DE2228419C3 - Vorrichtung für die Zuleitung eines keimfreien Luftstromes über einen Operationstisch - Google Patents
Vorrichtung für die Zuleitung eines keimfreien Luftstromes über einen OperationstischInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung für die Zuleitung eines keimfreien Luftstromes über einen
Operationstisch mit einer Gebläse aufweisenden Filterkammer, die sich an einer Seite des Operationstisches
befindet oder an ihr angeordnet werden Kann und eine
vertikale Austrittsfläche hat
Die üblichen Maßnahmen, die bei Operationen getroffen werden, um eine Verunreinigung der Operationswunden
zu verhindern, sind bei SpezialOperationen oft nicht ausreichend. Dies trifft insbesondere für
Transplantationen zu, da die Unterdrückung des natürlichen Abwehrmechanismus des Patienten, die
verhindern soll, daß das transplantierte Gewebe abgestoßen wird, zu einem Verlust der Abwehrkräfte
gegen Infektionen führt, so daß die üblichen Desinfektionsmaßnahmen unzureichend sind.
Die den Operationstisch umgebende Luft ist eine wesentliche Quelle für Verunreinigungen und besonders
die in der Luft vorhandenen Staubteilchen wirken als Keimträger. Es ist deshalb empfehlenswert, Patienten,
die besonders der Gefahr einer Infektion ausgesetzt sind, in einer keimfreien Umgebung zu behandeln. Es ist
jedoch sehr erwünscht, den gesamten Operationssaal keimfrei zu machen und ebenso den Chirurgen und alles
im Operationssaal anwesende Personal, sowie alle Vorrichtungen und Instrumente, was äußerst zeitaufwendig
und oft unmöglich wäre. Es wurde deshalb bereits vorgeschlagen, den zu sterilisierenden Bereich
auf den Operationstisch und die Instrumententische zu begrenzen. In einer Veröffentlichung von R. Cook and
N. A. Boyd in Brit. J. Surg. 58, 1 (1971, 01) 48 ... 52, ist hierfür eine einfache Vorrichtung beschrieben, durch die
der Operationsbereich keimfrei gehalten werden kann. Die Vorrichtung hat eine Filterkammer mit einem oder
mehreren Gebläsen und eine im wesentlichen vertikale Austrittsfläche für die keimfreie Luft. Die Filterkammer
ist an einer Seite, normalerweise dem Fußende des Operationstisches, anzuordnen, so daß ein weitestgehend
horizontal gerichteter Strom von keimfreier Luft über den Tisch und den auf ihm liegenden Patienten
verläuft.
Diese bekannte Vorrichtung mit den in der Veröffentlichung angegebenen Abmessungen ist jedoch nicht
dafür geeignet, auch die unmittelbare Umgebung des Patienten keimfrei zu halten. Der Chirurg und die
Assistentin, die seitlich an dem Operationstisch arbeiten, erzeugen durch ihre Bewegungen, insbesondere der
Arme, in dem Luftstrom Turbulenzen, durch die Keime aus der umgebenden Luft in den erwähnten zugeführten
Luftstrom gelangen. Dies kann auf einfache Weise demonstriert werden, indem Teller mit einem geeigneten
Nährmedium angeordnet werden und der Operationsablauf simuliert wird, es zeigt sich, daß in dem
ungestörten Luftstrom der Operationstisch keimfrei bleibt, während die Bewegung der Personen im
unmittelbaren Bereich des Tisches zu einer geringen, jedoch deutlich feststellbaren Keimentwicklung auf den
dort angeordneten Tellern führt, die unzulässig ist
Durch die vorliegende Erfindung wird eine Verbesserung einer Vorrichtung der eingangs genannten Art
vorgeschlagen, durch die eine solche zusätzliche Verunreinigung vermieden wird. Die erfindungsgemäße
ίο Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Filterkammer eine solche Breite hat, daß der aus der
Filterkammer austretende Luftstrom auch die Breite des für den Chirurgen und die Assistenten an den Seiten des
Operationstisches vorgesehenen Arbeitsraumes ausfüllt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie 11-11 der Fig. 1,
F i g. 3 einen vereinfachten Querschnitt der Vorrichtung nach F i g. 1 mit zusätzlichen Luftaustrittsöffnungen,
Fig.4 einen vereinfachten und vergrößerten Querschnitt
entlang der Linie IV-IV der F i g. 3, und
F i g. 5 einen Teil d;r Vorrichtung nach F i g. 3 mit
anderen Hilfseinrichtungen unter zwei verschiedenen Bedingungen.
Die dargestellte Vorrichtung hat eine Filterkammer 1,
in deren unterem Teil eine Anzahl von Gebläsen 2 angeordnet ist, deren Eintrittsöffnung 3 sich an der
Vorderseite der Kammer in Bodennähe befindet. Diese Eintrittsöffnung kann, falls erforderlich, mit einem
groben Filter versehen werden. Die Gebläse fördern die eingesaugte Luft durch Staubfilter 4, die in der Lage
sind, nahezu den gesamten Staub und damit auch die Keime aus der Luft zu entfernen. Anschließend tritt die
Luft in horizontaler Richtung durch ein Gitter 5 aus.
Die Filterkammer 1 besteht vorzugsweise aus 3 getrennten Einheiten mit unabhängigen Gebläsen, die
unabhängig voneinander steuerbar sind. Die Gitter 5 grenzen an vertikale äußere und innere Leitwände 6 und
7 und außerdem an eine horizontale untere V/and gleicher Tiefe und eine horizontale obere Wand 9 mit
einer größeren Erstreckung nach vorn.
Der mittlere Teil 10 zwischen beiden inneren
Leitwänden 7 hat nahezu die gleiche Breite wie der Operationstisch 11, der zwischen diesen Wänden 7
eingeschoben ist. Der zwischen diesen Leitwänden austretende Luftstrom bewegt sich entlang dem
Operationstisch 11, wobei die obere Leitwand 9 bewirkt, daß sich zumischende, nicht sterile Luft die Ebene der
Tischoberseite erst außerhalb der Begrenzung des Tisches erreicht.
Die Räume 12, die durch eine seitliche Leitwand 6 und eine innere Leitwand 7 begrenzt sind, haben eine Breite,
die der Breite des für den Chirurgen und die Assistenten bo an den Seiten des Operationstisches vorgesehenen
Arbeitsraumes entspricht. Der Chirurg und die Assistenten bewegen sich mit dem oberen Teil ihres Körpers
somit in einem Luftstrom, der den Eintritt von verunreinigter Luft in den Operationsbereich verhinhi
den. Die Keime, die vom oberen Teil des Körpers des Chirurgen und der Assistenten und insbesondere deren
Kopf ausgehen, werden parallel zur Oberfläche des Operationstisches durch den Luftstrom weggeführt.
Die Räume 2 können mit Fächern 13 versehen sein, auf denen eine keimfreie Ablage von Hilfsmitteln für die
Operation möglich ist. Auf diese Weise ist es möglich, zu verhindern, daß Staub von der Oberfläche der
Packungen, in denen sich sterilisierte Instrumente oder andere Operationsmittel befinden, in den staubfreien
Bereich gelang, wenn diese Packungen geöffnet werden.
Um zu verhindern, daß Keime durch Luftturbulenzen hinter dem Chirurgen und den Assistenten in den
Operationsbereich gelangen, ist es empfehlenswert. Führungen 14 vorzusehen, die sich an die obere
Leitwand 9 anschließen. Auf diesen Führungen können Plastikvorhänge 15 gleiten, die beide Seiten des keimfrei
zu haltenden Raumes gegen den Zutritt von Luftströmungen isolieren. Diese Vorhänge erstrecken sich
etwas unter die Ebene der Oberfläche des Operationstisches 11, wo sich ungefähr die Grenze befindet zwischen
dem keimfreien, die Filter 4 verlassenden Luftstrom und den Luftströmen, die entlang dem Boden durch die
Gebläse 2 angesaugt werden. Die Füße und ein Teil der Beine des Chirurgen und der Assistenten befinden sich
somit in diesem unteren Ansaugstrom und müssen nicht keimfrei gehalten werden. Der obere Körperteil dieser
Personen ist ohnehin durch keimfreie Kleidung bedeckt, die über einen ausreichenden Zeitraum ohne Schwierigkeiten
keimfrei gehalten werden kann. Die seitlichen Leitwände 6 erstrecken sich vorteilhaft bis zum Boden,
wie in der Zeichnung darsgestellt ist.
An den Seitenwänden der Filterkammer 1 können in Taschen 16 vorgesehen sein, in denen die Vorhänge 14
bei Nichtgebrauch gehalten werden können. Auf diese Weise wird eine Verunreinigung der Vorhänge vermieden
und auch ihre Sterilisierung erleichtert, indem eine desinfizierende Flüssigkeil, wie z. B. Peroxyessigsäure, i~>
in diese Taschen gesprüht wird, ohne daß die Umgebung mit ihr in Kontakt gelangt.
Da es nicht verhindert werden kann, daß der Luftstrom seitlich divergiert ist es möglich, daß die
Luftgeschwindigkeit am freien Ende des Operationstisches 11 zu gering wird. Außerdem sitzt der Anästhesist
mit seinen Instrumenten an diesem Ende des Tisches, so daß eine gewisse Störung des Luftstromes erfolgt, und
außerdem können Keime von dem Anästhesisten den Kopf des Patienten erreichen, wenn die Luftgeschwindigkeit
zu gering ist. Um eine zu hohe Ausströmgeschwindigkeit an der Austrittsseite des Filters 4 zu
vermeiden, die zu einer erhöhten Austrocknung der Operationswunde und auch zu einer Lärmvergrößerung
führen würde, ist es empfehlenswert eine zusätzliche r>o
Austrittsdüse 17 am Kopf des Operationstisches 11 vorzusehen, durch die keimfreie Luft parallel zur
Längsachse des Tisches geführt wird, se daß diese Luft zu einer örtlichen Verstärkung des Luftstromes beiträgt.
Diese Düse kann an dem unteren Teil der mittleren v. Filtereinheit unterhalb des Operationstisches mit Hilfe
einer nicht dargestellten Leitung angebracht sein. Es ist jedoch auch möglich, für diesen Zweck eine unabhängige
Filtereinheit zu verwenden. Um auch seitliche Störungen des Luftstromes zu vermeiden, insbesondere w>
im Bereich der an dem Operationstisch vorgesehenen Armstütze 18, können in der Nähe der Düse 17 seitliche
Austrittsdüsen 19 vorgesehen sein.
Es können weiterhin vorteilhaft auch zusätzliche Austrittsdüsen in der Nähe der seitlichen Filtereinheiten ti5
unterhalb der Ebene der Tischoberfläche angeordnet sein. Wie die F i g. 2 zeigt, erstreckt sich das Austrittsgitter
5 dieser Einheiten aus diesem Grund nach unten unter die untere Leitwand 8. Aus dem gleichen Grund
können auch zusätzliche Austrittsdüsen vorgesehen sein, die z. B. mit einer unabhängigen Filtereinheit
verbunden sind. Die Verwendung von unabhängigen Filtereinheiten für die Düsen 17 und 19 sowie für
weitere Düsen der seitlichen Filtereinheiten kann vorteilhaft sein, da dann die Geschwindigkeit der durch
sie erzeugten Luftströme nach Belieben verändert werden kann. Da die Vorhänge 15 nicht weit unter der
Ebene der Tischoberfläche enden, wird die seitliche Expansion dieser zusätzlichen Luftströme nicht verhindert.
Eine auf diese Weise konstruierte Vorrichtung kann vollständig unabhängig von dem Operationstisch
bleiben, und sie kann auch z.B. mit Nachlaufrädern versehen sein, so daß sie auch an einen anderen
Operationstisch herangefahren werden kann. Dies ist insbesondere vorteilhaft, da die Operationstische
normalerweise fest installiert sind und mit elektrischen und hydraulischen Hilfsmitteln für die Änderung der
Tischlage ausgerüstet sind, ebenso wie mit Lampen, die
sich über dem Tisch befinden usw. Die Vorrichtung kann auch in irgendeinem Raum angeordnet sein, um in
Dringlichkeitsfällen sofort zur Verfügung zu stehen, und weiterhin kann die Vorrichtung neben der Verwendung
für spezielle chirurgische Zwecke auch an Stellen verwendet werden, wo eine Reinhaltung der Luft
schwer möglich ist, wie z. B. in Notstationen oder Feldspitälern u. dgl.
