DE2231266C3 - Fußsteuervorrichtung für Antriebe, insbesondere für zahnärztliche Bohrantriebe - Google Patents
Fußsteuervorrichtung für Antriebe, insbesondere für zahnärztliche BohrantriebeInfo
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- DE2231266C3 DE2231266C3 DE2231266A DE2231266A DE2231266C3 DE 2231266 C3 DE2231266 C3 DE 2231266C3 DE 2231266 A DE2231266 A DE 2231266A DE 2231266 A DE2231266 A DE 2231266A DE 2231266 C3 DE2231266 C3 DE 2231266C3
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fußsteuervorrichtung für Antriebe, insbesondere zahnärztliche Bohrantriebe, mit einem Gehäuse, einem aus dem Gehäuse
herausragenden, mit einer Fußanlage versehenen, von
ίο einer Grund- in eine Arbeitsstellung in horizontaler
Ebene verstellbaren Betätigungsglied, welches mit einem Ein- und Ausschalter gekuppelt ist, der bei
Verstellung des Betätigungsgliedes aus der Grundstellung anspricht und den Antrieb einschaltet sowie mit
*5 einem vorzugsweise durch Niedertreten betätigbaren
Umschalter.
Bei bekannten solchen Steuervorrichtungen (DT-PS 6 41 306) kann mit einem Versteller des Betätigungsgliedes (Schwenkhebel) aus der Grundstellung der Antrieb
eingeschaltet und bei weiterer Verstellung dessen Drehzahl kontinuierlich verändert werden. In der
Endstellung, der Arbeitsendstellung des Betätigungsgliedes, läuft der Antrieb bei der maximal vorgegebenen
Drehzahl.
Insbesondere in der zahnärztlichen Technik ist eine kontinuierliche Drehzahlverstellung mittels des Betätigungsgliedes nicht immer erwünsch.- Bei Schleifarbeiten im Labor z. B. ist häufig ein Arbeiten über längere
Zeit hinweg mit ein und derselben Drehzahl erforder
lieh. Mit der eingangs beschriebenen Steuervorrichtung
ist aber ein solches Arbeiten nicht zufriedenstellend möglich, da nach jedem Unterbrechen der Arbeit bei
erneutem Einschalten des Antriebs die Drehzahl durch Verstellen des Betätigungsgliedes bis in die vorher zum
sich in der zahnärztlichen Technik durchgesetzt haben,
kann eine Steuerung der Drehzahl mittels des
werden. Häufig wird z. B. eine Handsteuerung der Drehzahl des Antriebs gegenüber einer Fußsteuerung
vorgezogen. Um jedoch beiden Praktiken gerecht zu werden, müßten dem Kunden zwei verschieden
aufgebaute Fußsteuervorrichtungen angeboten werden,
nämlich eine, mit welcher nur das Ein/Aus-Schalten des
*° Fußsteuervorrichtung der eingangs genannten Art
anzugeben, die beiden Praktiken gerecht wird, mit der es also möglich ist, eine bestimmte wählbare Antriebsdrehzahl einzustellen, den Antrieb beliebig oft auszuschalten und bei Wiedereinschalten sofort mit der
6S vorher eingestellten Drehzahl weiterarbeiten zu können, bei der aber auch das Ein- und Ausschalten sowie
ein kontinuierliches Einstellen der Drehzahl oder Leistung des Antriebs mittels des horizontal verstellba-
ren Betätigungsgliedes möglich ist
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß für das Ein- und Ausschalten des
Antriebs ein weiterer Schalter vorgesehen ist, der ein durch Niedertreten betätigbares Betätigungselement
enthält, welches von dem ßetätigungsglied des ersten
Ein- und Ausschalters räumlich getrennt angeordnet ist und daß die beiden Schalter wahlweise durch den
Umschalter in den Steuerkreis des Antriebs einschaltbar sind. Vorteilhaft ist es, wenn das durch Niedertreten
betätigbare Schaltelement als Trittplatte ausgebildet ist Die Trittplatte ist gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung
der Erfindung an dem sich durch die Verstellung des Betätigungsgliedes von der Grund- in eine
Arbeitsendstelliing ergebenden Verstellweg der Fußanlage
benachbart an der Oberseite des Gehäuses der Fußsteuervorrichtung, und zwar — von der Bedienungsseite her gesehen — hinter der Fußanlage angeordnet.
