DE221686C - - Google Patents
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- DE221686C DE221686C DENDAT221686D DE221686DA DE221686C DE 221686 C DE221686 C DE 221686C DE NDAT221686 D DENDAT221686 D DE NDAT221686D DE 221686D A DE221686D A DE 221686DA DE 221686 C DE221686 C DE 221686C
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- punch
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D100/00—Setting or removing eyelets, buttons, lacing-hooks, or elastic gussets in shoes
- A43D100/02—Punching and eyelet-setting machines or tools
Landscapes
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Revolverstanze für Schuhmacherei. Dieselbe vereinigt
in sich die Werkzeuge zum Lochen, Befestigen von Ösen und Haken usw.
Die neue Maschine ersetzt fünf verschiedene Zangen; durch Auswechseln bzw. durch Anbringen einer Anzahl weiterer erforderlicher Stempel können noch mehr ersetzt werden. Die Maschine behält trotz alledem ihre einfache Form und kann gleich leicht, entweder mittels Hand oder Fußbetrieb wie Kraftbetrieb bedient werden.
Die neue Maschine ersetzt fünf verschiedene Zangen; durch Auswechseln bzw. durch Anbringen einer Anzahl weiterer erforderlicher Stempel können noch mehr ersetzt werden. Die Maschine behält trotz alledem ihre einfache Form und kann gleich leicht, entweder mittels Hand oder Fußbetrieb wie Kraftbetrieb bedient werden.
Aus beiliegender Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform ersichtlich.
Der Lagerbock α wird mittels einer an sich bekannten Zwinge b befestigt und besteht aus
dem Amboß c und dem Lagerarm d. Auf dem Amboß c ist eine Scheibe e zentrisch drehbar
gelagert, auf der eine beliebige Anzahl Stanzen, z. B. I, II, III, IV, V, befestigt sind
und deren äußerer Umfang einen Zahnkranz f trägt, in den ein Kegelrad g eingreift. Letzteres
ist mit einem weiteren Kegelrad h auf der mittels Kurbel drehbaren Achse k befestigt.
Das Kegelrad h greift in das Kegelrad Z, das auf einer sich drehenden Welle m aufgekeilt
ist, die bei η und 0 gelagert ist, ein. Auf
der Welle m ist Scheibe p, die sich in achsialer Richtung im Schlitz M1 führt, aufgekeilt und
wird von einem Arm q mittels zweier Schwalbenschwanzschlitten r und s, die sich in einer
entsprechenden Nut in der oberen Fläche der Scheibe p bewegen, gehalten.
Der die Scheibe p tragende Arm q ist an dem Stempel t, der unter Federwirkung steht,
befestigt. Feder Jf1 legt sich einerseits gegen
den Stempelkopf tz, andererseits gegen den Lagerarm d. In dem im vorderen Ende des
Armes d gelagerten Stempel t ist eine Zahnung u
vorgesehen, in die das Zahnrad v, im Innern des Armes d in bekannter Weise auf der
Achse m gelagert, eingreift. Ebenso ist auf Achse w der Hebelarm x, welcher mittels Handoder
Fußbetrieb usw. die Maschine in Tätigkeit setzt, gelagert.
Mit y ist eine an sich bekannte kleine unter Federwirkung stehende Sperrung bezeichnet,
die in kleine in der Unterfläche der Scheibe e ausgesparte Vertiefungen eingreift
und den Punkt andeutet, wenn zwei zueinandergehörige Teile genau übereinanderliegen.
Beim Drehen der Kurbel und der damit in Verbindung stehenden Scheibe löst sich die
Sperrung selbständig.
Die Wirkung der Maschine ist nun folgende: Soll z. B. Leder gelocht werden, so wird die
Kurbel * so lange in Bewegung gesetzt, bis die zueinandergehörige erforderliche Matrize
und Patrize übereinandersteht, worauf das Leder aufgelegt und Stempel t mittels Hebel χ
bewegt wird; hierdurch bringt der am Stempel befestigte Arm q die Scheibe p im Schlitzlager
M1 führend herunter, der Druck aus
dem Stempel t wird auf die Scheibe p und die Stanze, wie z.B. Zeichnung zeigt, I übertragen
und von dem Gegenstück auf der Scheibe e, die auf dem Amboß c ruht, aufgenommen.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Revolverstanze für Schuhmacher, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenarbeitenden Stempel auf zwei parallel zu-einander gelagerte Scheiben (e, ft) verteilt sind, die durch Kegelräder (f, g, h, I) miteinander verbunden sind und mittels einer Handkurbel (i) gedreht werden können, und daß die eine (p) den beiden Scheiben achsial verschiebbar (mx) gelagert ist und mittels einer Druckstange (t), eines in eine Verzahnung (u) der letzteren eingreifenden Zahnrades (v) und eines Hebels (x) in der Achsenrichtung bewegt werden kann.
- 2. Revolverstanze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstange (t) unter Federwirkung (tj steht, so daß der eine Teil der Stempel im Ruhezustande von dem anderen Teil entfernt gehalten wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE221686C true DE221686C (de) |
Family
ID=482642
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT221686D Active DE221686C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE221686C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2884153A (en) * | 1954-04-27 | 1959-04-28 | American Optical Corp | Ophthalmic tool devices |
-
0
- DE DENDAT221686D patent/DE221686C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2884153A (en) * | 1954-04-27 | 1959-04-28 | American Optical Corp | Ophthalmic tool devices |
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