DE2212520C2 - Digitale Rechenanordnung - Google Patents
Digitale RechenanordnungInfo
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Description
BCD
A+—r--\—r+—+ —
r r r
worin die Bruchteilsziftern A, B, C und D ganze Zahlen
kleiner als r sind und worin r die Basis des gewählten Zahlensystems ist, an ihrem Ausgang einen Impulszug
erzeugt, dessen numerische Impulsrate gleich demQuotientenausderlmpulsratexdes Eingangsimpulszuges
und der vorgewählten Zahl ist, woDei die Reihenanordnung einen Zähler enthält, der die Eingangsimpulsrate
.ν durch den ganzzahligen Anteil A der vorgewählten Zahl dividiert, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zähler ein Vor-Rückwärtszähler
(a) mit einem rückwärtszählenden Eingang (a1) für
den Eingangsimpulszug mit der Impulsrate χ und mit einem vorwärtszählenden Eingang (α") ist und für je
A Impulse, die seinem rückwärtszählenden Eingang (a') zugeführt werden, einen Impuls an seinem Ausgang
(ο'") abgibt,
und daß zur Rückführung von Impulsen an den vorwärtszählenden Zählereingang (a") eine Abtastanordnung
(b) zwischen dem Zählerausgang (a'") und diesem Zählereingang (a") vorgesehen ist, welche für
je r1 Impulse am Zählerausgang (a'") B Impulse, für je
r2 Impulse am Zählerausgang (a'") C Impulse, für je r3 Impulse am Zählerausgang (a"') D Impulse usw. an
diesen Zählereingang (a") abgibt.
2. Digitale Rechenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastanordnung
(b) für jede Bruchteilsziffer (B, C, D ...) einen mit
seinem Eingang an den Ausgang (a'") des Vor-Rückwärtszählers
(a) angeschlossenen Basiszähler (c) und ein Abtasttor (g) enthält, daß die Zahl der zu einem
Ring zusammengeschalteten Zählerstufen des Basiszählers (c) gleich der Basiszahl (r) des verwendeten
Zahlensystems ist und bei jedem neuen Impuls am Ausgang (a'") des Vor-Rückwärtszählers (a) der
Zählzustand von einer Stufe des Basiszählers (c) auf die nächstfolgende Zählerstufe wechselt, und daß das
Abtasttor (g) den Zählzustand des Basiszählers (c) abtastet und in jedem Zählzyklus des Basiszählers (c),
und zwar jeweils beim Auftreten vorgewählter Zählerstufen, eine voreingestellte, dem Bruchteilszähler
(S) des nichtganzzahligen Anteils der als Divisor vorgewählten Zahl entsprechende Anzahl Impulse an
den vorwärtszählenden Eingang (α") des Vor-Rückwärtszählers (a) liefert.
3. Digitale Rechenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr solcher
den Bruchteilsziffern (B, C, D, ...) zugeordnete Basiszähler (c, d, e,f) zu einer Kaskade geschaltet sind.
4. Digitale Rechenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastanordnung
(b) ein erstes Register (m) und ein zweites, mit dem
ersten Register verbundenes Register (n) enthält, daß der Inhalt des ersten Registers (m) einstellbar ist und
die ganzzahligen Bruchteilsziffern (B, C, D, ...) der vorgewählten Zahl umfaßt, und daß bei jedem Impuls
am Ausgang (a"') des Vor-Rückwärtszählers (a) das zweite Register (n) den Inhalt des ersten Registers (m)
übermittelt erhält, ihn fortlaufend addiert und bei jedem Überlauf einen Impuls an den vorwärtszählenden
Eingang (a") des Vor-Rückwärtszählers (a) liefert.
5. Digitale Rechenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als
Ausgang der Abtastanordnung (b) eine Anordnung (k) vorgesehen ist, die in der Abtastanordnung (b)
gleichzeitig auftretende Impulse in zeitlich aufeinanderfolgende Impulse für den vorwärtszählenden Eingang
(a") des Vor-Rückwärtszählers (a) umwandelt.
6. Digitale Rechenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Impulse elektrische Impulse sind und der Vor-Rückwärtszähler (a) und die Abtastanordnung (b) derart
ausgebildet sind, daß sie von elektrischen Impulsen steuerbar sind.