Die Trittplatte kann ferner pultförmig ausgebildet oder schräg angeordnet sein, wobei die Abschrägun^ sich zur
Fußanlage hin erstreckt. Dadurch ist ein leichtes Schalten des mit der Trittplatte verbundenen Schalters
möglich, ohne daß größere Fußbewegungen hierzu erforderlich sind. Der Abstand des der Fußanlage
benachbarten Endes der Abschrägung der Trittplatte von der Kippachse ist relativ groß, damit auch bei
kleinem Kippwinkel ein ausreichender Schaltweg erzielt wird. Das Betätigungsglied ist vorteilhafterweise
mit Rückstellmitteln belastet und mittels einer Rastvorrichtung in einer Arbeitsendstellung arretierbar. Bei
einer vorteilhaften Ausführung ist die Rastvorrichtung mit einer einen Raststift aufweisenden Biegefeder
versehen, welche in der Arbeitsendstellung den Raststift mit dem Betätigungsglied im Sinne einer Verriegelung
in Eingriff bringt. Die Biegefeder ist dabei so ausgebildet und angeordnet, daß sie den Raststift aus seiner
Verriegelung löst, wenn gegen die Fußanlage entgegen der Verriegehngswirkung gedrückt wird. Die Rastvorrichtung
und der Umschalter können ein gemeinsames Betätigungselement aufweisen. Das Betätigungselement
kann ebenfalls als mit dem Fuß zu betätigender Niederdriickknopf ausgebildet sein. Wenn der Niederdrijckknopf
mit einer Vorwahleinrichtung für die Rastvorrichtung versehen ist, ist es möglich, eine
Rastung zu einem beliebigen Zeitpunkt einzustellen und damit den mit dem Betätigungsglied gekoppelten Ein-
und Ausschalter außer Wirkung zu setzen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand
der Figuren erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die erfindungsgemäße Fußsteuervorrichtung in schaubildlicher Ansicht,
F i g. 2 die Fußsteuervorrichtung nach F i g. 1 in Seitenansicht, teilweise geschnitten,
Fig.3 die Fußsteuervorrichtung nach Fig. 1 in der
Draufsicht ohne Trittplatte und mit abgenommenem Gehäuse,
F i g. 4 die Fußsteuervorrichtung in Vorderansicht mit aufgeschnittenem Gehäuse,
Fig.5 eine Rastvorrichtung für das Betätigungsglied
der Fußsteuervorrichtung in Vorderansicht,
Fig.6 die Rastvorrichtung nach Fig. 5 in Seitenansicht,
F i g. 7 die Lagerung des Betätigungsgliedes an einem anderen AusführungsDeispiel in stark vereinfachter
Darstellung,
Fig.8 ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel der Lagerung des Betätigungsgliedes in stark vereinfachter
Darstellung,
F i g. 9 das Schaltbild eines Anwendungsbeispieles der Steuervorrichtung mit einem elektromotorisch angetriebenen
zahnärztlichen Bohrhandstück.
Die Fig. 1 zeigt in schaubildlicher Ansicht eine Fußsteuervorrichtung, wie sie für zahnärztliche Geräte, z. B. zahnärztliche Bohrantriebe, verwendet wird. Die Fußsteuervorrichtung weist ein in der Draufsicht (Grundriß) rechteckiges Gehäuse 1 auf, aus dem ein :ntt dem Fuß zu verstellendes Betätigungsglied 2 herausragi.
Die Fig. 1 zeigt in schaubildlicher Ansicht eine Fußsteuervorrichtung, wie sie für zahnärztliche Geräte, z. B. zahnärztliche Bohrantriebe, verwendet wird. Die Fußsteuervorrichtung weist ein in der Draufsicht (Grundriß) rechteckiges Gehäuse 1 auf, aus dem ein :ntt dem Fuß zu verstellendes Betätigungsglied 2 herausragi.
ίο Das Betätigungsglied 2 ist mit einer Fußanlage 3
versehen und kann bei Verstellung in den angegebenen Pfeilrichtungen aus einer Grundstellung in Arbeitsstellungen
gebracht werden. In der Grundstellung liegt das Betätigungsglied (Arm 28 in F i g. 3) etwa parallel zu den
beiden Längsseiten des rechteckigen Gehäuses 1. Der Abstand der Grundstellung von einer Arbeitsendstellung
der Fußanlage (in der Figur ist eine Arbeitsendstellung dargestellt) ergibt den Verste)1 -eg des Betätigungsgliedes
bzw. der Fußanlage. Ais Cruridstellung ist
dabei die Mittelstellung des Betätigungsgliedes zwischen den beiden Arbeitsendstellungen bezeichnet Im
Bereich der Fußanlage 3 ist ein Trittbügel 4 angeordnet, der im Bereich des Verstellweges der Fußanlage eine
Aussparung 5 freiläßt Der Trittbügel 4 dient dazu, daß bei einem Verstellen des Betätigungsgliedes die
Steuervorrichtung nicht gegen seine Auflage verrutschen kann. Der Trittbügel liegt mit seine;· Unterseite in
der Ebene der Auflagefläche des Gehäuses 1, die hier mit der am Boden aufliegenden Unterseite der
Grundplatte 13 zusammerfällt Mit 6 ist eine in den Trittbügel eingelegte, nach oben gewölbte Kunststoffleiste
bezeichnet die den Vorteil bringt daß bei einem Auftreten auf die Leiste nur eine relativ geringe
Oberfläche belastet wird. Es ergeben sich dadurch geringe Reibungskräfte zwischen Fußsohle und Kunststoffleiste;
trotzdem kann aber die gesamte Gewi :htslast auf die Auflage (Fußboden) übertragen werden. Der
Fuß des Betätigers kann somit das Betätigungsglied leich verstellen, ohne daß sich das Gehäuse gegen seine
Auflage am Boden verschiebt Im hinteren Teil 7 des Gehäuses 1 sind deckseitig zwei Betätigungsetemente 8,
9 angeordnet, die auf im Inneren des Gehäuseteils 7 angeordnete Schaltelemente wirken. Im Gehäuseteil 7
ist auch die Lagerung des Betätigungsgliedes 2 untergebracht. Zwischen dem Gehäuseteil 7 und dem
vorderen Teil der Fußsteuervorrichtung ist eine Trittplatte 10 angeordnet, die um eine im wesentlichen
parallel zum geradlinigen Verstellweg des Betätigungsgliedes liegende Achse U kippbar gelagert ist. Die
so Trittplatte 10 ist pultförmig ausgebildet und verläuft von
der Fuß«nlage 3 aus in einem Winkel von λ — 3 bis 10°
schräg nach oben, knickt im letzten Drittel der Schräge unter einem Winkel β von etwa 140° nach oben ab und
schließt schließlich mit der Deckseite des Gehäuseteils 7
SS bündig ab. Mit 12 ist der gemeinsame Zuleitungsschlauch bezeichnet in dem die zu den einzelnen, im
Gehäuse 1 untergeb achten Schalt- und Steuerelemente führenden elektrischen Leitungen geführt sind.
Die Fig. 2 zeigt die Steuervorrichtung in einer Seitenansicht wobei der vordere Teil .m Schnitt dargestellt ist Der Winkel λ ist gegenüber der horizontalen Auflageebene des Gehäuses, die normalerweise mit der Unterseite der Grundplatte 13 zusammenfällt angegeben und der Winkel β gegenüber der Oberseite der Abschrägung. Beim Auftreten auf die Trittplatte 10 wird diese gegen die Kraft der Feder 14 um die Achse 11 gekippt und betätigt dabei einen Schalter 15.
Die Fig. 2 zeigt die Steuervorrichtung in einer Seitenansicht wobei der vordere Teil .m Schnitt dargestellt ist Der Winkel λ ist gegenüber der horizontalen Auflageebene des Gehäuses, die normalerweise mit der Unterseite der Grundplatte 13 zusammenfällt angegeben und der Winkel β gegenüber der Oberseite der Abschrägung. Beim Auftreten auf die Trittplatte 10 wird diese gegen die Kraft der Feder 14 um die Achse 11 gekippt und betätigt dabei einen Schalter 15.
Aus den beiden tig. 1 und 2 ist zu ersehen, daß die
Trittplatte über die ganze Breite der Fußsteuervorrich tung reicht. Dadurch ist es möglich, mit einem einzigen
Schalter den gewünschten Schaltvorgang in jeder Arbeitsstellung des Betätigungsgliedes 2 sicher auszulösen,
ohne daß hierzu eine größere Fußbewegung erforderlich ist. Die Anordnung der Trittplatte 10
oberhalb des Armes 16 des Betätigungsgliedes 2 läßt zu. die FuDanlage 3 mit einem durch Niedertreten zu
betätigenden Schaltglied zu koppeln. Bei einer dem Arm to 16 unterlegten Schaltleiste wäre dies nur schwer
möglich, weil hier die Gefahr bestehen würde, daß bei axialer Betätigung der Fußanlage die Schaltleiste
mitbetätigt werden würde und dann einen ungewollten Schaltvorgang auslösen würde. Der Arm 16 des
Betätigungsgliedes 2 ist mit einem Ansatz 17 versehen, welcher mit dem haubenartig ausgebildeten Betätigungselement
19 das Schaltergehäuse für ein Schaltele ment 18 bildet. Die Schaltleitung 20 für das Schaltelement
18 ist im Ansatz 17 in einer entsprechenden Bohrung geführt und entlang des Armes 16 mittels
Schellen befestigt. Die Funktion der beiden Schaltelemente 15 und 18 ist dem Schaltbild gemäß F i g. 9 zu
entnehmen.
Die Fig. 3 zeigt die Steuervorrichtung in der Draufsicht mit abgenommenem Gehäuse 1 und
entfernter Trittplatte 10. Der Arm 16 des Betätigungsgliedes 2 ist an der Grundplatte 13 an zwei Stellen
gelagert. Das erste Lager 21 ist in dem der Fußanlage 3 benachbarten Bereich und das zweite Lager 25, 26 in
dem der Fußanlage 3 entfernt liegenden Bereich angeordnet. Das Lager 21 ist ein Schwenklager und wird
gebildet durch die Anlenkung des freien Endes eines ortsfest gelagerten einarmigen Schwenkhebels 23 am
Arm 16. Die ortsfeste Lagerung ist mit 24 bezeichnet. Das Lager 25/26 besteht aus einem Lagerzapfen 25 und
einem Gegenlager, einer in der Grundplatte 13 eingearbeiteten Führungsbahn 26. Die Lagerachse 27
des Lagers 24 fällt mit der mit 28 bezeichneten Mittellinie des Betätigungsgliedes 2 in seiner Grundstellung
zusammen. Das Lager 21 wird durch den Schwenkhebel 23 auf einer — von der Fußanlage aus
gesehen — konkav gekrümmten Bahn geführt und das am Betätigungsglied angeordnete Lagerteil 25 des
zweiten Lagers ist durch die Geradführung derart geführt, daß dieses Lagerteil bei einer Verstellung des
Betätigungsgliedes im wesentlichen in Richtung auf die Fußanlage in der Grundstellung des Betätigungsgliedes
bewegt wird.
Am Arm 16 des Betätigungsgliedes 2 ist ein Mitnehmerstift 29 befestigt, der mit einer Gabel 30 im
Eingriff steht, welche an einem in der Grundplatte 13 befestigten Rahmenteil 31 drehbar gelagert ist. An der
Lagerachse 32 (Fig. 4) für die Gabel 30 ist eine Zahnscheibe 33 angeordnet, welche mit einem Zahnrad
34 im Eingriff steht, welches wiederum auf der Achse 35 eines Potentiometers 36 befestigt ist. Auf der Achse 35
des Potentiometers 36 ist eine Nockenscheibe 37 ai.geordnet, welche mit Aussparungen 38, 39 versehen
ist. Mit der Nockenscheibe 37 werden zwei Schaltelemente 40 und 41 zur Auslösung eines in der
Beschreibung des Schaltbildes gemäß F i g. 9 näher erläuterten Schaltvorganges betätigt.
Mit dem Belätigungsglied 2 ist eine Rastvorrichtung 42 gekoppelt, mit der das Betätigungsglied 2 in den
beiden Arbeitsendstellungtn links oder rechts von der Grundstellung arretiert werden kann. In der Figur ist die
linke Arbeitsendstellung des Betätigungsgliedes 2 strichpunktiert eingezeichnet (Bezeichnung mit 2). In
dieser Stellung ist das Potentiometer 36 voll wirksam, d.h. ein mit dem Potentiometer gesteuerter Drehan
trieb würde mit voller Drehzahl laufen Die Mittel- oder
Grundstellung des Betätigungsgliedes ist in F i g. 3 gestrichelt eingezeichnet (Bezeichnung 2"). Die Punktion
der einzelnen Schaltelemente 40, 41 und 44 sowie die des Potentiometers 36 wird in der Beschreibung des
Schaltbildes gemäß F-" i g. 9 erläutert.
Die Lagerung des Betätigungsgliedes 2 in der dargestellten und beschriebenen Art hat den Vorteil
daß die Fußanlage 3 bei einem Verstellen des
Betätigungsgliedes 2 aus der Grundstellung (gestrichelte Darstellung 2") auf einer nahezu geradlinig bis — vor
der Fußanlage aus betrachtet — konkav gekrümmter Bahn geführt ist. Hieraus ergibt sich der Vorzug, daß die
Fußanlage 3 nicht, wie es bei bekannten Fußsteuervor richtungen der Fall ist, eine von der Fußspitze de·
Betätigers wegwandernde Bewegung ausführt, sonderr daß die Fußanlage in Richtung zur F-'ußspitze hin bewegi
wird. Dadurch wird ein Abrutschen der Fußspitze de· Betätigers von der Fußanlage auch bei großei
Verstellung des Betätigungsglicdes weitgehend vermie
den.
Die F i g. 4 zeigt die Steuervorrichtung in dei
Vorderansicht, wobei das Gehäuse in seiner Querrich tung aufgeschnitten ist. Das Betätigungselemert 8 wirk
auf ein Schaltelement 43 und das Betätigungselementc
auf ein Schaltelement 44. Bei letzterem wird über einer mit dem Betätigungselement 9 verbundenen Stößel 41
die in Fig. 3 mit 42 bezeichnete Rastvorrichtung betätigt. An der Achsr 32 für die Gabel 30 ist eine
Rückstellfeder 46 angeordnet, die einerseits an dei Gabel 30 und andererseits am Teil 31 so angreift, daß sie
das Betätigungsglicd 2 aus jeder von der Grundstellung
abweichenden Arbeitsstellung in die Grundstellung zurückzuführen sucht. Die Funktion der Schaltelementi
43 und 44 wird anhand des Schaltbildes gemäß Fig.'
erläutert.
Die F i g. 5 und 6 zeigen Einzelheiten der Rastvorrich tung. In Fig. 5 ist die Rastvorrichtung dabei von dei
Vorderansicht (vgl. Fig. 4) und in F i g. 6 in einei Seitenansicht dargestellt. Die Rastvorrichturg 42 enthäl
einen federbelasteten Druckknopf 50, in dem ein voi der Minenbetätigung von Kugelschreibern her bekann
te Druckknopfrastmechanismus enthalten ist. Mit den nicht näher beschriebenen Mechanismus ist eil
Druckstift 51 verbunden, der auf eine Blattfeder 5: drückt, die an einer Halterung 53 gelagert ist. Dii
Halterung 53 ist über Stehbolzen 54 mit de Grundplatte 13 verbunden. Die Blattfeder 52 ist mi
einem Druckstift 55 versehen, welcher in der entraste ten Stellung auf der Oberfläche des Armes 16 de
Betätigungsgliedes 2 federnd aufliegt und im eingeraste ten Zustand (Verriegelungsstellung) hinter die Hinter
kante 56 des Armes 16 des Betätigungsgliedes 2 greif und das Betätigungsglied in dieser Stellung arretiert. Ii
F i g. 5 ist die Rastvorrichtung in der gerasteten Stellunj (siehe auch strichpunktierte Darstellung in Fig. 3), ii
F i g. 6 in der entrasteten Stellung gezeigt.
Der Vorteil der beschriebenen Rastvorrichtun
besteht darin, daß der Rastvorgang in beliebige Stellung des Betätigungsgliedes vorgewählt werde
kann, indem das Betätigungselement 9 nach unte gedruckt wird. Über den im Druckknopf 50 eingebaute
Mechanismus wird der Druckstift 51 auf die Blattfede 52 gedrückt und dadurch der Druckstift 55 unte
Federkraft auf die Oberfläche des Armes 16 gedriick
Erreicht das Betätigungsglied 2 seine Arbcitsendstelliing
(links ocer rechts), so schnappt der Druckstift 51 hinter die Hinterkante 56 und verriegelt so das
Betätigungsglied 2 gegen ein Zurückstellen in die Grundstellung. Fin Entriegeln geschieht dadurch, daß
av"' das Betätigungselement 9 nochmals gedruckt wird.
Dadurch rastet der Knopf 50 aus, der Druckstift 51 springt nach oben und die Blattfeder 52 wird durch die
Federwirkung über die liinterkantr des Armes 16 hinweggeschoben, so daß das Betätigiingsglied 2 mittels
der Rückstellfeder 46 (Fig. 4) in seine Grundstellung
zurückgebracht wird.
Die Fig. 7 und 8 zeigen in stark vereinfachter Darstellung weitere Ausfuhrungsformen der Ausbildung
und Lagerung des Betätigungsgliedes 2. Bei dem in Fig. 7 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Betäti-(τηησ£σ|ι«>Η fiO nähe der pijßanjaup fil iähnjifh Hpm
*\usführungsbeispiel nach F i g. 3) mit einem ersten
Lager 62, welches durch die Anlenkung eines Gestänges 63 gebildet ist und mit einem zweiten Lager 64, das
durch die Anlenkung eines Schwenkarmes 65 gebildet ist. versehen. Der Anlenkpunkt des Schwenkarmes 65
an der Grundplatte ist so angeordnet, daß der Schwenkarm 65 in der Grundstellung des Betätigungsgliedes 60 (entspricht strichpunktierter Linie ) etwa im
rechten Winkel zu der Verbindungsgeraden von /weitem Lager und FuBanlage in Grundstellung des
Betätigungsgliedes angeordnet ist. Bei symmetrischer / jsbildung des Betätigungsgliedes ist diese Verbindungsgerade
die Symmetrieachse des Betätigungsgliedes. Um eine nahezu geradlinige Führung des Lagers 64
zu erhalten, ist es vorteilhaft, den Schwenkarm 64 möglichst lange auszubilden, so daß das Schwenklager
M eine sehr flach gekrümmte bis nahezu geradlinige Bahn beschreibt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 8 ist das Betätigungsglied 70 in einer an der Grundplatte 71
angeordneten — von der Fußanlage 74 aus betrachtet — konkav gekrümmten Führungsbahn 72 geführt. Das
am Betätigungsglied angeordnete Lagerteil 73 kann ein Gleitstein oder eine Laufrolle sein. Die der Fuß^nlage
74 entfernt liegende Lagerung 75, 76 ist eine Geradführung. Das Lagerteil 75 ist dabei an der
Grundplatte 71 und das Lagerteil 73 am Betätigungsglied 70 angeordnet.
Der Vorteil aller in den Figuren gezeigten Ausführungsformen ist, daß auf eine technisch sehr einfache
Art und Weise eine fast geradlinige bis — von der Fußanlage aus betrachtet — konkav gekrümmte
Bewegung der Fußanlage erzielt wird, so daß wirkungsvoll verhindert ist. daß das Betätigungsglied von der
Fußspitze des Betätigers wegwandert, wenn dieses aus seiner Grundlage verstellt wird.
Die F i g. 9 zeigt die funktionsmäßige Verbindung der
einzelnen Steuer- und Schaltelemente anhand eines Anwendungsbeispieles. Mit 80 ist ein von einem
Elektromotor 81 angetriebenes zahnärztliches Bohrhandstück bezeichnet, dem über Druckleitungen 82 bis
84 Kühlluft, Spraywasser und Sprayluft zugeführt wird. Die Steuerung der Zuführung erfolgt über Magnetventile
85, 86 und 87. Die elektrischen Zuführungsleitungen zum Motor 80 sind mit 88 und 89 bezeichnet. Die
Leitung 89 führt vom Motor zu einer für solche Handstückmotoren üblichen Verstärkerschaltung 90,
die dazu dient, die Drehzahl des Motors entsprechend der mit dem Verstellen des Betätigungsgliedes vorgenommenen
Veränderung am Potentiometer 36 einzustellen. Die Steuereinrichtung kann ferner noch eine
Schaltungsanordnung zur Konstanthaltung der Dreh zahl des Motors bei Lastänclerting sowie eine Siehe
rungseinrichtiing gegen Überlastung des Motors auf weisen Solche Verstärkerschaltiingen können als«
<, verschieden ausgeführt sein. Der Aufbau ist jedoch fü
die vorliegende Erfindung nicht von Bedeutung, so dal
im Rahmen dieser Beschreibung davon abgesehen wire auf Einzelheiten dieser Schaltungsanordnung einzuge
hen.
,ο Die in der Fußstcuervorrichtung enthaltenen Schalt
und Steuerelemente sind strichpunktiert umrahmt um haben vor oben nach unten gesehen folgende Funktior
Mit dem Schalter 43 (betätigt durch Betätigungselemen 8, siehe Fig. 4) wird über das Relais 91 mit seinen
IS Schaltkontakt 91.ι die Zuführung von Spray wasser ai
das Bohrhandstück geschaltet. Der Schalter 41 (betätig durch die Nockenscheibe .17. siehe F i g. 1) schaltet da
Relais 92 mit seinen Schaltkontakten 92a und bewirk eine Drehrichtungsumkehr des Motors, indem dii
beiden Anschlußpole zum Motor innerhalb der Ver stärkcrschaltung 90 umgepolt werden. Mit den Schal
tern 15 und 40 (Schalter 15 wird durch Drücken de Trittplatte 10 und Schalter 40 durch die Nockenscheibi
37 betätigt) wird der Motor eingeschaltet, indem den
2S Motor über das Relais 93 mit dem entsprechender
Schaltkontakt 93a Spannung zugeführt wird. Vorausset ziing ist, daß der Schalter 94, welcher mit einer in dci
Figuren nicht dargestellten Ablageeinrichtung für da: Handstück gekoppelt ist und bei Entnahme de
Handstückes aus der Ablage betätigt wird, eingeschalte ist. Mit dem Umschalter 44, der gemäß F i g. 4 mit den
Betätigungselement 9 gekoppelt ist, kann entweder vot der Schaltmöglichkcit mittels der Trittplatte 4 oder vot
der Schaltmöglichkeit mittels des Betätigungsgliedes ; Gebrauch gemacht werden. Die Fußsteuervorrichtunj
kann also wahlweise zur reinen Ein/Aus-Schaltung mi maximaler Drehzahlvorgabe (eine Steuerung de
Drehzahl wird — wenn gewünscht — durch eil außerhalb der Fußsteuervorrichturg, z. B. im Hanooe
reich des Benutzers, angeordnetes Steuerelemen vorgenommen) oder zur Schaltung mit einer Steuer
funktion über das Betätigungsglied verwendet werder Im letzteren Fall kann die Drehzahl kontinuierlicl
eingestellt werden. Das Umschalten von der einen au die andere Schalt- und Steuerart geschieht durcl
Drücken des Betätigungsgliedes 9, mit dem sowohl dii Rastvorrichtung für das Betätigungsglied 2 als auch de
Umschalter 44 geschaltet wird. Wie aus dem Schaltbili zu entnehmen ist, wird bei einem Umschalten der von
je Minuspol der Spannungsquelle über den Schalter Φ
führende Stromkreis geöffnet, dagegen der zwischei dem Minuspol und dem Schalter 15 führende Stromkrei
geschlossen. Das bedeutet, daß bei Verstellen de Betätigungsgliedes 2 aus der Grundstellung de
Ein/Aus-Schalter 40 unwirksam ist, der Motor als< durch diesen Schalter nicht eingeschaltet werden kanr
sondern nur über die Trittplatte 10. Die Drehrichtunj des Motors ergibt sich automatisch über die Nocken
steuerung (siehe F i g. 3). Wird beispielsweise da Betätigungsglied 2 aus der Grundstellung (2") nach link
ausgelenkt, so wird der Schaltstift de= Schalters 4
betätigt und dadurch über die Kontakte 92a dii Drehrichtung nach links festgelegt Entsprechendes gil
auch für den RcühtSiäüi ucS motors. Die beiden Schälic
ns 40 und 41 sind so an der Nockenscheibe angeordne
bzw. die Nockenscheibe ist so ausgebildet, daß be einem Verstellen des Betätigungsgliedes aus de
Grundstellung der Schalter 41 zeitlich vor dem Schalte
40 anspricht, so daß bei Verstellung aus der Grundstellung zuerst die Drehrichtung des Motors festgelegt und
dann erst der Motor eingeschaltet wird. Mit 18 ist der in Fig. 2 beschriebene, durch Niedertreten des Betätigungselements
1? der Fußanlage 3 zu betätigende Schalter bezeichnet. Mit diesem Schalter wird über das
Magnetventil 87 kurzzeitig Sprayluft an das Bohrhandstück gegeben (sogenannter Chipbiower Effekt).
Mit 95 ist eine Anzeigelampe bezeichnet, mit der eine gewählte und eingestellte Motordrehrichtung, beispielsweise
die am häufigsten gebräuchliche Rechtsdrehung, optisch angezeigt werden kann.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Fußsteuervorrichtung auch als einseitig aus einer Grundstellung zu
verstellende Vorrichtung ausgebildet sein kann. Bei dieser Anordnung würde dann eine mit dem Fuß
einzustellende Drehrichtung des Antriebs über das ßetätigungsglied entfallen.
Die Anwendung der Kußsteuervorrichtung ist nicht auf /ahnärztliche Bohrantriebe und dort auf die im
s Ausführungsbeispiel beschriebenen rotierenden Bohrantriebe
beschränkt. Vielmehr kann die Fußsteuervorrichtung bei jedem Gerät angewendet werden, bei dem
ein bestimmter Betriebszustand vom Fuß aus gesteuert werden soll. So ist es denkbar, die FuOsteuervorrichtung
ίο zur Steuerung der Leistung oder der Frequenz eines
Schwingers für ein Zahnsteinentfernungsgerät oder zur Steuerung der Leistung eines Absauggerätes einzusetzen.
Auch eine Anwendung außerhalb des ärztlichen und zahnärztlichen Bereiches ist denkbar, so z. B. zur
Steuerung der Drehzahl von elektrisch angetriebenen Nähmaschinen od. dgl.
Hierzu 3 Matt Zeichnungen
Claims (11)
1. Fußsteuervorrichtung für Antriebe, insbesondere zahnärztliche Bohrantriebe, mit einem Gehäuse,
einem aus dem Gehäuse herausragenden, mit einer Fußanlage versehenen, von einer Grund- in eine
Arbeitsstellung in horizontaler Ebene verstellbaren Betätigungsglied, welches mit einem Ein- und
Ausschalter gekuppelt ist, der bei Verstellung des Betätigungsgliedes aus der Grundstellung anspricht
und den Antrieb einschaltet, sowie mit einem vorzugsweise durch Niedertreten betätigbaren Umschalter, dadurch gekennzeichnet, daß für
das Ein- und Ausschalten des Antriebs ein weiterer Schalter (15) vorgesehen ist, der ein durch
Niedertreten betätigbares Betätigungselement (10) enthält, welches von dem Betätigungsglied (2) des
ersten Ein- ü*-d Ausschalters (40) räumlich getrennt
angeordnet is( und daß die beiden Schalter (15, 40) wahlweise durch den Umschalter (44) in den
Steuerkreis des Antriebs einschaltbar sind.
2. Fußsteuervorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement
(10) des zweiten Schalters (15) als Trittplatte ausgebildet ist, die — von der Bedienungsseite der
Fußsteuervorrichtung her gesehen — hinter der Fußanlage angeordnet und vorzugsweise mit dem
Gehäuse (1) zusammengebaut ist
3. Fußsteuervorrichtiing nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittplatte (10) dem
sich durch die Verstellung det> Betätigungsgliedes
von der Grund- in cine Ai öeitsendsiellung ergebenden Verstellweg der Fußanlage ,3) benachbart an
der Oberseite des Gehäuses (1) der Fußsteuervorrichtung angeordnet und zur Fußanlage (3) hin
geneigt isf-
4. Fußsteuervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittplatte (10)
pultförmig ausgebildet ist.
5. Fußsteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Trittplatte (10) um eine nahe der Grundfläche des Gehäuses (1) liegende horizontale Kippachse (11)
schwenkbar ist.
6. Fußsteuervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der der
Fußanlage (3) benachbarten Enden der Abschrägung der Trittplatte von der Kippachse (11) relativ groß
ist
7. Fußsteuervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittplatte (10) nahe
der Grundplatte (13) und parallel zu ihr angeordnet ist
3. Fußsteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Betätigungsglied (2) mit Rückstellmitteln belastet und mittels einer Rastvorrichtung (42) in einer
Arbeitseinteilung arretierbar ist, wobei die Rastvorrichtung (42) eine mit einem Raststift (55)
versehene Biegefeder (52) aufweist, die in der Arbeitsenclstellung den Raststift (55) mit dem
Betätigungsglied (2) im Sinne einer Verriegelung in Eingriff bringt und daß die Biegefeder (52) so
ausgebildet und angeordnet ist, daß sie den Raststift (55) aus seiner Verriegelung löst, wenn gegen die
Fußanlage entgegen der Verriegelungswirkung gedrückt wird.
9. Fußsteuervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung der
Rastvorrichtung (42) und des Umschalters (44) ein gemeinsames Betätigungselement (9) vorgesehen ist
10. Fußsteuervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement
(9) als mit dem Fuß zu betätigender Niederdruckknopf ausgebildet ist
11. Fußsteuervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß der Niederdrückknopf
(9) mit einer Vorwahleinrichtung für die Rastvorrichtung (42) gekoppelt ist
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8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
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