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DE222737C - - Google Patents

Info

Publication number
DE222737C
DE222737C DENDAT222737D DE222737DA DE222737C DE 222737 C DE222737 C DE 222737C DE NDAT222737 D DENDAT222737 D DE NDAT222737D DE 222737D A DE222737D A DE 222737DA DE 222737 C DE222737 C DE 222737C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
inlet
nozzle
water seal
sludge trap
gully
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT222737D
Other languages
English (en)
Publication of DE222737C publication Critical patent/DE222737C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F5/046Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps adapted to be used with kerbs

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Treatment Of Sludge (AREA)

Description

KAISERLICHES A
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 222737 -KLASSE 85 e. GRUPPE
ALBERT PLESCH in ALEXANDRIA, Egypten.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. August 1909 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Sinkkästen, bei denen die Trennung die Festkörper und der Flüssigkeit durch eine unterhalb des Einlaufs dem Wasserverschluß vorgelagerte, geneigte, durchbrochene Ebene erfolgt, und besteht darin, daß zwecks Erzielung eines einfachen und gedrängten und dabei in seiner Arbeitsweise äußerst wirksamen Zusammenbaues folgende Teile räumlich hintereinander - gereiht sind: ein Schlammfang, ein mit diesem durch einen schrägen Stutzen verbundener Einlaufkasten mit schrägem, vor dem Stutzen unterbrochenem Boden und ein zum Kanal führender Wasserverschluß mit Eintauchzunge.
Dieser Sinkkasten ermöglicht infolge seiner Einfachheit ein schnelles Wegschaffen der Flüssigkeiten und Festkörper getrennt für sich.
Der Schlammfang kann nach Belieben hinter
oder neben dem Einlaufkasten angebracht werden, infolgedessen kann der Sinkkasten auch bei schmalen Bürgersteigen verwendet werden.
Alle drei Hauptteile des Sinkkastens sind
durch abnehmbare Deckel zugänglich. Der Deckel für den Wasserverschluß ermöglicht gleichzeitig ein Reinigen der mit dem Einlaufkasten in Verbindung stehenden, zum Kanal führenden Steingutröhre und macht infolgedessen ein Hinabsteigen in den Hauptabzugskanal überflüssig.
Schlammfang und Einlaufkasten können aus einem oder mehreren Stücken bestehen.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar
durch Fig. 1 in senkrechtem Querschnitt,
durch Fig. 2 in Draufsicht und
durch Fig. 3 in Vorderansicht.
α ist der Einlaufkasten und β der Schlammfang. Hinter der oder den Einlaßöffnungen b ist eine Klappe c nach innen drehbar aufgehängt. Der Einlaufkasten α ist mit dem Schlammfang e durch den schrägen Stutzen I verbunden und der schräge Boden d des Kastensa vor dem Stutzen unterbrochen. Das Wasser gelangt durch den Bodenspalt f in den Wasserverschluß g und von hier in den Hauptabzugskanal k. Der Schlammfang β ist mit einem abnehmbaren Deckel m versehen, so daß die abgeschiedenen Stoffe von Zeit zu Zeit entfernt werden können. Der Einlauf kasten α und der Wasserverschluß sind ebenfalls mit Deckeln k und i versehen.
Das in den Straßenrinnen sich ansammelnde Wasser gelangt mit den festen Stoffen durch die Einlaßöffnungen b auf die schiefe Ebene d, und die Feststoffe rutschen von hier in den Schlammfang e. Das Wasser läuft entweder unmittelbar durch die Unterbrechung f in dem Boden d in den Verschluß g oder es wird mit den festen Stoffen zunächst in den Schlammfang e befördert und läuft dann in den Verschluß g über.
Vor dem Einlaß b kann gegebenenfalls ein Gitter größeren Körpern den Eintritt überhaupt verwehren.
Der Schlammfang e kann aus Gußeisen oder Mauerwerk hergestellt werden.

Claims (1)

  1. Pate nt-An spRu c H:
    Sinkkasten für Trennung der Festkörper und Flüssigkeit durch eine unterhalb des Einlaufs dem Wasserverschluß vorgelagerte, geneigte, durchbrochene Ebene, gekennzeichnet durch die räumliche Hintereinanderreihung eines Schlammfangs (e), eines mit diesem durch einen schrägen Stutzen (I) verbundenen Einlaufkastens (a) mit schrägem, vor dem Stutzen (I) mit einer öffnung (f) versehenen Boden (d) und eines zum Kanal (h) führenden Wasserverschlusses (g) mit Eintauchzunge (n), bei welcher Anordnung alle drei Hauptteile (e, a, g) durch abnehmbare Deckel (m, k, i) zugänglich sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT222737D Active DE222737C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE222737C true DE222737C (de)

Family

ID=483602

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT222737D Active DE222737C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE222737C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE952609C (de) * 1952-01-27 1956-11-15 Johanna Loeffler Geb Kluge Sinkkasten mit Reinigungsoeffnung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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