Die Vorrichtung entsprechend der Fig.3 ist mit einigen zusätzlichen Teilen versehen. Die F i g. 3 zeigt
ein U-förmiges Rohr 20, das sich entlang der unteren Seite des Operationstisches 11 erstreckt. Sein quer
verlaufender Teil 21 ist leicht nach oben gebogen und verläuft entlang dem freien Ende des Tisches. Dieses
Rohr 20 hat öffnungen 22, und seine beiden äußeren Enden sind entweder mit einem Teil der Filteranordnung
in der Filterkammer 1 oder mit einer unabhängigen Filter-Gebläseeinheit verbunden. Dieses Rohr 20
verläuft über einen wesentlichen Teil der Seitenkante des Tisches 11 und meistens bis über die Hälfte seiner
Länge.
Die Luftströme, die die Öffnungen 22 verlassen, verhindern, daß die umgebende Luft unter den Vorhang
15 eindringt, wenn der entlang dem Tisch gerichtete Luftstrom zu schwach ist, um dieses Eindringen selbst im
Bereich des freien Tischendes zu verhindern. Die Verstärkung des entlang dem Tisch verlaufenden
Luftstromes ist normalerweise nicht wünschenswert. Die öffnungen 22 können aus einer Reihe Schlitzen
bestehen, die in der Wand des Rohres 20 eingearbeitet sind.
F i g. 4 zeigt ein A.usführungsbeispie! der Befestigung
eines solchen Rohres 20. Dieses Rohr ist an der unteren Seite des Operationstisches mit Hilfe von Laschen 23
verbunden und außerdem ist ein Distanzstück 24 vorgesehen, durch das verhindert wird, daß das Tuch 25
des Operationstisches die Austrittsöffungen 22 schließen kann. Diese Distanzstücke 24 können auch als
Tuchklemmen ausgeführt sein.
Wie die F i g. 4 zeigt, sind die Austrittsöffnungen 22
des Rohres 20 schräg nach unten gerichtet und die resultierende Neigung der Mittellinie des austretenden
Luftstrahles entspricht vorteilhaft einem Winkel von ungefähr 30° gegenüber der Vertikalen. Dies verhindert,
daß die Luft gegen den Körper der um den Operationstisch stehenden Personen geblasen wird und
dabei die Wirkung dieser Luftströme gestört wird. Die
den Querteil 21 des Rohres 20 verlassenden Luftströme sind ebenfalls abwärts gerichtet, d. h. ungefähr in
Richtung der Beine des am Ende des Tisches sitzenden Anästhesisten. Die auf diese Weise nach unten
gerichteten Luftströme verhindern wirksam, daß staubtragende Umgebungsluft von unten in den Raum
innerhalb der Vorhänge 15 gelangen kann. Die Länge des Rohres 20 ist so gewählt, daß diese Luftströme dort
beginnen, wo der horizontal gerichtete Luftstrom aus der Filterkammer 1 nicht länger in der Lage ist, diese
Aufgabe allein zu erfüllen.
F i g. 5 zeigt einen Querschnitt durch die Vorrichtung ohne den Operationstisch 11 mit einigen zusätzlichen
Teilen. In dieser Ausführungsform sind die Führungen 14 für die seitlichen Vorhänge 15 in der Nähe der
Verbindungsstelle mit der Filterkammer mit Gelenken 26 versehen, durch die die Führungen horizontal vor den
Raum zwischen den Leitwänden 6 und dem Austrittsgitter 5 der Filterkammer 1 gefaltet werden können. Die
Vorhänge 15 verschließen dann diesen Raum, so daß er wirkungsvoll durch Versprühen eines Desinfektionsmittels
desinfiziert werden kann.
Entlang und unterhalb der vorderen Kante der unteren Leitwand 8 ist eine Sammelrinne 27 mit einer
Ableitung 28 vorgesehen, durch die das Desinfektionsmittel aufgenommen wird, das entlang dem geschlossenen
Vorhang an den Boden bzw. die untere Leitwand 8 abtropft. Die Höhe der Rinne oder des Troges ist so
gewählt, daß der untere Rand der Vorhänge sich innerhalb der Rinne befindet. Die Halterung des Troges
ist mit Gelenken 29 versehen, durch die er bei Nichtgebrauch nach hinten geschwenkt werden kann.
Die Ableitung 28 kann beispielsweise mit der Eintrittsseite einer unabhängigen Filter-Gebläseeinheit
für das Rohr 20 verbunden sein. Die Austrittsseite dieser Einheit befindet sich dann in Verbindung mit der
Atmosphäre und in der Verbindung mit der Ableitung 28 ist ein Filter vorhanden, durch den das gebrauchte
Desinfektionsmittel absorbiert wird. Auf diese Weise kann verhindert werden, daß Nebel oder Dämpfe des
Desinfektionsmittels auf unangenehme Weise in die Umgebung geblasen werden.
Bei normalem Betrieb der Vorrichtung wird ein wesentlicher Teil der durch die öffnungen 3 eingesaugten
Luft aus dem Raum zwischen den Vorhängen 15 abgeleitet. Dies ist nachteilig, da dabei der nützliche
Luftstrom entlang dem Operationstisch geschwächt wird. Andererseits ist es jedoch vorteilhaft, da diese Luft
entlang dem Trog 27 strömt, wenn er gefaltet ist, so daß dabei der Trog frei von Verunreinigungen durch Staub
aus der Umgebung bleibt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung steht die Filterkammer
auf Füßen 30, durch die aus der Umgebung mehr Luft in die öffnung 3 gelangen kann und durch die
trotzdem der Druck in dem Luftstrom bleibt, der bereits gefiltert wurde.
Sind die Füße 30 verstellbar ausgeführt, so kann die
Filterkammer 1 der Länge der an dem Operationstisch 11 arbeitenden Person angepaßt werden. Die Höhe des
Tisches 11 ist üblicherweise der größten Person angepaßt, so daß kleinere Personen eine Fußbank
verwenden. Die Filterkammer kann vorteilhaft auf die gleiche Weise eingestellt werden, so daß die Luftverteilung
über dem Operationstisch unter allen Bedingungen die gleiche ist Die Anpassung der Länge der Füße kann
auf übliche Weise erfolgen, wie z. B. mit Hilfe von einer hydraulischen Einrichtung.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (28)
1. Vorrichtung für die Zuleitung eines keimfreien Luftstromes über einen Operationstisch mit einer
Gebläse aufweisenden Filterkammer, die sich an einer Seite des Operationstisches befindet oder an
ihr angeordnet werden kann und eine vertikale Austrittsfläche hat, dadurch gekennzeichnet,
daß die Filterkammer (1) eine solche Breite hat, daß der aus der Filterkammer austretende
Luftstrom auch die Breite des für den Chirurgen und die Assistenten an den Seiten des Operationstisches
vorgesehenen Arbeitsraumes ausfüllt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterkammer aus drei nebeneinander
angeordneten Einheiten besteht, von denen die mittlere so breit ist wie der Operationstisch.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebläse (2) dieser Einheiten
unabhängig voneinander steuerbar sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtereinheiten mit
vertikalen Leitwänden (6, 7) und einer oberen Leitwand (9) versehen ist und daß die vertikalen
Leitwände (6, 7) über die Austrittsfläche des Filters hinausragen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen den vertikalen
Leitwänden (6,7) einer seitlichen Filtereinheit für die Lagerung von sterilen Operationshilfsmitteln ausgerüstet
ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Leitwand (9) weiter
nach vorn ragt als die vertikalen Leitwände (6,7).
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren vertikalen
Seitenwände (6) der Filterkammer sich bis auf den Boden nach unten erstrecken.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch mindestens eine am freien
Ende unterhalb des Operationstisches angeordnete Luftaustrittsöffnung (17), deren Austrittsrichtung
parallel zur Längsachse des Operationstisches (Ii) verläuft.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch zusätzliche Austrittsöffnungen (19) an beiden
Seiten und in der Nähe des freien Endes unterhalb des Operationstisches, deren Austrittsrichtung quer
zur Längsachse des Operationstisches (11) verläuft.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet
durch zusätzliche Austrittsöffnungen der Filterkammer (1) unterhalb und an beiden Seiten des
Operationstisches (11), deren Austrittsrichtung parallel zur Längsachse des Tisches verläuft.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Austrittsfläche der Filterkammer (1) mindestens an beiden Seiten des
Operationstisches (11) nach unten unter die Ebene des Operationstisches sich erstreckt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsöffnungen
der Gebläse (2) der Fiiterkammer (1) sich an der Vorderseite der Filterkammer unterhalb des Operationstisches
befinden.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis μ
12, gekennzeichnet durch Vorhänge (15), die sich an die seitlichen Leitwände (6) der Filterkammer (!)
anschließen und die nach vorn zur mindestens teilweisen rückwärtigen Begrenzung des für den
Chirurgen und die Assistenten vorgesehenen Raumes verschiebbar sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand der Vorhänge
sich mindestens angenähert in der Höhe der Tischebene erstreckt
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, gekennzeichnet durch Taschen (16) für die Aufbewahrung
jeweils eines der an den Seiten der Filterkammer (1) angebrachten Vorhänge (15).
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen
seitlich gerichteten Austrittsöffnungen sich von dem freien Tischende über einen Teil der Tischlänge
erstrecken.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Austrittsöffnungen
schräg nach unten gerichtet sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen
in einem U-förmigen Rohr (20) vorgesehen sind, das sich entlang der Seitenkanten und der Vorderkante
des Operationstisches (11) erstreckt.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 18, gekennzeichnet durch über den Austrittsöffnungen
vorgesehene Distanzstücke zur F-eihaltung der Öffnungen von dem an den Seiten des Tisches
herabhängenden Operationstuch.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Äste des
U-förmigen Rohres (20) mit Abstand unterhalb des Tisches angeordnet sind, wobei der Abstand der
Länge des herabhängenden Teils eines üblichen Operationstuches entspricht.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis
20, gekennzeichnet durch einen oder mehrere für zusätzliche Luftaustrittsöffnungen vorgesehene unabhängige
Gebläse-Filtereinheiten.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis
21, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (14) für die Vorhänge (15) mit Gelenken (26) versehen
sind, 30 daß die Vorhänge vor die Austrittsfläche der Filterkammer (1) schwenkbar sind und daß unter der
vorderen Kante der unteren Leitwand der Filterkammer (I) ein Sammeltrog derart angeordnet ist,
daß der untere Rand der vor die Austrittsfläche geschlossenen Vorhänge (15) in den Trog hineinhängt.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammeltrog (27) rückwärts
schwenkbar ist (F i g. 5).
24. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammeltrog (27)
mit einer Ableitung (28) versehen ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Filtereinheit
derart schaltbar ist, daß ihre Eintrittsseite sich mit dem Austritt des Sammeltroges (27)
verbindet, wobei seine Austrittsseite mit der Atmosphäre verbunden ist, und daß ein Filter für die
Absorption eines Desinfektionsmittels vor oder hinter dem Gebläse vorgesehen ist.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß sich der zurückgeschwenkte
Sammeltrog (27) in einem Teil des Luftstromes befindet, der von der Filterkammer
aufgenommen wird und der unmittelbar von der
Ausströmung aus der Filterkammer (1) abgeleitet ist.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der
Filterkammer (1) mit Abstand über der Stellfläche der Vorrichtung angeordnet ist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet daß die Filterkammer (1) durch in
ihrer Länge verstellbare Füße abgestützt ist, so daß die Höhe der Filterkammer (1) der Höhe des
Operationstisches und/oder der Größe der am Operationstisch arbeitenden Personen anpaßbar ist.
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