DE220097C - - Google Patents
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- DE220097C DE220097C DENDAT220097D DE220097DA DE220097C DE 220097 C DE220097 C DE 220097C DE NDAT220097 D DENDAT220097 D DE NDAT220097D DE 220097D A DE220097D A DE 220097DA DE 220097 C DE220097 C DE 220097C
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C21/00—Attachments for beds, e.g. sheet holders or bed-cover holders; Ventilating, cooling or heating means in connection with bedsteads or mattresses
Landscapes
- Special Chairs (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-' M 220097 KLASSE 34#. GRUPPE
HUGO ALTMANN in DANZIG.
Sofa oder Bank. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. März 1909 ab.
Die Erfindung betrifft ein Sofa oder eine' Bank, also ein Sitzmöbel, das mit einem zusammenklappbaren
Tisch derart in Verbindung steht, daß die Stützen und Streben des Tisches in dem unter dem Sitz befindlichen
Kasten des Möbels vollkommen verschwinden und die Tischplatte selbst als Verschlußplatte
des Kastens dient. Insbesondere für Kinderstuben dürfte dieses Möbel geeignet sein.
ίο Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt:
ίο Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Vorderansicht,
Fig. 2 zur Hälfte Ansicht und Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 3,
Fig. 3 eine Vorderansicht des aufgeklappten Tisches,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der
Fig· ι,
Fig. 5 eine Draufsicht und einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 1,
Fig. 5 eine Draufsicht und einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 1,
Fig. 6 einen Querschnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 3.
Das Möbel besteht im wesentlichen aus dem Sitz A und dem zusammenklappbaren Tisch B.
Beide sind durch die Achsen α miteinander verbunden, und zwar schwingt der Tisch beim
Zusammenklappen um, diese Achsen, welche sich in den Seitenlehnen des Sitzmöbels befinden.
Die Stützen der Tischplatte b bestehen aus zwei Teilen c und d, von denen der obere
Teil c mit der rückwärtigen Verschlußplatte β und der Tischplatte selbst fest verbunden ist,
so daß die Bewegung des einen Teiles eine Mitbewegung der anderen Teile in gleicher
Richtung hervorruft. Der untere Teil d der Stütze schwingt um eine senkrechte Achse f.
Die Ober- und Unterteile der Stützen werden im Gebrauchszustande zweckmäßig durch einen
Riegel g zusammengehalten. Der Unterteil d der Stütze ist mittels eines Verbindungsstückes A
derart zu der rückwärtigen Verschlußplatte e in Beziehung gebracht, daß diese in eine Einkerbung
i des Verbindungsstückes A hineinragt. Hierdurch wird eine zwangläufige Verbindung
hergestellt zwischen der Stütze d, der rückwärtigen Verschlußplatte e und dem mit
letzterer fest verbundenen Oberteile c der Stütze und damit auch mit der Tischplatte.
Um ein leichteres Durchgleiten des in die Einkerbung i hinabragenden Teiles der Verschlußplatte
e zu ermöglichen, sind die senkrechten Kanten der Einkerbung i abgerundet.
Soll der Tisch in das Sitzmöbel hineingeklappt werden, so werden zunächst die beiden Teile c
und d der Stützen durch Entriegelung voneinander gelöst. Hierauf werden die Unterteile d
der Stützen um ihre Achsen f nach innen gedreht, wie dies die von dem Stützfuße k ausgehende
Pfeillinie andeutet (Fig. 6). Sobald diese Bewegung einsetzt, wird die rückwärtige.
Verschlußplatte e, welche mit den Stützteilen c fest verbunden ist, mittels des Verbindungsstückes
A rückwärts geschoben, was zur Folge hat, daß auch die Tischplatte und mit ihr die
Stützteile c um ihre Achsen a abwärts schwingen. Um die Abwärtsbewegung des Stützteiles c
an dem Stützteil d vorbei zu ermöglichen, ist die der Verschlußplatte e zugekehrte Kante des
Stützteiles d mit einem entsprechenden senkrechten Ausschnitt I versehen, so daß sich
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zwischen der Platte e und dem Stützteil d ein
kleiner Zwischenraum befindet, in den sich bei Herabklappen des oberen Teiles c der
untere Teil dieses Oberteiles legt, weil ja der untere Stützteil d seitlich nach innen klappt
. und in diesem Ausschnitte dem unteren Teil von c genügend Platz zum Vorbeiklappen gibt.
Die Füße k der Stützen liegen nach erfolgtem Verschluß in den entsprechend angeordneten
ίο Einkerbungen η und m der Grundplatte o.
An der rückwärtigen Verschlußwand kann bei Benutzung des Möbels für die Kinderstube
eine Fußbank p angebracht werden,
Nach vollständigem Einklappen des Tisches ist der Kasten durch die Tischplatte geschlossen,
wie dies aus den Fig. 1 und 4 zu erkennen ist. Das Aufklappen geschieht durch einfaches
Anheben der. Tischplatte b, da durch die zwangläufige Verbindung des Verbindungs-Stückes
h auch die unteren Stützteile d bis unter die oberen Stützteile c geschoben werden,
worauf durch Verriegelung eine feste Lage hergestellt wird.
Claims (2)
- Patent-An Sprüche:ι. Sofa oder Bank, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Sitz ein Kasten angeordnet ist, der 'an der Vorderseite durch eine Platte verschlossen wird, welche nach erfolgtem Umklappen als Tischplatte dient.
- 2. Sofa oder Bank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die um wagerechte Zapfen (a) schwingende Tischplatte (b) von einem Paar zweiteiliger Stützen (c, d) gehalten wird, deren oberer Teil (c) mit der Tischplatte (b) und einer rückwärtigen Verschlußplatte (e) starr verbunden ist, die mittels eines Verbindungsstückes (h) mit dem unteren Teil (d) der Stütze derart im . nachgiebigen Zusammenhang steht, daß das Aufklappen des Tisches durch einfaches Emporheben der Tischplatte (b) und das Zusammenklappen des Tisches durch einfaches Einwärtsdrehen. der unteren Stützteile (d) hervorgerufen wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE220097C true DE220097C (de) |
Family
ID=481174
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT220097D Active DE220097C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE220097C (de) |
-
0
- DE DENDAT220097D patent/DE220097C/de active Active
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