DE222389C - - Google Patents
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B7/00—Switches; Crossings
- E01B7/10—Frogs
- E01B7/12—Fixed frogs made of one part or composite
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- Architecture (AREA)
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- Structural Engineering (AREA)
- Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49 g. GRUPPE
Einfache Herzstücke für Straßenbahnen, namentlich solche mit durchlaufender Kurve
wurden bisher in der Weise hergestellt, daß die gebogene Schiene ungeschnitten und nur
mit entsprechender Bearbeitung versehen durchläuft, während die kreuzende gerade oder
gebogene Schiene nach entsprechendem Winkel geschnitten und mit ihren beiden Teilen an
die durchlaufende Schiene angesetzt und mit
ίο entsprechenden Winkellaschen verschraubt
wurde. Das Ganze wurde dann auf eine Unterlagsplatte entweder genietet oder mit Klemmplatten und Bolzen verschraubt und
dadurch dem Herzstück der nötige Zusammenhalt gegeben. Seit Einführung der Flachrillenschienen für den Bau solcher Herzstücke,
bei denen die Spurkränze der Wagen an der Kreuzstelle auf dem Rillengrunde laufen, hat
sich bei der vorerwähnten Bauart der Nachteil ergeben, daß die schräg geschnittenen
Schienen in ihren äußeren Ausläufen im Rillengrunde von den Spurkränzen befahren wurden,
ohne daß die Rille entsprechend unterstützt war, da j a der Steg weggeschnitten ist. Ebenso
mußte der Kopf bei Schnittschienen, bei denen der Kopf die Spitze bildet, in dem Falle, wo
der Spurkranz auf dem Rillenboden nicht mehr aufläuft, sondern die Lauffläche des Radreifens
den Kopf berührt, an seinem äußersten spitzen Ende den Raddruck tragen, ohne daß er bis
in die Spitze hinein vom Steg unterstützt war. Das war die Veranlassung, weshalb man
dazu überging, die Schnittschiene mit der Kopfspitze im Kopf so zu biegen, daß der
Kopf bis in sein äußerstes Ende eine Steg-Unterstützung erhält, wie es bei Voll- und
Kleinbahnen für aus Schienen hergestellte Herzstückspitzen bekannt ist. Ein solches
Knicken auch für die Schnittschiene mit der Zwangsschienenspitze war jedoch bisher nicht
möglich, da durch das Knicken derselben der Kopf in die Richtung der Rille verlegt und
die Zwangsschiene unterbrochen wird.
Vorliegende Erfindung betrifft nun ein Verfahren, welches auch bei Rillenschienenherzstücken
die Herstellung einer Schnittschiene, bei welcher die Zwangsschiene die Spitze bildet,
mit einer Stegunterstützung ermöglicht. Das Verfahren besteht darin, daß zunächst
die Schnittschiene im Kopf bis an den Steg eingeschnitten und an dieser Stelle um den
Herzstückwinkel abgebogen wird. Hierauf wird das Material an der Schienenaußenseite
den abgebogenen Steg entlang und an der Innenseite in Richtung der Zwangsschiene fortgenommen.
Nach dem Einarbeiten der Rille in den stehengebliebenen Kopfteil wird das abgebogene Rillenstück in Richtung der
Zwangsschiene auf geeignete Weise, z. B. durch Autogen- oder elektrisches Schweißen ausgefüllt.
Auf diese Art bildet der stehengebliebene Kopfteil einen Teil der Zwangsschiene,
und der Steg ist bis in die äußerste Spitze der Schnittschiene durchgeführt.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 in Oberansieht
ein Herzstück mit nicht unterstütztem
Claims (1)
- Kopf der Schnittschiene auf der einen Seite und mit nicht unterstützter Rille auf der andern Seite, Fig. 2 in Oberansicht ein Herzstück nur mit unterstütztem Kopf nach den bisherigen Herstellungsweisen. Die Fig. 3 bis 9 erläutern das vorliegende Verfahren nach seinen einzelnen Entwicklungsstufen in Verbindung mit den zugehörigen Schienenquerschnitten. Fig. 10 stellt eine nach vorliegendem Verfahren hergestellte Schnittschiene in Verbindung mit den übrigen Herzstückteilen dar.Nach der älteren Herstellungsweise der Rillenschienenherzstücke waren die schraffiert angedeuteten Stellen (Fig. 1) der Schnittschienen dem Bruch ausgesetzt, da bei der einen Schnittschiene der Kopf, bei der anderen die Rille an der Spitze nicht unterstützt waren. Um das Abbrechen des Kopfes zu verhindern, wurde (Fig. 2) die Schnittschiene a, bei der der Kopf die Spitze bildete, so geknickt und bearbeitet, daß der stehengebliebene abgebogene Stegteil a' unter die Kopfspitze zu liegen kam. Um nun auch für die Schnittschiene, bei welcher die Zwangsschiene die Spitze bildet, eine Unterstützung der Rille zu gewinnen, wird nach dem vorliegenden Verfahren diese Schiene b (Fig. 3) zunächst an der durch Rechnung ermittelten Stelle b' (Fig. 4) im Kopf bis an den Steg heran eingeschnitten und um den Herzstückwinkel geknickt (Fig. 5). Hierauf wird Kopf und Fuß an der Schienenaußenseite bis zum Steg (Fig. 6) und ebenso der abgebogene Schienenteil in Richtung der Zwangsschiene (Fig. 7) fortgeschnitten. Zur Herstellung der unterbrechenen Rille und Zwangsschiene wird die Rille durch den abgebogenen Kopfteil durchgearbeitet (Fig. 8) und das Rillenstück zwischen Zwangsschiene und stehengebliebenem Kopfteil in Richtung der letzteren ausgefüllt (Fig. 9). Zur Ausfüllung kann irgendein geeignetes Verfahren benutzt werden.Pate nt-A ν Spruch:Verfahren zur Herstellung von Schnittschienen mit unterstützter Rille an aus Rillenschienenstücken zusammengesetzten Herzstücken, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Unterstützung der Rille durch den Steg die Schnittschiene mit Zwangsschienenspitze im Kopf bis zum Steg eingeschnitten und an dieser Stelle um den Herzstückwinkel abgebogen wird, nach Fortnahme des Materials an der Außenseite des abgebogenen Schienenteils den Steg entlang und an der Schieneninnenseite der stehengebliebene Kopfteil zur Fortsetzung der Rille in Richtung der Zwangsschiene durchgearbeitet und das abgebogene Rillenstück in Richtung der Zwangsschiene z. B. durch Schweißen ausgefüllt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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ID=483290
Family Applications (1)
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Country Status (1)
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