[go: up one dir, main page]

DE2209955A1 - Antiblockierregelsystem - Google Patents

Antiblockierregelsystem

Info

Publication number
DE2209955A1
DE2209955A1 DE19722209955 DE2209955A DE2209955A1 DE 2209955 A1 DE2209955 A1 DE 2209955A1 DE 19722209955 DE19722209955 DE 19722209955 DE 2209955 A DE2209955 A DE 2209955A DE 2209955 A1 DE2209955 A1 DE 2209955A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
time constant
wheel
control system
lock control
wheels
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19722209955
Other languages
English (en)
Other versions
DE2209955C2 (de
Inventor
Heinz Leiber
Anton Rodi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Teldix GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Teldix GmbH filed Critical Teldix GmbH
Priority to DE19722209955 priority Critical patent/DE2209955C2/de
Publication of DE2209955A1 publication Critical patent/DE2209955A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2209955C2 publication Critical patent/DE2209955C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/17Using electrical or electronic regulation means to control braking
    • B60T8/176Brake regulation specially adapted to prevent excessive wheel slip during vehicle deceleration, e.g. ABS
    • B60T8/1763Brake regulation specially adapted to prevent excessive wheel slip during vehicle deceleration, e.g. ABS responsive to the coefficient of friction between the wheels and the ground surface
    • B60T8/17633Brake regulation specially adapted to prevent excessive wheel slip during vehicle deceleration, e.g. ABS responsive to the coefficient of friction between the wheels and the ground surface based on analogue circuits or digital circuits comprised of discrete electronic elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Regulating Braking Force (AREA)

Description

  • Antiblockierregelsystem Die Erfindung betrifft ein Antiblockierregelsystem, bei dem gegebenenfalls zusätzlich zu Verzögerungs- und Beschleunigungssignalen Schlupfsignale zur Variation des Bremsdruckes mit Hilfe eines Stellgliedes gewonnen werden, wozu ein der Fahrzeuggeschwindigkeit angenähertes Bezugssignal, mit dem die Raddrehgeschwindigkeit verglichen wird, dadurch erzeugt wird, daß einer Speicherschaltung eine der Raddrehgeschwindigkeit proportionale Größe zugeführt wird, der die gespeicherte Größe bei Drehgeschwindigkeitserhöhurgen ohne Verzögerung folgen kann, jedoch bei Drehgeschwindigkeitsverringerung in Abhängigkeit von Drehbewegungsverhalten des Rades mit unterschiedlichen Entladezeit-Konstanten folgt.
  • 3ei Antiblockierregelsyst-eBnfür Fahrzeuge, die entweder alleine oder zusätzlich zu Verzögerungs- und/oder Be-Schleunigunssignalen.den Radschlupf (Differenz von Fahrzeuggeschwindigkeit vF und Radgeschwindigkeit vR bezogen auf die Fahrzeuggeschwindigkeit VF VR ) zur Variation des VF Bremsdruckes benutzen, benötigt man streng genommen die exakte Fahrzeuggeschwindigkeit zur Schiupfbestimrnung. Bei Fahrzeugen, bei denen alle Räder gebremst werden, kann man die Fahrzeuggeschwindigkeit aus den Radgeschwindigkeiten nicht direkt ableiten. Man hat deshalb versucht, mit Hilfe von Speicherschaliungen, denen den Geschwindigkeiten mehrerer Räder proportionale Größe, z.B. Spannungen, zugeführt werden, eine Größe zu bilden, die die Fahrzeuggeschidigkeit angenähert wiedergibt. Die Speicherschaltungen si dabei so ausgebildet, daß bei Drehzahlerhöhungen der Ladezustand des Speichergliedes unverzögert der größten zugeführten Größe folgt, daß dagegen bei Drehzahlverminderung aller beteiligten Räder ein verzögerter Abfall der Speicherladung erfolgt, wobei man die Entladezeit-Konstante derart bemißt, daß der Abfall des Ladezustandes der normalen Verzögerung des Fahrzeuges auf Untergrund mit großem 6' entspricht. Diese Verzögerung beträgt etwa 1 g (OS 1 961 741).
  • In der Praxis hat sich herausgestellt, daß beim Bremsen auf Untergrund mit geringem » diese Bezugsgrößenerzeugung keire optimale Annäherung an den tatsächlichen Verlauf der Fahrzeuggeschwindigkeit und somit in diesem Falle keine optimale Regelung bringt.
  • Es ist eine weitere Methode der Bezugsgrößenbildung bekannt geworden (OS 1 916 518), bei der der Speicher sich ebenfals unverzögert auf die anliegende einer Radgeschwindigkeit proportionale- Spannung auflädt, und bei der unterschiedliche Entladezeitkonstanten wirksam gemacht werden können.
  • Bei der einen Entladezeit-Konstanten, die normalerweise wirksam ist, findet eine Entladung mit einer Geschwindigkeit statt, die einer Verzögerung von mehr'als Ig entspricht und z.B. bei 1,3 g liegt. Während der Betätigung des den Bremsdruck absenkenden Ventils wird dann eine Entladezeit unendlich wirksam gemacht, also die im Augenblick angelieferte, der augenblicklichen Radgeschwindigkeit entsprechenae Größe festgehalten. Durch die Aneinanderreihung von Abschritten, bei denen die Ladung festgehalten wird, mit solchem, bei denen der Abfall in der besprochenen Weise vor sich geht, wird hier ein Verlauf erzeugt, dessen mittlere Abfallgeschwindigkeit der tatsächlichen Fahrzeugverzögerung angenähert ist. Auch diese Bezugsgrößenbildung bringt keine optimale Regelung, weil es hier sogar vorkommen kann, daß die Bezugs größe die tatsächliche Fahrzeuggeschwindigkeit übersteigt und weil außerdem hier die Speiche;rgröße zu einem 7eitpunkt der Radgeschwindigkeit angepaßt wird, bei der sich.die. Radgeschwindigkeit noch im instabilen Gebiet befindet.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Methode für die Bezugsgrößenbildung zu beschaffen, auf grund der eine optimale Antiblockierregelung möglich ist, Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß bei Auftreten von die Blockierneigung anzeigenden Signalen (negative Beschleunigung und/oder Schlupf bestimmter Größe) von einer ersten Zeitkonstanten, die auch bei schneller Drehzahlverringerung die gespeicherte Größe der zugeführten Größe folgen läßt, auf eine zweite Zeitkonstante umgeschaltet wird, die einen Abfall des Bezugssignales bewirkt, der der Verminderung der Geschwindigkeit des gebremsten Fahrzeuges auf Untergrund mit sehr geringem» entspricht und daß auf die erste Zeitkonstante erst rückgeschaltet wird, wenn das Rad den zulässigen Schlupfwert unterschritten hat und vorzugsweise auch die Wiederbeschleunigungsphase im wesentlichen beendet ist.
  • Es wird gemäß Erfindung also vorgeschlagen, die zweite Zeitkonstante derart zu wählen, daß die Entladung sehr kleinen, aufgrund eines kleinen µ (z.B. ungefähr 0,1) erreichbaren Verzögerungswerten für das Fahrzeug (vorzugsweise der geringstmöglichen in der Praxis auftretenden Verzögerung) entspricht, daß jedoch bei der ersten Zeitkonstanten praktisch ein unmittelbares Nachziehen der gespeicherten Größe auf die Radgeschwindigkeit erfolgt. Wichtig bei dieser Bezugsgrößenbildung ist aber, daß dieses Nachziehen auf die Radgeschwindigkeit erst erfolgt, wenn das Rad sich wieder im stabilen Geschwindigkeitsbereich befindet. Dies ist der Fall, wenn der zulässige Schlupfwert unterschritten und auch die Wiederbeschleunigungsphase beendet ist.
  • Wird als Stellglied für die Bremsdruckvariation in an sich bekannter Weise ein normalerweise geöffnetes Einlaßventil und ein normalerweise geschlossenes Auslaßventil verwendet, so kann man die beschriebenen Bedingungen für den Zeitpunkt der Umschaltung auf die zweite Entladezeit-Konstante sowie für den Zeitraum für den diese Umschaltung aufrecht erhalten bleiben soll, in einfacher Weise dadurch erfüllen, daß man das Steuersignal für das Einlaßventil auch als Umschaltbefehl auf die zweite Entladezeit-Konstante benutzt.
  • Da bei Verwendung einer zweiten Beschleunigungsschwelle, bei deren Uberschreiten das Einlaßventil öffnet, hier eine Umschaltung 1 9 ustande kommen kann, ohne daß die Wiederbeschleunigung beendet ist, wird vorzugsweise das Auftreten des zweiten Beschleunigungssignales dazu benutzt, die Rückumschaltung auf 1 zu verhindern.