7. Digitale Rechenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vor-Rückwärtszähler (a) und die Abtastanordnung
(b) für die Verarbeitung von dem dezimalen Zahlensystem (r=10) angehörenden Zahlen ausgebildet
sind.
8. Verwendung einer digitalen Rechenanordnung mit den Merkmalen nach einem der Ansprüche 1 bis 7
als Bestandteil einer die Phasenschwanknngen zweier über zwei optisch-elektrische Wandler (/?', q') erzeugte
Impulszüge prüfenden und registrierenden Anordnung, wobei die Rechenanordnung zwischen den
Ausgang des optisch-elektrischen Wandlers (q') mit der höheren mittleren Impulsrate und einem Eingang
eines Phasenvergleichers (s) geschaltet ist und die an der digitalen Rechenanordnung (a, b) vorgewählte
Zahl einen solchen Wert hat, daß zwischen den beiden mittleren Impulsraten an den beiden Eingängen
des Phasenvergleichers (s) ein Eins-zu-Eins-Verhältnis besteht.
9. Verwendung einer digitalen Rechenanordnung mit den Merkmalen nach einem der Ansprüche 1 bis 7
als bestandteil einer Drehzahlübersetzungsanordnung, wobei die Rechenanordnung zwischen den
Ausgang eines optisch-elektrischen Wandlers (v) und den Eingang eines als Digital-Analogwandler ausgebildeten
Servomotors (tv) geschaltet ist.
Die Erfindung befaßt sich mit einer digitalen Rechenanordnung mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
angegebenen Merkmalen. Eine solche Rechenanordnung findet insbesondere dort vorteilhafte Anwendung, wo in
weiten Bereichen und sehr genau Übersetzungsverhältnisse eingestellt werden sollen, z. B. bei Prüfmaschinen
für Zahnradteilungen u. dgl.
Wenn bei bekannten Rechenanordnungen dieser Art der Divisor eine nicht ganzzahlige Zahl ist, so wird der
Divisor zunächst mit einer solchen Potenz der Basis des gewählten Zahlensystems (im Dezimalsystem also mit
einer solchen Zehnerpotenz) multipliziert, daß eine ganzzahlige Zahl entsteht, mit der dann die Division durchgeführt
wird. Besitzt der Divisor z. B. mehrere Dezimalstellen hinter dem Komma, dann kann man mit der anfänglichen
Multiplikation u. U. sehr rasch an die Grenzen der auf der Geräteseite vorgegebenen Leistungsfähigkeit (begrenzter
Frequenzbereich bzw. begrenzte Impulszahlen) stoßen.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, bei gleichbleibendem Frequenzbereich auf der
Geräteseite Divisoren mit mehr Bruchte/isziffern als bisher verarbeiten zu können.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine digitale Rechenanordnung mit den im Patentanspruch 1 angegebenen
Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen bzw. Verwendungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche
bzw. der Verwendungsansprüche.
Der eingespeiste Impulszug soll ein fortlaufender Impulszug in dem Sinne sein, daß die auf eine Zählrate
bezogene Zeitperiode groß ist gegenüber dem Zeitintervall zwischen zwei benachbarten Impulsen, so daß die
augenblickliche Zählrate wenig oder keine Bedeutung hat. In diesem Fall ist der Impulszug am Ausgang im
gleichen Sinne ein fortlaufender Impulszug. Die signifikanten Parameter sind die Frequenzen der beiden Impulszüge.
Andererseits kann die augenblickliche Zählrate der
Eingangsimpulse einen vorbestimmten spezifischen Wert darstellen. In diesem Fall bildet die augenblickliche Zählrate
der Ausgangsimpulse den Quotient oder eine gute Näherung dieses Quotienten, der durch die beschriebene
mathematische Teilung erhalten wird.
Die Eingangsimpulse müssen nicht gleichmäßig verteilt sein.
Eine erfindungsgemäße digitale Rechenanordnung ist auf jedes Zahlensystem anwendbar, in dem eine gewählte
Zahl in folgendem Ausdruck darstellbar ist:
.4,BCDE =.
