DE2223442B2 - Winderhitzer mit innen liegendem brennschacht - Google Patents
Winderhitzer mit innen liegendem brennschachtInfo
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Classifications
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
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Description
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Gegenstand der Erfindung ist ein Winderhitzer mit einem innen liegenden Brennschacht, an dem unterhalb
der durch einen Heißwindschieber absperrbaren Abzugsöffnung für den Heißwind der Brenner über einen
mit feuerfestem Werkstoff ausgekleideten Krümmer angeschlossen ist.
Es ist bekannt, einen als Metallkonstruktion ausfahrbar ausgebildeten Brenner so unterhalb der Mündung
des Brennschachtes anzuordnen, daß sich dieser mit seiner Achse an die Achse des Brenners anschließt (DBP
3 89 745). Für ein seitliches Ausfahren des Brenners steht bei heutigen Bauarten von Winderhitzern ein
Freiraum nicht zur Verfügung.
Man hat schon einen außerhalb des Brennschachtes liegenden, aufwärts beaufschlagten Brenner mit diesem
durch ein schräg aufwärts gerichtetes, in den Brennschacht einmündendes Rohr verbunden (US-PS
20 49 815). Man hat ferner von einem außerhalb des Brennschachtes liegenden, in waagerechter Richtung
beflammten Brenner die Flammen in den Brennschacht in einer quer zu dessen Achse liegenden Richtung,
gegebenenfalls auch über einen Krümmer, eingeführt (US-Patentschriften 18 25 259 und 30 24 014).
Der Erfinder hat sich die Aufgabe gestellt, einen Winderhitzer so auszubilden, daß der Brenner leicht
ausgebaut werden kann, um den Brennschacht zum Zweck von Ausbesserungsarbeiten leicht zugänglich zu
machen und vor dem Herabfallen von Steinbrocken aus der Kuppel oder dem Brennschacht zu schützen und im
Krümmer eine zusätzliche Verwirbelung des im Brenner gebildeten Gas-Luft-Abgas-Gemisches zu gewährleisten.
Gemäß der Erfindung liegt der in waagerechter Richtung beflammte Brenner seitlich der senkrechten
Achse des Brennschachtes, und der mit seinem waagerechten Schenkel an den Brenner angeschlossene
Krümmer ist mit seinem senkrechten Schenkel an ein unteres Verlängerungsstück des Brennschachtes angeschlossen.
Zum Anschluß des Krümmers an das untere Ende de; Brennschachtes dient ein durch einen wassergekühlter
Tragring gehaltenes Verbindungsstück, dessen oberei Mündungsquerschnitt dem Querschnitt des Brennschachts
angepaßt ist. Das oberhalb der Einmündung des Krümmers liegende Mauerwerk des Brennschach
te« ist gesondert abgestützt.
Mit der neuen Konstruktion sind verschiedene Vorteile verbunden: eine übermäßige Hitzebeanspruchung
einzelner Teile des Brennschachtes ist vermieden die Länge des Brennschachtes reicht bei Vorschaltung
des vorgebauten Brenners zur vollständigen Verbrennung des zur Aufheizung dienenden Gases aus; in dei
Kuppel des Winderhitzers liegt also eine homogene ausgebrannte Gasmischung vor. Der Brenner ist vor
außen leicht zugänglich und kann ohne weiteres ausgewechselt werden. Der Brenner kann im wesentlichen
aus Metallteilen aufgebaut werden, auch wenn seht hohe Endtemperaturen der Verbrennung innerhalb des
Brennschachtes in Frage kommen.
