DE2227958A1 - Elektrische Schaltanordnung zur Synchronisation des Arbeitszyklus einer Maschine mit einem Sollwert - Google Patents
Elektrische Schaltanordnung zur Synchronisation des Arbeitszyklus einer Maschine mit einem SollwertInfo
- Publication number
- DE2227958A1 DE2227958A1 DE19722227958 DE2227958A DE2227958A1 DE 2227958 A1 DE2227958 A1 DE 2227958A1 DE 19722227958 DE19722227958 DE 19722227958 DE 2227958 A DE2227958 A DE 2227958A DE 2227958 A1 DE2227958 A1 DE 2227958A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- machine
- signal
- circuit
- switching arrangement
- main control
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 230000001360 synchronised effect Effects 0.000 claims description 23
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 claims description 5
- 230000010363 phase shift Effects 0.000 claims description 4
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 7
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 4
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 description 3
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 2
- 238000004080 punching Methods 0.000 description 2
- 230000001934 delay Effects 0.000 description 1
- 230000003111 delayed effect Effects 0.000 description 1
- 230000008030 elimination Effects 0.000 description 1
- 238000003379 elimination reaction Methods 0.000 description 1
- RDYMFSUJUZBWLH-UHFFFAOYSA-N endosulfan Chemical compound C12COS(=O)OCC2C2(Cl)C(Cl)=C(Cl)C1(Cl)C2(Cl)Cl RDYMFSUJUZBWLH-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 239000004071 soot Substances 0.000 description 1
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B15/00—Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
- B30B15/14—Control arrangements for mechanically-driven presses
- B30B15/146—Control arrangements for mechanically-driven presses for synchronising a line of presses
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B15/00—Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
- B30B15/14—Control arrangements for mechanically-driven presses
- B30B15/148—Electrical control arrangements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Control Of Multiple Motors (AREA)
- Control Of Position Or Direction (AREA)
Description
73 Essllngen (Neckar), Fabrikstraße 9, Postfach 348
8.Juni 1972 - T·'·10«
Stuttgart (0711)356537
PA 37 rüse . »»»
Telegramme Patentschutz Essllngennedcar
USA
Elektrische Schaltanordnung zur Synchronisation des Arbeitszyklus einer Maschine mit einem Sollwert
Die Erfindung betrifft eine elektrische Schaltanordnung
zur Synchronisation des Arbeitszyklus wenigstens einer Maschine mit einem Sollwert, bei der ein analoges Drehzahlsignal
erzeugt und die Maschine mit einer von diesem Drehzahlsignal abhängigen Drehzahl über eine Steuereinrichtung
angetrieben wird, welche Mittel zum Empfang eines die Drehzahl der Maschine beeinflussenden Fehlersignales
enthält. Eine solche Schaltanordnung ist insbesondere zur elektrischen Synchronisation der Phasenlagen
im Arbeitszyklus,, d. h. der jeweiligen Arbeitsstellungen von Stanzpressen oder anderen Maschinen geeignet.
Wenn Maschinen elektrisch derart miteinander synchronisiert werden sollen, daß sie in einer speziellen gegenseitigen
Phasenabhängigkeit arbeiten, muß das Steuersystem genaue Informationen über die augenblicklichen
Arbeitsstellungen, d.h» Phasenlagen der Maschinen zur
Verfügung haben. Ausserdem müssen diese Informationen derart verarbeitet werden, daß die Genauigkeit der
Informationen erhalten bleibt. Bei der Synchronisation
- 2 209852/0697
von Stanzpressen oder ähnlichen Maschinen muß ausserdem das Steuersystem eine gewisse Anpassungsfähigkeit an
die Belastung der Maschinen aufweisen, welche sich im Verlaufe jedes Maschinenzyklus in weiten Grenzen ändert.
Darüberhinaus ist es erwünscht, daß die gegenseitige Phasenlage der synchronisierten Maschine veränderbar ist.
Schliesslich ist es bei Stanzpressen wie auch bei verschiedenen anderen Maschinen zweckmässigjVorkehrungen
zu treffen, daß die Maschinen in ihrer jeweils offenen Stellung angehalten werden können, auch wenn sie in
synchronisiertem Zustand voneinander abweichende Phasenlagen aufweisen.
Bei einem in der US-Patentschrift 3 5^9 9^8 beschriebenen
bekanntem Steuersystem werden von den zu synchronisierenden Maschinen Impulsgeneratoren angetrieben, deren Impulse
von Arbeitsstellungs - zählern gezählt werden, worauf die Arbeitsstellungen oder Phasenlagen der beiden Maschinen
miteinander verglichen werden, um festzustellen, ob die Maschine in der ordnungsgemäß synchronisierten Zuordnung
zueinander arbeiten. Das Hauptsteuersignal wird hierbei dazu benutzt die Drehzahl einer Haupt - oder Muttermaschine
zu bestimmen, während die anderen Maschinen in Abhängigkeit von dem Arbeitsstellungs-Zähler dieser
Haupt-oder Muttermaschine angetrieben werden. Bei diesem Steuersystem besteht die Gefahr einer Aufsummierung von
Fehlern durch die Zähler.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Schaltanordnung zur Synchronisation von Maschinen oder
Mechanismen zu schaffen, durch die die jeweiligen Arbeitsstellungen oder Phasenlagen der zu
synchronisierenden Maschinen oder Mechanismen genau und fehlerfrei bestimmt und eine zuverlässige Steuerung
der Arbeitsdrehzahlen der Maschine im Sinne der Erzielung
209852/0697 - 3 _
der Synchronisation gewährleistet ist und zwar auch dann, wenn die Maschinen oder Mechanismen in größerer
Entfernung voneinander aufgestellt und während eines Arbeitszyklus einer stark schwankenden Belastung unterworfen
sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die elektrische Schaltanordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
dadurch gekennzeichnet, daß das analoge Drehzahlsignal durch eine zugeordnete Schaltung in zeitlich veränderliche
Hauptsteuersignale konvertiert wird, deren jeweilige Größe der augenblicklichen Phasenlage eines Hauptsteuerzyklus,
auf den die Maschine zu synchronisieren ist, entspricht und die Maschine eine Kodiereinrichtung antreibt, durch
die ein die jeweilige augenblickliche Phasenlage der Maschine in ihrem Arbeitszyklus angebendes Maschinenstellungssignal
abgegeben wird und daß die Maschinen Stellungssignale und die Hauptsteuersignale laufend .
durch eine Vergleichseinrichtung miteinander verglichen werden, durch die erforderlichenfalls ein der Steuereinrichtung
zuzuführendes und die Maschinendrehzahl beeinflussendes-Fehlersignal erzeugt.
Zweckmässig ist es, wenn die Kodiereinrichtung ein die
jeweilige Absolutstellung der Maschine angebendes Kodiergerät aufweist. Die Schaltung kann hierbei im übrigen
derart aufgebaut werden, daß die das Fehlersignal für die zu synchronisierende Maschine erzeugende Vergleichseinrichtung entfernt von der Maschine und dem Kodiergerät
aufgestellt werden kann, ohne daß eine große Anzahl von parallelen Leitungen erforderlich wäre, um die
von dem Kodiergerät kommenden parallelen Daten der Vergleichseinrichtung zu übermitteln.
209852/0697
~ 3ft -
Die neue Schaltanordnung zeichnet sich dadurch aus, daß der schädliche Einfluß von auf Rauschen etc.
zurückzuführenden Impulsen auf ein Minimum reduziert ist.
In einer abgewandelten Ausführungsform kann die Anordnung derart getroffen werden, daß die Phasenlage einer der
zu synchronisierenden Maschinen bezügllich des Hauptsteuerzyklus in einfacher Weise verändert werden kann.
Weitere vorteilhafte Eigenschaften und Merkmale der erfindungsgemäßen Schaltanordnung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles sowie den anschließenden Unteransprüchen.
-H-
2098K?/np97
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Pig. 1 . Ein schematisches Blockschaltbild einer Steuerschaltung
gemäß der Erfindung und
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Teiles der Schaltung
nach Figur 1.
In der Zeichnung sind zwei Stanzpressen A, B dargestellt, die miteinander synchronisiert werden sollen und die mit
durch Drehzahlsteuerschaltungen 10,11 für den Antrieb von Kurbelwellen 12,I^ der Pressen A,B bestimmten Drehzahlen
angetrieben sind. Die Drehzahlsteuerschaltungen 10 11 enthalten Motoren zum Antrieb der Kurbelwellen 12, IJ;
ausserdem verfügen sie über Einrichtungen zur Erzeugung von Drehzahlrückkopplungssignalen über Rückkopplungsleitungen
15* wobei für jede Drehzahlsteuerschaltung jeweils
eine Rückkopplungsleitung vorgesehen ist.
Der Betriebsablauf der zu synchronisierenden Maschinen
wird von einer Hauptsteuerschaltung 18 ausgesteuert. Die Hauptsteuerschaltung 18 weist eine Betriebsart- Steuerschaltung
19 auf, die es gestattet, die jeweilige Betriebsweise der Maschinen zu wählen und zu steuern. Die Betriebsweise
- Steuerschaltung verfügt über ein Potentiometer 20, das derart eingestellt werden kann, daß an einem Ausgang
ein Hauptsteuer-Analogsignal erscheint, dessen Größe die Arbeitsgeschwindigkeit bzw.Arbeitsdrehzahl der1 zu synchronisierenden
Maschinen bestimmt. Der Ausgang 22 des Hauptsteuer-Analogsignales ist unmittelbar mit einem Eingang
jeweils eines Summierverstärkers 2h einer der Drehzahlsteuerschaltungen
10,11 verbunden. Die Ausgänge der Summierverstärker 24 sind an die jeweils zugeordnete Drehzahlsteuerschaltung
angeschlossen, sodaß die entsprechende Maschine jeweils mit einer Drehzahl betätigt wird, welche von
209857/0697
der Größe des Ausgangssignales des jeweiligen Summierverstärkers abhängt. Die Drehzahlrückkopplung von den
Drehzahlsteuerschaltungen über die Rückkopplungsleitungen wird einem Eingang des jeweils entsprechenden Summierverstärkers
24 derart zugeführt, daß sie dem Hauptsteuer-Analogsignal
entgegenwirkt.
Die Hauptsteuereinheit weist ausserdem Mittel auf zur
Konvertierung des Hauptsteuer-Analogsignales, um damit einen Hauptmaschinenzyklus herzustellen, in dem die augenblickliche
Phase des Hauptmaschinenzyklus jeweils digital angezeigt ist. Dies wird bei der dargestellten Ausführungsform dadurch
erzielt, daß in einem Spannungs-Prequenzconverter 26 das Hauptsteuer-Analogsignal, das am Ausgang 22 erscheint, aus
einem Analogsignal in eine Irnpulsreihe convertiert wird, deren Frequenz von der Größe des Analogsignales abängt.
Die von dem Spannungs - Frequenzconvertar 26 kommenden Impulse werden von einem Hauptphasenzähler 30 gezählt, der
automatisch zurückgestellt wird, wenn er einen der Phaseruntercfes
teilung/jeweils gewünschten Hauptmaschinenzyklus entsprechenden
Zählwert erreicht. Demgemäß entspricht die in dem Zähler 30 eingestellte Zahl die Phase des Hauptmaschinenzyklus
.
Um die vor- ^n Kurbelwellen 12, Ij5 angetriebenen Maschinen
mit dem Hauptmaschinenzyklus zu synchronisieren, wird die Phase des Hauptmaschinenzyklus durch einen Stellungsfehler Computer
3I für jede Maschine mit; den Arbeitsphaser^ der Maschinen
verglichen.
Die Antriebskurbelwellen 12, I3 treiben jeweils ein
Stellungs-Kodierungsgerät 32 an, welches die Phase des
Arbeitsablaufes der jeweiligen Maschine innerhalb des Maschinenzyklus angibt. Es versteht sich, daß die Periode des
Maschinenzyklus der Periode des Hauptmaschinenzyklus ent sprechen muß, welcher von dem Hauptphasenzähler 30 angegeben
wird.
209852/069 7
Die Absolutstellungskodiergeräte 32 können übliche Kodiervorrichtungen
mit einer Anzahl von Binärkodierzonen sein, welche von den Antriebskurbelwellen 12, 13 angetrieben werden,
um die jeweilige Winkelstellung der Wellen zu verschlüsseln. Die feinste Binärzone definiert die Auflösung des Kodiergerätes;
das Absolutstellungskodiergerät ist vorzugsweise derart aufgebaut, daß bei jeder feinen Veränderung der Stellungszahl
sich lediglich eine Ziffer verändert. Ein Kode, der auf diese Art wirkt, ist als sogenannter Graykode bekannt.
Die Ausgangsgröße des Graykodes entspricht einem parallelen Ausgang einer Anzahl von Binärsignalen, die bei der Dekodierung
die Stellung oder Phase der Maschine angeben. Ein Vorteil eines solchen Kodiergerätes liegt darin, daß es die jeweilige
Maschinenstellung absolut angibt und sich nicht auf eine Summierungstechnik stützt, wie dies im Falle eines
Impulszählers der Fall ist.
Da die Sanchronisation für jede Maschine gleich geschieht, wird im folgenden lediglich die Synchronisation mit Bezug
auf die Maschine A beschrieben, wozu bemerkt wird, daß die Synchronisationsst'euerung für die Maschine B gleich ist.
Bei einer Ausfuhrungsform des Gegenstandes der Erfindung
stellen die von der Kodiervorrichtung 32 kommenden Signale
die Stufen einer Parallel-Serienconverterschaltung 32J eir,
Die Parallel-Serienconverterschaltuhg 3^ verfügt zweckmäßigerweise
über ein Schieberegister, dessen Stufen entsprechend der parallelen Ausgangsgröße des Kodiergerätes
eingestellt werden, wenn ein Signal einem Ladeeingang 3^ L
zugeführt wird und ein Zeitgebersignal auf einem Zeitgebereingang 3^c erscheint. Die in dem Schieberegister 3Ί bei
der Beladung registrierte Zahl wird dem Stellungsfehler-Computer oder der Synchronisationsschaltung der jeweiligen
Maschinen dadurch zugeführt, daß dem Zeitgebereingang 3'lc
Impulse und dem Schiebeeingang 3^s ein Verschiebesignal S
zugeführt werden, um damit die Information aus dem Register aufeinanderfolgend herauszuschieben.
209852/0697 - 7 -
Da die Stellungsfehler-Computer der Maschinen synchronisiert sind, sind sie vorteilhafterweise von den Maschinen entfernt
aufgestellt, wobei die Steuerung an einem zentralen Ort für alle Fehler-Computer geschieht.
Die Verwendung der Serienübertragung aus dem Schieberegister j54 zu dem Stelli-ngsfehler-Computer j51 in der Maschine gestattet
es, auf eine große Leitungsanzahl zu verzichten, wie sie erforderlich wäre, um eine Parallelübertragung
zwischen der Kodierungsschaltung der Maschine und dem entfernt aufgestellten Fehler-Computer zu erzielen. Der Stellungsfehler-Computer
j51 weist ein Register 40 auf, das ein übliches Schieberegister sein kann und das zum Empfang der
von dem Parallel-Serienregister 34 des Kodiergerätes kommenden
Serieninformationen dient. Das Register 40 verfügt über einen Ladeeingang 40 L, der eine Rückstellung der Registerstufen
veranlasst, wenn ein Ladesignal L diesem Eingang zugeführt wird, wobei ein Verschiebeeingang 40 s eine
Verschiebung der in dem Register enthaltenen Informationen veranlaßt, wenn diesem Eingang ein Signal zugeführt wird
und an dem Zeitgebereingang 40 c ein Zeitgebersignal erscheint. Nachdem das Kodier-Verschieberegister jj4 von dem
Kodiergerät 32 aus beladen worden ist, wird dem Verschiebeeingang
^4 s des Schieberegisters 34 ein Verschiebesignal
zugeführt, und da dann dem Eingang 3^ c Zeitgebersignale
eingespeist werden, werden die in dem Schieberegister ~$h
enthaltenen Informationen auf den Eingang des Schieberegisters 40 serienübertragen. Beim Empfang der Information
an der ersten Stufe des Schieberegisters 40 wird sie durch ein an dem Eingang 40 s anliegendes Schiebesignal und ein
auf dem Eingang 40 c liegendes Zeitgebersignal um eine Stufe verschoben. Das an dem Zeitgebereingang 40 c des
Registers 40 liegende Signal ist gegenüber der Hingangsgröße an d^m Zeitgebereingang ^4 c des Registers 34 verzögert,
um damit für die Übertragung des Impulses zu dem Schieberegister 40 und zur Einstellung der Eingangsstufe
- 8 209852/0697
des Schieberegisters Zeit zu gewinnen. Sowie die Stellungsinformation
von dem Schieberegister 34 zu dem Schieberegister 40 verschoben ist, wird die Phasenlage in dem Register
40 mit der in dem Hauptphasenzähler 30 eingestellten Phasenlage verglichen, um festzustellen, ob ein Fehler in der
Stellung der Maschine A vorliegt. Da die in dem Schieberegister 40 aufgezeichnete Zahl eine Stellungszahl in dem
Graykode ist und da eine Zahl in dem Graykode nicht einfach genug arithmetisch verarbeitet werden kann, wird der Graykode in einem
üblichen Gray ■ normaler Binärkode-'Converter 44 convertiert,
bevor er einem der parallelen Eingänge einer Subtraktionsschaltung 46 zugeführt wird. Die Subtraktionsschaltung 46 vergleicht
die Ausgangsgröße des Gray-Binärconverters 44 mit der Hauptphasenlage, und falls ein Fehler in der Phasenlage in der
Maschine A festgestellt wird, gibt die Subtraktionsschaltung 46 eine Ausgangsgröße ab, die in einem Fehlerregister 48 gespeichert
wird. Ein Bit der in dem Fehlerregister 48 gespeicherten Information ist ein Vorzeichenbit, das angibt, ob der Fehler
positiv oder negativ ist. Das Fehlerregister 48 ist an einen Digital - Analogconverter 50 angeschlossen, dessen Ausgangsgröße
eine von der Größe der in dem Fehlerregister 48 ge-· speicherten Zahl abhängige Polarität und Größe sowie eine von
dem Vorzeichen in dem Fehlerregister abhängige Polarität aufweist. Die Ausgangsgröße der Digital - Analogconverterschaltung
50 wird dem Fehlereingang des Summierverstärkers der Maschine A zugeführt, um eine Veränderung der Drehzahl der
Maschine A auszulösen, sodaß eine Phasenkorrektion erzielt wird.
Wie im Vorstehenden beschrieben wird die Stellungszahl der
gesteuerten Maschine mit der von dem Hauptstellungszähler angegebenen Phasenlage verglichen, wobei die Drehzahl der
Maschine eine Korrektur erfährt, um die Phasenlage wieder richtig zu stellen, falls ein Fehler auftritt. Um nun die
Zahl der zwischen dem Hauptphasenzähler 30 und der Subtraktionsschaltung 46 erforderlichen Verbindungen auf ein
Minimum zu reduzieren, wird die in dem Zähler 30 gespeicherte Phasenzahl in einer Schaltung 54 von Parallel-in Seriendarstellung
convertiert. Die Parallel - Serienconvertierungs-
209852/0697 - 9 -
schaltung 54 kann ein übliches Schieberegister aufweisen,
das einen Ladeeingang 54 L hat, der er gestattet, die Stufen
des Schieberegisters entsprechend der jeweiligen Stellungszahl in dem Phasenzähler 30 einzustellen, wenn dem Eingang 54 L
ein Ladesignal L und dem Zeitgebereingang 54 c ausserdem ein
Zeitgebersignal zugeführt werden.
Nach der Beladung des Registers 54 kann die in dem Register
gespeicherte Information von dem Register serienweise dadurch verschoben werden, daß der Verschiebeleitung 54 s ein 'Verschiebesignal
S und dem Zeitgebereingang 54 c Zeitgebersignale zugeführt werden. Jedesmal wenn dem Eingang 54 c ein Zeitgebersignal
zugeführt wird und auf der Leitung 54 s ein Verschiebesignal
vorhanden ist, wird die in dem Schieberegister enthaltene Information um eine Stufe verschoben, während die in
der letzten Stufe enthaltene Information dem Eingang einer Serien-Parallelconvertierungsschaltung 56 zugeführt wird.
Die Serien-Parallelconvertierungsschaltung 56 weist einen Beladeeingang 56 L auf, der zur Rückstellung des Registers
verwendet wird; ausserdem verfügt sie über einen Verschiebeeingang 56 s und einen Zeitgebereingang 56 c. Das Register
arbeitet in der gleichen Weise wie das Register 40; seine Beschreibung braucht deshalb nicht wiederholt zu werden.
Die Stufen des Schieberegisters 56 sind parallel mit dem Paralleleingang einer Additions - oder Subtraktionsschaltung
verbunden, die im weiteren gelegentlich als Addierer bezeichnet wird und die dazu dient, eine Phasenverschiebung für die
Maschine A hinzuzufügen oder abzuziehen. Soll die Maschine A außer Phase mit dem Hauptmaschinenzyklus betrieben werden, so
wird der Phasenunterschied in einer Anzahl von Verschiebungsschaltern 60 eingestellt, welche vorzugsweise derart angeordnet
sind, daß die Zahl in binär verschlüsselter Dezimalform kodiert wird. Die in den Schaltern 60 eingestellte Zahl wird
durch einen Rade converter 62 in eine binär bewertete kodierte Zahl convertiert, während die von dem Codeconverter-64 kommende
Zahl von der Schaltung 48 zu der in dem Register 56 ge-
209857/06 97 - 10 -
speicherten Phasenlage hinzuaddiert oder von dieser subtrahiert
wird, um damit eine modifizierte Hauptphasenlage zu erzeugen. Ob die Phasenverschiebung der Hauptphasenlage hinzugezählt
oder von dieser abgezogen wird, ist durch di'e Einstellung eines der Schalter 60 bestimmt, die ihrerseits durch
den Kxteconverter 62 der Additions - oder Subtraktionsschaltung
58 als Informationbit zugeführt wird.
Im Betrieb arbeitet die beschriebene Schaltung mit einem solchen Zeitgebertakt, daß bei der maximalen Betriebsdrehzahl der
Maschinen für jede von dem Gray - Kodiergerät der Maschine angezeigte Phasenlage zumindest ein Phasenvergleich stattfindet.
Nach jeder Maschinenumdrehung und nach jedem Hauptmaschinenzyklus erreichen die die Phasenlagen der Maschine wiedergebende
Digitalzahl und die die Phasenlagen des Hauptmaschinenzyklus angebende Digitalzahl jeweils ein Maximum, worauf sie wieder
von Null beginnen, was bedeutet, daß wenn kein übertrag
vorgenommen wird, diese Umdrehung verlorengeht und die Digitalzahl lediglich eine bestimmte Phasenlage in der Maschine im
Bereiche einer einzigen Umdrehung angibt. Dies bringt keine Schwierigkeiten mit sich, wenn beide Maschinen einmal miteinander
und mit dem Haüptzyklus synchronisiert sind und ihre Zyklen durchlaufen haben. Bevor jedoch beide Zyklen abgeschlossen
sind, sollte jedoch,falls eine Maschine gegenüber dem
HauptSteuerzyklus vorläuft oder nachläuft, die Übertragszahl
für die Additionsschaltung so lange aufrechterhalten werden, bis die jeweilige Maschine und der Hauptsteuerzyklus ihre
Umläufe vollendet haben,weil sonst die Subtraktionsschaltung eine fehlerhafte Umkehrung der Größen der voneinander abzuziehenden
Zahlen antrifft. Nachdem sowohl der Maschinen - als auch der Hauptsteuerzyklus beendet sind, kann die Übertragszahl gelöscht werden.
Es ist deshalb als ein Merkmal der Erfindung eine Schaltung vorgesehen, welche einen Übertrag nach jedem Durchlaufen des
209852/0697 - 11 -
Hauptsteuerzyklus und des Maschinenzyklus registriert und
diesen als bedeutsamstes Bit so lange festhält,bis sowohl
der Hauptsteuerzyklus als auch der Maschinenzyklus abgeschlossen sind. Zu diesem Zw.ecke weist der Codeconverter 44 einen Übertragausgang
70 auf, über den ein Signal einer logischen übertrag - Schaltung 72 zugeführt wird. Das an dem Ausgang 70
erscheinende Signal gibt an, daß die Maschine A einen Maschinenzyklus abgeschlossen hat und den neuen Maschinenzyklus
beginnt. Eine ähnliche übertrag - Ausgangsgröße 73 kommt von der Additions - oder Subtraktionsschaltung 58.
Die logische übertrag - Schaltung 72 empfängt das Übertragssignal von einer Schaltung 75 (vgl. Fig. 2 ) des Codeconverters
44 und der Additions - oder Subtraktionsschaltung 58, wenn die am Ausgang der Schaltungen erscheinende Zahl angibt, daß
ein Zyklus vollendet worden ist und ein neuer Zyklus beginnt. Die übertrag - Impulse können von einer Und - Schaltung abgeleitet
werden, welche das Signal bei einem bestimmten Zählerstand bzw. einer bestimmten Zahl am Ausgang der Schaltungen 44,
58 erzeugt.
Die logische Übertrag - Schaltung weist eine Übertrag - Kippschaltung
74 auf, welche von dem Übertragsignal von der Schaltung 58 betätigt wird; ausserdem verfügt sie über eine
Kippschaltung 76, die/ein Übertragsignal von dem Codeconverter 44 eingestellt wird. Wenn keine dieser Kippschaltungen
eingestellt ist, wird der Subtraktionsschaltung ein geeignetes Signal zugeführt, um die Schaltung ordnungsgemäß arbeiten zu
lassen,d.h. die größere Zahl bleibt die bedeutsamste Ziffer
bis die andere Übertrag - Kippschaltung eingestellt und einem UND-Gatter 77 ein Zeitgebersignal zugeführt wird. Zu diesem Zeitpunkt
wird das UND-Gatter 77 in dem Sinne ausgelöst, daß ein monostabiler Multivibrator 79 betätigt wird, wodurch eine
Rückstellung der Kippschaltungen erfolgt.
- 12 -
209852/0697
Schaltungen zur Durchführung einer Additions - oder Subtraktionsoperation
von zwei Zahlen, wobei es notwendig ist,festzustellen,
welche der beiden Zahlen größer ist und eine mit einem Vorzeichen versehene Ausgangsgröße zu erzeugen, sind
an sich bekannt, sodaß keine eigene Beschreibung insoweit erforderlich ist.
Bei der bevorzugten und dargestellten Ausführungsform wird ein Hauptzeitgeber verwendet, um den Zeitgebertakt für den
Informationsfluß in dem System zu -erzeugen. Ein solcher Hauptzeitgeber
ist in Fig. 1 schematisch dargestellt und dort mit 80 bezeichnet. Der Hauptzeitgeber weist einen Hauptoszillator
auf, der eine Reihe von Kippschaltungen antreibt, welche phasenversohobene
Signale, wie sie mit Pl - P8 auf der linken Seite
des Zeitgebers bezeichnet sind erzeugt. Die Phasensignale Pl - P8 sind jeweils um einen Impulsphasen verschoben; die
Frequenz der Zeitgebersignale pl - P8 ist deshalb ein Achtel
jener des Hauptoszillators.
Der Hauptzeitgeber weist ausserdem eine Schaltung zur Ableitung eines Beladesignales L, eines Verschiebesignales S
und eines Rechensignales CO auf. Zehn Zeitgeberimpulse P1 bilden eine Taktperiode, wobei das Ladesignal L zwischen dem
ersten und zweiten P1-Impuls, das Verschiebesignal S zwischen
dem zweiten und neunten Impuls und das Rechensignal CO zwischen dem neuten und zehnten Impuls auftritt. Das Rechensignal wird
dazu verwendet, das Fehlerregister 48 derart einzustellen, daß
es die Ausgangsgröße der Subtraktions - oder Differenzschaltung 46 aufspeichern kann, wenn das Register von dem P7 - Signal
getaktet wird. Das Lade - und Verschiebesignal werden in der gleichen Weise verwendet, d«h. das Auftreten des Ladesignales
oder des Verschiebesignales zusammen mit einem Zeitgebersignal löst die jeweilige Funktion aus. Wie in Fig. 1 angegeben,
wird das P2-Signal zum Ansteuern des Parallel - Serienconverters 34 verwendet, während das P6 - Signal zur Ansteuerung
des Serien - Parallelconverters 40 verwendet wird, wobei
209852/0697 - 13 -
die Phasendifferenz derart ist, daß systembedingte Verzögerungen ausgeglichen werden. Die anderen Phasensignale sind bei den
anderen Schaltungen entsprechend angegeben. Die für die übertrag - Schaltung angegebenen Phasensignale werden zur
Taktsteuerung bei der Informationsübertragung von dem Codeconverter 48 und von der Additions - oder Subtraktionsschaltung
58 zu der übertrag - Schaltung sowie zur Ansteuerung der Rückstellung
der Kippschaltungen in der übertrag - Schaltung verwendet.
Zur Konvertierung des Analogen-Drehzahlsignales in eine Frequenz zum Zählen des Hauptphasenzählers 30 können verschiedene
Schaltungen verwendet werden. In einer bevorzugten Ausführungsform werden die von einem spannungsgesteuerten Oszillator
kommenden Impulse dem Eingang eines Gatters 84 zugeführt,
welches einen weiter an den Ausgang des Hauptoszillators des Hauptzeitgebers angeschlossenen Eingang aufweist,
so daß es mit einer verhältnismässig hohen Taktfrequenz gesteuert
ist. Das Gatter ist derart beschaffen, daß es einen Zeitgeberimpuls für jeden von dem spannungsgesteuerten Oszillator
kommenden Impuls überträgt. Durch diese Art der Impulssteuerung des HauptZählers 30 wird erreicht, daß die
vorlaufenden Planken der dem Zähler zugeführten Impulse mit den Zeitgebersignalen des Hauptzeitgebers synchronisiert sind.
Dadurch wird die Steuerung vereinfacht.
Bei der bevorzugten Ausführungsform sind Vorkehrungen getroffen, um die synchronisierten Maschinen in vorbestimmten
Stellungen anhalten zu können. Jede der synchronisierten Maschinen ist vorzugsweise mit einer logischen Stoppschaltung
ausgerüstet, welche eine Eingangsgröße von dem Codeconverter und eine zweite einstellbare Eingangsgröße erhält, welche
durch entsprechende Stoppschalter 92 eingestellt werden kann.
Wird ein Stopp einer der synchronisierten Maschinen ausgelöst, so bewirkt die Betriebsweise - Steuerschaltung eine Verzögerung
der synchronisierten Maschinen dadurch, daß das Drehzahlsignal verkleinert wird. Die Betriebsweise - Steuerschaltung
209852/0697 -14-
enthält vorzugsweise eine Steuereinrichtung 100, welche es gestattet, das Drehzahlsignal zum stoppen auf Null zu verkleinern.
Beim Anhalten wird eine bei jeder Maschine vorgesehene Schaltung 102 von der Betriebsweise - Steuerschaltung
wirksam gemacht. Diese Schaltung 102 überwacht das von der Maschine kommende Drehzahlrückkopplungssignal;so %wie die Drehzahl
der Maschine unter einen vorbestimmten Bezugswert abfällt,macht sie die logische Stoppschaltung wirksam, so daß
die Maschine angehalten wird. Beim Abfallen der Drehzahl unter einen vorbestimmten Minimalwert wird der logischen Stopp-'
schaltung 90 ein Signal zugeführt, das es dieser Schaltung
gestattet die Arbeitsstellungen der Maschine mit der in den Stoppschaltern eingestellten zu vergleichen und bei Übereinstimmung
den Summierungsverstärker für den ". Antrieb der Maschine unwirksam zu machen und ausserdem die Schaltung 105
wirksam zu machen, womit eine Bremse eingelegt wird, welche ein Anhalten" der Maschine in der an den Stoppschaltern eingestellten
Stellung bewirkt. Auf diese Weise ist es möglich alle Maschinen in Phasenlagen zu stoppen, die von den jeweiligen
bei Synchronisation mit dem Hauptsteuerzyklus eingenommenen Phasenlagen verschieden sein können. Bei der Synchronisation
von Stanzpressen wird es auf diese Weise möglich, alle Stanzpressen in der geöffneten Stellung anzuhalten und zwar auch
dann, wenn sie bei Synchronisation mit dem Hauptsteuerzyklus gegenseitig ausser Phase sind.
Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß bei der beschriebenen Ausführungsform die Phasenlagen der zu synchronisierenden
Maschinen absolut angegeben werden und auf verlorengegangene Impulse etc. zurückzuführende aufgesammelte Fehler keine
Schwierigkeit bilden. Ausserdem läßt die Serienübertragung der Daten von den Maschinen zu den zentral angeordneten Fehler- ,
Computern die Notwendigkeit t eine große Anzahl von Informationsleitungen vorzusehen,in Wegfall kommen. Darüberhinaus können
die Phasenlagen der synchronisierten Maschinen in einfacher Weise eingeregelt und die Maschinen ausserdem in Phasenlagen
209857/0697 - 15 -
bzw. Stellungen angehalten werden, welche von ihren während des Betriebs eingenommenen Phasenlagen - oder Stellungen
abweichen.
- 16 -
209857/0697
Claims (10)
1.) Elektrische Schaltanordnung zur Synchronisation des Arbeitszyklus wenigstens einer Maschine mit einem Sollwert,bei der ein analoges Drehzahlsignal erzeugt und die
Maschine mit einer von diesem Drehzahlsignal abhängigen Drehzahl über eine Steuereinrichtung angetrieben wird,
welche Mittel zum Empfang eines die Drehzahl der Maschine beeinflussenden Fehlersignales enthält, dadurch gekennzeichnet,
daß das analoge Drehzahlsignal durch eine zugeordnete Schaltung (26) in zeitlich veränderliche Hauptsteuersignale
konvertiert wird, deren jeweilige Größe der augenblicklichen Phasenlage eines Hauptsteuerzyklus,
auf den die Maschine zu synchronisieren ist, entspricht und die Maschine eine Kodiereinrichtung (32) antreibt,
durch die ein die jeweilige augenblickliche Phasenlage der Maschine in ihrem Arbeitszyklus angebendes Maschinenstellungssignal
abgegeben wird und daß die Maschinen-Stellungssignale und die Hauptsteuersignale laufend
durch eine Vergleichseinrichtung (31) miteinander verglichen werden, durch die erforderlichenfalls ein der
Steuereinrichtung (11,10) zuzuführendes und die Maschinendrehzahl beeinflussendes Fehlersignal erzeugt.
2. Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kodiereinrichtung ein die jeweilige
Absolutstellung der Maschine angebendes Kodiergerät (26) aufweist.
3. Schaltanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichseinrichtung (3D eine Schaltung (58) aufweist, durch
die die Größe zugeführter Hauptsteuersignale, mit denen Maschinenstellungssignale verglichen werden, im Sinne
- 17 209857/0697
der Erzeugung einer vorbestimmten Phasenverschiebung der zu synchronisierenden Maschine gegenüber dem Hauptsteuerzyklus
veränderbar ist.
4. Schaltanordnung nach den Ansprüchen 2 und 3> dadurch gekennzeichnet, daß das Kodiergerät (26) eine
Anzahl von.Binärzonenspuren aufweist.
5. Schaltanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung
zur Erzeugung der Hauptsteuersignale einen Spannungs-Frequenzconverter (26) enthält, dessen Ausgangssignale
eine in Abhängigkeit von dem Drehzahlsignal stehende Frequenz aufweisen und dem ein Hauptzähler (30) zum
Zählen der Signalfrequenz zugeordnet ist, dessen jeweiliger Zählerstand die jeweilige Phasenlage im Hauptsteuerzyklus
angibt.
6. Schaltanordnung nach den Ansprüchen 2,3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung zur Erzeugung
der Phasenverschiebung eine Additions - oder Subtraktionsschaltung (58) ist, durch die ein vorbestimmter Wert
dem Zählerstand des Häuptzählers (30) zuzählbar oder von diesem abziehbar ist.
7. Schaltanordnung nach einem der vorhergehehden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch die von der
Maschine angetriebene Kodiereinrichtung (32) die jeweilige augenblickliche Phasenlage der Maschine angebende parallele
Binärsignale abgegeben werden und der Kodiereinrichtung (32) eine Konverterschaltung (31I) zugeordnet ist, durch
welche die von der Kodiereinrichtung (32) abgegebene Parallelinformation in eine der Vergleichseinrichtung (31)
zuzuführende Serieninformation konvertiert wird und
- 18 209852/0697
- te -
daß die Vergleichseinrichtung (31) Mittel (40) zur Konvertierung der von der Maschine empfangenen Serieninformation
in eine Parallelinformation aufweist.
8. Schaltanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptsteuersignal
und das Maschinenstellungssignal digitale Signale sind und daß die Vergleichseinrichtung (31) eine" Schaltung
zur Feststellung der Differenz zwischen dem Maschinenstellungssignal un dem Hauptsteuersignal aufweist, der
eine Einrichtung (72) zur Erzeugung eines Übertrags für jedes der Signale am Ende eines Zyklus und zur Aufrechterhaltung
dieses Übertrags als Teil des jeweiligen Signales bis zum Abschluß sowohl des Maschinenarbeit-s - als auch
des Steuerzyklus zugeordnet ist.
9. Schaltanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine voreinstellbare
Schalteinrichtung (92) zum Anhalten der Maschine in einer vorbestimmten Phasenlage des Arbeitszyklus aufweist,
der Steuermittel (90)zugeordnet sind, durch die die eingestellte Stoppphasenlage mit den jeweiligen
MaschinenstellungsSignalen verglichen wird und durch die
ein Steuersignal erzeugt wird, welches ein Anhalten der Maschine in einery bezogen auf den Hauptsteuerzyklus^, von
der synchronisierten Phasenlage unterschiedlichen Phasenlage bewirkt.
10. Schaltanordnung nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuermittel eine von der Maschinendrehzahl gesteuerte Schaltung (102) aufweisen, durch die
die Steuermittel (90,105) wirksam gemacht werden können.
209852/0697
ι a0 ·♦
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US15184571A | 1971-06-10 | 1971-06-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2227958A1 true DE2227958A1 (de) | 1972-12-21 |
Family
ID=22540466
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722227958 Pending DE2227958A1 (de) | 1971-06-10 | 1972-06-08 | Elektrische Schaltanordnung zur Synchronisation des Arbeitszyklus einer Maschine mit einem Sollwert |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3764868A (de) |
JP (1) | JPS566005B1 (de) |
BR (2) | BR7203112D0 (de) |
CA (1) | CA969254A (de) |
DE (1) | DE2227958A1 (de) |
FR (1) | FR2141335A5 (de) |
GB (1) | GB1398410A (de) |
IT (1) | IT960667B (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4052646A (en) * | 1976-02-24 | 1977-10-04 | Molins Machine Company, Inc. | Speed control system for a corrugator |
JPS5971401U (ja) * | 1982-11-04 | 1984-05-15 | アルパイン株式会社 | テ−ププレ−ヤのカセツトドア装置 |
US4565950A (en) * | 1982-11-09 | 1986-01-21 | Ricoh Company, Ltd. | Servo system |
JPS5988612A (ja) * | 1982-11-15 | 1984-05-22 | Toshiba Mach Co Ltd | アブソリユ−ト位置の検知方法および装置 |
JPS61142561A (ja) * | 1985-10-15 | 1986-06-30 | Hitachi Ltd | 磁気デイスク駆動装置 |
DE69304102T3 (de) * | 1992-01-31 | 2004-06-03 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd., Kadoma | Gerät mit mehreren synchron rotierenden Wellen |
JP2007195350A (ja) * | 2006-01-20 | 2007-08-02 | Harmonic Drive Syst Ind Co Ltd | 多チャンネルパルス列伝送装置 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2775727A (en) * | 1954-12-08 | 1956-12-25 | Bell Telephone Labor Inc | Digital to analogue converter with digital feedback control |
US3064173A (en) * | 1956-05-18 | 1962-11-13 | Celanese Corp | Speed slaving method and apparatus |
US3218532A (en) * | 1962-12-03 | 1965-11-16 | Hughes Aircraft Co | Numerically controlled positioning system |
US3549948A (en) * | 1968-01-02 | 1970-12-22 | Eaton Yale & Towne | Press synchronizing apparatus |
US3600655A (en) * | 1968-05-21 | 1971-08-17 | Beloit Corp | System for controlling the speed of a plurality of motors which have output shafts to drive elements that are interrelated |
US3675098A (en) * | 1970-06-11 | 1972-07-04 | Danly Machine Corp | Digital control of press synchronization |
-
1971
- 1971-06-10 US US00151845A patent/US3764868A/en not_active Expired - Lifetime
-
1972
- 1972-04-19 CA CA140,022A patent/CA969254A/en not_active Expired
- 1972-05-09 IT IT24114/72A patent/IT960667B/it active
- 1972-05-17 BR BR3112/72A patent/BR7203112D0/pt unknown
- 1972-05-17 BR BR3172/72A patent/BR7203172D0/pt unknown
- 1972-06-08 DE DE19722227958 patent/DE2227958A1/de active Pending
- 1972-06-08 GB GB2690172A patent/GB1398410A/en not_active Expired
- 1972-06-09 FR FR7220845A patent/FR2141335A5/fr not_active Expired
- 1972-06-10 JP JP5738372A patent/JPS566005B1/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BR7203172D0 (pt) | 1973-05-24 |
US3764868A (en) | 1973-10-09 |
CA969254A (en) | 1975-06-10 |
BR7203112D0 (pt) | 1973-05-24 |
JPS566005B1 (de) | 1981-02-09 |
GB1398410A (en) | 1975-06-18 |
FR2141335A5 (de) | 1973-01-19 |
IT960667B (it) | 1973-11-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2220878A1 (de) | Schaltungsanordnung zur digitalen frequenzmessung | |
DE2246968A1 (de) | Einrichtung zur kombination, insbesondere multiplikation, zweier gleitkommazahlen | |
DE2162486B2 (de) | Digital gesteuerter Impulsgenerator | |
DE2036368B2 (de) | Frequenzsynthetisierer | |
DE2202947A1 (de) | Analog-Digital Umwerter nach dem Zaehlprinzip | |
DE2160528B2 (de) | Digitaler differential-integrator | |
DE2227958A1 (de) | Elektrische Schaltanordnung zur Synchronisation des Arbeitszyklus einer Maschine mit einem Sollwert | |
DE1290181B (de) | Analog-Digital-Umsetzer | |
DE2456540C2 (de) | Inkrementalwertkodierer | |
DE2560651C2 (de) | ||
DE2230540A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur feststellung der kritischen verzoegerung fuer antiblockiergeraete | |
DE1762408C3 (de) | Digital-Analog-Umsetzer | |
DE2411559A1 (de) | Vorrichtung zur reduzierung des radschlupfes bei fahrzeugen, insbesondere bei strassenfahrzeugen mit verbrennungskraftmaschinen, bei denen ein schlupf oder gleiten bei zu starker beschleunigung oder verzoegerung auftritt | |
DE1094490B (de) | Verfahren und Anordnung zur Umwandlung von Binaerzahlen in Dezimalzahlen und umgekehrt | |
DE3240891C2 (de) | Zählschaltung zum Messen von Zeitintervallen | |
DE19738530A1 (de) | Verschiebungsmeßvorrichtung | |
DE2737483C3 (de) | Korrektur-Schaltungsanordnung für Additions- oder Substraktionsoperationen mit nicht-hexadezimalen Operanden in hexadezimalen Rechenwerken | |
DE1257197B (de) | Verfahren zur Umwandlung von Digitalwerten in eine Impulsfolge fuer Zwecke der Steuerungstechnik | |
DE2622579C3 (de) | Analog-Digital-Umsetzer mit einem Nachführungsnetzwerk | |
DE1548743C3 (de) | Schaltungsanordnung zur digitalen Bestimmung eines durch die Länge eines Intervalls zwischen zwei paarweise auftretenden Phänomen dargestellten Meßwertes | |
DE2140386A1 (de) | Digitalrechengerat | |
DE2052677A1 (de) | Schaltung eines Frequenz-Analog-Umwandlers | |
DE2007335B2 (de) | Einrichtung zum steuern von verkehrsampelsignalen | |
DE2008462B2 (de) | Programmierbarer Frequenzteiler | |
DE1524263B2 (de) | Schaltung zum pruefen eines binaerzaehlers |