BCDE
r r r r
30
50
55
60
— Λα ι ι
Der gewünschte Quotient ist
65 Ein Impulszähler, der so ausgebildet ist, daß er die
Zahl .v durch die Zahl A dividiert, erzeugt den Quotienten x/A. Dieser Quotient überschreitet den gewünschten
Quotienten um die Differenz
.ν
B C
Enthält der Zähler eine vorwärtszählende Einrichtung, kann der gewünschte Quotient durch Rückführung einer
Anzahl Impulse auf den vorwärtszählenden Eingang des Zählers erhalten werden. Diese Anzahl der Impulse entspricht
der oben angegebenen, noch zusätzlich mit A multiplizierten Differenz, nämlich
B C
BC
Darin ist r die Basis (Wurzel) des Zahlensystems, A der ganzzahlige Bestandteil der gewählten Zahl, und BCDE
sind die Bruchteilsziffern, d. h. die ziffernmäßige Zusammensetzung des nicht ganzzahligen Bestandteils
der vorgewählten Zahl. Die numerischen Bruchteilsziffern im nicht ganzzahligen Bestandteil der vorgewählten
Zahl müssen nicht notwendigerweise verschieden sein.
Die digitale Rechenanordnung gemäß der Erfindung kann in elektronischer, in Fluidic-, in mechanischer, in
elektro-mechanischer, oder in einer anderen vergleichbaren, bekannten Technik ausgebildet sein. Mittel zur Erzeugung
des Eingangsimpulszuges sind Stand der Technik. Der digitalen Rechenanordnung kann natürlich
auch ein Digital-Analogwandler nachgeschaltet sein, der den Ausgangsimpulszug in ein analoges Ausgangssignal
umwandelt.
Zum besseren Verständnis der Erfindung soll noch folgende Erläuterung beitragen: Es sei
.γ = die mittlere Zählrate eines eingangsseitigen
Impulszuges,
r = die Basis (Wurzel) des gewählten Zahlensy
stems,
A = der ganzzahlige Bestandteil der vorgewähl
ten Zahl,
BC.. = der nicht ganzzahlige Bestandteil dieser gewählten Zahl,
.4, BC.. = die gewählte Zahl, darstellbar in der Form
.4, BC.. = die gewählte Zahl, darstellbar in der Form
[BC ~1
= T + -yH · [gewünschter Quotient]
Damit die Zählrate der Ausgangsimpulse gleich dem gewünschten Quotienten ist, kann die Anzahl der rückzuführenden
Impulse folgendermaßen angegeben werden:
B rückzuführende Impulse für r' Ausgangsimpulse
+ C rückzuführende Impulse für r2 Ausgangsimpulse
+ C rückzuführende Impulse für r2 Ausgangsimpulse
u.s.w.
Damit wird die Anzahl der auf den vorwärtszählenden Eingang rückzuführenden Impulse durch den nichtganzzahligen
Anteil der gewählten Zahl bestimmt.
Die vorangestellten Betrachtungen gehen nur von einem Wert der durchschnittlichen Zählrate der Eingangsund
Ausgangsimpulse aus. Da der gewünschte Quotient mit Hilfe eines Ausgleichsverfahrens erhalten wird, das
für den Ausgleich eine Rückführung von Korrekturimpulsen verwendet, kann bei gewissen augenblicklichen
Zählraten der Ausgangsimpulse, d.h. bei kurzzeitig gebildeten Quotienten, ein Fehler auftreten, dessen Größe
von dem Rückführverfahren, von der Größe des Wertes χ und, falls für eine Frequenzmessung eine Zeiteinheit
eingeführt wird, von der zeitlichen Regelmäßigkeit der rückgeführten Impulse abhängt.
Anhand der beigefügten Zeichnungen werden nun Ausführungsbeispiele beschrieben. In den Zeichnungen
zeigen
Fig. 1 eine schematische Schaltungszeichnung eines Ausführungsbeispiels einer digitalen Rechenanordnung
gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Schaltungszeichnung eines anderen Ausführungsbeispieles einer digitalen Rechenanordnung
gemäß der Erfindung,
F i g. 3 eine schematische Blockdarstellung eines Teiles einer Zahnradprüfanordnung, die eine digitale Rechenan^rdnung
gemäß der Erfindung enthält und
F i g. 4 eine schematische Blockdarstellung einer Übersetzungsanordnung
für ein veränderliches Übersetzungsverhältnis, die als Bestandteil eine digitale Rechenanordnung
gemäß der Erfindung enthält.
Eine in Fig. 1 dargestellte digitale Rechenanordnung gemäß der Erfindung besteht aus einem elektronischen
Vor-Rückwärtszähler α und einer Abtastanordnung, die
allgemein mit dem Bezugszeichen b bezeichnet ist und die aus vier Basis- oder Wurzelzählern c, d, e und/besteht, an
die vier selektive Überwachungstore g, h, i und j angeschlossen
sind. Der Vor-Rückwärtszähler a hat einen rückwärtszählenden Eingang d, einen vorwärtszählenden
Eingang a" und einen Ausgang d". Die Anzahl der Zählstufen jedes der Basiszähler c, d, e und/ist gleich der
Basis oder Wurzel des verwendeten Zahlensystems. Im vorliegenden Fall wird das Dezimalsystem benutzt, so
daß jeder Basiszähler zehn Zählstufen aufweist. Die Basiszähler sind in Kaskadenschaltung angeordnet, und jeder
Basiszähler gibt bei einem Impulszyklus von zehn Eingangsimpulsen einen Impuls an den folgenden Basiszähier
weiter. Auf diese Weise wird eine aufeinanderfolgende Teilung durch die Zahl zehn erreicht. Dabei sind
die Basiszähler c, d, e und/jeweils den Bruchteilsziffern des Dezimalbruches einer gewählten Zahl zugeordnet,
die die Form A, BC DE hat oder
JL JL D E
W+W+W+W
10
15
Die Abtasttore g. h, i und j sind so eingestellt, daß sie
bei einem Zählzyklus jedes zugeordneten Basiszählers {c. d, e und/) eine Anzahl von Impulsen ausgeben, die dem
Wert der entsprechenden ganzen Zahl B, C, D oder E gleich ist. Jedes Abtasttor kann mit Hilfe eines nicht
dargestellten Wahlschalters auf einen beliebigen ganzzahligen Wert zwischen einschließlich Null und neun
voreingestellt werden. Bezogen auf die Anzahl der Impulse
auf der Ausgangsleitung d", wird dadurch die Gesamtzahl der auf die Leitung a" rückgeführten Impulse wie
folgt gebildet:
B Impulse bei 101 Impulsen auf der Leitung d"
-rC Impulse bei 102 Impulsen auf der Leitung d"
+ D Impulse bei 103 Impulsen auf der Leitung d"
^E Impulse bei 104 Impulsen auf der Leitung d"
Die auf die Leitung a" rückgeführten Impulse durchlaufen
eine Anordnung k, die die gleichzeitig in den Abtasttoren g, h, i undy erzeugten Impulse in nacheinander
folgende Impulse umwandelt, um die Fehlerquote herabzusetzen. Die Anordnung k kann auch gleichzeitig so
ausgebildet sein, daß sie sicherstellt, daß die auf die Leitung α" rückgeführten impulse nur in den zeitlichen Im- *5
pulslücken der auf die Eingangsleitung d eingespeisten Impulse auftreten.
Um die Überlappungsfehler von Impulsen klein zu halten, wird das Impulsbild oder die Impulsfolgeregulierung
der rückgeführten Impulse vorzugsweise in gleicher oder in ähnlicher Weise wie bei der in untenstehender
Tafel gezeigten Anordnung gebildet:
Im Abtasttor voreinge- | Impuls-Nr. des Impulses |
stellte ganze Zahl: | am Eingang des Basis- 55 |
Zählers, bei dem das Ab | |
tasttor einen Impuls | |
rückführt: | |
0 | 0 |
1 | 4 60 |
2 6 | |
3 | 2 4 6 |
4 | 2 4 6 8 |
5 | 13 5 7 9 |
6 | 13 4 5 7 9 es |
7 | 12 3 5 5 7 9 |
8 | 12 3 4 5 6 7 9 |
9 | 123456789 |
Ist beispielsweise ein Abtasttor auf die ganze Zahl 3 voreingestellt, sendet es beim 2., 4. und 6. Eingangsimpuls
am Eingang des angeschlossenen Basiszählers einen Rückführimpuls in die Leitung α".
Wenn ein eingespeister Impulszug der numerischen Impulsrate .v an die Leitung d, d. h. den rückwärtszählenden
Eingang des Vor-Rückwärtszählers α gelegt und der Vor-Rückwärtszähler je Zählperiode auf eine beliebige
ganze Zahl A voreingestellt wird, die gleich dem ganzzahligen Anteil einer gewählten Zahl A, BCDE ist und
wobei bei Erreichen des Zählerstands »0« jeweils ein Ausgangsimpuls am Ausgang d" abgegeben und die Zahl
A erneut im Vor-Rückwärtszähler eingestellt wird, dann ist die durchschnittliche Impulsrate des Impulszuges auf
der Ausgangsleitung d" gleich dem gewünschten Quotienten
20
B_ C D_ E_
+ 1O1+IO2 + IO3+iO4
wie der folgende Nachweis zeigt:
Nach 10* Impulsen auf der Ausgangsleitung d" muß
die eingangsseitige Impulsrate .v den Wert 104·Λ
+ 10J · B+ 102 ■ C+ 101 · D+ £ Impulse haben. Die Division
dieses Wertes von .y durch die gewählte Zahl A. BCDE ergibt den Quotienten mit dem Wert 10".
In Fig. 2 werden für die Elemente, die denen in Fig. 1 entsprechen, die gleichen Bezugszeichen verwendet. In
dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen die Abtastanordnung b aus einem voreingestellten
Register m und einem im Anfangszustand leeren Register /;. Das voreingestellte Register m enthält die Zahlen B, C,
D und E. Das Register /? ist so ausgebildet, daß es den
Inhalt des Registers m aufnimmt und fortschreitend addiert bei dem ersten und den folgenden auf der Leitung
d" auftretenden Impulsen, und daß es bei jedem Überlaufeinen
Rückführimpuls auf der Leitung a" erzeugt. Es kann so ausgelegt werden, daß die Zahl der Rückführimpulse
folgendermaßen vorgesehen ist:
B Rückführimpulse
bei 101 Impulsen auf der Leitung d"
Λ-C Rückführimpulse
bei 102 Impulsen auf der Leitung d"
+ D Rückführimpulse
bei 103 Impulsen auf der Leitung d"
+ E Rückführimpulse
bei 104 Impulsen auf der Leitung d"
Auf diese Weise entsteht für einen auf die Eingangsleitung d eingespeisten Impulszug der Impulsrate χ auf der
Ausgangsieiiung d" ein Iiiipuisz:ug der durchschnittlichen
Impulsrate x/A, BCDE, d.h. der gewünschte Quotient.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Bild des Impulszuges der Rückführimpulse, d.h. deren Regelwahrscheinlichkeit,
von den Summiereigenschaften für die einzelnen ganzen Zahlen B. C, D und E in den Registern
bestimmt.
Die Anzahl der ganzen Zahlen im nicht ganzzahligen Teil der gewählten Zahl in den Ausführungsbeispielen
nach den Fig. 1 und 2 ist nicht begrenzt und nur von praktischen Erwägungen abhängig.
Jedes der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele sieht Mittel vor, einen Impulszug durch eine nicht ganzzahlige
Zahl fortlaufend zu teilen. Dies ist vorteilhaft für die vorgesehenen Vorschläge, die elektronischen Multiplizier-
und Dividieranordnungen mit einschließen. Denn die mathematische Teilung mit einer gewählten
Zahl, die aus einer größeren Anzahl ganzer Zahkn als
bisher besteht, kann ohne Ausweitung des Frequenzbereiches der verwendeten Elektronikanordnungen erreicht
werden.
Im Beispiel in Fig. 3 ist ein zu prüfendes Zahnrad (in der Zeichnung nicht dargestellt) auf der Achse mit einem
sich mitdrehenden, kreisförmigen optischen Gitter ρ befestigt. Ein geradliniger (in der Zeichnung nicht dargestellter)
Schlitten trägt einen (ebenfalls nicht dargestellten) Taster und ein geradliniges optisches Gitter q. Der
Taster und das Zahnrad sind miteinander mechanisch im Eingriff, was die gestrichelte Linie r andeutet. Die optisch-elektrischen
Wandler/?' und q' erzeugen Impulszüge. Der mechanische Eingriff, der durch die gestrichelte
Linie /· dargestellt ist, kann in einer bekannten Weise vorgenommen sein, wie er z. B. zur Messung der fehlerhaften
Abweichung vom vorgesehenen Evolventenprofil oder zur Messung eines Steigungsfehlers angewendet
wird. Die beiden Impulszüge werden zueinander in ein theoretisches Eins-zu-Eins-Verhältnis gebracht. Dies erfolgt
im vorliegenden Fall dadurch, daß die im Wandler q erzeugten Impulse in einem digitalen Rechensystem a,
b gemäß der Erfindung umgesetzt werden. Anschließend werden die umgesetzten Impulse mit den Impulsen aus
dem Wandler p' in einem Phasendetektor oder Vergleicher s verglichen. Der zu messende Fehler ist proportional
zur Phasendifferenz und wird in der Form eines Kurvenzuges von einem Registriergerät t ausgedruckt.
In dem in Fig. 4 dargestellten Beispiel trägt eine Antriebswelle u ein kreisförmiges optisches Gitter v. Ein
optisch-elektrischer Wandler v' erzeugt einen Impulszug, dessen Impulsrate proportional zur Rotationsgeschwindigkeit
der Antriebswelle u ist. Eine digitale Rechenanordnung a, b, gemäß der Erfindung, erzeugt an ihrem
Ausgang einen Impulszug, dessen Impulsrate in einem zuvor gewählten Verhältnis zur Impulsrate des Impulszuges
am Eingang der Rechenanordnung steht. Ein als Digital-Analog-Wandler ausgebildeter Servomotor w
dreht eine Abtriebswelle v. Auf diese Weise wird es möglich, eine Drehzahlübersetzung im praktischen Bereich in
fast unbegrenztem Verhältnis und mit einem hohen Grad an Genauigkeit zu erhalten.
Bezüglich des zuvor Betrachteten, kann es in den Fällen, in denen eine vernachlässigbare augenblickliche Fehlerschranke
notwendig ist, geeignet sein, entsprechend der Art der gewählten Zahl, sowohl den eingespeisten
!5 Impulszug als auch die gewählte Zahl mit einer Potenz
der Basis oder Wurzel des Zahlensystems zu multiplizieren, derart, daß die multiplizierte eingespeiste Impulsrate
innerhalb des Frequenzbereiches der verwendeten Baugruppen liegt, und der ganzzahlige Teil der multiplizierten
gewählten Zahl groß ist gegenüber dem nicht ganzzahligen Teil. Wenn beispielsweise eine eingespeiste Impulsrate
χ durch die gewählte Zahl 3,41268 geteilt werden
soll und der Frequenzbereich der verwendeten Baugruppe noch die mit 103 multiplizierte Impulsrate .v verarbeiten
kann, dann wird ein Multiplizierer für den Faktor 1000 zwischen die Impulsquelle und den Eingang der
erfindungsgemäßen digitalen Rechenanordnung geschaltet und die Zahl 3412,68 eingestellt. Dieses Verfahren ist
auch in den Fällen geeignet, in denen eine eingespeiste Zählrate durch eine gewählte Zahl geteilt werden soll,
deren ganzzahliger Teil A=O ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Digitale Rechenanordnung, die aus einem an ihrem Eingang eingespeisten Impulszug mit der numenschen
Impulsrate χ durch Division durch eine vorgewählte, nicht ganzzahlige Zahl der Form
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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ID=9825510
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2212520A Expired DE2212520C2 (de) | 1971-03-16 | 1972-03-15 | Digitale Rechenanordnung |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
OGA | New person/name/address of the applicant | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G06F 7/62 |
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8126 | Change of the secondary classification |
Ipc: G06F 7/52 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |