlage 74 aus betrachtet — konkav gekrümmten Führungsbahn 72 geführt. Das am Betätigungsglied angeordnete Lagerteil 73 kann ein Gleitstein oder eine Laufrolle sein. Die der Fuß^nlage 74 entfernt liegende Lagerung 75, 76 ist eine Geradführung. Das Lagerteil 75 ist dabei an der Grundplatte 71 und das Lagerteil 73 am Betätigungsglied 70 angeordnet.
Der Vorteil aller in den Figuren gezeigten Ausführungsformen ist, daß auf eine technisch sehr einfache Art und Weise eine fast geradlinige bis — von der Fußanlage aus betrachtet — konkav gekrümmte Bewegung der Fußanlage erzielt wird, so daß wirkungsvoll verhindert ist. daß das Betätigungsglied von der Fußspitze des Betätigers wegwandert, wenn dieses aus seiner Grundlage verstellt wird.
Die F i g. 9 zeigt die funktionsmäßige Verbindung der einzelnen Steuer- und Schaltelemente anhand eines Anwendungsbeispieles. Mit 80 ist ein von einem Elektromotor 81 angetriebenes zahnärztliches Bohrhandstück bezeichnet, dem über Druckleitungen 82 bis 84 Kühlluft, Spraywasser und Sprayluft zugeführt wird. Die Steuerung der Zuführung erfolgt über Magnetventile 85, 86 und 87. Die elektrischen Zuführungsleitungen zum Motor 80 sind mit 88 und 89 bezeichnet. Die Leitung 89 führt vom Motor zu einer für solche Handstückmotoren üblichen Verstärkerschaltung 90, die dazu dient, die Drehzahl des Motors entsprechend der mit dem Verstellen des Betätigungsgliedes vorgenommenen Veränderung am Potentiometer 36 einzustellen. Die Steuereinrichtung kann ferner noch eine Schaltungsanordnung zur Konstanthaltung der Dreh zahl des Motors bei Lastänclerting sowie eine Siehe rungseinrichtiing gegen Überlastung des Motors auf weisen Solche Verstärkerschaltiingen können als« <, verschieden ausgeführt sein. Der Aufbau ist jedoch fü die vorliegende Erfindung nicht von Bedeutung, so dal im Rahmen dieser Beschreibung davon abgesehen wire auf Einzelheiten dieser Schaltungsanordnung einzuge hen.
,ο Die in der Fußstcuervorrichtung enthaltenen Schalt und Steuerelemente sind strichpunktiert umrahmt um haben vor oben nach unten gesehen folgende Funktior Mit dem Schalter 43 (betätigt durch Betätigungselemen 8, siehe Fig. 4) wird über das Relais 91 mit seinen
IS Schaltkontakt 91.ι die Zuführung von Spray wasser ai das Bohrhandstück geschaltet. Der Schalter 41 (betätig durch die Nockenscheibe .17. siehe F i g. 1) schaltet da Relais 92 mit seinen Schaltkontakten 92a und bewirk eine Drehrichtungsumkehr des Motors, indem dii beiden Anschlußpole zum Motor innerhalb der Ver stärkcrschaltung 90 umgepolt werden. Mit den Schal tern 15 und 40 (Schalter 15 wird durch Drücken de Trittplatte 10 und Schalter 40 durch die Nockenscheibi 37 betätigt) wird der Motor eingeschaltet, indem den
2S Motor über das Relais 93 mit dem entsprechender Schaltkontakt 93a Spannung zugeführt wird. Vorausset ziing ist, daß der Schalter 94, welcher mit einer in dci Figuren nicht dargestellten Ablageeinrichtung für da: Handstück gekoppelt ist und bei Entnahme de Handstückes aus der Ablage betätigt wird, eingeschalte ist. Mit dem Umschalter 44, der gemäß F i g. 4 mit den Betätigungselement 9 gekoppelt ist, kann entweder vot der Schaltmöglichkcit mittels der Trittplatte 4 oder vot der Schaltmöglichkeit mittels des Betätigungsgliedes ; Gebrauch gemacht werden. Die Fußsteuervorrichtunj kann also wahlweise zur reinen Ein/Aus-Schaltung mi maximaler Drehzahlvorgabe (eine Steuerung de Drehzahl wird — wenn gewünscht — durch eil außerhalb der Fußsteuervorrichturg, z. B. im Hanooe reich des Benutzers, angeordnetes Steuerelemen vorgenommen) oder zur Schaltung mit einer Steuer funktion über das Betätigungsglied verwendet werder Im letzteren Fall kann die Drehzahl kontinuierlicl eingestellt werden. Das Umschalten von der einen au die andere Schalt- und Steuerart geschieht durcl Drücken des Betätigungsgliedes 9, mit dem sowohl dii Rastvorrichtung für das Betätigungsglied 2 als auch de Umschalter 44 geschaltet wird. Wie aus dem Schaltbili zu entnehmen ist, wird bei einem Umschalten der von
je Minuspol der Spannungsquelle über den Schalter Φ führende Stromkreis geöffnet, dagegen der zwischei dem Minuspol und dem Schalter 15 führende Stromkrei geschlossen. Das bedeutet, daß bei Verstellen de Betätigungsgliedes 2 aus der Grundstellung de Ein/Aus-Schalter 40 unwirksam ist, der Motor als< durch diesen Schalter nicht eingeschaltet werden kanr sondern nur über die Trittplatte 10. Die Drehrichtunj des Motors ergibt sich automatisch über die Nocken steuerung (siehe F i g. 3). Wird beispielsweise da Betätigungsglied 2 aus der Grundstellung (2") nach link ausgelenkt, so wird der Schaltstift de= Schalters 4 betätigt und dadurch über die Kontakte 92a dii Drehrichtung nach links festgelegt Entsprechendes gil auch für den RcühtSiäüi ucS motors. Die beiden Schälic
ns 40 und 41 sind so an der Nockenscheibe angeordne bzw. die Nockenscheibe ist so ausgebildet, daß be einem Verstellen des Betätigungsgliedes aus de Grundstellung der Schalter 41 zeitlich vor dem Schalte
40 anspricht, so daß bei Verstellung aus der Grundstellung zuerst die Drehrichtung des Motors festgelegt und dann erst der Motor eingeschaltet wird. Mit 18 ist der in Fig. 2 beschriebene, durch Niedertreten des Betätigungselements 1? der Fußanlage 3 zu betätigende Schalter bezeichnet. Mit diesem Schalter wird über das Magnetventil 87 kurzzeitig Sprayluft an das Bohrhandstück gegeben (sogenannter Chipbiower Effekt).
Mit 95 ist eine Anzeigelampe bezeichnet, mit der eine gewählte und eingestellte Motordrehrichtung, beispielsweise die am häufigsten gebräuchliche Rechtsdrehung, optisch angezeigt werden kann.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Fußsteuervorrichtung auch als einseitig aus einer Grundstellung zu verstellende Vorrichtung ausgebildet sein kann. Bei dieser Anordnung würde dann eine mit dem Fuß einzustellende Drehrichtung des Antriebs über das ßetätigungsglied entfallen.
Die Anwendung der Kußsteuervorrichtung ist nicht auf /ahnärztliche Bohrantriebe und dort auf die im
s Ausführungsbeispiel beschriebenen rotierenden Bohrantriebe beschränkt. Vielmehr kann die Fußsteuervorrichtung bei jedem Gerät angewendet werden, bei dem ein bestimmter Betriebszustand vom Fuß aus gesteuert werden soll. So ist es denkbar, die FuOsteuervorrichtung
ίο zur Steuerung der Leistung oder der Frequenz eines Schwingers für ein Zahnsteinentfernungsgerät oder zur Steuerung der Leistung eines Absauggerätes einzusetzen. Auch eine Anwendung außerhalb des ärztlichen und zahnärztlichen Bereiches ist denkbar, so z. B. zur Steuerung der Drehzahl von elektrisch angetriebenen Nähmaschinen od. dgl.
Hierzu 3 Matt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Fußsteuervorrichtung für Antriebe, insbesondere zahnärztliche Bohrantriebe, mit einem Gehäuse, einem aus dem Gehäuse herausragenden, mit einer Fußanlage versehenen, von einer Grund- in eine Arbeitsstellung in horizontaler Ebene verstellbaren Betätigungsglied, welches mit einem Ein- und Ausschalter gekuppelt ist, der bei Verstellung des Betätigungsgliedes aus der Grundstellung anspricht und den Antrieb einschaltet, sowie mit einem vorzugsweise durch Niedertreten betätigbaren Umschalter, dadurch gekennzeichnet, daß für das Ein- und Ausschalten des Antriebs ein weiterer Schalter (15) vorgesehen ist, der ein durch Niedertreten betätigbares Betätigungselement (10) enthält, welches von dem Betätigungsglied (2) des ersten Ein- ü*-d Ausschalters (40) räumlich getrennt angeordnet is( und daß die beiden Schalter (15, 40) wahlweise durch den Umschalter (44) in den Steuerkreis des Antriebs einschaltbar sind.
2. Fußsteuervorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (10) des zweiten Schalters (15) als Trittplatte ausgebildet ist, die — von der Bedienungsseite der Fußsteuervorrichtung her gesehen — hinter der Fußanlage angeordnet und vorzugsweise mit dem Gehäuse (1) zusammengebaut ist
3. Fußsteuervorrichtiing nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittplatte (10) dem sich durch die Verstellung det> Betätigungsgliedes von der Grund- in cine Ai öeitsendsiellung ergebenden Verstellweg der Fußanlage ,3) benachbart an der Oberseite des Gehäuses (1) der Fußsteuervorrichtung angeordnet und zur Fußanlage (3) hin geneigt isf-
4. Fußsteuervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittplatte (10) pultförmig ausgebildet ist.
5. Fußsteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittplatte (10) um eine nahe der Grundfläche des Gehäuses (1) liegende horizontale Kippachse (11) schwenkbar ist.
6. Fußsteuervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der der Fußanlage (3) benachbarten Enden der Abschrägung der Trittplatte von der Kippachse (11) relativ groß ist
7. Fußsteuervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittplatte (10) nahe der Grundplatte (13) und parallel zu ihr angeordnet ist
3. Fußsteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (2) mit Rückstellmitteln belastet und mittels einer Rastvorrichtung (42) in einer Arbeitseinteilung arretierbar ist, wobei die Rastvorrichtung (42) eine mit einem Raststift (55) versehene Biegefeder (52) aufweist, die in der Arbeitsenclstellung den Raststift (55) mit dem Betätigungsglied (2) im Sinne einer Verriegelung in Eingriff bringt und daß die Biegefeder (52) so ausgebildet und angeordnet ist, daß sie den Raststift (55) aus seiner Verriegelung löst, wenn gegen die Fußanlage entgegen der Verriegelungswirkung gedrückt wird.
9. Fußsteuervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung der Rastvorrichtung (42) und des Umschalters (44) ein gemeinsames Betätigungselement (9) vorgesehen ist
10. Fußsteuervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (9) als mit dem Fuß zu betätigender Niederdruckknopf ausgebildet ist
11. Fußsteuervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß der Niederdrückknopf (9) mit einer Vorwahleinrichtung für die Rastvorrichtung (42) gekoppelt ist
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