DE2230977A1 - Vorrichtung zur Beförderung von Flüssigkeiten in und aus Reagenzgläsern - Google Patents
Vorrichtung zur Beförderung von Flüssigkeiten in und aus ReagenzgläsernInfo
- Publication number
- DE2230977A1 DE2230977A1 DE19722230977 DE2230977A DE2230977A1 DE 2230977 A1 DE2230977 A1 DE 2230977A1 DE 19722230977 DE19722230977 DE 19722230977 DE 2230977 A DE2230977 A DE 2230977A DE 2230977 A1 DE2230977 A1 DE 2230977A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- test tube
- tube
- piston
- liquid
- test
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 238000012360 testing method Methods 0.000 title claims description 122
- 239000007788 liquid Substances 0.000 title claims description 43
- 239000011324 bead Substances 0.000 claims description 4
- 230000035515 penetration Effects 0.000 claims description 4
- 239000013013 elastic material Substances 0.000 claims description 3
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 3
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 claims description 2
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 claims 3
- 239000000523 sample Substances 0.000 description 10
- 238000004458 analytical method Methods 0.000 description 7
- 238000000034 method Methods 0.000 description 3
- 230000008569 process Effects 0.000 description 3
- 230000009471 action Effects 0.000 description 2
- 230000008859 change Effects 0.000 description 2
- 238000013461 design Methods 0.000 description 2
- 238000010790 dilution Methods 0.000 description 2
- 239000012895 dilution Substances 0.000 description 2
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 2
- 239000012530 fluid Substances 0.000 description 2
- 239000000376 reactant Substances 0.000 description 2
- 230000009467 reduction Effects 0.000 description 2
- 238000012546 transfer Methods 0.000 description 2
- 238000013459 approach Methods 0.000 description 1
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 1
- 239000003153 chemical reaction reagent Substances 0.000 description 1
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 229920001971 elastomer Polymers 0.000 description 1
- 230000005284 excitation Effects 0.000 description 1
- 238000011010 flushing procedure Methods 0.000 description 1
- 229920001821 foam rubber Polymers 0.000 description 1
- 230000006872 improvement Effects 0.000 description 1
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 description 1
- 210000000056 organ Anatomy 0.000 description 1
- 239000004033 plastic Substances 0.000 description 1
- 230000035945 sensitivity Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01L—CHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
- B01L9/00—Supporting devices; Holding devices
- B01L9/06—Test-tube stands; Test-tube holders
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01L—CHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
- B01L3/00—Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
- B01L3/02—Burettes; Pipettes
- B01L3/021—Pipettes, i.e. with only one conduit for withdrawing and redistributing liquids
- B01L3/0217—Pipettes, i.e. with only one conduit for withdrawing and redistributing liquids of the plunger pump type
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Clinical Laboratory Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Sampling And Sample Adjustment (AREA)
- Automatic Analysis And Handling Materials Therefor (AREA)
Description
Dfpl.-Ing. Richard MüHer-Börner
οφί-lng. Hans-Heini.ch Way Podbieiskiallce 88
οφί-lng. Hans-Heini.ch Way Podbieiskiallce 88
Berlin, den 22. Juni 1972
MICROMEDIC SYSTEMS, INC... Philadelphia, Pennsylvania, U.S.A.
"Vorrichtung zur Beförderung von Flüssigkeiten in und aus Reagenzgläsern"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur wenigstens teilweisen Beförderung einer Flüssigkeit aus einem wenigstens
teilweise gefüllten Reagenzglas oder in ein wenigstens teilweise leeres Reagenzglas.
In allen für Analysearbeiten verwendeten Laboratorien besteht die Tendenz, einerseits die Abmessungen der für die Analyse
verwendeten Reagenzgläser zu verringern und andererseits die Analysevorgänge ganz oder teilweise zu automatisieren und
dabei die Beförderung der Reagenzgläser aus einer Station der automatisierten Laboratorien in die andere zu mechanisieren.
Diese Tendenz zeigt sich besonders in den für Analysearbeiten verwendeten klinischen Laboratorien der grossen Krankenanstalten,
in denen mit einer grossen Anzahl von Reagenzgläsern
-1-209853/0903
systematisch sehr viele Analysen durchgeführt werden.
Die Verringerung der Reagenzgläser und die Erhöhung der zu prüfenden Proben bedingt einerseits eine Verbesserung
der Analysemethoden, insbesondere eine Erhöhung der Empfindlichkeit und Wirksamkeit der Analysemethoden, und
andererseits die Verwendung von mechanischen Mitteln für die Beförderung der Proben aus einer Station des Laboratoriums
in die andere und für die Beförderung des Inhalts von Behältern, oder eines Teils des Inhalts, aus einem
Behälter in den anderen. In den für Analysearbeiten verwendeten klinischen Laboratorien besteht der grösste Teil
der verwendeten Reagenzien und praktisch alle Proben aus Flüssigkeiten. Daraus ergibt sich das allgemeine Erfordernis
der mechanischen Handhabung von kleinen Flüssigkeitsproben in kleinen Behältern und das besondere Erfordernis der
Entnahme eines Teils der Flüssigkeit aus den einzelnen Behältern.
Die Behälter haben häufig die Form von kleinen Reagenzgläsern,
die in Reagenzglasständer eingestellt werden, in denen sie mit Hilfe von entsprechend eingerichteten Transporteinrichtungen
befördert werden. Die PrüfStationen sind mit Mitteln versehen, die die Entnahme wenigstens eines Teils
des Inhalts der in den Reagenzglasständern beförderten Reagenzgläsern und die wenigstens teilweise Uebertragung des Inhalts
von einem Reagenzglas auf das andere ermöglichen. Wenn die Proben jedoch nur eine Grosse von etwa einem halben Kubikzentimeter
(500 Mikroliter) oder weniger haben, so ist die Entnahme oder Uebertragung des Inhalts der Reagenzgläser mit
Schwierigkeiten verbunden. Insbesondere müssen Vorkehrungen getroffen werden, um zu verhindern, dass keine Probenreste von
einer Entnahme auf die nächste übertragen werden.
—"5—
209853/0903
Die Erfindung schafft eine ftir solche Reagenzgläser
geeignete Beförderungsvorrichtung, mit deren Hilfe wenigstens ein Teil des Inhalts der Reagenzgläser
entnommen werden kann. Diese Beförderungsvorrichtung ist gekennzeichnet durch ein Röhrchen, das an einem
Ende mit einem in einem Reagenzglas dichtend verschiebbaren Kolben versehen ist; ein Aufnahmeorgan zum Erfassen
des Reagenzglases und Halten desselben in einer zur Längssymmetrieachse des Kolbens coaxialen Stellung, und einen
Mechanismus zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen dem Aufnahmeorgan und dem Kolben längs der Achse des
Reagenzglases, wobei diese Relativbewegung das Eindringen des Kolbens in das Reagenzglas, dessen Verschiebung in dem
Reagenzglas sowie das Austreten des Kolbens aus dem Reagenzglas zur Folge hat, nämlich bei der Entnahme der Flüssigkeit
aus dem Reagenzglas das Eindringen des Kolbens in das Reagenzglas wenigstens bis zur freien Oberfläche der in
dem Reagenzglas enthaltenen Flüssigkeit und bei der Einführung von Flüssigkeit in das Reagenzglas höchstens
bis zur freien Oberfläche der in dem Reagenzglas enthaltenen Flüssigkeit, wobei der Innendurchmesser und die Länge des
Röhrchens so bemessen sind, dass der durch diesen Innendurchmesser
und diese Länge bestimmte tote Raum kleiner als der durch den Kolbenhub gegenüber der genannten freien Oberfläche
und den Innendurchmesser des Reagenzglases bestimmte Raum ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 perspektivische Ansichten der erfindungsgemässen
Entnahmevorrichtung in zwei Arbeitsphasen;
-4-
2 ü9853/0903
Pig.3 eine perspektivische Schnittansicht eines Teils der Vorrichtung gemäss einer ersten
Ausführungsform;
Fig.4 eine perspektivische Ansicht der ganzen
Fig.4 eine perspektivische Ansicht der ganzen
Vorrichtung mit der darin eingebauter Ausführungsform des Teils gemäss Fig. 3>
Fig. 5 einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform des gleichen Teils der Vorrichtung;
Fig.5A eine Schnittansicht eines Teils der Fig.5
in grösserem Massstab;
Fig.6 eine Draufsicht auf die Gesamtanordnung;
Fig.7 eine Seitenansicht der Gesamtanordnung; Fig.8 eine Stirnansicht der Gesamtanordnung, und
Fig.9 eine Schnittansicht eines Teils der Vorrichtung in grösserem Massstab im Schnitt nach der Linie
IX-IX in Fig. 6.
Die Fig.l und 2 zeigen das Arbeitsprinzip., auf dem die erfindungsgemasse Vorrichtung basiert. Die Flüssigkeitsprobe 1 ist in einem Reagenzglas 2 enthalten, deren Boden
mit einer gestrichelt gezeichneten axialen Verlängerung 3 versehen ist. Ueber die Verlängerung J>
ist das Reagenzglas 2 mit einem Aufnahmeorgan oder Befestigungsstück 4 verbunden,
das am Ende einer Schubstange 5 angebracht ist, die durch eine nicht dargestellte Vorrichtung in Richtung
.des Pfeils 6 von unten nach oben bewegt wird. Durch diese
Bewegung wird das Reagenzglas 2 gegenüber einem starren Röhrchen 7 verschoben, das von einer feststehenden Buchse
8 gehalten wird. Am ende des starren Röhrchens 7 ist ein Teil 9 befestigt, das wie ein Kolben in das Reagenzglas 2
eindringt und dessen Durchmesser dem Innendurchmesser des Reagenzglases so angepasst ist, dass der Teil 9 den Rauminhalt
des Reagenzglases in einen oberen und einen unteren
-5-
^09853/0903
Bereich unterteilt, die durch den Teil 9 dichtend voneinander
getrennt sind. Wenn daher der aus dem Teil 9 bestehende Kolben in das Reagenzglas eindringt, wird die
in dem Raum 10 zwischen dem Kolben und der freien Oberfläche 11 der Flüssigkeit befindliche Luft durch das
Röhrchen 7 getrieben, das gewissermassen als Sonde wirkt.
Bei fortgesetzter Bewegung der Schubstange 5 in Pfeilrichtung
6 nach oben tritt das Ende 12 des Sonderöhrchens 7 in Berührung mit der Oberfläche 11 der Flüssigkeit.
Danach wird die Flüssigkeit 1 durch das Sonderöhrchen nach oben feetrieben und infolgedessen aus dem Reagenzglas
2 abgezogen und kann in irgendeinen nicht dargestellten Behälter oder ein Gerät geleitet werden, mit dem das
Sonderöhrchen 7 über eine Leitung IJ, beispielsweise eine
Schlauchleitung, in Verbindung steht. Am Ende der Bewegung der Schubstange 5 in Pfeilrichtung 6 hat sich die freie
Oberfläche 11 der Probe 1 gegenüber dem Reagenzglas 2 gesenkt, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Die damit aus
dem Reagenzglas 2 entnommene Flüssigkeitsmenge hängt von dem Innendurchmesser des Reagenzglases und der Weite der
von der Schubstange 5 ausgeführten Bewegung ab. Während dieses Vorgangs tritt das Ende 12 des Sonderöhrchens 7
praktisch gar nicht in die Flüssigkeit 1 ein, sondern tritt lediglich mit der Oberfläche der Flüssigkeit in
Berührung. Dies stellt einen wesentlichen Vorteil gegenüber den herkömmlichen Saugsonden dar, denn der äussere Teil des
Endes 12 des Sonderöhrchens 7 wird nicht durch die Flüssigkeit der Probe 1 verschmutzt, wodurch das Reinigen des
Sonderöhrchens, wie es erforderlich ist, wenn das Reagenzglas durch ein anderes, eine andere Probeflüssigkeit
enthaltendes Reagenzglas ersetzt wird, wesentlich erleichtert wird.
-5-
209853/0903
Pig.3 zeigt eine Ausführungsform des Sonderöhrchens 7,
das in diesem Falle mit einer starren Hülse 20m beispielsweise aus Kunststoff, versehen ist, die das
biegsame Röhrchen 13 umgibt und an ihrem freien Ende
mit einem Ringbund 21 versehen ist, mit dem sie am Gehäuse eines nicht dargestellten Geräts befestigt werden
kann. Der Innendurchmesser der Hülse 20 ist gegenüber dem Aussendurchmesser des biegsamen Röhrchens 13 verhältnismässig
gross bemessen, so dass das Röhrchen 13 in der
Hülse 20 "schwimmt", d.h. mit grossem Spielraum frei beweglich ist. Das Ende des biegsamen Röhrchens 13 ist
in einen zylindrischen Stopfen 22 eingezwängt, der in ein konisches Kopfteil 23 ausläuft. Der Stopfen 22 ist
in das Ende 25 der Hülse 20 eingeschoben. Das Ende 25
der Hülse 20 weist in einem ringförmigen Bereich 2·^ eine
geringere Dicke auf. Zwischen dem verdünnten ringförmigen Bereich 24 und dem Stopfen 22 ist ein elastischer Ring
26, beispielsweise ein Rundgummidichtungsring, eingelegt, der als Polsterung dient. Die Dicke der Hülse 20 in dem
Bereich 24 ist so bemessen, dass der Ring 2.6 eine Ausbau
chüng der Hülse 20 hervorruft, so dass das Ende der Hülse 20 dichtend gegen die Innenwandung des Reagenzglases
2 gedrückt wird. Der Stopfen 22, der elastische Ring 26 und der ringförmige Bereich 24 der Hülse 20
bilden zusammen einen Kolben, aus dem das Ende des biegsamen Röhrchens 13 hervorragt. Sobald dieses Ende
mit der freien Oberfläche 11 der Plüssigkeitsprobe 1 in Berührung kommt, gestattet es den Abfluss der Flüssigkeit
über das biegsame Röhrchen 13.
Wie in Fig. 4 schematisch dargestellt ist, sind die Reagenzgläser 30, 31 usw. in den zu deren Aufnahme in
einem Reagenzglasständer 32 vorgesehenen Ausnehmungen
-7-209853/09 0 3
22309*7?
angeordnet. Der Reagenzglasständer 32 ,wird durch eine nicht
dargestellte Vorrichtung in Pfeilrichtung 33 schrittweise bewegt. Nach jedem Bewegungsschritt bleibt der Reagenzglasständer
so stehen, dass sich eine der Ausnehmungen für die Aufnahme der Reagenzgläser, in Fig. 4 die Ausnehmung 34,
über der Achse einer Schubstange 35 befindet, an deren Ende ein als Klemme 36 ausgebildetes Befestigungsstück angebracht
ist. Die Klemme 36 wird durch ein im Boden 42 des Reagenzglasständers gegenüber den Ausnehmungen 34 angebrachtes Loch
4l hindurchgeführt und erfasst die am unteren Ende der Reagenzgläser vorgesehene axiale Verlängerung, beispielsweise
die Verlängerung 37 des Reagenzglases 3I, unter der
Wirkung einer nicht dargestellten Klemmenbetätigungsvorrichtung. Unter der Wirkung einer weiteren nicht dargestellten
Betätigungsvorrichtung für die Schubstange 35 verschiebt sich diese nach oben' und hebt das auf diese Weise erfasste Reagenzglas
an, wie in Fig.4 an Hand des Reagenzglases 30 dargestellt
ist, bis das feststehende Sonderöhrchen 38, dessen unteres
Ende als Kolben ausgebildet ist, in das Reagenzglas eindringt. Sobald die Spitze 39 des Sonderöhrchens 38 dme freie Oberfläche
der in dem Reagenzglas enthaltenen Flüssigkeit berührt, wird diese Flüssigkeit durch das biegsame Röhrchen 4o hinausgedrückt.
Danach senkt sich die Schubstange 35 wieder ab und nimmt das Reagenzglas 30 über die von der Klemme 36 erfasste
axiale Verlängerung desselben mit, so dass das Reagenzglas von dem Sonderöhrchen 38 getrennt und in die für dessen Aufnahme
in dem Reagenzglasständer 32 vorgesehene Ausnehmung 34
zurückgeführt wird. Danach öffnet sich die Klemme 36, trennt sich von der axialen Verlängerung des Reagenzglases und verschwindet
vollständig unterhalb des Reagenzglasständers 32, der sich danach um einen Schritt weiterbewegt und dabei das
Reagenzglas 31 an die Stelle des Reagenzglases 30 in die Stellung gegenüber dem Sonnderöhrchen 38 bringt.
-8-
2 09853/0903
Die Pig. 5 und 5A zeigen eine Variante des Sonderöhrchens
und die Art, wie es mit einem Reagenzglas zusammenwirkt. Dieses Sonderöhrchen 44 ist wiederum mit einer starren
Hülse 45 versehen, die über einen Ringbund 46 an einem
feststehenden Gehäuse 47 befestigt ist und eine Bohrung 48
■aufweist, in die ein biegsames Röhrchen 49 hineinragt. Der untere Teil 50 der Hülse 45 hat eine kleinere Wandstärke
und eine mit einem schulterförmigen Ansatz 52 versehene Buchse 51 ist in den Raum zwischen der Hülse 45 und dem Ende
des biegsamen Röhrchens 49 eingetrieben und spannt den verdünnten
Wandteil 50 diesen ausbauchend vor, so dass ein Wulst entsteht, der due Abdichtung an der Kontaktlinie mit der
Innenfläche des Reagenzglases 53 gewährleistet. Der Raum
zwischen der Ausbauchung 50 und der Buchse 51 wird vorteilhaft
mit einem elastischen Material wie Schaumgummi 54 ausgefüllt.
Eine Vorrichtung zur Aufwärtsbewegung der Reagenzgläser ist in den Fig. 6 bis 9 dargestellt. Diese Vorrichtung ist
doppelt ausgeführt, d.h. sie gestattet die gleichzeitige Bewegung von zwei Reagenzgläsern, und ist mit einem Motor
58 mit Reduktionsgetriebe versehen, der auf einem auf einem Basisteil 60 befestigten Träger 59 gelagert ist. An der
Abtriebswelle des Motors 58 ist eine Scheibe 6l befestigt,
in der eine Nut 62 angebracht ist, die als Nockenführung für eine in die Nut 62 formschlüssig eingreifende Rolle 65 dient,
die am Ende eines Arms 64 gelagert ist, der an einem kastenförmigen Lagerteil 65 befestigt ist, der an seinem anderen
Ende einen zweiten Arm 66 trägt und mit zwei koaxialen Drehzapfe 67 und 68 versehen ist, die in entsprechenden, in zwei vertikalen
Ständern 69 und 70 angebrachten Lagerausnehmungen gelagert sind, so dass dieser kastenförmige Lagerteil 65 mit den
beiden Armen 64 und 66 eine Art Schwenkhebel bildet, der um die Achse 71 der beiden Drehzapfen 67 und 68 schwenkbar gelagert
209853/0^33
ist, wie aus Fig.8 ersichtlich ist. Somit wird die Bewegung
dieses Schwenkhebels durch die Form der Nut 62 bestimmt. Wie aus den Pig. 7 und 9 ersichtlich ist, ist das Ende 72 des
Arms 66 mit einem Schütz 73 versehen, in den ein Drehzapfen
74 eingreift, an dem zwei Schubstangen 75 und 76 befestigt
sind. Ferner trägt der Arm 66 einen Doppelzapfen 77, an dem zwei zusätzliche Hebel 78 und 79 angelenkt sind, die zum
Oeffnen und Schliessen der an den Schubstangen 75 und 76
angeordneten Klemmen 80 und 8l dienen. Die Schubstangen 75
und 76 sind gemeinsam in vertikaler Richtung verschiebbar in einem Träger 82 gelagert. Wie aus Fig. 9 ersichtlich ist,
besteht jede der Schubstangen 75 und 76 aus einem Rohr 83,
in dem eine Stange 84 axial verschiebbar geführt ist, die an
ihrem unteren Ende abgewinkelt ist und in einen Stift 85 ausläuft, der in einen Schlitz 86 eingreift, der am Ende des
entsprechenden Steuerhebels, d.h. im Falle der Schubstange
75 am Ende des Steuerhebels 78, angebracht ist, Das andere
Ende der Stange 84 ist mit einer konischen Bohrung 87 versehen, die mit dem konischen Kopfstück der entsprechenden Klemme
d.h. im Falle der Schubstange 75 mit dem Kopfstück 88 der
Klemme 80, zusammenwirkt. Die Klemme 80 ist in einer in der Stange 84 angebrachten Lagerausnehmung 89 angeordnet und ein
mit dem Rohr 83 fest verbundener Stift 90 verhindert die Verschiebung der Klemme 80 nach unten. Der Stift 90 durchsetzt
die Stange 84, in der zu diesem Zwecke zwei parallele, sich in axialer Richtung erstreckende Langlöcher 91 und 92 vorgesehen
sind, durch die sich der Stift 90 erstreckt und die die
ungehinderte Verschiebung der Stange 84 gegenüber dem Rohr ermöglichen. Schliesslich ist das Rohr 83 an seinem oberen
Ende noch mit einem schulterförmigen Innenansatz 93 versehen, der den Austritt der Klemme 80 aus dem Rohr 83 nach oben
verhindert. Die Schubstange 76 ist in gleicher Weise wie die vorstehend beschriebene Schubstange 75 ausgebildet
-10-209853/09 0 3
und arbeitet in gleicher Weise mit dem Ende des anderen Steuerhebels 79 zusammen.
Die Steuerhebel 78 und 79, die durch Ausführung einer
Schwenkbewegung um den Doppelzapfen 77 gegenüber dem Arm 66 des Hebels für die Aufwärtsbewegung der Reagenzgläser
beweglich sind, sind mit dem anderen Ende 94 bzw.
95 an je einem Elektromagneten 96 bzw. 97 befestigt, die
wenn sie erregt sind, die daran befestigten Hebelenden an sich ziehen, so dass das entgegengesetzte Ende der Hebel
nach unten bewegt und die Stange 84 in jeder der Schubstangen
75 und 76 gegenüber dem Rohr 83 verschoben wird, wodurch die konische Bohrung 87 von dem konischen Kopfstück
88 der entsprechenden Klemme 80 bzw. 81 getrennt und die Klemme geöffnet wird. Mit anderen Worten, die Elektromagneten
96 und 97 sind so ausgelegt, dass sie, wenn sie erregt sind,
die Oeffnung der entsprechenden Klemmen 80 und 8l bewirken.
Ferner liegen die Befestigungspunkte 94 und 95 der Steuerhebel
78 und 79 praktisch in der Verlängerung der Achse Jl,
um die der für die Aufwärtsbewegung der Reagenzgläser dienende Hebel 64, 65, 66 verschwenkt wird, so dass keine Gefahr besteht,
dass dieser letztere Hebel die Klemmwirkung der Klemmen beeinträchtigen oder die Klemmen lösen könnte.
Um die Erregung der Elektromagneten 96 und 97 zu verhindern,
wenn es nicht erwünscht ist, erfolgt die Stromzuführung an die Elektromagneten Über die Klemmenpaare 98 und 99 eines
Mikroschalters 100 (Fig.7), der so ausgelegt ist, dass einerseits
der über die beiden Klemmen 98 führende Stromkreis und
andererseits der über die beiden Klemmen 99 führende Stromkreis nur geschlossen ist, wenn sich der Arm 64 des für die
Aufwärtsbewegung der Reagenzgläser dienenden Hebels in der oberen Stellung 64b befindet und somit den Druckknopf
des Mikroschalters 100 betätigt. Damit wird gewährleistet,
-U-209853/0903
223097?
dass sich die Klemmen 8o und 8l nur öffnen können, wenn der Arm 66 des für die Aufwärtsbewegung der Reagenzgläser dienenden
Hebels sich in der unteren Stellung 66b befindet und folglich die Schubstangen 75 und 76 sich ebenfalls in der
unteren Stellung befinden.
Die beschriebene Vorrichtung gestattet also durch Einschaltung des Motors 58 und Erregung der Elektromagneten
96 und 97 synchron mit der nicht beschriebenen Vorrichtung zur schrittweisen Bewegung der Reagenzgläser an den Schubstangen
75 und 76 vorbei die wenigstens teilweise Entnahme des Inhalts aus den Reagenzgläsern, wobei der entnommene
Teil des Inhalts durch die Sonderöhrchen 7, 38 oder 44 und
die daran angeschlossenen biegsamen Röhrchen 13, 4o bzw.
49 abfliesst. Bei der in den Pig. 6 bis 9 dargestellten
Ausführungsform wird die Bewegung der Schubstangen, insbesondere die Weite dieser Bewegung, durch die Form der
auf der Scheibe 6l angebrachten Nut 62 bestimmt. Daher hängt die Menge der bei jeder Hubbewegung der Schubstangen
entnommenen Flüssigkeit von der Form dieser Nut und von der ursprünglichen Füllhöhe der Reagenzgläser ab. Wenn die
Menge der entnommenen Flüssigkeit verändert werden soll, muss daher entweder die ursprüngliche Füllhöhe oder die
Form der Nut 62 verändert werden« Um die Form der Nut
zu verändern, ist es erforderlich, die Scheibe 6l auszuwechseln. In bestimmten Fällen ist es daher vorteilhaft,
ein anderes Antriebssystem zu verwenden, das eine beliebige Veränderung der Weite der dem Arm 64 vermittelten Bewegung
und damit der Hubhöhe der Schubstangen 75 und 76 ermöglicht, ohne dass Vorrichtungsteile ausgebaut werden müssen. Beispielsweise
kann ein Exzenter mit veränderlicher Exzentrizität verwendet werden.
-12-
209853/0903
Bel den verschiedenen vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
erfolgt die Befestigung des Reagenzglases an der Schubstange 5 mit Hilfe einer am Reagenzglas angebrachten
axialen Verlängerung 3, an der das Befestigungsstück 4
oder die Klemme 8o, 8l angreift. Daher muss für die Reagenzgläser eine besondere Form der Ausführung vorgesehen
werden. Das Befestigungsstück kann jedoch auch so geändert werden, dass die Vorrichtung zur Handhabung
von Reagenzgläsern der üblichen Form ohne axiale Verlängerung verwendet werden kann. Beispielsweise kann
das Befestigungsstück wie die Klemmen 8o, 8l ausgebildet sein, aber so, dass es unmittelbar den Reagenzglaskörper
erfassen kann. Die Reagenzgläser können auch aus dem Reagenzglasständer in einen Aufnahmebehälter übertragen
werden, der an den Schubstangen 5* 35 bzw 75 und 76 fest
angeordnet ist oder von diesen erfasst wird. Die Erfindung ist also nicht auf die drei beschriebenen Befestigungsarten
beschränkt und es kann jedes geeignete bekannte Ausnahmeorgan für die Reagenzgläser vorgesehen werden.
Bei allen vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen
werden die Reagenzgläser auf die feststehenden Sonderöhrchen zu bewegt. Gemäss der Erfindung kann das
Reagenzglas jedoch auch feststehend angeordnet sein., während die Entnahme der Flüssigkeit aus dem Reagenzglas
durch Bewegung des Sonderöhrchens erfolgt, das durch irgendeine bekannte Vorrichtung in das Reagenzglas
eingeführt wird. Wesentlich für die Erfindung ist lediglich, dass zwischen dem Reagenzglas und dem Sonderöhrchen
eine Relativbewegung stattfindet, bei der das Sonderöhrchen in das Reagenzglas eingeführt wird, wobei
es gleichgültig ist, wie diese Relativbewegung erzeugt wird.
-13-
209853/09 0 3
'iy' 223097?
Die beschriebene Vorrichtung ist in erster Linie dazu bestimmt, aus einem Reagenzglas wenigstens einen Teil des
Inhalts zu entfernen. Es versteht sich jedoch, dass diese Vorrichtung auch zur Einführung einer Flüssigkeit in das
Reagenzglas durch Ansaugen von aussen benutzt werden kann. Durch die Einführung des Sonderöhrchens in das Reagenzglas
wird nämlich, solange das Ende des Sonderöhrchens nicht die freie Oberfläche der in dem Reagenzglas enthaltenen
Flüssigkeit berührt hat, eine Entfernung der über der freien Oberfläche der Flüssigkeit befindlichen Luft nach
aussen bewirkt. Wenn also das Sonderöhrchen nicht eingeführt sondern herausgezogen wird, so entsteht ein Sog, der
dazu benutzt werden kann, eine Flüssigkeit in das Reagenzglas einzuleiten, wenn nur das andere Ende des biegsamen
Röhrchens an einen Flüssigkeitsbehälter angeschlossen wird, wobei die eingeleitete Flüssigkeit ein Verdünnungs- oder
Reaktionsmittel sein kann. In diesem Falle wird zur Erzeugung der Relativbewegung zwischen dem Sonderöhrchen
und dem Reagenzglas vorteilhaft eine Antriebsvorrichtung mit asymmetrischen kinematischen Eigenschaften verwendet,
die es ermöglicht, zum Herausziehen des Sonderöhrchens eine schnelle Annäherungsbewegung und zum Einführen des
Sonderöhrchens eine langsame Entfernungsbewegung zu erzeugen, so dass jede Hohlraumbildung durch Unterbrechung
der in dem biegsamen Röhrchen enthaltenen Flüssigkeitssäule unterbunden wird. Schliesslich kann eine Antriebsvorrichtung
verwendet werden, bei der zwischen der Annäherungs- und der Entfernungsbewegung eine Pause eintritt, während der beispielsweise
das andere Ende des biegsamen Röhrchens von einem ersten Behälter, der die aus dem Reagenzglas entfernte
Flüssigkeit aufnimmt, gelöst und mit einem zweiten
-14-209853/090 3
223097?
Behälter verbunden wird, der die in das Reagenzglas einzusaugende Flüssigkeit, wie z.B. ein ■ VerdUnnungs-
oder Reaktionsmittel, enthält.
Für die erfindungsgemasse Vorrichtung gibt es viele Anwendungsmöglichkeiten. Sie wurde bereits mit Erfolg
zur Ueberleitung des Inhalts eines Reagenzglases in das Sehälchen eines optischen Messgeräts, insbesondere eines
Spektrophotometers, verwendet. In diesem Falle gewährleistet die Vorrichtung ein einwandfreies Ausspülen des
Schälchens mit der Flüssigkeit des Reagenzglases und ein schnelles Füllen des Schälchens. Ferner ist der am Boden
des Reagenzglases verbleibende tote Raum aussergewöhnlich klein, so dass die erfindungsgemasse Vorrichtung praktisch
die vollständige Entleerung des Reagenzglases und die Entfernung des gesamten Inhalts gestattet.
Die erfindungsgemasse Vorrichtung eignet sich zur vollständigen
oder teilweisen Entleerung und Füllung von Reagenzgläsern sowie zum Spülen von Reagenzgläsern mit
einer Spülflüssigkeit. Im letzteren Falle wird das Verbleiben eines Teils der Spülflüssigkeit am Boden der
Reagenzgläser verhindert.
Sowohl bei der Entnahme als auch bei der Einführung von Flüssigkeiten muss der durch den Innendurchmesser des
Röhrchens und seine Länge bestimmte tote Raum kleiner als der durch den Innendurchmesser des Reagenzglases und
den Kolbenhub gegenüber der freien Oberfläche der zu Beginn des Vorgangs in dem Reagenzglas enthaltenen
Flüssigkeit bzw. im Falle eines leeren Reagenzglases gegenüber dem Boden des Reagenzglases bestimmten Raums
sein.
-15-
209853/0903
Claims (5)
- -IS-*> ο ο π ο 7 7Patentansprüche AiJUi"''1 .J Vorrichtung zur wenigstens teilweisen Beförderung einer Flüssigkeit aus einem wenigstens teilweise gefüllten Reagenzglas oder in ein wenigstens teilweise leeres Reagenzglas, gekennzeichnet durch ein Röhrchen (7; 13J 49); das an einem Ende mit einem in einem Reagenzglas (2; 53) dichtend verschiebbaren Kolben (9; 22, 24, 26; 50, 54) versehen ist; ein Aufnahmeorgan (4; 36; 80, 8l) zum Erfassen des Reagenzglases (2; 53) und Halten desselben in einer zur Längssymmetrieachse des Kolbens (9i 22, 24, 26j 50, 54) coaxialen Stellung, und einen Mechanismus zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen dem Aufnahmeorgan (4; 36; 80, 8l) und dem Kolben (9; 22, 24, 26; 50, 54) längs der Achse des Reagenzglases (2; 53), wobei diese Relativbewegung das Eindringen des Kolbens (9; 22, 24, 26; 50, 54) in das Reagenzglas (2; 53) sowie das Austreten des Kolbens (9; 22, 24- 26; 50, 54) aus dem Reagenzglas (2; 53) zur Folge hat, nämlich bei der Entnahme der Flüssigkeit aus dem Reagenzglas (2; 53) das Eindringen des Kolbens (9; 22, 24, 26; 50, 54) wenigstens bis zur freien Oberfläche (1 ) der in dem Reagenzglas (2; 53) enthaltenen Flüssigkeit (l) und bei der Einführung von Flüssigkeit in das Reagenzglas (2; 53) höchstens bis zur freien Oberfläche (11) der in dem Reagenzglas (2; 53) enthaltenen Flüssigkeit (l), wobei der Innendurchmesser und die Länge des Röhrchens (7; 49) so bemessen sind, dass der durch diesen Innendurchmesser und diese Länge bestimmte tote Raum kleiner als der durch den Kolbenhub gegenüber der genannten freien Oberfläche (11) und den Innendurchmesser des Reagenzglases (2; 53) bestimmte Raum ist.
- 2. Vorrichtung nach Patentanspruch .1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben aus einem konischen Verschlussstück (22, 24, 26; 50, 52, 54) aus elastischem Material besteht, das auf das Ende des Röhrchens (130 49) so aufgeschoben ist, dass-16-209853/09 0 3das Ende des Röhrchens (13; 49) von dem Verschlussstück (22, 24, 26j 50, 52, 54) zum Innern des Reagenzglases (2; 55) hin vorsteht.
- 3· Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben mit einem elastischen peripherischen Wulst (24; 50) versehen ist, der die Abdichtung zwischen dem Kolben (22, 26j 52, 54) und der Innenwandung des Reagenzglases (2; 53) gewährleistet.
- 4. Vorrichtung nach den Patentansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben aus einem Stopfen (22), der auf das Ende des Röhrchens (13) so aufgeschoben ist, dass das Ende des Röhrchens (13) von dem Stopfen (22) zum Innern des Reagenzglases (2) hin vorsteht, einem den Stopfen (22) umgebenden torischen Ring (26) aus elastischem Material und einer starren Hülse (20) besteht, die in der Nähe eines ihrer Enden (25) eine geringere Wandstärke aufweist, dort dadurch einen ringförmigen biegsamen Bereich (24) bildet und auf den Stopfen (22) so aufgeschoben ist, dass der ringförmige biegsame Bereich (24) den Ring (26) umschliesst, durch den letzteren ausgebaucht wird und dadurch den elastischen peripherischen Wulst (24) bildet.
- 5. Vorrichtung nach den Patentansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben aus einer starren Hülse (45) die an einem ihrer Enden eine geringere Wandstärke aufweist und dort dadurch einen biegsamen Endbereich (50) bildet, und einer Buchse (51) besteht, dio mit einem schulterförmigen Ansatz (52) versehen ist, und die Hülse (45) und Buchse (51) auf das Ende des Röhrchens (49) so aufgeschoben sind, dass der biegsame Endbereich (50) der Hülse (45) durch den schulterförmigen Ansatz (52) in axialer Richtung zusammengedrückt wird und den elastischen peripherischen Wulst (50) bildet, wobei das Ende des Röhrchens (49) von dem Ende der Buchse (51) zum Innern des Reagenzglases (53) hin vorsteht.209853/09 0 3
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH933471 | 1971-06-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2230977A1 true DE2230977A1 (de) | 1972-12-28 |
Family
ID=4350874
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722230977 Pending DE2230977A1 (de) | 1971-06-24 | 1972-06-22 | Vorrichtung zur Beförderung von Flüssigkeiten in und aus Reagenzgläsern |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH547123A (de) |
DE (1) | DE2230977A1 (de) |
FR (1) | FR2143371A1 (de) |
IT (1) | IT974910B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1089064A2 (de) * | 1999-09-29 | 2001-04-04 | Bayer Corporation | Vorrichtung und Verfahren zur Übertragung eines bestimmten Volumens einer Flüssigkeit |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE381577B (sv) * | 1974-06-24 | 1975-12-15 | Mediplast Ab | Anordning for overforing av en vetska, sasom blod fran en cylindrisk behallare till en pipett |
FR2582207B1 (fr) * | 1985-05-21 | 1990-06-08 | Faure Successeurs Roger | Support presentoir pour outil a main et son procede de fabrication |
CN109939759A (zh) * | 2019-04-18 | 2019-06-28 | 马占龙 | 一种高精度双管酸碱通用滴定管 |
CN111701634B (zh) * | 2020-07-03 | 2020-12-08 | 徐宸轩 | 一种化学实验用实验台 |
-
1971
- 1971-06-24 CH CH933471A patent/CH547123A/fr not_active IP Right Cessation
-
1972
- 1972-06-22 DE DE19722230977 patent/DE2230977A1/de active Pending
- 1972-06-23 FR FR7222753A patent/FR2143371A1/fr active Granted
- 1972-06-23 IT IT6903272A patent/IT974910B/it active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1089064A2 (de) * | 1999-09-29 | 2001-04-04 | Bayer Corporation | Vorrichtung und Verfahren zur Übertragung eines bestimmten Volumens einer Flüssigkeit |
EP1089064A3 (de) * | 1999-09-29 | 2002-09-04 | Bayer Corporation | Vorrichtung und Verfahren zur Übertragung eines bestimmten Volumens einer Flüssigkeit |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT974910B (it) | 1974-07-10 |
FR2143371B1 (de) | 1973-07-13 |
FR2143371A1 (en) | 1973-02-02 |
CH547123A (fr) | 1974-03-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69730893T2 (de) | Vorbehandlungsgerät | |
DE2807262C2 (de) | Behälteranordnung mit einem restlos entleerbaren Probengefäß | |
DE3313074C2 (de) | Tragbares Entnahmegerät für Blut und andere Körperflüssigkeiten | |
DE2138180C3 (de) | Zentrifugierrohr aus Kunststoff | |
DE3855010T2 (de) | Integrierter probennehmer für geschlossene und offene probencontainer | |
DE69224285T2 (de) | Verfahren zum reinigen pipetten in einem fluessigkeitanalyseapparat | |
DE2164187A1 (de) | ||
DE1498960A1 (de) | Vorrichtung zum UEberfuehren einer abgemessenen Menge einer Probe von einer Stelle zu einer anderen | |
DE2134808A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum selbsttätigen Durchmischen des Inhalts eines Probenbehälters | |
DE2449052A1 (de) | Probenahmegeraet | |
DE2736586B2 (de) | FUissigkeitsausgabegerSt | |
DE2640491A1 (de) | Automatischer pipettierapparat | |
DE2500551A1 (de) | Probenentnahmevorrichtung | |
DE1598239A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Einbringen von Proben in chromatographische Kolonnen | |
DE1815865C3 (de) | Vorrichtung zum Behandeln flüssiger Proben in Probenbehältern | |
DE2537606C3 (de) | Anordnung zum automatischen Transportieren und Injizieren einer Flüssigkeitsprobe | |
EP0331912B1 (de) | Befüllbares Probenaufnahmegefäss zur Handhabung einer flüssigen Probe | |
DE69807026T2 (de) | Verfahren und Gerät zur schrittweisen Verteilung einer Blutprobe | |
DE69032392T2 (de) | Vorrichtung zur entfernung von rückständen aus verschlossenen probegefässen | |
DE2155421C3 (de) | Vorrichtung zum Entfernen unnötiger flüssiger Teilchen aus flüssigen Proben | |
DE2230977A1 (de) | Vorrichtung zur Beförderung von Flüssigkeiten in und aus Reagenzgläsern | |
DE3421955A1 (de) | Blutsenkungsvorrichtung | |
DE3818238A1 (de) | Verfahren zur fluessigkeitsentnahme aus grossvolumigen, tiefen gefaessen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens durch ansauggefaesse mit kurzen saugstuecken als ansaughilfe | |
DE69400052T2 (de) | Mikrodosierverfahren für Flüssigkeiten zur Erzielung nanovolumetrischer Lösungen | |
DE2448353A1 (de) | Vorrichtung zur verschleppungsfreien ueberfuehrung eines vorgegebenen volumens von nacheinanderfolgenden fluessigkeitsproben |