  • Wird der Bremsdruck an den Rädern einer Achse getrennt geregelt, so ist es günstig, jedem Rad eine solche Speicherschaltung zuzuordnen, der dann eine der Größe der Drehgeschwindigkeit des zugehörigen Rades entsprechende Größe zugeführt wird,und deren Zeitkonstantenumschaltung von an dem zugehörigen Red gewonnenen Signalen angesteuert wird. Ist jedem Rad ein Einlaß- und ein Auslaßventil zugeordnet, so kann man auch hier jeweils das Steuersignal für das EinlaS-ventil als Umschaltkriterium nutzen, wobei man auch hier gegebenenfalls das zweite Beschleunigungssignal zusätzlich verwendet. Zur Bildung der eigentlichen Bezugsgröße wird man ton den beiden Speichersignalen das größere auswählen oder die beiden in eine Mittelwertbildung einbeziehen. Man kann die beschreibene Bezugsgrößenbildung auch an den Rädern beider Achsen vornehmen und dann wieder die größere von beiden oder aber einen gemittelten Wert als Bezugsgröße für die Schlupfbestimmung des einzelnen Rades ausnutzen, wobei unter Mittelung hier nicht nur die exakte Mittelwertbildung zuSerstehen ist, sondern auch ein Eingehen der beiden Werte mit unterschiedlicher Bewertung.
  • Die geschilderte Bildung der Bezugsgröße aus den Radgeschwindigkeiten einer Achse ist insbesondere für die Räder der nicht angetriebenen Achse von Interesse. Man kann diese gewonnene Bezugsgröße in an sich bekannter Weise auch als Bezugsgröße für die Schlupfmessung an den angetriebenen Rädern benutzen. Weiterhin ist es - wie schon angedeutet -möglich, die der größten Raddrehgeschwindigkeit- der Antriebsräder proportionale Größe in die Bezugsgröße einzubeziehen und zwar derart, daß dann, wenn die der größten Raddrehgeschwindigkeit der angetriebenen Räder proportionale Größe oder ein wesentlicher Teil davon (z.B. 95 Yo) die an der nicht angetriebenen Achse gewonnene Bezugsgröße übersteigt, dieser größere Wert als Bezugsgröße verwendet wird. Hierzu kann man einen Speicher vorsehen, der Zeitkonstanten wie die den nicht angetriebenen -Rädern zugeordneten Speicher aufweist. Dieser Speicher erhält die größere der an den nicht angetriebenen Rädern gewonnenen Spannungen und er wird auf seine zweite Zeltkonstante (langsamer Abfall des gespeicherten Augenblickwertes) dann und solange umgeschaltet, wie die der größten Radgeschwindigkeit der angetriebenen Achse proportionale Größe die an der nicht angetriebenen Achse gewonnene Bezugsgröße übersteigt.
  • Dieser gespeicherte Wert bildet dann solange die Bezugsgroße, wie er die an den nicht angetriebenen Rädern gewonnene Bezugsgröße übersteigt. Die Umschaltung auf die zweite Zeitkonstante kann man auch davon abhängig machen, ob die Speicherausgangsspannung die an der nicht angetriebenen Achse gewonnene Bezugsgröße übersteigt.
  • Anstelle dieser Einbeziehung der angetriebenen Räder kann man auch lediglich einen weiteren Sqeicherbefehl (Umschaltung auf die zweite Zeitkonstante) für einen oder beide den nicht angetriebenen Rädern zugeordneten Speicher dann gewinnen, wenn ein wesentlicher Teil (z.B. 90 -95 %) der größeren der an den angetriebenen Rädern gewonnenen Größen die an den nicht angetriebenen Rädern gewonnene Bezugsgröße übersteigt. Hierdurch wird unter anderem erreicht, daß bei Absinken der Radgeschwindigkeit an den nicht angetriebenen Rädern ohne Auftreten eines Verzögerungasignales die Bezugsgrößenbildung ausgelöst wird.
  • Anstelle der erwähnten Auswahl der größeren der an den beiden Achsen in der erwähnten Weise gewonnenen Größen ist auch eine Mittelwertbildung zwischen diesen Werten möglich.
  • Nit der bis jetzt beszkriebenm4nordnung mit zwei Zeitkonstanten ergibt sich unter den meisten Gegebenheiten eine einwandfreie Regelung. Bei bestimmten Autotypen, z.B. bei an den Vorderräder angetriebenen Fahrzeugen und unter bestimmten Gegebenheiten (kleine Fahrzeuggeschwindigkeit) ist jedoch auch diese Regelung noch nicht optimal. Hier läßt sich eine weitere Verbesserung dadurch erzielen, daß gemäß weiterer Erfindung die Speicherschaltung noch weitere Zeitkonstanten aufweist, die unterschiedlich groß sind und mit ihren Werten zwischen der ersten und zweiten Zeitkonstante liegen. Man kann die Umschaltung auf die zweite oder eine der weiteren Zeitkonstanten bei Auftreten einer Blockierneigung von der Fahrzeugverzögerung abhängig machen, wobei eine umso kleinere Zeitkonstante wirksam gemacht wird je größer die Fahrzeugverzögerung ist. Hierdurch wird der Verlauf der Bezugsgröße der Fahrzeuggeschwindigkeit noch besser angenähert. Man kann hierzu einen Fahrzeuverzögerungs messer benutzen, der die Einschaltung der entsprechenden Zeitkonstanten steuert, jedoch lassen sich - wie später ge zeigt wird - zur entsprechenden Einschaltung der richtigen Zeitkonstanten auch andere Größen heranziehen. Es ist -gemäß einem Ausführungsbeispiel auch möglich, bei Blockierneigung die zweite (höchste) Zeitkonstante wirksam zu machen und auf die mittlere Zeitkonstante umzuschalten, wenn eine bestimmte Beschleunigungaschwelle überschritten wird. -Anhand der Zeichnung sollen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Methode der Bezugsgrößenbildung erläutert werden.
  • Es zeigen: Fig. 1 - ein Blockschaltbild zur erfindungsgemäßen Bildung der Bezugs größe unter Verwendung von zwei Zeitkonstanten Fig. 2 - ein Diagramm an dem diese Bildung der-Bezuzsgröße gezeigt ist Fig. 3 -- ;ein Teil eines Blockschaltbildes eines Blockierregelsystems mit einer anderen. Ausführungsform der Gewinnung der Bezugsgröße Fig. 4 - ein Diagramm, das die Bezugsgrößenbildung gemäß Fig. 3 erläutert Fig. 5 - ein Teil eines Blockschalfbildes eines Blockierreglers mit einer weiteren Ausführungsform der Gewinnung der Bezugsgröße Fig. 6 - ein zu Fig. 5 gehörendes Diagramm Fig. 7 -- wiederum ein Teil eines Blockschaltbildes eines Blockierreglers mit einer anderen Ausführungsform der Gewinnung der Bezugsgröße Fig. 8 - ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel zur Gewinnung der Bezugsgröße Fig. 9 - ein letztes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Gewinnung der Bezugsgröße Fig. 10 - ein Diagramm zur Erläuterung der Methode gemäß Fig. 9.
  • In der Fig. 1 ist von einem Fahrzeug ausgegangen, das an den Hinterrädern angetrieben ist. Die Vorderräder sind in der Fig. 1 mit Ia und 1b bezeichnet. Am Rad 1a ist ein Sensor 2a angedeutet, der eine Impulsfolge liefert, deren Impulsfolgefrequenz der Raddrehgeschwindigkeit proportional ist. In dem mit FSU bezeichneten Block 3a wird aus dieser Impulsfolge eine Gleichspannung erzeugt, deren Größe der Raddrehgeschwindigkeit proportional ist.
  • Die Gleichspannung wird über eine Leitung 4a einem Vergleichsglied 16 zugeführt, in dem der Schlupf des Rades a also die Größe Vp - vR bestimmt wird.
  • VR Es ist somit notwendig, auch noch eine Bezugsgröße zu gewinnen, die der Fahrzeuggeschwindigkeit entspricht bzw ihr mugenähert @@t. Wenn d@ gemessene Schlupf eine vorgegebene Größe überscheitet, werden Signale erzeugt, die der Auswerteschaltung <3 zugeführt werden. Hierauf soll hier nicht näher eingegangen werden. Es sei nur darauf hingewiesen, daß man z.B. die über die-Leitung 4a kommende Spannung zur Erzeugung der Signale mit einem bestimmten Prozentsatz (z.B.
  • 90 %) der der t rzeuggeschwindigkeit entsprechenden Spanner vergleichen an und bei IJnterschreiten der der Fahrzeuggeschwindigkei entsprechenden Spannung die Signale erzeugt.
  • Der Auswerteschaltung werden im dargestellten Ausführungsbeispiel zusätzlich von einem Beschleunigungsmesser 17 Verzögerungs- und Beschleunigungssignale zugeführt. Aus all den zugeführten Signalen erzeugt die Auswerteschaltung oder ersignale flir ein Einlaventil 19 und ein Auslaßventil 2C zur Anpassung des Bremsdrucks an die Gegebenheiten. Eine Möglichkeit der Erzeugung der Steuersignale für die beiden Ventile ist z.B. in der Patentanmeldung P 20 63 944.5 beschrieben.
  • Zur Erzeugung der der Fahrzeuggeschwindigkeit entsprechenden Spannung (Bezugsgröße) dient das Speicherglied 5a, de die der Drehgeschwindigkeit des Rades 1 entsprechende Gleichspannung zugeführt wird. Dieses Speicher. glied 5a kann normalerweise, also dann, wenn die Zeitkonstante #1 wirksam ist, den Änderungen der zugeführten Spannung, auch wenn d diese Änderungen sehr schnell erfolgen, sowohl in Richtung einer Spannungserhöhung als auch einerSpannungserniedrigung, unverzögert folgen. Wenn jedoch eine sehr schnelle-Radverzögerung eintritt, also ein Blockieren des Rades droht, T -von der Auswerteschaltung 18 her über die Leitung 6a eine Umsteuerung des Speichergliedes 5a auf die Zeitkonstante #2 ausgelöst, die den im Angenblick der Umschaltung vorvorhandenen Spannungswert nur sehr langsam abfallen läßt und zwar so langsam, daß der Abfall nur einer Fahrzeugvezögerung auf Untergrund mit sehr kleinem;; (also auf Eis) entspricht. Werden zur Bremsdruckvariation - wie im Beispiel angenommen - in an sich bekannter Weise ein normalerweise geöffnetes Einlaßventil 19 und ein normalerweise geschlossenes Auslaßventil 20 benutzt, so wird die Umschaltung günstigerweise beim Auftreten des Schließsignales für das Einlaßventil 19 vorgenommen, das z.B. bei Auftreten einer bestimmten Verzögerung an dem Rad 1a entsteht. Die Umschaltung bleibt solange aufrecht erhalten, bis das Rad nach der Bremsdruckabsenkung seine Wiederbeschleunigungsphase abgeschlossen hat und auch kein unzulässiger Radschlupf mehr vorliegt.
  • Die igur 2 zeigt in einer Darstellung der Geschwindigkeite über der Zeit t die zeitlichen Vorgänge. In der Fig. 2 sind die Fahrzeuggeschwindigkeit mit vF , die Geschwindigkeit de Rades 1a mit vR und der Verlauf der Bezugsgröße mit VB bezeichnet. Bis zum Beginn des Bremsvorganges sind Fahrzeug und Radgeschwindigkeit identisch. Mit Beginn des Bremavorganges bei t1 wird das Rad verzögert. Die Verzögerung ist bei t2 so groß, daß ein Verzögerungssignal entsteht, das z.B. den Bremsdruck nicht mehr ansteigen läßt, gleichzeitig jedoch auch die Umschaltung der Entladezeitkonstanten des Speichers 5a bewirkt. Dieser gibt damit bis zum Zeitpunkt t3 das mit v13 bezeichnete Sgal ab. Dieses Signal dient der Schlupfmessung. hlt die Radverzögerung nach t2 weiter an, wie in Fig 2 angenommen, so wird z.B. durch das Uberschreiten eines zulässigen Schlupfwertes die Druckabsenkung eingeleitet. Es kommt dann zur Wiederbeschleunigung des Rades durch die die Druekabsenkung beendet wird. Ist die Wiederbeschleunigungsphase beendet und liegt auch kein unzulässig großer Schlupf mehr vor, so wird bei t3 eine Rückumschaltung auf die Zeitkonstante 5 1 ewirkt, wodurch die Bezugsgröße sofort auf die Radgeschwindigkeit herunter -(wie in der Zeichnung angenommen) oder heraufgezogen wird.
  • Bei Verwendung je eines Einlaß- und Auslaßventils fällt hier auch das Einlaßventil 19 ab, d. h. der Druck steigt wieder. Bei t4 wird hierdurch wieder die Ansprechverzögerung erreicht. Die Speicherung ( mit #2) wird erneut aus löst. Obwohl bei t5 die Wiederbeschleunigung beendet ist, wird hier nicht auf die Entladezeitkonstante #1 rückgeschaltet, weil noch ein unzulässiger Schlupf vorliegt. Erst bei t6 sind wieder alle Bedingungen für die Rückumschaltung vorhanden, so daß die Bezugsgröße wieder auf die Radgeschwirdigkeit gesetzt werden kann.
  • Man kann das Ausgangssignal des Speichers 5a als Bezugsgröße für die Schlupfmessung an mehreren Rädern' benutzen.
  • Eine Verbesserung der Annäherung des Bezugssignales an die Fahrzeuggeschwindigkeit ergibt sich Jedoch, wenn man für das Rad Ib die gleiche Einrichtung zur getrennten Bezugsgrößenbildung vorsieht. Der Einfachheit halber sind jedoch nur die Teile 2b - 6b mit eingezeichnet. Von den Ausgangsslgnalen der beiden Speicher 5a und 5b wird dann das größere ausgewählt, was im Block 7 geschieht. Anstelle der Auswahl der größeren ist auch eine Mittelung in 7 möglich. In diesen beiden Fällen dient das Ausgangssignal des Gliedes 7 als Bezugsgröße und zwar für die Vorder- und für die Hinterradregelung.
  • Schließlich kann man in die Bezugsgrößenbildung auch noch die Geschwindigkeit der angetriebenen Hinterräder mit einbeziehen. Zwei Mbglichkeiten hierfür sind in Fig0 1 ebenfalls angedeutet. Die Hinterräder-sind mit 8a und 8b3 die Geschwindigkeitssensoren mit 9a und 9b, und die den Wandlern 3a und 3b entsprechenden Wandlern mit 1ta und 10b bezeichne.
  • Im Block 11 wird die größere der Spannungen am Ausgang der Wandler 10a und 10b ausgewählt und einem Speicherglied 12 zugeführt, dessen Zeitkonstanten a und &2 den Zeitkonstanten der Speicher 5a und 5b entsprechen. Die Ausgangsspannunc dieses Speichers 12, der normalerweise mit der Zeitkonstanten i arbeitet, wird im Vergleichsglied 13 mit der Ausgangsspannung des Gliedes 7 verglichen. Ist die Ausgangsspannung des Speichers 12 oder ein wesentlicher Teil davon (z.B. 95 %) größer als das Ausgangssignal des Giedes 7, so wird der Speicher auf seine große Zeitkonstante umgeschaltet(Leitung 14). Gleichzeitig wählt der Block 15 die größere der beiden angelieferten Spannungen.als Bezugssignal aus oder bildet den Mittelwert zwischen der Spannung aus dem Glied 7 und der Spannung aus dem Speicher 12 oder einem wesentlichen Teil davon.
  • Anstelle des Ausgangssignales des Speichers 12 wird dem Vergleichsglied 13 vorzugsweise die Ausgangsspannung des Glieds 11 zugeführt, wodurch eine Rückumschaltung des Speichers 12 auf 1 stattfindet, wenn die größere der Hinterradspannungen (und nicht die gespeicherte größere Hinterradspannung) die Ausgangsspannung des Gliedes 7 unterschreitet (gestrichelte Leitung). Wird durch das Glied 15 eine Mittelwertbildung durchgeführt, so wird vorzugsweise eine Speicherung der größeren Hinterradspannung sowohl dann bewirkt, wenn die Hinterradspannung die gespeicherte Vorderradspannung übersteigt, als auch dann, wenn sie sie wesentlich unterschreitet (-Sprung).
  • Es ist auch günstig, dafür zu sorgen, daß dann, wenn die der größeren Hinterradgeschwindigkeit entsprechende Spannung die an der Vorderachse gewonnene, in die Mittelwertbildung eingehende Radspannung übersteigt, die an den Hinterrädern gewonnene und in diesem Falle gespeicherte ( #2) Hinterradspannung alleine als Bezugsgröße dient. Dies läßt sich mit, Hilfe eines Tors 21 realisieren, das bei vorhandenem Umschaltsignal auf #2 für den Speicher 12 für die Ausgangsspannung des Speichers 12 durchlässig wird. Diese durchgelassene Spannung dient dann als Referenzspannung, wenn sie größer als die Ausgangsspannung des den Mittelwert bildenden Gliedes 15 ist. Diese Auswahl trifft das Glied 22, das den größeren der beiden Werte zum Vergleichsglied 16 liefert.
  • Diese Bildung des Bezugssignales ist dann wirksam, wenn an den Vorderrädern ein schneller Lenkradeinschlag auf kleiner Kraftschlußbeiwert vorliegt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, werden nicht die Hinterräder mit einbezogen, sondern es wird auch Vergleich der Ausgangsspannung des Gliedes 7 der Fig. 1 mit einem wesentlichen Teil der Ausgangsspcannung des Gliedes 11 im- Glied 23 (gestrichelt) ein Signal gewonnen, das einen, jedoch vorzugsweise beide Speicher 5a und 5b auf #2 schaltet, wenn der wesentliche Teil der Ausgangsspannung des Gliedes 11 die Spannung des Gliedes 7 überschreitet.
  • Anhand der Yig. 3 und 4 wird ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben, bei dem 4 Zeitkonstanten benutzt werten In Fig. 3 ist nur der Speicher 24 dcrgestellt, der a@ seiner Eingangsklemme 25 mit dem Wandler 3a der Fig. 1 vorb@rden sein kann und der Ausgang 26 darges@e@@t, de@@en Signal entweder dem Vergleichsglied 16 di@ckt oder über versch@edene Glieder zur Einbeziehung entsprechender Größen anderer Räder, z.B. so wie in Fig. 1 gezeigt, zugeführt wird. Der Speicher weist nunmehr vier Entladezeitkonstanten auf, nämlich #1 und #2, die #1 und #2 in Fig. 1 entsprechen und #2' und f2' L welche Zeitkoristanten zwar von einander verschieden, jedoch beide zwischen 1 und #2 liegen. Die Eingänge des Speichers 5 sind mit den ,Ausgängen 28n - 28c eines Fahrzeugverzögerungsmesers 27 verbunden. Der Ausgang 28c gibt Signal, wenn eine erste niedrig liegende Verzögerungsschwelle übersch@itten wird, 28 b führt Signal ab Erreichen einer mittleren Schwelle und 28 a bei Erreichen der höchsten Schwelle. aber das ODER-Gatter 29 mit negiertem Ausgang wird erreicht, daß die Zeitkonstante #1 immer wirksam ist, wenn keiner der Ausgänge 28a - 28c Signal führt. Mittels des UND-Gliedes 30 wird erreicht, daß #2' also die größte Zeitkonstante, wirksam ist, wenn nur der Ausgang 28 c Signal führt. Dagegen ist aufgrund des UND-Gatters 31 nur #2" (also ein mittlerer Wert) wirksam, wenn nur der Ausgang 28b Signal führt. Schließlich wird #2' wirksam, wenn der Ausgang 28a Signal führt. Nun ist die (von 1 abgesehen) kleinste Zeit konstante #2' wirksam.
  • Die Wirkung der verschiedenen Zeitkonstanten zeigt Fig. @ 4 an einem konstruierten Verlauf. Hier ist wieder die Fahrzeuggeschwindigkeit mit vF, die Radgeschwindigkeit mit vR und die Referenzgeschwindigkeit mit VB bezeichnet. Es ist angenommen, daß ab dem Zeitpunkt 0 zuerst auf Untergrund mit kleinem Reibungsbeiwert @ gebremst wird. Deshalb wird das Fahrzeug nur wenig verzögert. Ab Zeitpunkt t1 spricht die kleinste Verzögerungsschwelle im Verzögerungsmesser 27 an und schaltet von 1 auf 2 um. Bei t2 erreicht das Fahrzeug einen Untergrund mit höherem » , weshalb die Fahrzeugverzögerung wächst. Nun-spricht die nächsthöhere Verzögerungsschwelle im Verzögerungsmesser 27 an und die nächstniedrige Zeitkonstante #2" wird wirksam. Schließlich wird bei t3 Untergrund mit nohem @ erreicht, weshalb die Fahrzeugverzögerung weiter zunimmt. Nun spricht die oberste Verzögerungsschwelle im Glied 27 an und schaltet den Speicher 5 auf die kleinste Zeitkonstante #2'. Man erkennt, daß durch diese Umschaltung eine gute Annäherung des Bezugswert an die Fahrzeuggeschwindigkeit erreichtwird. Am Ende des Regelvorganges wird schließlich wieder #1 wirksam gemacht.
  • Die Lösung der Figur 3 ist jedoch wegen der Fahrzeugverzögerungsmessung teuer. In den folgenden Beispielen werden deshalb Lösungen gezeigt, die mit weniger Aufwand auskommen, jedoch eine gute Annäherung an den Verlauf der Fig. zulassen.
  • Fig. 5 zeigt wiederum nur einen Ausschnitt aus Fig. 1.
  • Das Speicherglied ist wieder mit 5, ein Glied, das die Glieder 7, 15 und 22 der Fig. 1 zur Ermittlung der Be-Bezugsgröße aus mehreren Rädern beinhalten kann, mit 32, das Vergleichsglied wieder mit 16, die Auswerteschaltung mit 18, das Einlaß- und Auslaßventil mit 19 und 20 und ein Radbeschleunigungsmesser mit 17 bezeichnet.
  • Im Gegens-tz zu der Anordnung der Fig. 1 wird jedoch nunmehr bei Auftreten einer Blockiergefahr, gemäß dem Ausfiihrungsbeispiel der Zeichnung also dann, wenn das Einlaßventll schließt, von #1 auf #2' also auf einen dritten zwischen und #@ 2 liegenden Wert der Zeitkonstanten umgeschaltet.
  • Wie in Fig. 6 gezeigt, fällt damit der Bezugswert zuerst einmal (zwischen t1 und t2) mit einer vorgegebenen Steilheit ab. #2' bleibt wirksam bis #2 über das UND-Glied 33 wirksam gemacht wird; #2' sei dann unwirksam. Das ist der Fall, sobald die Leitung 34 kein Signal führt (wegen des Negationsglieds) und außerdem am Ausgang des Vergleichsgliedes 16 ein Schlupfsignal auftritt. Die Leitung 34 bewirkt in erster Linie die Umschaltung des Vergleichsgliedes von einer Schlupfschwelle #1 (z.B. Vergleich mit 95 % des Referenzsignales) auf eine zweite größere Schlupfschwelle j 2 (Vergleich z.B. mit 80 % des Referenzsignales) wobei # 2 wirksam ist, wenn kein Signal auf der Leitung 34 ansteht. Das UND-Gatter 33 gibt somit ein Ausgangssignal und macht die Zeitkonstante r wirksam, wenn die Schlupf 2 schwelle A 2 (80%) wirksam ist und diese Schwelle von der Radgeschwindigkeit unterschritten wird. Dies ist in Fig.
  • 6 ab t2 der Fall. Die Schlupfschwelle2 ist ebenfälls eingezeichnet. Ab t3 wird die Schlupfschwelle #2 nicht unterschritten, weshalb hier wieder die Zeitkonstante wirksam ist.
  • Bei den beschriebenen Systemen wird über das Unterschreiten der Schlupfschwelle #2 sensiert auf welchem Untergrund gefahren wird und welche Fahrzeugverzögerung damit herrscht.
  • Wird die Schlupfschwelle # 2 unterschritten, so ist dies ein Zeichen für eine relative glatte Fahrbehn, die nur eine geringe Fahrzeugverzögerung zuläßt. Deshalb wird in dem Z@itraum, in dem 2 unterschritten ist, auf eine große Zeitkonstante T 2 geschaltet Eine weitere Möglichkeit zur Umschaltung von C 1 auf eine der Zeitkonstanten #2 und #2', wobei #2' < #2 ist, zeigt Fig. 7. Hier ist wieder nur ein Ausschnitt aus Fig. 1 mit dem Speicher 5, den Ventilen ?9 und 2Q und der Auswerteschaltung 18 dargestellt. Auch hier wird von #1 auf #2' umgeschaltet, wenn das Einlaßventil 9 von der Auswerteschaltung erregt wird und außerdem der ar der Radbremse angeordnete Bremsmitteldruckschalter 36, der ab einem vorgegebenen Druck schließt geschlossen h3t. De von diesem Regelungsfall, nämlich Regelung bei hohem D Druck auf eine gute Fahrbahn mit guter Fahrzeugverzögerung geschlossen werden kann, ist es richtig # 2' < #2 wirksam zu haben. Bei glatter Fahrbahn und damit geringer Verzözerung des Fahrzeuges wird dagegen die Regelung bei niedrigem Bremsmitteldruck ablaufen. Der Schalter 36 wird über die wesentliche Regelungszeit nicht geschlossen sein. Damit ist bei glatter Fahrbahn, die nur eine geringe Fahrzeugverzögerung mit sich bringt, über das UND-Gatter 37 mit negiertem Eingang #2,also die höchste Zeitkonstante' wirksam, während 2 ' unwirksam ist (nicht dargestellt).
  • Gegebenenfalls kann die Umschaltung von #2'auf 2 vezögert erfolgen.
  • Eine weitere einfache Ausführungsform zeigt Fig 8, r. der wieder die Auswerteschaltung 68g der Speicher 5 und das Ein- und Auslaßventil 19 und 20 dargestellt sind Der Eingang des Auslaßventiles 20 ist über ein Zeitglied 38 mit dem UND-Gatter 39 verbunden. In an sich bekannter Weise verzögert das Zeitglied, das ihm zugeführte Signal um eie bestimmte Zeit, z.B. 20 m sek und verlängert sein Ausgang signal z. B. um 60 m sek. Zum UND-Gatter 39 kommt somit vom Auslaßventil ein Signal, wenn das Auslaßventil 2C entweder lange an'einem Stück oder mehrfach kurz hintereinander geschlossen wird (innerhalb von 20 m sek.). Das lange oder häufige kurz aufeinanderfolgende Ansprechen des Auslaßventiles bedeutet eine Fahrbahn mit geringem @ 9 also geringer Fahrzeugverzögerung. Uber das UND -Glied 39 ist dann #2 also die große Zeitkonstante wirksam, wahrend sonst bei der Regelung die kleine Zeitkonstante #2' wirksam ist.
  • Schließlich ist in Fig. 9 und ,0 ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem die Umschaltinformation wieder in anderer Weise gewonnen wird. Bei Blockierneigung wird hier immer von der Auswerteschaltung von #1 auf #2 , also auf die hohe Zeitkonstante geschaltet. Wenn vom Radbeschleunigungsmesser jedoch ein Signal gewonnen wird, das eine bestimmte Beschleunigung des Rades anzeigt', wird auf #2' also die kleinere Zeitkonstante umgeschaltet. Ist die Fahrbahn glatt, so tritt ein solches Beschleunigungssignal nicht oder erst nach langer Zeit auf, was anzeigt, daß es richtig war, die hohe Zeitkonstante #2 wirksam sein zu lassen. Bei griffiger Fahrbahn wird dagegen das Beschleunigungssignal bald kommen und das Wirken der Zeitkonstanten Z #2' wird die Bezugsgröße auf den richtigen Wert herunterziehen.
  • Den Verlauf zeigt Fig. 10 wo mit vR wieder der Verlauf der Radgeschwindigkeit und mit vB der Verlauf-des Referenzsignales und mit @b das Beschleunigungssignal bezeichnet sind.
  • Das Referenzsignal besteht jeweils aus zwei Teilen In denen nacheinander #2 und #2' wirksam sind. Die Referenzkurve mündet jeweils in den Radverlauf ein, was sich als ganstig erwiesen hat.
  • Abschließend sei zu den Ausführungsbeispielen der Fig.
  • 3 bis 10 noch erwähnt, daß auch bei Verwendung von wenigstens einer weiteren Zeitkonstanten alle die Maßnahmen der Vereinigung der an einem Rad gewonnenen Größe mit weiteren an anderen Rädern gewonnenen Größen gemaß Fig. 1 auch hier angewendet werden können.
  • - Patentansprüche -

Claims (18)

  1. Patent ansprüche 1. Antiblockierregelsystem, bei dem gegebenenfalls zusätzlich zu Verzögerungs- und Beschleunigungssignalen Schlupfsignale zur Variation des Bremsdruckes mit Hilfe eines Stellgliedes gewonnen werden, wozu ein der Fahrzeuggeschwindigkeit angenähertes Bezugssignal, mit dem die Raddrehgeschwindigkeit- verglichen wird, dadurch ezeugt wird, daß einer Speicher schaltung eine der Raddrehgeschwindigkeit proportionale Größe zugeführt wird, der die gespeicherte Größe bei Drehgeschwindigkeitserhöhungen ohne Verzögerung folgen kann, jedoch bei Drehgeschwindigkeitsverringerung in Abhängigkeit vom Drehbewegungsverhalten des Rades mit unterschiedlicher Entladezeit-Konstanten folgt, dadurch gekennzeichnet, da: bei Auf treten von die Blockierneigung anzeigenden Signalen (negative Beschleunigung und/oder Schlupf bestiranter Größe) von einer ersten Zeitkonstante, die auch bei schneller Drehzahlverringerung die gespeicherte Größe -der zugeführten Größe folgen läßt, auf eine zweite Zeitkonstante umgeschaltet wird, die einen langsamen Abfall des Bezugssignales, insbesondere einen Abfall, der der Verminderung der Geschwindigkeit des gebremsten Fahrzeuges auf Untergrund mit sehr geringem @ entspricht, bewirkt, und daß auf die erste Zeitkonstante erst rückgeschaltet wird, wenn das Rad den zulässigen Schlupfwert unterschritten hat und vorzugsweise auch die Wiederbeschleunigungsphase im wesentlichen beendet ist.
  2. 2. Antiblockierregelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines normalerweise geöffneten Einlaßventils und eines normalerweise g.eschlossenen Auslaßventils die zweite Entladezeitkonstante solange wirksam bleibt, als das Einlaßventil erregt ist und kein Drehbeschleunigungssignal mehr auftritt.
  3. 3. A,ntiblockierregelsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von einem Fahrzeuggrad, vorzugsweise einem nicht angetriebenen Fahrzeugrad, gewonnene Bezugsgröße zur Bremsregelung der übrigen Räder dient.
  4. 4. Antiblockierregelsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei getrennter Regelung des.Bremsdruckes an den Rädern einer Achse jedem Rad eine Speicherschaltung zugeordnet ist, der eine der Drehgeschwindigkeit des zugehörigen Rades proportionale Größe zugeführt wird und deren Zeitkonstantenumschaltung von den an einzelnen Rädern gewonnenen, die Blockierneigung nzeigenden Signalen bewirkt wird, und daß das Bezugsaignal für die Regelung des Bremsdrucks an beiden Radern aus den beiden von den Speicherschaltungen abgegebenen Signalen durch Auswahl der größeren oder durch Mittelung gewonnen wird.
  5. 5. Antiblockierregelsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Gewinnung des Bezugssignals aus den Rädern der nicht angetriebenen Achse des Fahrzeugs diese Bèzugssignales auch für die Regelung des Bremsdrucks an den angetriebenen Rädern als Bezugssignal dient.
  6. 6. Antiblockierregelsystem nach einem der Ansprüche 4 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß das an der einen Achse gewonnene Bezugssignal mit einer die Drehgeschwindigkeit des am schnellsten drehenden Rades der übrigen Räder proportionalen Größe verglichen wird und daß bei Uberschreiten dieses Bezugssignales durch die proportionale Grölle einer oder beide Speicher auf die zweite Zeitkonstante umgeschaltet werden.
  7. 7. Antiblockierregelsystem nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Raddrehgeschwindigkeiten der übrigen Fahrzeugräder in die Bezugsgrößenbildung einbezogen werden.
  8. 8. Antiblockierregelsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die der größten Raddrehgeschwindigkeit der übrigen Räder proportionale Größe dann als Bezugsgröße dient, wenn sie oder ein wesentlicher Teil von ihr (z.B. 95 O/o) die an der erwähnten Achse gewonnene Bezugsgröße übersteigt.
  9. 9. Antiblockierregelsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die der größten Raddrehgeschwindigkeit der übrigen Räder proportionale Größe einem entsprechend Anspruch 1 ausgebildeten Speicher zugeführt wird, der dann und solange auf die zweite Zeitkonstante umgeschaltet wird, wie die der größten Raddrehge'schwindigkeit der übrigen Räder proportionale Größe die an der erwähnten Achse gewonnene Bezugsgröße übersteigt und damit die Bezugsgröße liefert.
  10. 10. Antiblockierregelsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die der größten Raddrehgeschwindigkeit der übrigen Räder proportionale Größe einem entsprechend An spruch 1 ausgebildeten Speicher zugeführt wird, der denn und splange auf die zweite Zeitkonstante umgeschaltet wird, wie die Speicherausgangsspannung die an der erwähnten Achse gewonnene Bezugsgröße übersteigt und dctifljit die Bezugsgröße liefert.
  11. 11. Antiblockierregelsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Bezugssignal aus den Ausgangssignalen der Speicherschaltungen der einen Radachse durch Auswahl des größeren Ausgangswertes gewonnen wird, daß durch Auswahl der der größeren Rsddrehgeschwindigkeit proportionalen Größe ein zweites Bezugssignal aus den Rädern der anderen Achse gewonnen wird und daß durch Mittelung über diese beiden Bezugs signale oder wesentliche Teile davon ein für die Regelung des Bremsdruckes an allen Rädern verwendetes drittes Bezugssignal gebildet wird.
  12. 12. Antiblockierregelsystem nach einem der Ansprache 1 -dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherschaltung noch wenigstens eine weitere Zeitkonstante aufweist, daß diese weiteren Zeitkonstanten voneinander verschieden sind, jedoch so bemessen sind, daß sie zwischen den Werten der ersten und zweiten Zeitkonstanten liegen und daß bei Blockierneigung auf die zweite oder eine der weiteren Zeitkonstanten umgeschaltet wird.
  13. 13. Antiblockierregelsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung auf die zweite oder vJeitere Zeitkonstante von der Fahrzeugverzögerung in der Weise abhängig ist, daß eine umso kleinere Zeitkonstante wirksam gemacht wird, je größer die Fahrzeugverzögerur ist.
  14. 14. Antiblockierregelsystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fahrzeugverzögerungsmeßgerät vorgeserer ist, das verschiedene Verzögerungsschwellen aufweist und das jeweils Schaltsignale zur Einschaltung der zugehöXigel Zeitkonstante abgibt, wenn eine dieser Schwellen überschritten wird.
  15. 15. Antiblockierregelsystem nach Anspruch 13, dadurch rekezeichnet, daß bei Verwendung von insgesamt drei unterschiedlichen Zeitkonstanten, die zwischen der ersten u zweiten Zeitkonstante liegende Zeitkonstante bei Auftreten einer Blockierneigung wirksam gemacht wird, während die zweite Zeitkonstante dann wirksam gemacht wird, wen Während des Regelvorganges die Radgeschwindigkeit um einen vorgegebenen Wert von der Fahrzeugeschwindigkeit abweicht.
  16. 16. Antiblockierregelsystem nach Anspruch 13, dadurch ekezeichnet, daß Mittel zur Messung des am Rad herrschenden Bremsdruckes vorgesehen sind und daß eine umso kleinere Zeitkonstante wirksam gemacht wird, je größer der Bremsdruck am Rad ist.
  17. 17. Antiblockierregelsystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von insgesamt nur drei unterschiedlichen Zeitkonstanten beit Auftreten einer Blockierneiung die mittlere Zeitkonstante wirksam gemacht wird und daß auf die zweite Zeitkonstante dann umgeschaltet wird, wenn innerhalb eines Zeitabschnitts der Bremsdruck eine bestimmte Zeit fang abgesenkt wird.
  18. 18. Antiblockierregelsystem nach Anspruch 1?, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von 3 Zeitkonstanten bei Blockierneigung auf die zweite Zeitkonstante umgeschaltet wird und daß die mittlere Zeitkonstante wirksam gemacht wird, wenn während eines Regelvorganges die Radbeschleunigung einen bestimmten Wert überschreitet.
DE19722209955 1972-03-02 1972-03-02 Steuersignalanordnung für eine blockiergeschützte Fahrzeugbremsanlage Expired DE2209955C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722209955 DE2209955C2 (de) 1972-03-02 1972-03-02 Steuersignalanordnung für eine blockiergeschützte Fahrzeugbremsanlage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722209955 DE2209955C2 (de) 1972-03-02 1972-03-02 Steuersignalanordnung für eine blockiergeschützte Fahrzeugbremsanlage

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2209955A1 true DE2209955A1 (de) 1973-09-06
DE2209955C2 DE2209955C2 (de) 1986-12-11

Family

ID=5837629

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722209955 Expired DE2209955C2 (de) 1972-03-02 1972-03-02 Steuersignalanordnung für eine blockiergeschützte Fahrzeugbremsanlage

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2209955C2 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2558712A1 (de) * 1975-12-24 1977-07-14 Teldix Gmbh Antiblockierregelsystem
DE2740419A1 (de) * 1977-09-08 1979-03-22 Wabco Westinghouse Gmbh Schaltungsanordnung zur verhinderung eines ueberschwingens der radgeschwindigkeit ueber die fahrzeuggeschwindigkeit bei fahrzeugen mit blockiergeschuetzten bremsanlagen
DE2951754A1 (de) * 1979-12-21 1981-07-02 Alfred Teves Gmbh, 6000 Frankfurt Verfahren und schaltungsanordnung zur bildung und auswertung eines referenzgeschwindigkeitssignals fuer ein antiblockiersystem fuer druckmittelbetaetigte fahrzeugbremsen
FR2556673A1 (fr) * 1983-12-17 1985-06-21 Teves Gmbh Alfred Methode et configuration de circuits pour generer une vitesse de reference de vehicule

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1264487B (de) * 1959-04-07 1968-03-28 Goodyear Tire & Rubber Anordnung zum Verhindern des Gleitens von gebremsten Fahrzeugraedern
DE1916518A1 (de) * 1968-09-23 1970-04-09 Kelsey Hayes Co Blockier-Regeleinrichtung
DE1961741A1 (de) * 1968-12-10 1970-06-18 Automotive Prod Co Ltd Anti-Schleudervorrichtung fuer Fahrzeuge
DE2063944C3 (de) * 1970-12-28 1982-03-11 Teldix Gmbh, 6900 Heidelberg Schaltungsanordnung einer blockiergeschützten Fahrzeugbremsanlage

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1264487B (de) * 1959-04-07 1968-03-28 Goodyear Tire & Rubber Anordnung zum Verhindern des Gleitens von gebremsten Fahrzeugraedern
DE1916518A1 (de) * 1968-09-23 1970-04-09 Kelsey Hayes Co Blockier-Regeleinrichtung
DE1961741A1 (de) * 1968-12-10 1970-06-18 Automotive Prod Co Ltd Anti-Schleudervorrichtung fuer Fahrzeuge
DE2063944C3 (de) * 1970-12-28 1982-03-11 Teldix Gmbh, 6900 Heidelberg Schaltungsanordnung einer blockiergeschützten Fahrzeugbremsanlage

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2558712A1 (de) * 1975-12-24 1977-07-14 Teldix Gmbh Antiblockierregelsystem
FR2336282A1 (fr) * 1975-12-24 1977-07-22 Teldix Gmbh Systeme regulateur antiblocage
DE2740419A1 (de) * 1977-09-08 1979-03-22 Wabco Westinghouse Gmbh Schaltungsanordnung zur verhinderung eines ueberschwingens der radgeschwindigkeit ueber die fahrzeuggeschwindigkeit bei fahrzeugen mit blockiergeschuetzten bremsanlagen
DE2951754A1 (de) * 1979-12-21 1981-07-02 Alfred Teves Gmbh, 6000 Frankfurt Verfahren und schaltungsanordnung zur bildung und auswertung eines referenzgeschwindigkeitssignals fuer ein antiblockiersystem fuer druckmittelbetaetigte fahrzeugbremsen
FR2556673A1 (fr) * 1983-12-17 1985-06-21 Teves Gmbh Alfred Methode et configuration de circuits pour generer une vitesse de reference de vehicule
DE3345730A1 (de) * 1983-12-17 1985-06-27 Alfred Teves Gmbh, 6000 Frankfurt Verfahren zur erzeugung einer fahrzeugreferenzgeschwindigkeit als bezugsgroesse zur regelung des brems- und/oder antriebsschlupfes

Also Published As

Publication number Publication date
DE2209955C2 (de) 1986-12-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2851107C2 (de) Schaltungsanordnung zur Verbesserung der Fahrstabilität von mit blockiergeschützten Bremsanlagen ausgerüsteten Fahrzeugen
DE68918125T2 (de) Antiblockiersteuerungssystem für Kraftfahrzeuge.
DE2812000C2 (de)
DE2901740C2 (de)
DE3418235A1 (de) Verfahren und system zum ableiten von radgeschwindigkeitsdaten fuer eine kraftfahrzeug-antirutsch-steuerung
DE19526422C2 (de) Antiblockier-Regelungsystem
DE4111515C2 (de) Antiblockiersystem für ein Fahrzeug
DE3417542A1 (de) Blockierschutzeinrichtung mit einer fluidpumpe und einer fuer diese bestimmten antriebsschaltung
EP0088894A2 (de) Antiblockierregelsystem
DE2142144A1 (de) Antiblockierregelsystem
EP0844155B1 (de) Verfahren zur Giermoment-Abschwächung in einem Fahrzeug mit Antiblockiersystem
DE2748863A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum verhindern des blockierens eines fahrzeugrades auf einer fahrbahn beim bremsen
EP0881974B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur steuerung der bremskraftverteilung bei einem fahrzeug
EP0394387B1 (de) Antiblockierregelsystem
DE19542294B4 (de) Schlupfregler für eine Antriebsschlupfregelung
DE3880160T2 (de) Kraftfahrzeug-Radgeschwindigkeitssteuervorrichtung.
EP0451240B1 (de) Verfahren zum steuern des bremsdruckes in einer blockiergeschützten fahrzeugbremsanlage
DE4016488C2 (de) Anti-Blockier-Bremsregelvorrichtung
DE2209955A1 (de) Antiblockierregelsystem
DE2258317C2 (de) Blockiergeschützte Fahrzeugbremsanlage
DE3520467A1 (de) Antiblockierbremssteuerungssystem mit radsolldrehzahlermittlung
DE4024310A1 (de) Antiblockierregelverfahren und -vorrichtung fuer fahrzeuge
DE3221467C2 (de)
DE4410937C1 (de) Verfahren zur Optimierung von Bremsweg und Fahrzeugstabilität von Fahrzeugen mit einem Antiblockiersystem auf Fahrbahnen mit stark unterschiedlichen Reibwerten und blockiergeschützter Bremskraftregelkreis zur Durchführung des Verfahrens
DE4121473C2 (de) Antiblockiersystem und Verfahren zum Betreiben eines Antiblockiersystems für eine Kraftfahrzeugbremsanlage

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
8178 Suspension cancelled
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: ROBERT BOSCH GMBH, 7000 STUTTGART, DE

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee