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DE222924C - - Google Patents

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Publication number
DE222924C
DE222924C DENDAT222924D DE222924DA DE222924C DE 222924 C DE222924 C DE 222924C DE NDAT222924 D DENDAT222924 D DE NDAT222924D DE 222924D A DE222924D A DE 222924DA DE 222924 C DE222924 C DE 222924C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transmission coil
microphone
windings
long
distance line
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT222924D
Other languages
English (en)
Publication of DE222924C publication Critical patent/DE222924C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/60Substation equipment, e.g. for use by subscribers including speech amplifiers
    • H04M1/62Constructional arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltungseinrichtung für transportable Fernsprechstationen, bei welcher die beiden Wicklungen der Übertragungsspule am Hörermagneten selbst angebracht sind und durch einen von Hand zu bewegenden Schalter beim Hören hintereinander an die Fernleitung geschaltet, beim Sprechen voneinander getrennt werden.
Es ist bereits bekannt, als Eisenkern für
ίο die Übertragungsspule den Hörermagneten selbst zu verwenden. Während aber bei der bekannten Einrichtung beim Hören die primäre, mit dem Mikrophon verbundene Spule ausgeschaltet ist, wird bei der vorliegenden Einrichtung diese Spule mit der von den einlangenden Strömen durchflossenen sekundären. Spule in Reihe geschaltet, und zwar in de'f Weise, daß die beiden Wicklungen sich ih ihrer Wirkung unterstützen. Da die Primärspule geringeren Widerstand pro Windung besitzt als die sekundäre, so ergibt sich dadurch eine Erhöhung der magnetisierenden Kraft und damit eine Verstärkung der Lautwirkung.
In den Fig. 1 bis 3 ist ein für die neue Schaltungseinrichtung besonders angepaßtes Dosenmikrotelephon dargestellt, der Hauptsache nach bestehend aus einem metallischen Zylindergehäuse, das in zwei Hälften C und D (Fig. 1) geteilt ist. Die Gehäusehälfte C enthält das Telephon, die Gehäusehälfte D das Mikrophon. In der Gehäusehälfte C ist außer der Übertragungsspule T, die aus den Spulen T1 und T2 besteht und deren Stahlkerne gleichzeitig als Telephonmagneten dienen, noch der Unterbrecher U und die Taste O angebracht (Fig. 2). Der Unterbrecher U hat den Zweck, auch mit Summerstrom Zeichen geben zu können; hierfür wird der Umschalter H umgelegt und dadurch statt des Mikrophons der Unterbrecher in den Primärstromkreis eingeschaltet.
Der Vorgang beim Gebrauche des Dosenmikrotelephons ist laut Schema (Fig. 4) folgender :
Bei nichtgedrückter Taste, also bei normaler Stellung derselben, liegt der federnde Kontakt F an dem festen Kontakt A an, und es sind somit die sekundären Windungen Sw über den gemeinsamen Punkt G mit den primären Windungen Pw hintereinander in die Linie geschaltet, welche an den Klemmen S, S angelegt ist.
In dieser normalen Stellung der Taster fließen die von einer auswärtigen Station ausgesandten Ströme durch beide Wicklungen hindurch und wirken so gemeinsam auf den Magneten, welcher dieHörermembran in Schwingungen versetzt.
Will man nun selbst sprechen, so ist nur die Taste zu drücken. Dadurch werden Kontakte erzielt zwischen K und A sowie zwischen F und G1.
Der Kontakt zwischen K und A verbindet die Primärwindungen für sich über das Mikrophon M mit den zum Anlegen der Batterie
dienenden Klemmen P, P; der Kontakt zwischen F und G1 stellt eine Verbindung der Sekundärwindungen Sw allein mit den Klemmen S, S her.
Bei Niederdrücken der Taste werden also die Sekundärwindungen von den Primärwindungen getrennt und letztere wirken, in der üblichen Weise geschaltet, auf erstere induktiv ein, so daß eine besondere Übertragungsspule ίο erspart wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schaltungseinrichtung für transportable Fernsprechstationen mit auf dem Hörermagneten angebrachter Übertragungsspule, dadurch gekennzeichnet, daß durch Niederdrücken einer am Mikrotelephon angebrachten Taste — beim Sprechen — die primäre Wicklung (Pw) der Übertragungsspule mit dem Mikrophon in an sich be- kannter Weise an die Lokalstromquelle und gleichzeitig die sekundäre Wicklung (Sw) an die Fernleitung angelegt wird, während durch Loslassen der Taste die beiden Wicklungen der Übertragüngsspule in Reihe an die Fernleitung angelegt werden, so daß beim Hören eine verstärkte Lautwirkung erzielt wird.
    . Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT222924D Active DE222924C (de)

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