Die Zeichnung stellt in einer beispielsweisen Ausführungsform die Anwendung der Erfindung bei einem
Winderhitzer mit innen liegendem Brennschacht dar. Es
F i g. 1 einen senkrechten Schnitt durch den unteren Teil des Winderhitzers und des Brennschachtes und eine
Ansicht des Brenners,
F i g. 2 ist ein waagerechter Schnitt entsprechend der Schnittlinie 11-11 von Fig. 1,
F i g. 3 ist ein waagerechter Schnitt entsprechend der Schnittlinie HI-IH von F i g. 1,
Fig.4 gibt eine Ansicht des unteren Teiles des Winderhitzers wieder entsprechend der Schnittlinie
IV-IV von F ig. 1,
Fig.5 und 6 stellen in größerem Maßstab das Verbindungsstück zwischen Brennschacht und Krümmer
im einzelnen dar, und zwar entspricht
F i g. 5 einem senkrechten Schnitt entsprechend der Schnittlinie V-V von F i g. 1,
Fig.6 einem senkrechten Schnitt entsprechend VI-VI von F ig. 4.
Mit 10 ist der mit Gitterwerk ausgestellte, der Wärmespeicherung dienende Teil des Winderhitzers
bezeichnet, mit 11 die Wandung des Winderhitzers, mit
12 die metallische Wandverkleidung. In den am Boden des Erhitzers liegenden Sammel- bzw. Verteilungsraum
13 münden die Anschlußrohre 14 für die Abführung des Heizgases in den Kamin und das Zuführungsrohr 15 für
den aufzuheizenden Wind. 16 ist der Brennschacht. In diesem ist eine Öffnung 17 für den Abzug des
Heißwindes vorgesehen, die durch einen wassergekühlten Schieber 18 absperrbar ist.
In die Bodenöffnung 19 des Brennschachtes mündet das mit feuerfestem Werkstoff ausgekleidete Verbindungsstück
20, das an dem Brennschacht aufgehängt ist und von einem wassergekühlten Tragring 21 gehalten
wird. In F i g. 5 und 6 ist der Kühlwasserzu- und -ablauf des Tragrings zu erkennen. An das Verbindungsstück 20
schließt sich der Krümmer 22 an, der ebenfalls mit feuerfestem Werkstoff ausgekleidet ist. Sein waagerechter
Schenkel führt zu der durch einen wassergekühlten Schieber 23 abgeschlossenen Mündung des
Brenners 24, der auf der Stütze 25 ruht. 26 ist die Gaszufuhr, 27 die Luftzufuhr des Brenners. Die
waagerechte Achse des Brenners bildet mit der Achse der Öffnung 17 einen Winkel, um unabhängig
voneinander die Schieber 18 und 23 bedienen zu können.
Man erkennt ohne weiteres, daß der Aufbau des Brenners unabhängig von der des Winderhitzers ist.
Auch das Verbindungsstück 20 und der Krümmer 22 können leicht voneinander gelöst werden. Der Brennschacht
16 kann auf diese Weise zugänglich gemacht werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Winderhitzer mit einem innen liegenden Brennschacht, an dem unterhalb der durch einen
Heißwindschieber absperrbaren Abzugsöffnung für den Heißwind der Brenner über einen mit
feuerfestem Werkstoff ausgekleideten Krümmer angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der in waagerechter Richtung beflammte Brenner (24) seitlich der senkrechten Achse des ι ο
Brennschachtes (16) liegt, und der mit seinem waagerechten Schenkel an den Brenner (24)
angeschlossene Krümmer (22) mit seinem senkrechten Schenkel an ein unteres Verlängerungsstück (20)
des Brennschachtes (16) angeschlossen ist.
2. Winderhitzer nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anschluß des Krümmers (22)
an das untere Ende des Brennschachtes (16) ein durch einen wassergekühlten Tragring (21) gehaltenes
Verbindungsstück (20) dient, dessen oberer Mündungsquerschnitt dem Querschnitt des Brennschachtes
(16) angepaßt ist.
3. Winderhitzer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das oberhalb der Einmündung
des Krümmers liegende Mauerwerk des Brenn-Schachtes (16) gesondert abgestützt ist.
Priority Applications (5)
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