[go: up one dir, main page]

DE2231266B2 - Fussteuervorrichtung fuer antriebe, insbesondere fuer zahnaerztliche bohrantriebe - Google Patents

Fussteuervorrichtung fuer antriebe, insbesondere fuer zahnaerztliche bohrantriebe

Info

Publication number
DE2231266B2
DE2231266B2 DE19722231266 DE2231266A DE2231266B2 DE 2231266 B2 DE2231266 B2 DE 2231266B2 DE 19722231266 DE19722231266 DE 19722231266 DE 2231266 A DE2231266 A DE 2231266A DE 2231266 B2 DE2231266 B2 DE 2231266B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control device
foot
foot control
actuator
switch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19722231266
Other languages
English (en)
Other versions
DE2231266A1 (de
DE2231266C3 (de
Inventor
Reinhard 6149 Kirschhausen Straihammer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE2231266A priority Critical patent/DE2231266C3/de
Priority to YU1188/73A priority patent/YU36608B/xx
Priority to US05/371,543 priority patent/US3963890A/en
Priority to GB2939373A priority patent/GB1445613A/en
Priority to IT25704/73A priority patent/IT989373B/it
Priority to FR7323088A priority patent/FR2191346B1/fr
Priority to CS4548A priority patent/CS168662B2/cs
Priority to CH923773A priority patent/CH558611A/de
Priority to JP7212773A priority patent/JPS5623249B2/ja
Publication of DE2231266A1 publication Critical patent/DE2231266A1/de
Publication of DE2231266B2 publication Critical patent/DE2231266B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2231266C3 publication Critical patent/DE2231266C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/0007Control devices or systems
    • A61C1/0015Electrical systems
    • A61C1/0023Foot control
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H21/00Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
    • H01H21/02Details
    • H01H21/18Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H21/22Operating parts, e.g. handle
    • H01H21/24Operating parts, e.g. handle biased to return to normal position upon removal of operating force
    • H01H21/26Operating parts, e.g. handle biased to return to normal position upon removal of operating force adapted for operation by a part of the human body other than the hand, e.g. by foot
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/20Control lever and linkage systems
    • Y10T74/20528Foot operated
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/20Control lever and linkage systems
    • Y10T74/20576Elements
    • Y10T74/20888Pedals

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
  • Adjustable Resistors (AREA)
  • Switches With Compound Operations (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fußsteuervorrich tung für Antriebe, insbesondere zahnärztliche Bohran triebe, mit einem Gehäuse, einem aus dem Gehäuse herausragenden, mit einer Fußanlage versehenen, von
ϊο einer Grund- in eine Arbeitsstellung in horizontaler Ebene verstellbaren Betätigungsglied, welches mit einem Ein- und Ausschalter gekuppelt ist, der bei Verstellung des Betätigungsgliedes aus der Grundstellung anspricht und den Antrieb einschaltet sowie mit
*5 einein vorzugsweise durch Niedertreten betätigbaren Umschalter.
Bei bekannten solchen Steuervorrichtungen (DT-PS 6 41 306) kann mit einem Versteller des Betätigungsgliedes (Schwenkhebel) aus der Grundstellung der Antrieb
eingeschaltet und bei weiterer Verstellung dessen Drehzahl kontinuierlich verändert werden. In der Endstellung, der Arbeitsendsteliung des Betätigungsgliedes, läuft der Antrieb bei der maximal vorgegebenen Drehzahl.
Insbesondere in der zahnärztlichen Technik ist eine kontinuierliche Drehzahlversteilung mittels des Betätigungsgliedes nicht immer erwünscht. Bei Schleifarbeiten im Labor z. B. ist häufig ein Arbeiten über längere Zeit hinweg mit ein und derselben Drehzahl erforder-
lieh. Mit der eingangs beschriebenen Steuervorrichtung ist aber ein solches Arbeiten nicht zufriedenstellend möglich, da nach jedem Unterbrechen der Arbeit bei erneutem Einschalten des Antriebs; die Drehzahl durch Verstellen des Betätigungsgliedes bis in die vorher zum
Arbeiten benutzte Drehzahl hochgefahren werden muß.
Auch aufgrund verschiedener Arbeitspraktiken, die
sich in der zahnärztlichen Technik durchgesetzt haben, kann eine Steuerung der Drehzahl mittels des Fußbetätigungsgliedes nicht generell vorgeschrieben
werden. Häufig wird z. B. eine Handsteuerung der Drehzahl des Antriebs gegenüber einer Fußsteuerung vorgezogen. Um jedoch beiden Praktiken gerecht zu werden, müßten dem Kunden zwei verschieden aufgebaute Fußsteuervorrichtungen angeboten werden, nämlich eine, mit welcher nur das Ein/Aus-Schalten des . Antriebs und eine andere, mit der das Ein- und Ausschalten sowie das Steuern der Drehzahl über das Fußbetätigungsglied möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fußsteuervorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die beiden Praktiken gerecht wird, mit der es also möglich ist, eine bestimmte wählbare Antriebsdrehzah! einzustellen, den Antrieb beliebig oft auszuschalten und bei Wiedereinschalten sofort mit der vorher eingestellten Drehzahl weiterarbeiten zu können, bei der aber auch das Ein- und Ausschalten sowie ein kontinuierliches Einstellen der Drehzahl oder Leistung des Antriebs mittels des horizontal verstellba-
ren Betätigungsgliedes möglich ist
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß für das Ein- und Ausschalten des Antriebs ein weiterer Schalter vorgesehen ist, der ein durch Niedertreten betätigbares Betätigungselement enthält, welches von dem Betätigungsglied das ersten Ein- und Ausschalters räumlich getrennt angeordnet ist und daß die beiden Schalter wahlweise durch den Umschalter in den Steuerkreis des Antriebs einschaltbar sind. Vorteilhaft ist es, wenn das durch Niedertreten betätigbare Schaltelement als Trittplatte ausgebildet ist Die Trittplatte ist gemäß einer vorteilhaften Ausgestal tung der Erfindung an dem sich durch die Verstellung des Betätigungsgliedes von der Grund- in eine Arbeitsendstellung ergebenden Verstellweg der Fußanlage benachbart an der Oberseite des Gehäuses der Fußsteuervorrichtung, und zwar von der üedienungsseite her gesehen — hinter der Fußanlage angeordnet Die Trittplatte kann ferner pultförmig ausgebildet oder schräg angeordnet sein, wobei die Abschrägung sich zur Fußanlage hin erstreckt Dadurch ist ein leichtes Schalten des mit der Trittplatte verbundenen Schalters möglich, ohne daß größere Fußbewegungen hierzu erforderlich sind. Der Abstand des der Fußanlage benachbarten Endes der Abschrägung der Trittplatte von der Kippachse ist relativ groß, damit auch bei kleinem Kippwinkel ein ausreichender Schaltweg erzielt wird. Das Betätigungsglied ist vorteilhaften*eise mit Rückstellmittel belastet und mittels einer Rastvorrichtung in einer Arbeitsendstellung arretierbar. Bei einer vorteilhaften Ausführung ist die Rastvorrichtung mit einer einen Raststift aufweisenden Biegefeder versehen, welche in der Arbeitsendstellung den Raststift mit dem Betätigyngsglied im Sinne einer Verriegelung in Eingriff bringt. Die Biegefeder ist dabei so ausgebildet und angeordnet, daß sie den Raststift aus seiner Verriegelung löst, wenn gegen die Fußanlage entgegen der Verriegelungswirkung gedrückt wird. Die Rastvorrichtung und der Umschalter können ein gemeinsames Betätigungselement aufweisen. Das Betätigungselement kann ebenfalls als mit dem Fuß zu betätigender Niederdrückknopf ausgebildet sein. Wenn der Niederdrückknopf mit einer Vorwahleinrichtung für die Rastvorrichtung versehen ist, ist es möglich, eine Rastung zu einem beliebigen Zeitpunkt einzustellen und damit den mit dem Betätigungsglied gekoppelten Ein- und Ausschalter außer Wirkung zu setzen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Figuren erläutert. Es zeigt
F i g. \ die erfindungsgemäße Fußsteuervorrichtung in schaubildlicher Ansicht,
F i g. 2 die Fußsteuervorrichtung nach F i g. 1 in Seitenansicht, teilweise geschnitten,
F i g. 3 die Fußsteuervorrichtung nach F i g. 1 in der Draufsicht ohne Trittplatte und mit abgenommenem Gehäuse,
F i g. 4 die Fußsteuervorrichtung in Vorderansicht mit aufgeschnittenem Gehäuse,
F i g. 5 eine Rastvorrichtung für das Betätigungsglied der Fußsteuervorrichtung in Vorderansicht,
Fig.6 die Rastvorrichtung nach Fig. 5 in Seitenansicht,
F i g. 7 die Lagerung des Betätigungsgliedes an einem anderen Ausführungsbeispiel in stark vereinfachter Darstellung,
Fig.8 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Lagerung des Betätigungsgliedes in stark vereinfachter Darstellung,
F i g. 9 das Schaltbild eines Anwendungsbeispieles der Steuervorrichtung mit einem elektromotorisch angetriebenen zahnärztlichen Bohrhandstück. Die F i g. 1 zeigt in schaubildlicher Ansicht eine
S Fußsteuervorrichtung, wie sie für zahnärztliche Geräte, z.B. zahnärztliche Bohrantriebe, verwendet wird. Die Fußsteuervorrichtung weist ein in der Draufsicht (Grundriß) rechteckiges Gehäuse t auf, aus dem ein mit dem Fuß zu verstellendes Betätigungsglied 2 herausragt
ίο Das Betätigungsglied 2 ist mit einer Fußanlage 3 versehen und kann bei Verstellung in den angegebenen Pfeilrichtungen aus einer Grundstellung in Arbeitsstel lungen gebracht werden. In der Grundstellung liegt das Betätigungsglied (Arm 28 in F i g. 3) etwa parallel zu den beiden Längsseiten des rechteckigen Gehäuses 1. Der Abstand der Grundstellung von einer Arbeitsendstel lung der Fußanlage (in der Figur ist eine Arbeitsendstel lung dargestellt) ergibt den Verstellweg des Betätigungsgliedes bzw. der Fußanlage. Als Grundstellung ist
ίο dabei die Mittelstellung des Betätigungsgliedes zwischen den beiden Arbeitsendstellungen bezeichnet. Im Bereich der Fußanlage 3 ist ein Trittbügel 4 angeordnet, der im Bereich des Verstellweges der Fußanlage eine Aussparung 5 freiläßt Der Trittbügel 4 dient dazu, daß bei einem Verstellen des Betätigungsgliedes die Steuervorrichtung nicht gegen seine Auflage verrutschen kann. Der Trittbügel liegt mit seiner Unterseite in der Ebene der Auflagefläche des Gehäuses 1, die hier mit der am Boden aufliegenden Unterseite der Grundplatte 13 zusammerfälU. Mit 6 ist eine in den Trittbügel eingelegte, nach oben gewölbte Kunststoffleiste bezeichnet, die den Vorteil bringt, daß bei einem Auftreten auf die Leiste nur eine relativ geringe Oberfläche belastet wird. Es ergeben sich dadurch geringe Reibungskräfte zwischen Fußsohle und Kunststoffleiste; trotzdem kann aber die gesamte Gewichtslast auf die Auflage (Fußboden) übertragen werden. Der Fuß des Betätigers kann somit das Betätigungsglied leicht verstellen, ohne daß sich das Gehäuse gegen seine Auflage am Boden verschiebt. Im hinteren Teil 7 des Gehäuses 1 sind deckseitig zwei Betätigungselemente 8, 9 angeordnet, die auf im Inneren des Gehäuseteils 7 angeordnete Schaltelemente wirken. Im Gehäuseteil 7 ist auch die Lagerung des Betätigungsgliedes 2
untergebracht. Zwischen dem Gehäuseteil 7 und dem vorderen Teil der Fußsteuervorrichtung ist eine Trittplatte 10 angeordnet, die um eine im wesentlichen parallel zum geradlinigen Verstellweg des Betätigungsgliedes liegende Achse 11 kippbar gelagert ist Die
Trittplatte 10 ist pultförmig ausgebildet und verläuft von der Fußanlage 3 aus in einem Winkel von « » 3 bis 10° schräg nach oben, knickt im letzten Drittel der Schräge unter einem Winkel β von etwa 140° nach oben ab und schließt schließlich mit der Deckseite des Gehäuseteils 7 bündig ab. Mit 12 ist der gemeinsame Zuleitungsschlauch bezeichnet, in dem die zu den einzelnen, im Gehäuse 1 untergebrachten Schalt- und Steuerelemente führenden elektrischen Leitungen geführt sind.
Die F i g, 2 zeigt die Steuervorrichtung in einer
Seitenansicht, wobei der vordere Teil im Schnitt dargestellt ist. Der Winkel λ ist gegenüber der horizontalen Auflageebene des Gehäuses, die normalerweise mit der Unterseite der Grundplatte 13 zusammenfällt, angegeben und der Winkel β gegenüber der
Oberseite der Abschrägung. Beim Auftreten auf die Trittplatte 10 wird diese gegen die Kraft der Feder 14 um die Achse 11 gekippt und betätigt dabei einen Schalter 15.
Aus den beiden F i g. 1 und 2 ist zu ersehen, daß die Trittplatte über die ganze Breite der Fußsteuervorrichtung reicht. Dadurch ist es möglich, mit einem einzigen Schalter den gewünschten Schaltvorgang in jeder Arbeitsstellung des Betätigungsgliedes 2 sicher auszulösen, ohne daß hierzu eine größere Fußbewegung erforderlich ist. Die Anordnung der Trittplatte 10 oberhalb des Armes 16 des Betätigungsgliedes 2 läßt zu, die Fußanlage 3 mit einem durch Niedertreten zu betätigenden Schaltglied zu koppeln. Bei einer dem Arm to 16 unterlegten Schaltleiste wäre dies nur schwer möglich, weil hier die Cefahr bestehen würde, daß bei axialer Betätigung der Fußanlage die Schaltleiste mitbetstigt werden würde und dann einen ungewollten Schaltvorgang auslösen würde. Der Arm 16 des is Betätigungsgliedes 2 ist mit einem Ansatz 17 versehen, welcher mit dem haubenartig ausgebildeten Betätigungselement 19 das Schaltergehäuse für ein Schaltelement 18 bildet. Die Schaltleitung 20 für das Schaltelement 18 ist im Ansatz 17 in einer entsprechenden jo Bohrung geführt und entlang des Armes 16 mittels Schellen befestigt. Die Funktion der beiden Schaltelemente 15 und 18 ist dem Schaltbild gemäß Fig.9 zu entnehmen.
Die Fig.3 zeigt die Steuervorrichtung in der Draufsicht mit abgenommenem Gehäuse 1 und entfernter Trittplatte 10. Der Arm 16 des Betätigungsgliedes 2 ist an der Grundplatte 13 an zwei Stellen gelagert. Das erste Lager 21 ist in dem der Fußanlage 3 benachbarten Bereich und das zweite Lager 25, 26 in dem der Fußanlage 3 entfernt liegenden Bereich angeordnet. Das Lager 21 ist ein Schwenklager und wird gebildet durch die Anlenkung des freien Endes eines ortsfest gelagerten einarmigen Schwenkhebels 23 am Arm 16. Die ortsfeste Lagerung ist mit 24 bezeichnet. Das Lager 25/26 besteht aus einem Lagerzapfen 25 und einem Gegenlager, einer in der Grundplatte 13 eingearbeiteten Führungsbahn 26. Die Lagerachse 27 des Lagers 24 fällt mit der mit 28 bezeichneten Mittellinie des Betätigungsgliedes 2 in seiner Grundstellung zusammen. Das Lager 21 wird durch den Schwenkhebel 23 auf einer — von der Fußanlage aus gesehen — konkav gekrümmten Bahn geführt und das am Betätigungsglied angeordnete Lagerteil 25 des zweiten Lagers ist durch die Geradführung derart geführt, daß dieses Lagerteil bei einer Verstellung des Betätigungsgliedes im wesentlichen in Richtung auf die Fußanlage in der Grundstellung des Betätigungsgliedes bewegt wird.
Am Arm 16 des Betätigungsgliedes 2 ist ein $0 Mitnehmerstift 29 befestigt, der mit einer Gabel 30 im Eingriff steht, welche an einem in der Grundplatte 13 befestigten Rahmenteil 31 drehbar gelagert ist. An der Lagerachse 32 (Fig.4) für die Gabel 30 ist eine Zahnscheibe 33 angeordnet, welche mit einem Zahnrad 34 im Eingriff steht, welches wiederum auf der Achse 35 eines Potentiometers 36 befestigt ist. Auf der Achse 35 des Potentiometers 36 ist eine Nockenscheibe 37 angeordnet, welche mit Aussparungen 38, 39 versehen ist. Mit der Nockenscheibe 37 werden zwei Scheitelemente 40 und 41 zur Auslösung eines in der Beschreibung des Schaltbildes gemäß Fig.9 naher erläuterten Schaltvorganges betätigt.
Mit dem Betätigungsglied 2 ist eine Rastvorrichtung 42 gekoppelt, mit der das Betätigungsglied 2 in den 6s beiden Arbeitsendstellungen links oder rechts von der Grundstellung arretiert werden kann. In der Figur ist die linke Arbeitsendstellung des Betätigungsgliedes 2 strichpunktiert eingezeichnet (Bezeichnung mit 2'). In dieser Stellung ist das Potentiometer 36 voll wirksam, d. h. ein mit dem Potentiometer gesteuerter Drehantrieb würde mit voller Drehzahl laufen. Die Mittel- oder Grundstellung des Betätigungsgliedes ist in Fig.3 gestrichelt eingezeichnet (Bezeichnung 2"). Die Funktion der einzelnen Schaltelemente 40, 41 und 44 sowie die des Potentiometers 36 wird in der Beschreibung des Schaltbildes gemäß F i g. 9 erläutert.
Die Lagerung des Betätigungsgliedes 2 in der dargestellten und beschriebenen Art hat den Vorteil, daß die Fußanlage 3 bei einem Verstellen des Betätigungsgliedes 2 aus der Grundstellung (gestrichelte Darstellung 2") auf einer nahezu geradlinig bis — von der Fußanlage aus betrachtet — konkav gekrümmten Bahn geführt ist. Hieraus ergibt sich der Vorzug, daß die Fußanlage 3 nicht, wie es bei bekannten Fußsteuervorrichtungen der Fall ist, eine von der Fußspitze des Betätigers wegwandernde Bewegung ausführt, sondern daß die Fußanlage in Richtung zur Fußspitze hin bewegt wird. Dadurch wird ein Abrutschen der Fußspitze des Betätigers von der Fußanlage auch bei großer Verstellung des Betätigungsgliedes weitgehend vermieden.
Die Fig.4 zeigt die Steuervorrichtung in der Vorderansicht, wobei das Gehäuse in seiner Querrichtung aufgeschnitten ist. Das Betätigungselemert 8 wirkt auf ein Schaltelement 43 und das Betätigungselement 9 auf ein Schaltelement 44. Bei letzterem wird über einen mit dem Betätigungselement 9 verbundenen Stößel 45 die in Fig.3 mit 42 bezeichnete Rastvorrichtung betätigt. An der Achse 32 für die Gabel 30 ist eine Rückstellfeder 46 angeordnet, die einerseits an der Gabel 30 und andererseits am Teil 31 so angreift, daß sie das Betätigungsglied 2 aus jeder von der Grundstellung abweichenden Arbeitsstellung in die Grundstellung zurückzuführen sucht. Die Funktion der Schaltelemente 43 und 44 wird anhand des Schaltbildes gemäß F i g. 9 erläutert.
Die F i g. 5 und 6 zeigen Einzelheiten der Rastvorrichtung. In Fig.5 ist die Rastvorrichtung dabei von der Vorderansicht (vgl. Fig.4) und in Fig.6 in einer Seitenansicht dargestellt. Die Rastvorrichtung 42 enthält einen federbelasteten Druckknopf 50, in dem ein von der Minenbetätigung von Kugelschreibern her bekannte Druckknopfrastmechanismus enthalten ist. Mit dem nicht näher beschriebenen Mechanismus ist ein Druckstift 51 verbunden, der auf eine Blattfeder 52 drückt, die an einer Halterung 53 gelagert ist. Die Halterung 53 ist über Stehbolzen 54 mit dei Grundplatte 13 verbunden. Die Blattfeder 52 ist mi einem Druckstift 55 versehen, welcher in der entraste ten Stellung auf der Oberfläche des Armes 16 de; Betätigungsgliedes 2 federnd aufliegt und im eingeraste ten Zustand (Verriegelungsstellung) hinter die Hinter kante 56 des Armes 16 des Betätigungsgliedes 2 greif und das Betätigungsglied in dieser Stellung arretiert. Ii F i g. 5 ist die Rastvorrichtung In der gerasteten Stelluni (siehe auch strichpunktierte Darstellung in Fig.3), ii F i g. 6 in der entrasteten Stellung gezeigt.
Der Vorteil der beschriebenen Rastvorrichtun besteht darin, daß der Rastvorgang in beliebige Stellung des Betätigungsgliedes vorgewählt werde kann, indem das Betätigungselement 9 nach unte gedrückt wird. Über den im Druckknopf 50 eingebaute Mechanismus wird der Druckstift 51 auf die Blattfedt 52 gedrückt und dadurch der Druckstift 55 unti Federkraft auf die Oberfläche des Armes 16 gedrück
Erreicht das Betätigungsglied 2 seine Arbeitsendstellung (links oder rechts), so schnappt der Druckstift 51 hinter die Hinterkante 56 und verriegelt so das Betätigungsglied 2 gegen ein Zurückstellen in die Grundstellung. Ein Entriegeln geschieht dadurch, daß s auf das Betätigungselement 9 nochmals gedruckt wird. Dadurch rastet der Knopf 50 aus, der Druckstift 51 springt nach oben und die Blattfeder 52 wird durch die Federwirkung über die Hinterkante des Armes 16 hinweggeschoben, so daß das Betätigungsglied 2 mittels der Rückstellfeder 46 (Fig.4) in seine Grundstellung zurückgebracht wird.
Die F i g. 7 und 8 zeigen in stark vereinfachter Darstellung weitere Ausführungsformen der Ausbildung und Lagerung des Betätigungsgliedes 2. Bei dem in F i g. 7 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Betätigungsglied 60 nahe der Fußanlage 61 (ähnlich dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 3) mit einem ersten Lager 62, welches durch die Anlenkung eines Gestänges
63 gebildet ist und mit einem zweiten Lager 64, das durch die Anlenkung eines Schwenkarmes 65 gebildet ist, versehen. Der Anlenkpunkt des Schwenkarmes 65 an der Grundplatte ist so angeordnet, daß der Schwenkarm 65 in der Grundstellung des Betätigungsgliedes 60 (entspricht strichpunktierter Linie ) etwa im rechten Winkel zu der Verbindungsgeraden von zweitem Lager und Fußanlage in Grundstellung des Betätigungsgliedes angeordnet ist. Bei symmetrischer Ausbildung des Betätigungsgliedes ist diese Verbindungsgerade die Symmetrieachse des Betätigungsgliedes. Um eine nahezu geradlinige Führung des Lagers 64 zu erhalten, ist es vorteilhaft, den Schwenkarm 64 möglichst lange auszubilden, so daß das Schwenklager
64 eine sehr flach gekrümmte bis nahezu geradlinige Bahn beschreibt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 8 ist das Betätigungsglied 70 in einer an der Grundplatte 71 angeordneten — von der Fußanlage 74 aus betrachtet — konkav gekrümmten Führungsbahn 72 geführt. Das am Bctätigungsglied angeordnete Lagerteil 73 kann ein Gleitstein oder eine Laufrolle sein. Die der Fußanlage 74 entfernt liegende Lagerung 75, 76 ist eine Geradführung. Das Lagerteil 75 ist dabei an der Grundplatte 71 und das Lagerteil 73 am Betätigungsglied 70 angeordnet.
Der Vorteil aller in den Figuren gezeigten Ausführungsformen ist, daß auf eine technisch sehr einfache Art und Weise eine fast geradlinige bis — von der Fußanlage aus betrachtet — konkav gekrümmte Bewegung der Fußanlagc erzielt wird, so daß wirkungsvoll verhindert ist, daß das Betätigungsglied von der Fußspitze des Betätigers wegwandert, wenn dieses aus seiner Grundlage verstellt wird.
Die F i g. 9 zeigt die iunktionsmäßige Verbindung der einzelnen Steuer- und Schaltelemente anhand eines Anwendungsbeispieles. Mit 80 ist ein von einem Elektromotor 81 angetriebenes zahnärztliches Bohrhandstück bezeichnet, dem über Druckleitungen 82 bis 84 Kühlluft, Spraywasser und Sprayluft zugeführt wird. Die Steuerung der Zuführung erfolgt über Magnetventil-Ic 85, 86 und 87. Die elektrischen Zuführungslcitungcn zum Motor 80 sind mit 88 und 89 bezeichnet. Die Leitung 89 führt vom Motor zu einer für solche Handstückmotoren üblichen Verstärkerschaltung 90, die dazu dient, die Drehzahl des Motors entsprechend ^ der mit dem Verstellen des Betatigungsgiicdcs vorgenommenen Veränderung am Potentiometer 36 einzustellen. Die Steuereinrichtung kann ferner noch eine Schaltungsanordnung zur Konstanthaltung der Drehzahl des Motors bei Laständerung sowie eine Sicherungseinrichtung gegen Überlastung des Motors aufweisen. Solche Verstärkerschaltungen können also verschieden ausgeführt sein. Der Aufbau ist jedoch für die vorliegende Erfindung nicht von Bedeutung, so daß im Rahmen dieser Beschreibung davon abgesehen wird, auf Einzelheiten dieser Schaltungsanordnung einzugehen.
Die in der Fußsteuervorrichtung enthaltenen Schalt- und Steuerelemente sind strichpunktiert umrahmt und haben vor oben nach unten gesehen folgende Funktion. Mit dem Schalter 43 (betätigt durch Betätigungselement 8, siehe F i g. 4) wird über das Relais 91 mit seinem Schaltkontakt 91a die Zuführung von Spraywasser an das Bohrhandstück geschaltet. Der Schalter 41 (betätigt durch die Nockenscheibe 37, siehe F i g. 3) schaltet das Relais 92 mit seinen Schaltkontakten 92a und bewirkt eine Drehrichtungsumkehr des Motors, indem die beiden Anschlußpole zum Motor innerhalb der Verstärkerschaltung 90 umgepolt werden. Mit den Schaltern 15 und 40 (Schalter 15 wird durch Drücken der Trittplatte 10 und Schalter 40 durch die Nockenscheibe 37 betätigt) wird der Motor eingeschaltet, indem dem Motor über das Relais 93 mit dem entsprechenden Schaltkontakt 93a Spannung zugeführt wird, Voraussetzung ist, daß der Schalter 94, welcher mit einer in den Figuren nicht dargestellten Ablageeinrichtung für das Handstück gekoppelt ist und bei Entnahme des Handstückes aus der Ablage betätigt wird, eingeschaltet ist. Mit dem Umschalter 44, der gemäß F i g. 4 mit dem Betätigungselement 9 gekoppelt ist, kann entweder von der Schaltmöglichkeil mittels der Trittplatte 4 oder von der Schaltmöglichkeit mittels des Betätigungsgliedes 2 Gebrauch gemacht werden. Die Fußsteuervorrichtung kann also wahlweise zur reinen Ein/Aus-Schaltung mit maximaler Drchzahlvorgabc (eine Steuerung der Drehzahl wird — wenn gewünscht — durch ein außerhalb der Fußsteuervorrichturg, z. B. im Handbcrcich des Benutzers, angeordnetes Steuerelement vorgenommen) oder zur Schaltung mit einer Steuerfunktion über das Betätigungsglied verwendet werden. Im letzteren Fall kann die Drehzahl kontinuierlich eingestellt werden. Das Umschalten von der einen auf die andere Schalt- und Steucrart geschieht durch Drücken des Betatigungsgiicdcs 9, mit dem sowohl die Rastvorrichtung für das Betätigungsglied 2 als auch der Umschalter 44 geschaltet wird. Wie aus dem Schaltbild zu entnehmen ist. wird bei einem Umschalten der vom Minuspol der Spannungsquclle über den Schalter 40 führende Stromkreis geöffnet, dagegen der zwischen dem Minuspol und dem Schalter 15 führende Stromkreis geschlossen. Das bedeutet, daß bei Verstellen des Bctatigungsgliedes 2 aus der Grundstellung der Ein/Aus-Schalter 40 unwirksam ist, der Motor also durch diesen Schalter nicht eingeschaltet werden kann, sondern nur über die Trittplatte 10. Die Drehrichtung des Motors ergibt sich automatisch über die Nockensteuerung (siehe Fig.3). Wird beispielsweise das Betätigungsglied 2 aus der Grundstellung (2") nach links ausgclcnkt, so wird der Schaltstift des Schalters 41 betätigt und dadurch über die Kontakte 92a die Drehrichtung nach links festgelegt. Entsprechendes gilt auch für den Rcchtslauf des Motors. Die beiden Schalter 40 und 41 sind so an der Nockenscheibe angeordnet bzw. die Nockenscheibe ist so ausgebildet, daß bei einem Verstellen des Betätigungsgliedes aus der Grundstellung der Schalter 41 zeitlich vor dem Schalter
70S 536/205
♦0 anspricht, so daß bei Verstellung aus der Grundstellung zuerst die Drehrichtung des Motors festgelegt und dann erst der Motor eingeschaltet wird. Mit 18 ist der in F i g. 2 beschriebene, durch Niedertreten des Betätigungselements 19 der Fußanlage 3 zu betätigende Schalter bezeichnet Mit diesem Schalter wird über das Magnetventil 87 kurzzeitig Sprayluft an das Bohrhandstück gegeben (sogenannter Chipblower Effekt).
Mit 95 ist eine Anzeigelampe bezeichnet, mit der eine gewählte und eingestellte Motordrehrichtung, beispielsweise die am häufigsten gebräuchliche Rechtsdrehung, optisch angezeigt werden kann.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Fußsteuervorrichtung auch als einseitig aus einer Grundstellung zu verstellende Vorrichtung ausgebildet sein kann. Bei dieser Anordnung würde dann eine mit dem Fuß
10
einzustellende Drehrichtung des Antriebs über das Betätigungsglied entfallen.
Die Anwendung der Fußsteuervorrichtung ist nicht auf zahnärztliche Bohrantriebe und dort auf die im Ausführungsbeispiel beschriebenen rotierenden Bohrantriebe beschränkt. Vielmehr kann die Fußsteuervorrichtung bei jedem Gerät angewendet werden, bei dem ein bestimmter Betriebszustand vom Fuß aus gesteuert werden soll. So ist es denkbar, die Fußsteuervorrichtung
ίο zur Steuerung der Leistung oder der Frequenz eines Schwingers für ein Zahnsteinentfernungsgerät oder zur Steuerung der Leistung eines Absauggerätes einzusetzen. Auch eine Anwendung außerhalb des ärztlichen und zahnärztlichen Bereiches ist denkbar, so z. B. zur Steuerung der Drehzahl von elektrisch angetriebenen Nähmaschinen od. dgl.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Fußsteuervorrichtung für Antriebe, insbesondere zahnärztliche Bohrantriebe, mit einem Gehäuse, einem aus dem Gehäuse herausragenden, mit einer Fußanlage versehenen, von einer Grund- in eine Arbeitsstellung in horizontaler Ebene verstellbaren Betätigungsglied, welches mit einem Ein- und Ausschalter gekuppelt ist, der bei Verstellung des BetätigungsgJiedes aus der Grundstellung anspricht und den Antrieb einschaltet, sowie mit einem vorzugsweise durch Niedertreten betätigbaren Umschalter, dadurch gekennzeichnet, daß für das Ein- und Ausschalten des Antriebs ein weiterer Schalter (15) vorgesehen ist, der ein durch Niedertreten betätigbares Betätigungselement (10) enthält, welches von dem Betätigungsglied (2) des ersten Ein- und Ausschalters (40) räumlich getrennt angeordnet ist und daß die beiden Schalter (15,40) wahlweise durch den Umschalter (44) in den Steuerkreis des Antriebs einschaltbar sind.
2. Fußsteuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (10) des zweiten Schalters (15) als Trittplatte ausgebildet ist, die — von der Bedienungsseite der Fußsteuervorrichtung her gesehen — hinter der Fußanlage angeordnet und vorzugsweise mit dem Gehäuse (1) zusammengebaut ist.
3. Fußsteuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittplatte (10) dem sich durch die Verstellung des Betätigungsgliedes von der Grund- in eine Arbeitsendsteliung ergebenden Verstellweg der Fußanlage (3) benachbart an der Oberseite des Gehäuses (1) der Fußsteuervorrichtung angeordnet und zur Fußanlage (3) hin geneigt ist.
4. Fußsteuervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittplatte (10) pultföirmig ausgebildet ist.
5. Fußsteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittplatte (10) um eine nahe der Grundfläche des Gehäuses (1) liegende horizontale Kippachse (11) schwenkbar ist.
6. Fußsteuervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der der Fußanlage (3) benachbarten Enden der Abschrägung der Trittplatte von der Kippachse (11) relativ groß ist.
7. Fußsteuervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittplatte (10) nahe der Grundplatte (13) und parallel zu ihr angeordnet ist.
8. Fußsteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (2) mit Rückstellmitteln belastet und mittels einer Rastvorrichtung (4ί!) in einer Arbeitsendsteliung arretierbar ist, wobei die Rastvorrichtung (42) eine mit einem Raststift (55) versehene Biegefeder (52) aufweist, die in der Arbeitsendsteliung den Raststift (55) mit dem Betätigungsglied (2) im Sinne einer Verriegelung in Eingriff bringt und daß die Biegefeder (52) so ausgebildet und angeordnet ist, daß sie den Raststift (55) aus seiner Verriegelung löst, wenn gegen die Fußanlage entgegen der Verriegelungswirkung gedrückt wird.
9. Fußsteuervorrichtung nach Anspruch 8, da-
durch gekennzeichnet, daß zur Betätigung der Rastvorrichtung (42) und des Umschalters (44) ein gemeinsames Betätigungselement (9) vorgesehen ist.
10. Fußsteuervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (9) als mit dem Fuß zu betätigender Niederdruckknopf ausgebildet ist.
11. Fußsteuervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederdrückknopf (9) mit einer Vorwahleinrichtung für die Rastvorrichtung (42) gekoppelt ist
DE2231266A 1972-06-26 1972-06-26 Fußsteuervorrichtung für Antriebe, insbesondere für zahnärztliche Bohrantriebe Expired DE2231266C3 (de)

Priority Applications (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2231266A DE2231266C3 (de) 1972-06-26 1972-06-26 Fußsteuervorrichtung für Antriebe, insbesondere für zahnärztliche Bohrantriebe
YU1188/73A YU36608B (en) 1972-06-26 1973-05-04 Foot-operated device for controlling dentist's instruments
US05/371,543 US3963890A (en) 1972-06-26 1973-06-19 Foot operated switch assembly with latching structure for operator
GB2939373A GB1445613A (en) 1972-06-26 1973-06-20 Foot-operated control device
IT25704/73A IT989373B (it) 1972-06-26 1973-06-22 Dispositivo di comando a pedale per dispositivi di azionamento specie per trapani odontoiatrici
FR7323088A FR2191346B1 (de) 1972-06-26 1973-06-25
CS4548A CS168662B2 (de) 1972-06-26 1973-06-25
CH923773A CH558611A (de) 1972-06-26 1973-06-26 Fusssteuervorrichtung zum steuern eines antriebes, insbesondere einer zahnaerztlichen bormaschine.
JP7212773A JPS5623249B2 (de) 1972-06-26 1973-06-26

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2231266A DE2231266C3 (de) 1972-06-26 1972-06-26 Fußsteuervorrichtung für Antriebe, insbesondere für zahnärztliche Bohrantriebe

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2231266A1 DE2231266A1 (de) 1974-01-10
DE2231266B2 true DE2231266B2 (de) 1977-09-01
DE2231266C3 DE2231266C3 (de) 1978-04-27

Family

ID=5848853

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2231266A Expired DE2231266C3 (de) 1972-06-26 1972-06-26 Fußsteuervorrichtung für Antriebe, insbesondere für zahnärztliche Bohrantriebe

Country Status (9)

Country Link
US (1) US3963890A (de)
JP (1) JPS5623249B2 (de)
CH (1) CH558611A (de)
CS (1) CS168662B2 (de)
DE (1) DE2231266C3 (de)
FR (1) FR2191346B1 (de)
GB (1) GB1445613A (de)
IT (1) IT989373B (de)
YU (1) YU36608B (de)

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USD246648S (en) * 1976-09-13 1977-12-13 The Linemaster Switch Corporation Foot operated control unit
USD246649S (en) * 1976-10-06 1977-12-13 The Linemaster Switch Corporation Foot operated control unit
US4172217A (en) * 1978-04-04 1979-10-23 Mercury Electric Products Mfg. Corp. Foot pedal for a motor control device
US4267414A (en) * 1979-08-02 1981-05-12 Michael B. Brueggeman Foot control for snow plows
DK144993C (da) * 1980-06-13 1982-12-20 Flex Dental As Tandlaegeapparat med et antal instrumenter tilsluttet en faelles styrekreds og et faelles betjeningsorgan
DE3176027D1 (en) * 1980-12-24 1987-04-30 Foell Remswerk Device, particularly portable device for machining tubes and/or bars and the like
JPS58142724U (ja) * 1982-03-23 1983-09-26 長田電機工業株式会社 レバ−式フツトコントロ−ラ−
DE3302558A1 (de) * 1983-01-26 1984-07-26 Kaltenbach & Voigt Gmbh & Co, 7950 Biberach Fusssteuervorrichtung, insbesondere fuer zahnaerztliche geraete
JPS6131541U (ja) * 1984-07-27 1986-02-25 鐘通工業株式会社 造型機用湯口棒
JPS6267640U (de) * 1985-10-16 1987-04-27
US5180925A (en) * 1991-02-22 1993-01-19 Outboard Marine Corporation Remote switching system for an electric trolling motor
US5422521A (en) * 1993-11-18 1995-06-06 Liebel-Flarsheim Co. Foot operated control system for a multi-function device
US5883615A (en) * 1995-09-29 1999-03-16 Liebel-Flarsheim Company Foot-operated control system for a multi-function
USD388056S (en) * 1995-09-29 1997-12-23 Liebel-Flarsheim Company Actuator for foot-operated control system
FR2863261B1 (fr) * 2003-12-03 2007-12-28 Cheminees Tortigue Patrick Appareil motorise et auto-porte de manutention
US8076599B2 (en) * 2008-09-10 2011-12-13 Mora Assad F Foot actuated switch
TWI446900B (zh) * 2012-01-10 2014-08-01 Timotion Technology Co Ltd 具有安全機制的腳控開關
CN103208378B (zh) * 2012-01-17 2015-07-22 第一传动科技股份有限公司 具有安全机制的脚控开关
WO2019055639A1 (en) * 2017-09-13 2019-03-21 Dentsply Sirona Inc. DENTAL DEVICE WITH FOOT PEDAL CONTROL DEVICE
CN111577931A (zh) * 2019-02-18 2020-08-25 上海林戈医疗器械有限公司 一种牙科治疗机气脚开关的回气消声主控气阀
US11845178B2 (en) 2020-11-03 2023-12-19 Techtronic Cordless Gp Modular work station

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE643505C (de) *
US543855A (en) * 1895-08-06 Francis napier denison
US804595A (en) * 1905-05-25 1905-11-14 Garhart Dental Mfg Company Electrical controller.
US2671268A (en) * 1949-07-30 1954-03-09 Howard E Crawford Foot control for dental engines
US2857493A (en) * 1953-09-08 1958-10-21 Paul J Tascher Cooling system for dental apparatus
US3117200A (en) * 1961-12-29 1964-01-07 Gen Electric Switch device having maintained operation
US3296698A (en) * 1963-01-28 1967-01-10 American Hospital Supply Corp Foot controller and control system for air driven and electric motor driven dental handpieces
US3471928A (en) * 1966-01-13 1969-10-14 Sybron Corp Foot controller for dental drills
US3502833A (en) * 1968-04-09 1970-03-24 Essex International Inc Foot dimmer switch
US3742167A (en) * 1970-05-23 1973-06-26 Siemens Ag Pedal switch for dental drives

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5623249B2 (de) 1981-05-29
JPS4951792A (de) 1974-05-20
IT989373B (it) 1975-05-20
US3963890A (en) 1976-06-15
YU36608B (en) 1984-08-31
CS168662B2 (de) 1976-06-29
DE2231266A1 (de) 1974-01-10
YU118873A (en) 1982-06-18
GB1445613A (en) 1976-08-11
FR2191346B1 (de) 1977-05-13
CH558611A (de) 1975-01-31
DE2231266C3 (de) 1978-04-27
FR2191346A1 (de) 1974-02-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2231234C3 (de) Fußsteuervorrichtung, insbesondere für zahnärztliche Geräte
DE2231120C3 (de) Fußsteuervorrichtung, insbesondere für zahnärztliche Geräte
DE2231266C3 (de) Fußsteuervorrichtung für Antriebe, insbesondere für zahnärztliche Bohrantriebe
DE3302558C2 (de)
DE3543143C2 (de) Werkzeugmaschine mit elektromagnetischer Grundplatte
DE7725186U1 (de) Sitz, insbesondere fahrersitz mit armlehnen
DE2045832A1 (de) Einstellbare Schaltervorrichtung
EP0707843A1 (de) Vorrichtung zum Einsetzen in eine Badewanne oder dergleichen als Ein- und Ausstiegshilfe
DE69711405T3 (de) Regelknopf für haushaltgeräte
DE2259917C3 (de) Fallenbetätigungsvorrichtung
DD296124A5 (de) Stoffdrueckereinrichtung fuer naehmaschinen
DE2231265C3 (de) Fußsteuervorrichtung, insbesondere für zahnärztliche Geräte
DE3013721A1 (de) Druckknopfschalter mit einer leuchtanzeige
DE2648816B2 (de) Trittplattenventil für Ein- und Mehrkreis-Druckmittel-Bremseinrichtungen von Kraftfahrzeugen
DE2316071C3 (de) Haltevorrichtung für zahnärztliche Handstücke
DE2410581A1 (de) Entriegelungsvorrichtung fuer das getriebegehaeuse von bodenfraesen u. dgl
DE2949928C2 (de) Gerät zum Entsteinen von Steinobst, wie Kirschen und Pflaumen
DE3408213C2 (de)
DE2208662A1 (de) Vorrichtung zur stufenweisen Förderung von Fertigungsteilen, Werkzeugen und dergleichen, insbesondere bei Bürstenfertigungsmaschinen
DE2733706A1 (de) Allesschneider
DE2045832C (de) Schaltervorrichtung
DE1561501C (de) Elektromagnetisch betätigtes Klammerheftgerät
DE4006133C1 (de)
DE1553797C (de) Gartenschere, insbesondere Rasenschere
DE2004372C3 (de) Sitzmöbel

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee