DE2224624C3 - Entwicklungsvorrichtung zur elektrostatischen Bildaufzeichnung - Google Patents
Entwicklungsvorrichtung zur elektrostatischen BildaufzeichnungInfo
- Publication number
- DE2224624C3 DE2224624C3 DE19722224624 DE2224624A DE2224624C3 DE 2224624 C3 DE2224624 C3 DE 2224624C3 DE 19722224624 DE19722224624 DE 19722224624 DE 2224624 A DE2224624 A DE 2224624A DE 2224624 C3 DE2224624 C3 DE 2224624C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- magnetic
- developer
- roller
- poles
- charge carrier
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/06—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
- G03G15/08—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer
- G03G15/09—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer using magnetic brush
- G03G15/0921—Details concerning the magnetic brush roller structure, e.g. magnet configuration
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Magnetic Brush Developing In Electrophotography (AREA)
- Dry Development In Electrophotography (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Entwicklungsvorrichtung zur elektrostatischen Bildaufzeichnung der im Patentanspruch
1 angegebenen Gattung.
Aus der US-PS 34 55 276 ist bereits eine Entwicklungsvorrichtung dieser Art bekannt, bei welcher eine
Magnetwalze mit ihrem gesondert drehangetriebenen Walzenmantel teilweise in einen pulverförmigen Entwickler
aus magnetisierbaren Trägerpartikeln und Toner eintaucht. Innerhalb des Walzenmantels befindet
sich ein Ringkörper, welcher aus einer Vielzahl von permanenten Stabmagneten mit kreissegmentförmigem
Querschnitt besteht, die miteinander an ihren Längsseiten verklebt und auf einer gemeinsamen durchgehenden
Achse aus einem unmagnetischen Material befestigt sind. Ein Ladungsträger für das latente Bild ist am
Umfang einer unmittelbar neben der Magnetwalze angeordneten Drehtrommel vorgesehen, so daß sich bei
drehangetriebenem Walzenmantel der Magnetwalze eine sog. magnetische Bürste aus dem vom Walzenmantel
mitgenommenen Entwickler im Bereich zwischen der Drehtrommel und der Magnetwalze ausbildet. Die
einzelnen sich axial erstreckenden Stabmagnete des Ringkörpers sind so magnetisiert und angeordnet, daß
sich über dem gesamten Ringkörperumfang eine gleichmäßig alternierende Magnetpolfolge ergibt, d. h.,
daß jedem Magnetpol einer Polarität beidseitig je ein Magnetpol der anderen Polarität benachbart ist Durch
diese Anordnung ergeben sich bei einer Drehbewegung des Walzenmantels intensive Rclativbewegungen der
einzelnen Entwicklerpartikel, welche bis zum Ladungsträger über mehrere Magnetpole abwechselnder Polarität
bewegt werden.
Diese auf die Ummagnetisierung zurückzuführenden
Relativbewegungen insbesondere der Trägerpartikel
ίο führen zu einer zweckmäßigen Durchmischung der
beiden Entwicklerkomponenten während des Transports. Da jedoch auch in Drehrichtung nach dem
Ladungsträger die alternierende Magnetpolfolge des Ringkorpers vorhanden ist werden die magnetisierbaren
Trägerpartikel von dem vorgesehenen mechanischen Abstreifer nur unvollständig erfaßt und bleiben
am Walzenmantel haften. Es kann demzufolge nur ein entsprechend geringerer Teil an neuem Entwickler vom
Walzenmantel aufgenommen bzw. angezogen werden, was eine allmähliche Verarmung des dem Ladungsträger
zugeführten Entwicklers an Toner-Komponenten und damit eine Verschlechterung der Bildqualität zur
Folge hat
Darüber hinaus sind diese bekannten Magnetwalzen außerordentlich aufwendig in ihrer Herstellung, da sie aus einer Vielzahl von gesondert hergestellten Stabmagneten mit jeweils gleichen kreissegmentförmigem Querschnitt zusammengebaut werden müssen.
Darüber hinaus sind diese bekannten Magnetwalzen außerordentlich aufwendig in ihrer Herstellung, da sie aus einer Vielzahl von gesondert hergestellten Stabmagneten mit jeweils gleichen kreissegmentförmigem Querschnitt zusammengebaut werden müssen.
Ferner ist aus der DE-OS 15 72 348 eine Entwicklungsvorrichtung
für elektrostatische Kopierverfahren bekannt, bei welcher die Magnetwalze einen drehangetriebenen
Walzenmantel sowie einen darin angeordneten ortsfesten Zylinderkörper hat und mehrere Stabmagnete
von rechteckigem Querschnitt sind axial in diesen Zylinderkörper aus unmagnetischem Material so
eingebettet, daß am Außenumfang des feststehenden Zylinderkörpers jeweils Magnetpole gleicher Polarität
liegen.
Bei einer dieser Ausführungen ist in Drehrichtung des Zylindermantels hinter dem Ladungsträger eine Abwurfzone
mit Abstreifer vorgesehen, in welcher der zentrale Trägerkörper nicht mit einem Magneten
besetzt ist. Zur Erzielung von langgestreckten aufrechten Büscheln in der magnetischen Bürste sowie zur
Ausbildung eines rechteckigen, ausreichend großen Kontaktbereiches der Bürste mit dem Ladungsträger
sind an den beiden inaktiven Seitenflächen jedes Stabmagneten je ein weiterer kleiner Stabmagnet
befestigt. Die Herstellung einer derartigen Magnetwalze mit stabförmigen Verbund-Magneten ist außerordentlich
aufwendig, da die Einzelmagneten sehr genau in das Material des Zylinderkcrpers eingebettet bzw. an
diesem befestigt werden müssen. Durch die jeweils gleiche Magnetpolfolge im Anziehungs- und Transportbereich
sowie auch im Abwurfbereich der Magnetwalze sind die zyklischen Ummangnetisierungen der Trägerpartikel
des Entwicklers und damit deren Relativbewegungen unzureichend, so daß eine intensive Durchmischung
zwischen den Trägerpartikeln und dem Toner während des Transport Vorgangs nicht in ausreichendem
Maße stattfindet.
Darüber hinaus tritt auch keine ausreichende Verringerung der Anziehungskräfte im Bereich des
fehlenden Stabmagneten ein, da sich aufgrund des Verlaufes der Feldlinien in diesem Bereich zwischen den
beiden angrenzenden Nordpolen ein fiktiver Südpol ausbildet, so daß die Trägerpartikel mit einer gewissen
Anziehungskraft am Walzenmantel gehalten werden.
Aus der US-PS 34 57 900 ist auch bereits eine Magnetbürstenanordnung mit in Umfangsrichtung
abwechselnden Polen bekannt, bei der im Abwurfbereich ein größerer Teil des Umfanges nicht mit
Magneten besetzt ist. Dies ergibt eine Walze mit einem relativ großen Außendurchmesser.
Im übrigen sind seit längerem Permanentmagneten
der unterschiedlichsten Ausgestaltung bekannt; vgL z. B.
Valvo-Broschüre »Keramische Bauelemente für Elektronik
und Magnetik«, Seiten 98 bis 107, 1966, die z. B.
als einstückige Ringkörper ausgebildet und an ihrer äußeren Umfangsfläche mit unterschiedlicher Magnetpolfolge
magnetisiert sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Entwicklungsvorrichtung der angegebenen Gattung zu schaffen, welche
bei einfacher Herstellung einer Magnetwalze von relativ kleinem Durchmesser ein möglichst vollständiges
Entfernen des »verbrauchten« Entwicklers vom Walzenmantel sicherstellt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt
Fi g. 1 eine Magnetwalze in teilgeschnittener schematischer
Ansicht,
F i g. 2 die Magnetwalze nach F i g. 1 im Querschnitt zusammen mit einem Ladungsträger,
F i g. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel im Veri.'kalschnitt,
Fig.4 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit zwei
Magnetwalzen im Vertikalschnitt,
F i g. 5 eine weitere Ausführung mit zwei Magnetwalzen und einem rampenförmigen Abstreifer im Vertikalschnitt.
Die Magnetvvalze nach den F i g. 1 und 2 enthält einen
hohlzylindrischf η Walzenmantel 1 aus einem unmagnetischen Werkstoff, z. B. aus Messing, Aluminium,
rostfreiem Stahl oder Edelstahl, der an seinen Stirnseiten durch zwei Seitenplatten 2,3 abgeschlossen
ist. Eine Stummelwelle 4 erstreckt sich von der Seitenplatte 3 nach außen. Im Walzenmantel 1 ist
koaxial ein zylinderförmiger Permanentmagnet 5 angeordnet, dessen Außendurchmesser kleiner als der
Innendurchmesser des Walzenmantels ist. Eine Achse 6 durchragt den nngzylindrischen Permanentmagneten 5
und ist an diesem befestigt. Ein Ende der Achse 6 ist in einem Lager 7 in der Seitenplatte 3 gelagert. Das andere
Ende der Achse 6 ist in einem Lager 8 in der Seitenplatte 2 gelagert und erstreckt sich durch einen Teil eines
Rahmens 10, in welchem die Achse 6 durch eine Klemmschraube 11 gesichert ist. Die Stummelwelle 4 ist
in einem Lager 9 in einem anderen Rahmenteil 10 gelagert. Auf dem äußeren, in F i g. 1 linken Ende der
Stummelwelle 4 sitzt eine Riemenscheibe 12, über die ein Treibriemen 13 läuft. Ein Einstellknopf 14 ist auf dem
in F i g. 1 rechten Ende der Achse 6 vorgesehen.
Der ringzylindrische Permanentmagnet 5 weist auf seiner Mantelfläche eine ungerade Anzahl von gleichbreiten
streifenförmigen Magnetpolen Λ/und 5 auf, und
zwar drei AZ-PoIe und vier S-PoIe. Ein elektrostatischer
Ladungsträger 15 ist dicht neben dem Walzenmantel 1 in Richtung des Pfeiles B vorbeigeführt.
Im Betrieb dreht der Walzenmantel 1 in Richtung des Pfeiles A in F i g. 2. Der Permanentmagnet 5 wird durch
den Einstellknopf 14 und durch die Klemmschraube U in einer Lage festgelegt, in welcher sich ein Λ/-Ρ0Ι direkt
gegenüber dem Ladungsträger 15 befindet und in welcher die beiden unmittelbar benachbarten Magnetpole
gleicher Polarität, S-PoIe, auf der nachfolgenden
Seite des Ladungsträgers 15 liegen. Der pulverförmige Entwickler 16, bestehend aus einem Gemisch von
Trägerpartikein und Toner, wird an die Oberfläche des Walzenmantels 1 durch den ringzylindrischen Permanentmagneten
15 angezogen und nach oben zum Ladungsträger 15 hin gefördert Da der am Walzenmantel
1 anhaftende Entwickler 16 über mehr als einen Magnetpol läuft, bis er den Ladungsträger 15 erreicht
hat, treten Relativbewegungen der vom Walzenmantel 1 mitgenommenen Entwicklerpartikel aufgrund von
Änderungen des magnetischen Kraftflusses auf. Diese Rdativbewegungen bewirken eine intensive Durchmischung
von Toner und Trägerpartikeln sowie eine gleichmäßige Verteilung der Entwicklermischung auf
dem Walzenmantel 1. Die sich zwischen dem Walzenmantel 1 und dem Ladungsträger 15 ausbildende
magnetische Bürste 17 besteht somit aus einer einheitlichen, gleichbleibenden Mischung aus Toner und
Trägerpartikeln, durch welche die Ausbildung von gleichmäßig klaren latenten Bildern auf dem Ladungsträger
gewährleistet wird. In dem sich an den Bereich der magnetischen Bürste anschließenden Abwurfbereich
kann der »verbrauchte« Entwickler 16 vom Walzenmantel 1 leicht entfernt werden, da sich die von
den gleichartigen Polen ausgehenden Feldlinien jeweils nach den benachbarten andersartigen Polen schließen
und somit zwischen den beiden gleichartigen Polen ein Bereich mit geringer Magnetfelddichte vorhanden ist
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 ist ein Abstreifer 18 in Kontakt mit der Oberfläche des
Walzenmantels 1 nach den F i g. 1 und 2 dargestellt Der Entwickler 16 wird in einem Behälter 19 durch einen
Rührer 20 ständig in Bewegung gehalten, der sich in Richtung des Pfeiles Cdreht Frischer Toner wird in den
Behälter 19 aus einem Vorratsspeicher 21 eingespeist. Ein ringzylindrischer Permanentmagnet 5 ist mit einer
ungeraden Anzahl von Magnetpolen — drei S-PoIe und vier /V-PoIe — in einer in Fig.3 dargestellten Lage so
befestigt, daß der Abstreifer 18 an die Oberfläche des Walzenmantels 1 zwischen den beiden unmittelbar
benachbarten ΛΖ-Polen heranreicht. Eine Drehtrommel
22 dicht neben dem Walzenmantel 1 dreht in Richtung des Pfeiles B und trägt an ihrer Oberfläche den
Ladungsträger 15. Im Spalt zwischen der Drehtrommel 22 und dem Drehzylinder 1 wird der Ladungsträger 15
in Kontakt mit der magnetischen Bürste 17 gebracht, wobei danach verbrauchter bzw. überschüssiger Entwickler
16 durch den Abstreifer 18 vom Walzenmantel 1 abgekratzt wird. Da die wirksame Kante des Abstreifers
18 zwischen den beiden benachbarten N-Polen liegt, d. h. neben der Führungskennlinie einer magnetischen
Bürste 17a aus überschüssigem Entwickler 16, wird dieser Überschuß glatt vom Walzenmantel 1 auf den
Abstreifer 18 übertragen. Durch das Zusammenwirken dieses Abstreifers 18 und der zwischen den beiden
/V-Polen wirksamen geringen Anziehungskraft wird der
»verbrauchte« Entwickler vollständig vom Walzenmantel 1 entfernt und fällt nach unten in den Behälter 19, in
welchem er mit frischem Toner durch die Wirkung des Rührers 20 vermischt wird.
Der Spalt zwischen der Drehtrommel 22 und dem Walzenmantel 1, die Lage des wirksamen Magnetpoles
im Permanentmagneten 5 gegenüber der Drehtrommel 22 und die Eineriffslaee sowie der Winkpl dp*
Abstreifers 18 können in geeigneter Weise eingestellt werden, die von den Drehzahlen der Drehtrommel 22
und des Walzenmantels 1 sowie von der Eigenschaft des Entwicklers 16 abhängt.
Bei der Ausführung nach F i g. 4 ist ein ringzylindrischer Permanentmagnet 5 mit einer ungeraden Anzahl
von Magnetpolen durch die Achse 6 getragen und liegt koaxial in einem Walzenmantel 1 aus unmagnetischem
Material. Eine weitere Magnetwalze ähnlicher Ausbildung ist neben dem Walzenmantel 1 angeordnet und
weist ebenfalls einen ringzylindrischen Permanentmagneten 5a mit einer ungeraden Anzahl von Magnetpolen auf einer Achse 6a auf, der koaxial in einem
Walzenmantel la aus unmagnetischem Material liegt. Der obere Walzenmantel 1 läuft in Richtung des Pfeiles
A und der untere Walzenmantel la dreht in Gegenrichtung mit jeweils gleicher Geschwindigkeit. Die beiden
benachbarten Magnetpole Sb und S2^ gleicher Polarität
im unteren Permanentmagneten 5a liegen auf einer Seite einer durch die Achsen der beiden Permanentmagneten 5, 5a definierten Ebene, während die beiden
benachbarten Magnetpole S1 gleicher Polarität im
oberen Permanentmagneten 5 auf der anderen Seite dieser Ebene liegen.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein latentes Bild durch eine magnetische Bürste auf dem
Ladungsträger 15 entwickelt Hierfür werden die Walzenmantel 1 und la und eine Drehtrommel 22 in
Richtung der Pfeile A, A, und β angetrieben. Der untere
Walzenmantel la taucht mit seinem unteren Teil in den mit Entwickler 16 gefüllten Behälter 19 ein und fördert
eine gewisse Entwicklermenge bis in eine Lage direkt neben dem oberen Walzenmantel 1. Dabei überläuft der
anhaftende Entwickler 16 mehrere Magnetpole, wodurch Relativbewegungen der Entwicklerteilchen an
der Manteloberfläche durch die Wirkung der wechselnden magnetischen Kräfte erzeugt werden. Auf diese
Weise werden die Toner- und Trägerteilchen im Entwickler 16 innig miteinander vermischt und einheitlich auf der Oberfläche des unteren Walzenmantels la
verteilt. Wenn der Entwickler 16 sich über dem Magnetpol & befindet, hört die zum unteren Walzenmantel la wirkende Anziehungskraft plötzlich auf, weil
der Magnet Sb dem Magneten Sb2 derselben Polarität
unmittelbar benachbart ist. Da der obere Walzenmantel 1 dicht danebenliegt, wandert der über den Magnetpol
Sb laufende pulverförmige Entwickler 16 auf den Walzenmantel 1, der sich um den ringzylindrischen
Permanentmagneten 5 mit großer Anziehungskraft
κ, dreht. Vom oberen Walzenmantel 1 wird der Entwickler
16 zum Ladungsträger 15 gefördert und bildet zwischen diesem und dem Walzenmantel 1 eine magnetische
Bürste. Die beiden Walzenmäntel 1 und la können auch in der gleichen Drehrichtung — bei entsprechender
Bei dem in F i g. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine rampenförmige Leit- bzw. Abstreiferplatte 18a
zwischen dem oberen und dem unteren Walzenmantel 1 und la vorgesehen, um einen besseren Übergang des
Entwicklers 16 vom unteren zum oberen Walzenmantel zu gewährleisten. Diese Abstreiferplatte 18a liegt mit
ihrer unteren Kante an der Oberfläche des unteren Walzenmantels la zwischen den beiden benachbarten
Magnetpolen Sb und 52» der gleichen Polarität an und
endet dicht an der Oberfläche des oberen Walzenmantels 1. Im Betrieb wird der an den unteren Walzenmantel
1 a angezogene Entwickler 16 bis über den Magnetpol Sb gefördert und auf die Leitplatte 18a aufgeschoben. Die
zum unteren Walzenmantel la wirkende Anziehungs
kraft ist gering und es bildet sich keine magnetische
Bürste aus, weil die Magnetpole S2 und Sb„ relativ weit
voneinander entfernt sind. Wenn der Entwickler 16 die Unterkante der Abstreiferplatte 18a erreicht, wird er
durch die nachfolgenden Entwicklerteilchen auf diese
Platte 18a nach oben geschoben. Am oberen Ende der
Abstreiferplatte 18a wird der Entwickler durch die Anziehungskraft des oberen Permanentmagneten 5 an
den Walzenmantel 1 angezogen und von diesem unter Ausbildung einer magnetischen Bürste zum Ladungsträ
ger 15 mitgenommen.
Claims (4)
1. Entwicklungsvorrichtung zur elektrostatischen Biidaufzeichnung, bestehend aus einem bewegten
Ladungsträger für das latente Bild, aus einem pulverförmigen Entwickler und aus einer zumindest
teilweise in den Entwickler eintauchenden, eine magnetische Bürste gegenüber dem Ladungsträger
ausbildenden Magnetwalze, die einen drehangetriebenen Walzenmantel aus unmagnetischem Werkstoff,
einen mehrere unmittelbar nebeneinander liegende Magnetpole mit abwechselnder Magnetpolfolge
im Transportbereich enthaltenden Ringkörper sowie eine zentrale Achse aus unmagnetischem
Werkstoff aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper in an sich
bekannter Weise als einstückiger Permanentmagnet (5) ausgebildet ist, welcher im Abwurfbereich seines
Umfanges nach dem Ladungsträger (15) mit gleicher Magnetpolfolge (N, N; S, S) magnetisiert ist, wobei
der Abstand aller gleichartigen Pole konstant ist
2. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden
Magnetpolen gleicher Polarität (N, N; S, S) ein Abstreifer (18) angeordnet ist
3. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter
Weise zwei achsparallele Magnetwalzen vorgesehen sind, deren jeweilige hohlzylindrische Permanentmagneten
(5, 5a) in einem Transportbereich mit abwechselnder und in einem Abwurfbereich mit
gleicher Magnetpolfolge magnetisiert sind.
4. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß zwischen den beiden
Magnetwalzen ein rampenförmiger Abstreifer (18a;
angeordnet ist, dessen untere Abstreifkante zwischen den beiden Magneten (S2, S23) gleicher
Polarität des unteren Permanentmagneten (5a) am Walzenmantel (lajanliegt
Applications Claiming Priority (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1971040598U JPS5119884Y2 (de) | 1971-05-21 | 1971-05-21 | |
JP7135971U JPS5550685Y2 (de) | 1971-08-11 | 1971-08-11 | |
JP2037872U JPS5653410Y2 (de) | 1972-02-21 | 1972-02-21 | |
JP2037972U JPS5737166Y2 (de) | 1972-02-21 | 1972-02-21 | |
JP2038572U JPS4898152U (de) | 1972-02-21 | 1972-02-21 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2224624A1 DE2224624A1 (de) | 1972-11-30 |
DE2224624B2 DE2224624B2 (de) | 1981-06-11 |
DE2224624C3 true DE2224624C3 (de) | 1982-02-11 |
Family
ID=27520224
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722224624 Expired DE2224624C3 (de) | 1971-05-21 | 1972-05-19 | Entwicklungsvorrichtung zur elektrostatischen Bildaufzeichnung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2224624C3 (de) |
GB (1) | GB1359381A (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5326969B2 (de) * | 1974-05-13 | 1978-08-05 | ||
JPS5843739B2 (ja) * | 1974-10-10 | 1983-09-28 | キヤノン株式会社 | 現像装置 |
NL7509870A (nl) * | 1975-08-20 | 1977-02-22 | Oce Van Der Grinten Nv | Magneetrol. |
NL7512356A (nl) * | 1975-10-22 | 1977-04-26 | Oce Van Der Grinten Nv | Magneetrol. |
JPS5368244A (en) * | 1976-11-29 | 1978-06-17 | Sharp Corp | Developing device |
JPS53132352A (en) * | 1977-04-22 | 1978-11-18 | Sharp Corp | Electrophotographic copier |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1472993B2 (de) * | 1963-12-18 | 1972-02-17 | Kalle Ag, 6202 Wiesbaden-Biebrich | Magnetwalze fuer elektrophotographische zwecke |
US3402698A (en) * | 1966-06-06 | 1968-09-24 | Konishiroku Photo Ind | Magnet assembly for magnetic developing brush and developing apparatus for electrostatic process |
US3455276A (en) * | 1967-05-23 | 1969-07-15 | Minnesota Mining & Mfg | Magnetically responsive powder applicator |
-
1972
- 1972-05-18 GB GB2337172A patent/GB1359381A/en not_active Expired
- 1972-05-19 DE DE19722224624 patent/DE2224624C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2224624B2 (de) | 1981-06-11 |
GB1359381A (en) | 1974-07-10 |
DE2224624A1 (de) | 1972-11-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2545494C2 (de) | Magnetbürsten-Entwicklungseinrichtung | |
DE2257030C3 (de) | MagnetbUrsten-Entwicklungsstation | |
DE2524248C3 (de) | Entwicklungsvorrichtung für elektrostatische Ladungsbilder | |
DE2909192C2 (de) | Magnetbürsten-Entwicklungseinrichtung für ein elektrostatisches Kopiergerät | |
DE3686164T2 (de) | Elektrographisches magnetbuerstenentwicklungsgeraet. | |
DE2901523C2 (de) | Transporteinrichtung für magnetischen Toner | |
DE1067305B (de) | ||
DE2633983C2 (de) | Magnetwalze zum Entwickeln von latenten elektrostatischen Ladungsbildern | |
DE3249322C2 (de) | Abstreichvorrichtung für magnetischen Entwickler in einer Magnetbürstenentwicklungseinrichtung | |
DE2800510B2 (de) | Magnetbürsten-Entwicklungseinrichtung zur Entwicklung elektrostatischer Ladungsbilder | |
DE2345827C2 (de) | Vorrichtung zur Entwicklung einer latenten elektrostatischen Abbildung mittels eines Entwicklerpulvers | |
DE10152892A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von Trägerelementen in Druckern oder Kopierern unter Anwendung von Magnetfeldern | |
DE2522052A1 (de) | Vorrichtung zum aufbringen von entwicklungsmaterial | |
DE2744882A1 (de) | Entwicklungsvorrichtung fuer elektrografische vervielfaeltigungsgeraete | |
DE2224624C3 (de) | Entwicklungsvorrichtung zur elektrostatischen Bildaufzeichnung | |
DE69007768T2 (de) | Entwicklungsgerät für elektrostatische latente Bilder. | |
DE2522466B2 (de) | Vorrichtung zum Entwickeln eines auf einem Aufzeichnungsmaterial befindlichen latenten elektrostatischen Bildes | |
DE2900767A1 (de) | Magnetbuerstenvorrichtung fuer ein elektrostatisches druck- oder kopiergeraet | |
DE2440308B2 (de) | Vorrichtung zum Entwickeln elektrostatischer Ladungsbilder | |
DE69011323T2 (de) | Entwicklungsgerät mit zwei ineinander greifenden schaufelmischern. | |
DE2724577A1 (de) | Entwicklervorrichtung fuer ein elektrophotographisches kopiergeraet | |
DE3608375A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur entwicklung von abbildungsblaettern mit photosensitiven mikrokapseln | |
DE2353847A1 (de) | Entwicklungsvorrichtung zur entwicklung eines latenten elektrostatischen ladungsbildes | |
DE69529650T2 (de) | Elektrostatischer latentbildentwicklungsapparat | |
DE2221107C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Entwickeln eines elektrostatischen Ladungsmusters mit einem Trockenentwickler |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |