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DE2209266A1 - Brillengestell - Google Patents

Brillengestell

Info

Publication number
DE2209266A1
DE2209266A1 DE19722209266 DE2209266A DE2209266A1 DE 2209266 A1 DE2209266 A1 DE 2209266A1 DE 19722209266 DE19722209266 DE 19722209266 DE 2209266 A DE2209266 A DE 2209266A DE 2209266 A1 DE2209266 A1 DE 2209266A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
glasses
spectacle
head
frame part
spectacle frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722209266
Other languages
English (en)
Inventor
der Anmelder. G02c 5-22 ist
Original Assignee
Wichers, Max Frederick, Topeka, Kan. (V.StA.)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wichers, Max Frederick, Topeka, Kan. (V.StA.) filed Critical Wichers, Max Frederick, Topeka, Kan. (V.StA.)
Publication of DE2209266A1 publication Critical patent/DE2209266A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C3/00Special supporting arrangements for lens assemblies or monocles
    • G02C3/003Arrangements for fitting and securing to the head in the position of use

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

DR. ING. KARL BO£HMERT · DIPL.· 'JG. ALBERT BOEHMERT
28 BREMEN · FELDSTRASSE 24 · TsIL (04 21) »74044
Aktenzeichen: «öUanaeldUng PosUchedckonto: Hamburg 126083 Bankkontos Bremer Bank, Bremen, Klo. 1001449
„. . . Max Frederick Wiehern
Name d. Anm.:
Mein Zeichen: 28 Bremen, den ^u*
Ilax Frederick Wichers, 3636 Topeka Boulevard, Topeka Kansas (V.St.A.)
Brillengestell
Die Erfindung betrifft ein Brillengestell mit einem mit den Brillengläsern versehenen vorderen Gestellteil und mit diesem verbundenen, sich an beiden Seiten des Kopfes nach hinten erstreckenden Bügeln·
Bisher übliche Brillengestelle stützen sich vorne auf der Vase und seitlich auf den Ohren des Brillenträgers ab, wobei sie die Ohren hintergreifen. Bei derartigen Brillengestellen ist der größte Teil des Gewichts vor dem Gesicht des Trägers konzentriert, so daß die Brillen auf die Nase drücken u. I an dieser nach unten abrutschen. Um dies zu verhindern hat man an den Scharnieren zwischen dem die Brillengläser haltenden Teil des Gestells und den Bügeln Federn angeordnet oder die Bügel federnd ausgebildet, damit die Bügel, insbesondere die hinteren Enden der Bügel seitlich am Kopf und dabei vor allem an den unmittelbar hinter den Ohren liegenden
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Kopfteilen fester anliegen. Dies ist aber für den Brillenträger vielfach lästig, weil ein Druck auf sehr empfindliche Teile des Kopfs, namentlich oben an den Ohren und an hinter den Ohren befindlichen Teilen und ferner auch auf die Nase ausgeübt wird. Ferner sind bei vielen Menschen Gesicht und Hase so geformt, daß es schwierig und manchmal sogar unmöglich ist, übliche Brillengestelle dem Gesicht so anzupassen, daß sie ihre Stellung am Gesicht beibehalten. Es sind auch Spezialbrillenanordnungen, namentlich für Verwendung in der Industrie bekannt, die zum Vermeiden einer lästigen Abstützung auf der Nase, am Kopf abgestützt sind. Diese Anordnungen beanspruchen viel Platz und haben sich um den Kopf herum oder über diesen hinweg erstreckende, eng anliegende Bänder, so daß sie für übliche Brillen ungeeignet sind.
Die durch die Erfindung zu lösende Aufgabe besteht darin, ein die vorerwähnten Schwierigkeiten vermeidendes Brillengestell zu schaffen, das sich bequem und ohne Beschwerden tragen läßt, dabei aber seine Stellung ohne zu rutschen beibehält. Das neue Brillengestell soll ferner leicht aufzusetzen sein und Kopfbewegungen des Brillenträgers nicht behindern.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der vordere Gestellteil an der Stirn des Brillenträgers angreifende Mittel aufweist, während die Bügel mit hinter Teilen des Hinterhaupts der die Brille tragenden Person greifenden hinteren Abschnitten versehen sind, wobei die Brille am Kopf der sie tragenden Person gemeinsam
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durch die stirnseitig angreifenden Mittel und die
hinterhauptseitig angreifenden Bügelab3chnitte in
ihrer Stellung gehalten wird.
Vorzugsweise bilden der vordere Brillengestellteil und die Bügel einen einstückigen, elastisch nachgiebigen
Bauteil von solcher Form, daß ei zum Festhalten der
Brille am Kopf auf die Stirn einen nach hinten und auf das Hinterhaupt einen nach vorn gerichteten Druck ausübt.
Zum Ermöglichen eines Zusammenklappens des Brillengestells empfiehlt es sich ,^eden Bügel in einen vorderen und einen hinteren Abschnitt zu unterteilen, von denen der vordere Abschnitt an seinem vorderen Ende mittels
einer ersten Scharnieranordnung an einer Seite des vorderen Gestellteils und mittels einer zweiten Scharnieranordnung an dem einen Ende des hinteren Abschnitts angelenkt ist, wobei mit der zweiten Scharnieranordnung
bewegungsschlüssig verbundene federnde Mittel die hinteren Bügelabschnitte an das Hinterhaupt drücken.
Ferner können an den hinteren Enden der Bügel zur Kompensierung des Gewichts der Brillengläser dienende Gewichte angeordnet sein.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben
sich aus dem folgenden Teil der Beschreibung, in dem
verschiedene Ausführungsformen anhand der Zeichnung
beschrieben sind. In der Zeichnung zeigt:
209842/009/»
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Brillengestells in seiner am Kopf befindlichen Stellung;
Fig. 2 eine von einer Seite gesehene Ansicht
des Brillengestells nach Fig. 1, in der zur Darstellung des am Kopf anliegenden elastischen Teils des Gestells eine Seite des vorderen Gestellteils und ein Teil eines Bügels weggebrochen ist;
eine Draufsicht auf das Brillengestell; einen Schnitt 4-4 der Fig. 5;
eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform;
eine Draufsicht auf die abgewandelte
Ausführungsform;
eine Vorderansicht der abgewandelten Ausführungsform;
eine Draufsicht auf die abgewandelte Ausführungsform im zusammengeklappten Zustand der Bügel;
Fig. 9 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht einer dritten Ausführungsform;
Fig. 10 eine Draufsicht auf die in Fig. 9 gezeigte Ausführungsform;
Fig. 11 eine Vorderansicht der Ausführungsform nach Fig. 9; und
Fig. 12 eine perspektivische Teilansicht eines
der Ausführungsform nach Fig. 9 ähnlichen Brillengestells mit einem abgewandelten stirnseitigen Abstützteil.
Es ist für den Fachmann ersichtlich, daß die dargestellten Ausführungsformen in vielen Einzelheiten, insbesonde
Fig. 3
Fig. 4
Fig. 5
Fig. 6
Fig. 7
Fig. 8
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re bezüglich der verwendeten Brillengläser, abgewandelt werden können und nur als Beispiele zu werten sind.
Die als Ganzes mit 1 bezeichnete Brille ist etwa in der Höhe der Brauen am unteren Bereich der Stirn 2 und an der Bückseite 3 des Kopfes 4 der die Brille tragenden Person abgestützt. Das Brillengestell 5 bat einen vorderen Gestellteil 6 und sich von diesem nach rückwärts erstreckende Bügel 7 und 8. .0 hinteren Bügelabschnitte 9 und 10, die an dw Kdckseite 3 des Kopfs 4 und dort vorzugsweise unterhalb einer okzipitalen Auswölbung 11 des Hinterhaupts sowie ferner an beiden Seiten des Kopfes anliegen, halten die Brille im Zusammenwirken mit einem am unteren Bereich der Stirn anliegenden Abschnitt 12 des vorderen Gestellteils 6 in der von ihr bei normalen Bewegungen des Kopfes eingenommenen Stellung.
Der vordere Teil 6 und die Bügel 7» 8 können aus einem Stück bestehen oder durch Scharniere verbundene Einzelteile sein. Das Gestell 5 ist so ausgebildet, daß die auf Abstand stehenden Abschnitte 12 und 9» 10 derart an der Vorder- und Bückseite des Kopfs anliegen, daß die Brille mit ihrer aus geeignet geschliffenen Linsen 14, 15 bestehenden Glasanordnung 13 richtig mit den Augen der die Brille tragenden Person ausgerichtet ist. Die Linsen 14, 15 sind mit dem vorderen Gestellteil 6 durch eine Halterung 16 verbunden.
In der in den Pig. 1-4 gezeigten Ausführungsform be-
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stehen der vordere Gestellteil 6 und die Bügel 7 und 8 einschließlich ihrer hinteren Abschnitte 9 und 10 aus einem Stück. Das Gestell kann aus einem beliebigen» für Brilengestelle üblichen, vorzugsweise elastischen Material mit geringen Eigengewicht und hoher Verschleißfestigkeit, wie Kunststoff bestehen. Das Gestell ist so ausgebildet« daß der Abstand seiner sich gegenüberliegenden, am Kopf anliegenden Teile etwas kleiner als der Abstand der von diesen Teilen beaufschlagten Kopfbereiche ist, so daß diese Gestellteile einander im wesentlichen entgegengesetzte, nach innen gerichtete Drücke auf die Vorder- und Rückseite des Kopfes ausüben und dadurch die Brille in ihrer Stellung halten.
Es ist wünschenswert, ein Kissen oder Polster 17 aus geeignetem Material an dem am unteren Bereich der Stirn anliegenden Abschnitt 12 des vorderen Gestellteils 6 anzubringen. Bei der hier beschriebenen Ausführungsform ist das Kissen 17 am vorderen Gestellten so angeordnet, daß es oberhalb der Nase zwischen den Augen unten am unteren Bereich 2 der Stirn anliegt. Das Kissen 17 kann an sich unterhalb oder oberhalb der Augenbrauen liegen, ist aber bei dieser Ausführungsform als an der Unterseite der Stirn oberhalb der Hase liegend gezeigt.
Es kann vorteilhaft sein, die hinteren Abschnitte 9* 10 der Bügel 7* 8 zum Ausgleichen des Gewichts der Linsen mit einer Gewichtsbelastung zu versehen,und dadurch das Kissen 17 an den unteren Bereich 2 der Stirn anzudrücken und an diesem in Anlage zu halten. Zu diesem Zweck sind Gewichte 18 und 19 an den hinteren Bügelabschnitten 9 und
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10 angeordnet, die einer Aufwärtsbewegung dieser Abschnitte an der Rückseite 3 des Kopfes entgegenwirken und das Kissen 17 an den unteren Stirnbereich 2 anzudrücken suchen.
Beim Aufsetzen wird die Brille über den Kopf 4 der sie tragenden Person so weit nach unten gezogen, bis die hinteren Bügelabschnitte 9, 10 an der Rückseite des Kopfes unterhalb der okzipitalen Auswölbung 11 anliegen und das Kissen 17 zwischen den Augen am unteren Stirnbereich 2 angreift. Von der Brille 1 werden dann nach innen gerichtete, im wesentlichen entgegengesetzt wirkende Kräfte auf den unteren Stirnbereich 2 und die Rückseite 3 des Kopfes 4 ausgeübt, durch die die Brille während aller normalen Bewegungen des Kopfes in ihrer Stellung gehalten wird.
Falls die Bügel 7» 8 an der Seite des Kopfes anliegen, dann sollten sie oberhalb und vorwärts von Teilen des gleich hinter den Ohren liegenden okzipitalen Knochens angreifen.
Die in Fig. 5-8 dargestellte Brille 20 hat einen im wesentlichen geraden, vorderen Gestellteil 21, der sich oberhalb der Augenbrauen der die Brille tragenden Person an deren Stirn 22 abstützt, wobei an den den Kopf berührenden Stellen des vorderen Gestellteils zwei Kissen 23 und 24 zur Pufferung angeordnet sind.
Am vorderen Gestellteil 21 ist eine Halterung 25 für die Linsen 26 und 27 mittels einer Scharnieranordnung hän-
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gend befestigt, so daß die Linsen, wenn sie nicht benötigt werden, nach oben geschwenkt werden können.
Die sich von den Enden des vorderen Gestellteils 21 nach hinten erstreckenden Bügel 28, 29 der Brille haben hintere Abschnitte 30, 31, die an der Rückseite 32 des Kopfes 33 der die Brille 20 tragenden Person anliegen·
Oa es in der Regel wünschenswert ist, daß nan die Brille sum Weglegen zusammenklappen kann, sind die Bügel 28, an vorderen Gestellteil 21 mittels Scharnieranordnungen 3^-, 35 und die hirteren Abschnitte 30, 31 aA den Bügeln mittels Scharnieranordnungen 36, 37 angelenkt· Der zusammengeklappte Zustand der Brille 20 ist in Fig. 8 gezeigt.
Damit die Bügel 28, 29 und ihre hinteren Abschnitte 30, 31 an Kopf 33 anliegen, um in Zusammenwirken mit den Kissen 23 und 24 des vorderen Gesiellteils 21 die Brille 20 an Kopf festhalten zu können, wird durch Anbringen von geeigneten Anschlagen oder Viderlagerschultern das Auswärtsechwingen der hinteren Bügelabschnitte begrenzt· Ferner werden die Bügel elastisch ausgebildet oder es werden geeignete federnde Mittel vorgesehen, die bewegungsschlüssig mit den Scharnieranordnungen 34- und 35 verbunden sind, un die Bügel an die Schläfen der die Brille tragenden Person anzudrücken. Ähnliche federnde Mittel sind an den die hinteren Abschnitte 30, 31 an den Bügeln 28, 29 anlenkenden Scharnieranordnungen 36 und vorgesehen, um diese Abschnitte 30, 31 an die Rückseite
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des Kopfes 33 anzudrücken, so daß die Brille durch auf die Stirn 22 und die Huckseite 32 des Kopfes einwirkende» im wesentlichen entgegengesetzte Drücke gehalten wird.
Beim Aufsetzen der Brille 20 werden die Bügel 23, 29 und deren hintere Abschnitte 30, 31 zunächst aufgeklappt und darauf die Brille soweit nach unten über den Kopf der sie tragenden Person geschoben, bis die Kissen 23 t' 24 oberhalb der Augenbrauen an der Stirn und die hinteren Bügelabschnitte 30, 31 unterhalb der okzipitales Auswölbung am Kopf anliegen» Darauf wird die Linsenhalterung 25 in ihre mit den Augen ausgerichtete Stellung gebracht· Die mit den Scharnieranordnungen 34·, 33 wad 36, 37 verbundenen federnden Mittel erzeugen dabei die auf die Stirn 22 und auf das Hinterhaupt der die Brille tragenden Person einwirkenden einwärts und im wesentlichen entgegengesetzt gerichteten Drücke, durch die die Brille während aller normalen Kopfbewegungen in ihrer Stellung gehalten wird.
Obwohl in den Figuren 1-4 ein einstückiges Brillengestell mit einem zwischen den Augen unterhalb der Augenbrauen im unteren Stirnbereich 2 angreifenden Kissen 17 gezeigt ist, kann anstelle des einstückigen Gestells auch das in den Figuren 5-8 gezeigte mehrteilige Gestell verwendet werden und in gleicher V/eise kann bei der in den Figuren 5-8 gezeigten Ausführungsform auch ein einstückiges Brillengestell Verwendung finden. Ferner ist es offensichtlich, daß die Brillengestell« ohne Änderung der erfindungsgemäßen Anordnung der Anlagepunkte ihrer
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einseinen Teile in verschiedener Weise konturiert und mit Verzierungen versehen sein können·
Bei der in den Figuren 9-11 gezeigten AuafTihrungafona der Erfindung entspricht die Anordnung der Anlagepunkte des Brillengestells am Kopf des Trägers der Brille im wesentlichen der bei der Brille nach den Figuren 5-8 vorhandenen Anordnung, bei der die vorderen Anlagepunkte oberhalb der Augenbrauen und die hinteren Anlagepunkte unterhalb der okzipitalen Auswölbung des Hinterhaupts des Trägers liegen.
Die Ausführungsform nach den Figuren 9-11 unterschei det sich aber von der in den Figuren 5-8 gezeigten Brille 20 dadurch, daß das am vorderen Gestellteil 41 befestigte vordere Abstützglied 40 von langgestreckter Form ist und dabei eine solche Länge hat, daS es oberhalb beider Augen und zwischen diesen eine gegebenenfalls gepolsterte große Berührungsfläche hat, so daß der Haltedruck über eine größere Fläche verteilt ist.
Der vordere Gestellteil 41 erstreckt sich im wesentlichen über die ganze Breite der Brille und ist an ihren beiden Seiten mit nach unten abgebogenen, seitlichen Abschnitten 42, 43 versehen, die zusammen mit dem geraden vorderen Gestellteil 41 eine die Linsen 44, 45 oben und seitlich umfassende feste und stabile Linsenhalterung ergeben.
Die Bügel 48, 49 sind an ihren vorderen Enden an den unteren Enden der seitlichen Abschnitte 42, 43 bei 50, 51 an-
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gelenkt, so daß sie sich etwas oberhalb der Augen nach hinten erstrecken.
Bei der in Fig. 9 - 11 gezeigten Brille, die sich hinsichtlich der Linsenhalterung und ihrer äußeren Erscheinung von der Brille nach den Figuren 5-8 unterscheidet und sich bequemer tragen läßt als diese, befinden sich jedoch die Berührungsstellen mit dem Kopf der die Brille tragenden Person ebenfalls oberhalb der Augenbrauen und unterhalb der okzipitalen Auswölbung des Hinterhaupts·
Bei der in Fig. 12 gezeigten Brille entsprechen die Berührungestellen der Brille mit dem Kopf des Trägers im wesentlichen denen der in den Figuren 1-4 gezeigten Ausführungsform, bei der <lie vordere Berührungsstelle zwischen den Augen liegt *id dabei oberhalb oder unterhalb oder in Ausrichtung mit den Augenbrauen angeordnet sein kann, während die hinteren Berührungsstellen sich unterhalb der Auswölbung des Hinterhaupts befinden.
Die in Fig· 12 gezeigte Brille unterscheidet sich von der in den Figuren 1-4 gezeigten Brille dadurch, daß das am vorderen Ge stellteil 56 angeordnete vordere Berührungeglied 55 obere und untere Teile 57 und 58 hat, die entsprechend der Kontur des zwischen den Augen liegenden Bereiche des unteren Teils der Stirn geformt sind und ober- und unterhalb der Augenbrauen an diesem Bereich anliegen, wodurch die Berührungsfläche vergrößert und der von den zum Halten der Brille erforderlichen Kräften erzeugte Berührangsdruck erheblich verringert wird. Das vordere Berührungsglied 55 verhindert sowohl nach oben
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ale auch nach unten gerichtete Bewegungen der in Fig. gezeigten Brille.
Der vordere Gestellteil 56 und die Bügel 59» 60 sind in ähnlicher Weise wie die entsprechenden Teile 41 und 48, 49 der Ausführungsform nach den Figuren 9-11 ausgebildet und auch die seitlichen Abschnitte 61 und 62 des vorderen Gestellteilβ 36 ähneln den seitlichen Abschnitten 42, 43 des vorderen Gestellteils 41, abgesehen davon, daß sie kurzer sind, so daß Linsen 63 und 64 von wesentlicher geringerer Höhe verwendet werden können, und daß d*sr vordere Gestellteil 36 im wesentlichen mit den Augenbrauen ausgerichtet ist.
Die Dicke des Kissens 1? am Abschnitt 12 des vorderen Geetellteils 6 und der Kissen 23* 24 sowie des an den Berührungsgliedern 40 und 33 vorgesehene Polsterungsmaterials kann so gewählt werden, daß sie der an den Berührungsstellen vorhandenen Kontur des Kopfes der die Brille tragenden Person entspricht. Beispielsweise kann, wenn der oberhalb der Hase vorhandene Brückenteil tief eingeschnitten ist', die Eicke des Kissens 17 und die PoI-stermaterialdicke des Berührungsglieds 33 vergrößert werden, damit die Linsen ausreichend Abstand von den Augen haben und die Augenbrauen freiliegen.
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Claims (10)

  1. Ansprüche
    (\/ Brillengestell mit einem mit den Brillengläsern
    versehenen vorderen Gestellteil und mit diesem verbundenen, sich an beiden Seiten des Kopfes nach hinten erstreckenden Bügeln, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Gestellteil (6; 21; 41; 56) an der Stirn des Brillenträgers angreifende Mittel (17; 23, 24; 40; 55) aufweist, während die Bügel (7; 8; 28, 29; 48; 59, 60) mit hinter !Teilen des Hinterhaupts der die Brille tragenden Person greifenden,hinteren Abschnitten (9, 10; 30, 31) versehen sind, wobei die Brille am Kopf der sie tragenden Person gemeinsam durch die 3tirnseitig angreifenden Mittel und die hinterhauptseitig angreifenden Bügelabschnitte in ihrer Stellung gehalten wird.
  2. 2. Brillengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Bügelabschnitte (7, 8; 28, 29; 48, 49; 59, 60) unterhalb des vorspringenden Teils des Hinterhaupte und an den Seiten des Kopfes der die Brille
    tragenden Person angreifen.
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  3. 3. Brillengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Brillengestellteil (6) und die Bügel (7, 8) einen einstückigen, elastisch nachgiebigen Bauteil von solcher Form bilden, daß er zum Festhalten der Brille am Kopf auf die Stirn einen nach hinten und auf das Hinterhaupt einen nach vorn gerichteten Druck ausübt.
  4. 4. Brillengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am vorderen Gestellteil (6; 56) angeordneten, an der Stirn angreifenden Mittel aus einem an der Rückseite dieses Gestellteils vorgesehenen Kissen (17; 55) bestehen, das zwischen den Augen angreift.
  5. 5· Brillengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ermöglichen eines Zusammenklappens des Brillengestells jeder Bügel (28, 29; 48, 49) einen an seinem vorderen Ende mittels einer ersten Scharnieranordnung (54, 35; 50, 51) an einer Seite des vorderen Gestellteils (21; 41) angelenkten vorderen Bügelabschnitt aufweist, der an seinem hinteren Ende mittels einer zweiten Scharnieranordnung (36, 37) an einem Ende eines hinteren Bügelabschnitts (30, 31) angelenkt ist.
  6. 6. Brillengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Stirn anliegenden Mittel (23, 24; 40) des vorderen Gestellteils (21; 41) oberhalb der Augenbrauen des Brillenträgers angreifen.
  7. 7. Brillengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brillengläser (26, 27) an einer Halterung
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    (25) befestigt sind, die am vorderen Gestellte!!. (21) hängend angelenkt ist.
  8. 8. Brillengestell nach Anspruch 5» gekennaeiehaet durch mit der zweiten Scharnieranordnung (36, 37) bewegungsschlüssig verbundene federnde Mittels die die hinteren Bügelabschnitte (3O1 31) && das Hinterhaupt drücken.
  9. 9. Brillengestell nach Anapmeh 1, gekennzeichnet durch an den hinteren Bügelabschnitten angeordnete , ssur Korn» pensierung des Gewichts der Brillengläser dienende Gewichte (18, 19).
  10. 10. Brillengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Gestellteil (4-1; 56) mit; den Brillengläsern (44, 4-5; 63j ;r;i?"s vex^uadene, naela anten abgebogene Endabschnitte (4Λ. ^m "ZU SS) ;*&1;5 «na. ümM> die den vorderen Gestellteii ί-Λ ä&z ι£%±ιά~. :iSgtStSön€ea Mittel (40) von langgestreckter !form sind unö- 'ä^Q'jJhnXb (km- Ais.·=- genbrauen liegen«
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DE19722209266 1971-03-29 1972-02-26 Brillengestell Pending DE2209266A1 (de)

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ID=22437655

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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