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DE3805371C2 - Verstellvorrichtung für eine Spiegelscheibe eines Kraftfahrzeugaußenrückblickspiegels - Google Patents

Verstellvorrichtung für eine Spiegelscheibe eines Kraftfahrzeugaußenrückblickspiegels

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DE3805371C2
DE3805371C2 DE19883805371 DE3805371A DE3805371C2 DE 3805371 C2 DE3805371 C2 DE 3805371C2 DE 19883805371 DE19883805371 DE 19883805371 DE 3805371 A DE3805371 A DE 3805371A DE 3805371 C2 DE3805371 C2 DE 3805371C2
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vertical axis
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DE19883805371
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Miroslaw Janowicz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/025Rear-view mirror arrangements comprising special mechanical means for correcting the field of view in relation to particular driving conditions, e.g. change of lane; scanning mirrors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verstellvorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
In der Schrift zum Hauptpatent (DE 37 05 991 C2) ist bezüglich des Zusatzgerätes nur der erwähnte allgemeine Gedanke offenbart.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zu der Lösung gemäß dem Hauptpatent eine einfache kompakte Ausführungsform zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß wie im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegeben ist gelöst.
Dadurch, daß das Zusatzgerät unmittelbar hinter dem Spiegel, vorzugsweise im Spiegelgehäuse, untergebracht ist, wird eine einfache und kompakte Lösung geschaffen. Hinzu kommt, daß auf diese Weise eine unmittelbare mechanische Verbindung zwischen Spiegel und den Teilen im Zusatzgerät geschaffen wird, was der Steuerexaktheit auch nach sehr häufiger Betätigung zugute kommt.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Darin zeigt:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsge­ mäßen linken Außenspiegels von oben gesehen,
Fig. 2 eine Ansicht des Gerätes gemäß Pfeil II in der Fig. 1 teilweise im Schnitt,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 2,
Fig. 6 eine Ansicht entsprechend der Ansicht gemäß Fig. 2 einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 6,
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 6,
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 6,
Fig. 10 eine Ansicht entsprechend der Fig. 2 einer dritten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 11 einen Schnitt gemäß der Linie XI-XI der Fig. 10,
Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie XII-XII der Fig. 10,
Fig. 13 eine Ansicht entsprechend der Ansicht der Fig. 2 einer vierten Ausführungsform,
Fig. 14 einen Schnitt nach der Linie XIV-XIV der Fig. 13,
Fig. 15 einen Schnitt nach der Linie XV-XV der Fig. 13,
Fig. 16 einen Schnitt nach der Linie XVI-XVI der Fig. 13 und
Fig. 17 einen Anwendungsfall.
Bei allen Ausführungsformen der Erfindung ist das Prinzip folgendes: Der Motor, der den Spiegel langsam um die ver­ tikale Achse verschwenkt (um ihn dem Abstand der Augen des Fahrers vom Spiegel anzupassen), wird zugleich zu der schnellen Hin- und Herverschwenkung des Spiegels (zur Er­ fassung des Totwinkels) verwendet, dies dadurch, daß bei der schnellen Verschwenkung der Motor mit einer höheren Spannung beaufschlagt wird. In dem Zusatzgerät befindet sich ein erstes Teil, das zusammen mit dem Spiegel bei dessen Verschwenkung sich (langsam oder schnell) mit hin- und herbewegt. Dieses erste Teil betätigt in jedem seiner Umkehrpunkte einen Schalter, wobei mittels dieser Schalter die Haltepunkte bzw. Umkehrpunkte des Spiegels bestimmt werden. Die beiden Schalter sitzen auf einem zweiten Teil, wobei dieses zweite Teil bei der langsamen Verschwenkung des Spiegels und der damit gekoppelten langsamen Bewegung des ersten Teils mit dem ersten Teil gekoppelt ist und sich insofern mit dem ersten Teil und mit dem Spiegel mit­ bewegt. Soll der Spiegel schnell hin- und herverschwenkt werden, wird die Verbindung zwischen erstem und zweitem Teil gelöst und zugleich das zweite Teil gegenüber dem Ge­ häuse des Zusatzgerätes verriegelt. Bei einem rechten Außenspiegel ist damit prinzipiell bereits alles erreicht. Beim linken Außenspiegel muß jedoch bedacht werden, daß die Totwinkellage des Spiegels vom Abstand der Augen des Fahrers vom Spiegel abhängt. (Beim rechten Außenspiegel ist diese Abhängigkeit vernachlässigbar klein.) Zur Be­ rücksichtigung dieser Abhängigkeit muß das Betätigungs­ glied für den einen Schalter, nämlich den Schalter, der der Totwinkellage entspricht, in Abhängigkeit von der Bewegung des zweiten Teils entsprechend relativ zu dem zweiten Teil verstellt werden. Hierfür gibt es ver­ schiedene Möglichkeiten. In den vorliegenden Fällen ist sämtlich das Problem so gelöst, daß ein Keil sich bei Bewegung des zweiten Teils senkrecht zur Bewegungsrich­ tung des zweiten Teils hin- und herbewegt. Schließlich ist noch ein drittes Teil vorgesehen, das die Verbindung zwischen dem Spiegel bzw. ein mit diesem verbundenen Teil und dem ersten und zweiten Teil im Zusatzgerät her­ stellt. Drittes Teil und erstes Teil sind allerdings in vorliegenden Fällen (bedingt) identisch.
Die Fig. 1 bis 5 zeigen eine erste Ausführungsform. Bei dieser ist das dritte Teil, also das Teil, welches die Verbindung zwischen Spiegel und den Teilen im Zusatzge­ rät schafft, eine Zahnstange, die einerseits mit dem Spiegel verbunden ist und andererseits in das Zusatzge­ rät hineinragt. Man sieht das in der Fig. 1, in der der Spiegel mit 1 und ein Spiegelgehäuse mit 2 bezeichnet ist und in der weiterhin die bewußte Zahnstange mit 3 be­ zeichnet ist. Das Zusatzgerät trägt das Bezugszeichen 4. Das erste Teil ist eine weitere Zahnstange 5 (siehe Fig. 2), die über einen Zahntrieb von der Zahnstange 3 angetrie­ ben wird. Das zweite Teil ist ein Rahmen 6.
Im einzelnen gilt folgendes: Der Spiegel 1 wird durch Motoren (nicht dargestellt), die sich innerhalb eines Rahmens 7 befinden (siehe Fig. 1), verschwenkt. Dieser Rahmen 7 ist über Elemente 8 mit dem Gehäuse 2 verbunden. Ferner sitzt an dem Rahmen 7, dem Spiegel 1 gegenüber­ liegend, das Zusatzgerät 4. Die bereits erwähnte Zahn­ stange 3 ist einerseits diejenige Zahnstange, an welcher der (nicht dargestellte) Motor für die Verschwenkung des Spiegels um die vertikale Achse angreift und die im Punkte 9 mit dem Spiegel 1 verbunden ist. Andererseits ragt die Zahnstange 3 in das Zusatzgerät 4 hinein (siehe Fig. 2). In dem Zusatzgerät 4 wirkt die Zahnstange 3 auf den bereits erwähnten Zahntrieb 10, nämlich ein mit der Zahnstange 3 kämmendes Zahnrad 11, eine Welle 12, auf der das Zahnrad 11 sitzt, und ein Zahnrad 13, das eben­ falls auf der Welle 12 sitzt. Die Teile 3, 10, 11, 12, 13 bilden gewissermaßen das dritte Teil.
Das erste Teil wird, wie bereits erwähnt, durch die zweite Zahnstange 5 gebildet. Diese kämmt mit einem Ritzel 14, das seinerseits mit dem Zahnrad 13 kämmt.
Der bereits erwähnte Rahmen 6 (der das zweite Teil dar­ stellt) ist in dem Zusatzgerät 4 in Richtung der Längs­ achse der Zahnstange 5 hin- und herverschiebbar gela­ gert (siehe die Schienen 15). Dieser Rahmen 6 kann mit der Zahnstange 5 verriegelt werden. Zu diesem Zweck ist ein Elektromagnet 16 vorgesehen, der an dem Rahmen 6 sitzt. Sein Anker 17 wird (siehe Fig. 2) durch eine Feder 18 von der Stange 5 weg- und gegen die Wand des Zusatzgerätes 4 gedrückt. In der in Fig. 2 dargestellten Lage preßt sich aufgrund der Feder 18 der Anker 17 gegen das Gehäuse des Zusatzgerätes 4. (Der Anker 17 weist an seinem gehäuseseitigen Ende einen Fuß 19 auf, der in einer irgendwie gearteten Reib- oder Ratschenverbindung mit der Wand des Gehäuses des Zusatzgerätes 4 steht.) Der Anker 17 hält auf diese Weise den Rahmen 6 absolut fest gegenüber dem Gehäuse des Zusatzgerätes 4. Der Anker 17 kann, wenn der Elektromagnet 16 erregt wird, gegen die Kraft der Feder 18 in bezug auf Fig. 2 nach links oben bewegt werden, was zu einer Verkopplung der Zahnstange 5 mit dem Rahmen 6 und einer Lösung der Ver­ bindung des Fußes 19 mit dem Gehäuse 4 führt. Bewegt sich nun die Stange 5, bewegt sich der Rahmen 6 mit. Die Verriegelung zwischen Anker 17 und Zahnstange 5 er­ folgt über einen Ansatz 20 an der Zahnstange 5 (siehe Fig. 4). Bewegt sich also die Zahnstange in bezug auf Fig. 2 nach schräg links unten, nimmt sie über den An­ satz 20 und den Anker 17 den Rahmen 6 mit. Die Mitnahme in umgekehrter Richtung erfolgt dadurch, daß der Ansatz 20 an den in bezug auf Fig. 3 rechten Rand einer Aus­ nehmung 25 im Rahmen 6 anstößt.
Der Rahmen 6 trägt einen Keil 21. Dieser ist quer zur Bewegungsrichtung des Rahmens hin- und herbeweglich. Er ist mit einer Schnur 22 verbunden. Diese Schnur läuft über Rollen 23. Letztere sitzen auf Wellen, die ihrer­ seits Zahnräder tragen. Diese kämmen mit Zahnstangen 26. Bei der Hin- und Herbewegung des Rahmens 6 wird über diesen Mechanismus der Keil 21 hin- und herbewegt.
Bei langsamer Verstellung des Spiegels läuft der Rahmen 6 mit. Bei schneller Verschwenkung des Spiegels, bei der der Anker 17 nicht mit der Zahnstange 5 verbunden ist, andererseits aber über den Fuß 19 den Rahmen 6 fest­ hält, ist der Rahmen 6 in Ruhe. Die Zahnstange 5 bewegt sich bei der Schwenkung des Spiegels in die Totwinkellage in bezug auf Fig. 2 nach links unten und stößt schließ­ lich mit ihrer Spitze gegen den Keil 21. Dadurch wird ein Schalter 24 betätigt, was zur Folge hat, daß der Spiegel zurückläuft in seine Ausgangsposition. Die Quer­ verstellung des Keils 21 bewirkt eine Veränderung der Totwinkellage des Spiegels gegenüber seiner Grundstel­ lung in Abhängigkeit vom Abstand der Augen des Fahrers vom Spiegel.
Die Fig. 6 bis 9 zeigen eine zweite Ausführungsform. Bei dieser ist das dritte Teil, also das Teil, welches die Verbindung zwischen Spiegel und den Teilen im Zusatz­ gerät schafft, eine Schnur 30, die einerseits mit ihren beiden Enden mit dem Spiegel verbunden ist und anderer­ seits durch das Zusatzgerät 4 hindurchläuft. Das erste Teil ist ein Stift 31, der mit der Schnur verbunden ist und von diesem hin- und herbewegt wird. Das zweite Teil ist ein Rahmen 32.
Im einzelnen gilt folgendes: Die Ausführungsform gemäß den Fig. 6 bis 9 entspricht im großen und ganzen der Dar­ stellung der Fig. 1. Die darin dargestellte Zahnstange 3 endet allerdings in diesem Falle vor dem Zusatzgerät 4 (siehe Fig. 8). Die erwähnte Schnur 30 ist mit ihrem einen Ende mit dieser Zahnstange 3 verbunden. Sie läuft über Rollen 33.
Der Rahmen 32 ist in dem Zusatzgerät in Richtung der Längsachse des Stiftes 31 hin- und herbeweglich, siehe die Führungen 34. Er ist mit dem Stift 31 verriegelbar und kann von diesem getrennt werden. Dazu dient wiede­ rum ein Elektromagnet 16, der an der Platte sitzt. Sein Anker 17 wird durch eine Feder 18 in bezug auf die Fig. 8 nach rechts gedrückt. Der Anker 17 weist an seinem in be­ zug auf Fig. 8 rechten Ende einen Fuß 19 auf, der, wenn der Elektromagnet nicht mit Strom beaufschlagt ist, sich gegen eine Wand des Zusatzgerätes 4 preßt, derart, daß der Rahmen 32 in der Lage, in der er sich gerade befindet, gegenüber dem Zusatzgerät 4 fest verankert ist. Bewegt sich der Stift 31 (ohne Mitnahme des Rahmens 32) hin und her, dann wird einerseits ein Betätigungsglied 35 eines Schalters 24 und andererseits ein Betätigungsglied 36 eines Schalters 37 betätigt. Mittels der Schalter 24 und 32 werden die Hin- und Herbewegungen des Spiegels defi­ niert.
Wird der Elektromagnet 16 strombeaufschlagt, bewegt sich der Anker 17 in bezug auf Fig. 6 nach oben bzw. in bezug auf Fig. 8 nach links. Das hat eine Verriegelung zwischen ihm und damit dem Rahmen 32 und dem Stift 31 zur Folge. Diese Verriegelung ist dadurch möglich, daß der Stift 31 an seinem unteren Ende einen Ansatz 20 aufweist, der in Wirkverbindung mit dem Anker 17 tritt, wenn sich der Stift 31 in bezug auf Fig. 6 nach links bewegt. Die Mitnahme des Rahmens 32 nach rechts erfolgt dadurch, daß sich der Stift 31 gegen den in bezug auf Fig. 7 rechten Rand einer Aus­ nehmung 38 im Rahmen 32 bewegt.
Die Ausführungsform der Fig. 6-9 ist solcher Art, daß der Anschlag 35 für den Stift 31 bei allen Stellungen des Rahmens 32 unverändert bleibt. Diese Ausführungsform ist somit nicht für den linken, sondern für den rechten Außenspiegel gedacht. Selbstverständlich ist es jedoch möglich, auch bei dieser Ausführungsform Maßnahmen vor­ zusehen entsprechend dem Keil 21 und den diesen bewegen­ den Teilen der Fig. 2-5, um einen Anschlagpunkt vorzu­ sehen, der sich in Abhängigkeit von der Stellung des Rah­ mens 32 im Zusatzgerät 4 ändert.
Auch bei dieser Ausführungsform ist es also so, daß bei langsamer Verschwenkung des Spiegels um die vertikale Achse der Rahmen 32 mitläuft, bei schneller Verschwenkung jedoch nicht.
Die Fig. 10-12 zeigen eine dritte Ausführungsform. Diese unterscheidet sich zunächst einmal insofern von den beiden bisher beschriebenen Ausführungsformen, als das Zusatzgerät 4 nicht an dem Rahmen 7, dem Spiegel 1 gegenüberliegend, befestigt ist, sondern an dem Rahmen 7 seitlich sitzt. Diese Ausführungsform trägt einer etwas anders gearteten Konstruktion des Spiegels zur langsamen Verschwenkung Rechnung. Bei dieser wird durch einen Motor eine Stange 40 (siehe Fig. 11) hin- und herbewegt. Die Stange 40 ist an einem Dreieck 41 befestigt, das bei 42 einen Drehpunkt, der fest gegenüber dem Rahmen 7 ist, aufweist. Weiterhin greift an dem Dreieck 41 eine Stange 43 an, die letztlich die langsame Hin- und Herverschwen­ kung des nicht dargestellten Spiegels bewirkt. (Der Spie­ gel sitzt an einem Teil 44, das (siehe den Pfeil 45) bei Hin- und Herbewegung der Stange 40 eine Auf- und Abbewe­ gung vollführt.)
Von dieser an sich bekannten Konstruktion kommt man nun dadurch zu der erfindungsgemäßen Lösung, daß man die Stange 40 in bezug auf Fig. 11 nach links verlängert und in das Zusatzgerät 4 hineinlaufen läßt. Die Stange 40 ist also das dritte Teil. Das zweite Teil ist wiederum ein Rahmen 46. Das erste Teil ist gewissermaßen das im Zusatzgerät befindliche Ende der Stange 40 und ein wei­ teres Teil, auf das noch eingegangen wird.
Im einzelnen gilt folgendes: An dem im Zusatzgerät 4 be­ findlichen Ende der Stange 40 ist ein Teil 47 befestigt, das nach unten einen Ansatz 48 aufweist. Dieser ragt in eine Ausnehmung 49 des Rahmens 46. An dem Rahmen 46 ist wiederum ein Elektromagnet 16 mit Anker 17 befestigt. Wird der Elektromagnet 16 mit Strom beaufschlagt, dann bewegt sich der Anker 17 in bezug auf Fig. 10 nach oben. Bei der Bewegung der Stange 40 in bezug auf Fig. 11 nach links wird somit über den Ansatz 48 und den Anker 17 der Rahmen 46 mitgenommen. Bei der umgekehrten Bewegung der Stange 40 stößt der Ansatz 48 an den in bezug auf Fig. 11 rechten Band der Ausnehmung 49 im Rahmen 46 an und nimmt infolgedessen den Rahmen 46 mit. Das Zusatzgerät trägt zwei Schalter 24 und 37, die von dem Teil 47 betätigt werden und die Stromumkehr bewirken.
Die Fig. 13 bis 16 zeigen eine vierte Ausführungsform. Diese entspricht der Ausführungsform der Fig. 10-12 mit folgenden Unterschieden: Einerseits befindet sich das Zusatzgerät 4 auf der anderen Seite des Rahmens 7. (Der Spiegel ohne Zusatzgerät ist im übrigen der gleiche wie der Spiegel ohne Zusatzgerät bei der Ausführungs­ form der Fig. 10 bis 12.) Andererseits ist die Stange 40 (demgemäß) ebenfalls nach der anderen Seite verlängert. Schließlich besitzt diese Konstruktion einen querver­ schiebbaren Keil 60, so daß sie für einen rechten Außen­ spiegel verwendbar ist.
Im einzelnen gilt folgendes: An der Stange 40, und zwar an dem in dem Zusatzgerät 4 befindlichen Ende sitzt ein Teil 50. Dieses besitzt einen nach unten ragenden An­ satz 51. Letzterer wirkt einerseits mit dem Anker 17 des Elektromagneten 16, wenn der Anker 17 in seiner in bezug auf Fig. 13 oberen Stellung ist, und andererseits mit dem in bezug auf Fig. 14 linken Rand einer Ausneh­ mung 52 eines Rahmens 53 zusammen. Bewegt sich also die Stange 40 hin und her, wird der Rahmen 53 mitgenommen. Der Rahmen 53 trägt, wie bereits erwähnt, den Keil 60, der quer zur Bewegungsrichtung des Rahmens 53 beweglich ist. Das geschieht über eine Schnur 54, die über Rollen 55 läuft. Letztere sind gekoppelt mit Zahnrädern, die mit Zahnstangen 56 kämmen. Auf diese Weise wird erreicht, daß bei der Hin- und Herbewegung des Rahmens 53 eine dazu querverlaufende Quer-Hin- und Herbewegung des Keils 60 erfolgt.
Auch die vorliegende Erfindung ist, wie die Erfindung der Hauptanmeldung und der parallelen Zusatzanmeldung, besonders interessant in dem Falle (siehe Fig. 17), daß in der Totwinkellage des Spiegels der Sehstrahl S1, der dem Fahrzeug zugewandt ist nach der Spiegelverschwenkung (in etwa) zusammenfällt bzw. parallel ist mit dem Seh­ strahl S2, der vom Fahrzeug abgewandt ist vor der Ver­ schwenkung. (In diesem Falle nämlich entsteht kein neuer toter Winkel zwischen den beiden Winkelbereichen.)

Claims (15)

1. Verstellvorrichtung für eine Spiegelscheibe eines Kraftfahr­ zeugaußenrückblickspiegels auf der Fahrerseite, wobei die Spiegelscheibe mittels elektromotorisch angetriebener Stelltriebe um eine horizontale und eine vertikale Achse langsam verstellbar und in eine Grundeinstellung einstellbar ist und mittels eines zusätzlichen, durch einen besonderen Schalter einschaltbaren Stelltriebes durch Schnellverstellung kurzzeitig um die vertikale Achse aus der Grundeinstellung in eine Lage verschwenkt werden kann, in der der Fahrer den im "toten Winkel" liegenden Bereich einsehen kann, wobei der zusätzliche Stellbetrieb ein bei Betätigung des besonderen Schalters zur kurzzeitigen Schnellverstellung der Spiegelscheibe in den Totwinkelbereich zwischen der der Grundeinstellung entspre­ chenden Endstellung und der den Totwinkelbereich erfassenden anderen Endstellung schnell hin- und herlaufendes, die Spie­ gelscheibe um die vertikale Achse schwenkendes erstes Teil aufweist, wobei an den Elektromotor für die langsame Grundeinstellung der Spiegelscheibe um die vertikale Achse beim Betätigen des Schalters zur kurzzeitigen Schnellver­ stellung der Spiegelscheibe in die Totwinkelstellung eine höhere Spannung angelegt wird als für die langsame Grundein­ stellung, wobei der zusätzliche Stelltrieb zur kurzzeitigen Schnellverstellung der Spiegelscheibe um die vertikale Achse in die Totwinkelstellung ein die eine Endstellung des hin- und herlaufenden ersten Teils festlegendes zweites Teil auf­ weist, das beim langsamen Verschwenken der Spiegelscheibe um die vertikale Achse synchron mitverstellt wird, so daß der Schwenkbereich der Spiegelscheibe zwischen der Grundeinstellung und der Totwinkelstellung in Abhängigkeit der Grundeinstellung festlegbar ist, und wobei ein Zusatzgerät vorgesehen ist, in dem Teile bis auf diejenigen, die nur zur langsamen elektrischen Verstellung der Spiegelscheibe um die horizontale und die vertikale Achse erforderlich sind, untergebracht sind, nach Patent DE 37 05 991 C2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das erste Teil (5; 31; 47; 50) und das zweite Teil (6; 32; 46; 53) in dem Zusatzgerät (4) ohne Schalter un­ mittelbar hinter dem Spiegel (1), vorzugsweise im Spiegelgehäuse (2) fest verbunden mit diesem untergebracht sind und daß in das Zusatzgerät (4) ein drittes Teil (3; 30; 40) läuft, das eine Verbindung zwischen dem Spiegel (1) und dem ersten (5; 31; 47; 50) und zweiten (6; 32; 46; 53) Teil herstellt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als drittes Teil eine erste Zahn­ stange (3), die mit ihrem einen Ende an dem Spiegel (1) befestigt ist und mit ihrem anderen Ende in das Zusatz­ gerät (4) ragt, und ein Zahntrieb (10), der mit der er­ sten Zahnstange (3) kämmt, und als erstes Teil eine zwei­ te Zahnstange (5), deren Längsachse vorzugsweise senk­ recht zur Längsachse der ersten Zahnstange (3) verläuft und die ebenfalls mit dem Zahntrieb (10) kämmt, vorge­ sehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als drittes Teil eine Schnur (30) od. dgl., die mit ihren beiden Enden an dem Spiegel (1) oder Teilen desselben befestigt ist und durch das Zu­ satzgerät (4) über Umlenkrollen (33) od. dgl. geführt wird, und als erstes Teil ein Stift (31) od. dgl., dessen Längsachse vorzugsweise parallel zum Spiegel (1) in des­ sen mittlerer Lage verläuft und der mit der Schnur (30) verbunden ist, vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als drittes Teil eine dritte Stange (40), die mit ihrem einen Ende an einem den Spiegel (1) bewegendes Teil, insbesondere Dreieck (41), befestigt ist und mit ihrem anderen Ende in das Zusatzgerät (4) ragt, und als erstes Teil die dritte Stange (40) bzw. ein mit dieser verbundenes Teil (47; 50) vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Zusatzgerät (4) an einem die Schwenkmotoren aufnehmenden ersten Rahmen (7) befestigt ist.
6. Vorrichtung nach Ansprüchen 2, 3 und 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Zusatzgerät (4) an dem Rahmen (7), dem Spiegel gegenüberliegend, befestigt ist.
7. Vorrichtung nach Ansprüchen 4 und 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Zusatzgerät (4) an dem Rahmen (7) seitlich befestigt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als zweites Teil ein zweiter hin- und herbewegbarer Rahmen (6; 32; 46; 53) vorge­ sehen ist, der mit dem ersten Teil (5; 31; 40) verriegelt und nicht verriegelt sein kann, wobei der zweite Rahmen bei der langsamen Verschwenkung des Spiegels (1) um die vertikale Achse mit dem ersten Teil (40; 47; 40; 50) verrie­ gelt ist und bei der schnellen Verschwenkung des Spie­ gels (1) mit dem ersten Teil nicht verriegelt ist und gegenüber dem Gehäuse des Zusatzgerätes (4) festliegt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der zweite Rahmen einen Elektro­ magneten (16) trägt, dessen Anker (17) in seiner einen Stellung mit dem ersten Teil, vorzugsweise über einen Ansatz (20; 48; 51) am ersten Teil, und in seiner zweiten Stellung mit dem Gehäuse des Zusatzgerätes (4) verankert werden kann.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Teil (6; 53) ein den einen Grenzpunkt bildendes viertes Teil (21; 60) trägt, das sich bei der Hin- und Herbewegung des zweiten Teils synchron mitverstellt derart, daß die Totwinkel­ lage des Spiegels (1), in der der dem Fahrzeug zugewandte Sehstrahl (S1) (in etwa) zusammenfällt mit dem dem Fahr­ zeug abgewandten Sehstrahl (S2) vor der schnellen Ver­ schwenkung oder (in etwa) parallel zu diesem ist, dem Abstand der Augen des Fahrers vom Spiegel angepaßt wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der zweite Rahmen einen den einen Grenzpunkt bildenden Keil (21; 60) trägt, der quer zur Bewegungsrichtung des zweiten Rahmens hin- und herver­ schiebbar ist und gegen den das erste Teil bei seiner Hinbewegung stößt, um sich dann wieder zurückzubewegen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Keil (21; 60) mit einer Schnur (22; 54) verbunden ist, die über Rollen (23; 52) läuft, die über Zahnräder und Zahnstangen (26; 56) bei der Be­ wegung des zweiten Rahmens (6; 53) zwangsgedreht werden.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß der andere Grenz­ punkt zwischen dem ersten Teil (5; 31; 48; 51) und dem zweiten Teil (6; 32; 46; 53) gebildet wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der zweite Rahmen (6; 32; 46; 53) eine Ausnehmung (25; 38; 49; 52) aufweist, deren dem dritten Teil zugewandte Kante den anderen Grenzpunkt bildet.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß der Motor zur langsamen Verstellung des Spiegels um die vertikale Achse für den Fall der schnellen Spiegelverstellung mit einer Spannung beaufschlagt wird, die höher ist als die Spannung bei langsamer Verschwenkung.
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