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AT74235B - Verfahren und Einrichtung zur Verteilung von Heizgas und Verbrennungsluft bei Feuerungen. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Verteilung von Heizgas und Verbrennungsluft bei Feuerungen.

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Publication number
AT74235B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
gas
combustion air
furnaces
distribution
channel
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Julius Lehmann
Original Assignee
Julius Lehmann
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Julius Lehmann filed Critical Julius Lehmann
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  • Combustion Of Fluid Fuel (AREA)

Description


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  Verfahren und Einrichtung zur Verteilung von Heizgas und Verbrennungsluft bei Feuerungen. 



   Die gleichförmige Beheizung grösserer Ofenräume oder Wandflächen vermittelst brennbarer Gase verursacht Schwierigkeiten, weil die Gase, namentlich die wegen ihrer starken Hitzeentwicklung besonders wertvollen wasserstoffreichen Gase, wie z. B. Koksofengase, mit einer verhältnismässig kurzen Flamme verbrennen, so dass die Heizwirkung der Flamme mit dem Abstande von der Brennermündung sehr rasch abnimmt. 



   Die Erfindung bezweckt, diese Schwierigkeit zu beseitigen und erreicht den Zweck dadurch, dass das zur Verbrennung zu bringende Gas oder gegebenenfalls auch die Verbrennungsluft und unter   Umständen   auch sowohl Gas als auch Luft in das eine Ende von nach dem Feuerraum offenen rinnenartigen Kanälen im Heizraummauerwerk eingeführt wird. Wenn man so verfährt, dann strömt das Gas in dem rinnenartigen Kanal, obwohl dieser nach dem Heizraum offen ist, vorwärts, und es erfolgt eine Verbrennnng des Gases über der ganzen Länge des Kanals und über das Ende desselben hinaus, da ein Teil des Gases am Ende des Verteilungskanals in ähnlicher Weise in den Feuerraum ausströmt, als ob der Führungskanal ein gewöhnlicher Gasbrenner wäre. 



     Die rosse Einfachheit   der Gasverteilung macht das Verfahren für die   mannigfachsten   Zwecke anwendbar, insbesondere auch für solche, wo man, wie z. B. beim Betriebe von Schmelz- öfen, vom Gebrauch   wasserstossreicher   Gase, wie z. B. reiner Koksofengase, bisher wegen der grossen Kürze der erzielbaren Flammen hat absehen müssen. Wesentlich ist, dass das Gas derart in die Führungskanäle eingeleitet wird, dass nicht etwa Luft zwischen Gas und Kanalwandung zu treten vermag, da sonst die ganze Gasmenge sofort in den   Flammenwirbel   mit hineingerissen wird. 



   Die Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht. 



   Fig. 1 und 2 zeigen einen Herdofen im Querschnitt und im Längsschnitt, in dessen Feuerraum a von der Gasleitung b zwei Brenner c einmünden. Die Verbrennungsluft tritt durch zwei Öffnungen d zu. Die rinnenartigen Führungskanäle zur Zuführung des verbrennbaren Gases können in verschiedener Weise ausgeführt werden. In den Fig. 3,4 und 5 sind verschiedene
Möglichkeiten angedeutet. 



   Die Fig. 6 und 7 zeigen eine   Ausführung für einen vertikalen   Heizzug, beispielsweise eines 
 EMI1.1 
   artige Aussparung in der Seitenwand. w'-Irhc mit t bezeichnet ist.   Die Aussparung i kann die gleiche Form besitzen wie bei einem Herdofen. Geeignete Formen sind in den Fig. 8, 9 und 10 angedeutet. 
 EMI1.2 
 der Rinenwandung und es findet infolgedessen eine allmähliche Berührung zwischen dem aus der
Rinne austretenden Gas und der Luft im Feuerraum statt,   1'0   dass eine lange Flamme entsteht. 



     Die Erfindung ermöglicht den Bau von Öfen   von grösserer Länge bzw. Höhe, d. h. von Öfen grösserer Leistungsfähigkeit, ohne dass die Konstruktion in irgend einer Weise erschwert wird. 



  Im vorstchenden ist angenommen, dass die rinnenförmigen Kanäle zur Führung des Gases dienen   lullen. Unter Umständen ist es aber auch   möglich, die Kanäle zur Führung der Ver-   brennungsluft   zu   benutzen, während n an   das Gas frei in den Feuerraum eintreten lässt. In diesem Falle halten die Führungskanäle die Verbrennungsluft in der gleichen Weise zusammen, wie es oben für das Gas näher angegeben wurde, und es wird dadurch erreicht, dass der Ver- 
 EMI1.3 
 trennung über eine grössere Länge zu erstrecken. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Verteilung von Heizgas und Verbrennungsluft bei Feuerungen, dadurch gekennzeichnet, dass Heizgas und bzw. oder Verbrennungsluft in das eine Ende von nach dem
Feuerraum offenen, rinnenartigen Kanälen im Heizraummauerwerk eingeführt werden bzw. wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Gasfeuerungsanlage, dadurch gekennzeichnet, dass das Mauerwerk des zu beheizenden Raumes mit rinnenartigen Kanälen versehen isst, in welchen von ihren Enden her Gas-bzw. Luft- zuleitungen münden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT74235D 1915-07-30 1916-04-25 Verfahren und Einrichtung zur Verteilung von Heizgas und Verbrennungsluft bei Feuerungen. AT74235B (de)

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DE74235X 1915-07-30

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Publication Number Publication Date
AT74235B true AT74235B (de) 1918-03-11

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ID=5636719

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AT74235D AT74235B (de) 1915-07-30 1916-04-25 Verfahren und Einrichtung zur Verteilung von Heizgas und Verbrennungsluft bei Feuerungen.

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