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DE21978C - Einrichtung zur Verhütung der schädlichen Einwirkungen des Hängeseils bei Schachtförderungen. (I - Google Patents

Einrichtung zur Verhütung der schädlichen Einwirkungen des Hängeseils bei Schachtförderungen. (I

Info

Publication number
DE21978C
DE21978C DENDAT21978D DE21978DA DE21978C DE 21978 C DE21978 C DE 21978C DE NDAT21978 D DENDAT21978 D DE NDAT21978D DE 21978D A DE21978D A DE 21978DA DE 21978 C DE21978 C DE 21978C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
prevention
frame
harmful effects
hanging rope
sole
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT21978D
Other languages
English (en)
Original Assignee
GlLDEmeister & kamp in Dortmund
Publication of DE21978C publication Critical patent/DE21978C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/34Safe lift clips; Keps

Landscapes

  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE S: Bergbau.
Drittes Zusatz - Patent zu No. 9913 vom 7. November 1879.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 12. April 1882 ab. Längste Dauer: 6. November 1894.
Der Rahmen A hebt bezw. senkt sich mittelst Pressung durch Dampf, Wasser etc. unter den im Cylinder B befindlichen Kolben bezw. nach Entweichung der Betriebskraft und wird bei diesen Bewegungen an den Rippen r der auf c befestigten Lager geführt. Eine gleiche Einrichtung ist bereits Gegenstand des Zusatz-Patents No. 17533 zu dem Haupt - Patente No. 9913.
Fig. ι zeigt eine Ecke des Rahmens im Verticalschnitt in der höchsten, Fig. 2 dieselbe in der niedrigsten Stellung. Fig. 3 ist die Oberansicht.
Auf dem Rahmen A befinden sich in Lagern d laufende Capsachsen e, an welchen die Klauen f zur Aufnahme der Fördergestelle befestigt sind. Ebenfalls fest mit der Achse verbunden sind die Arme g, an welchen mittelst Zapfen ^1 Laufrollen h drehbar angebracht sind. Seitlich des Schachtes sind Führungsplatten J befestigt, an ' deren Laufbahn i Z1 z2 genannte Rollen infolge Wirkung der Gegengewichte Q sich anlehnen.
Bewegt sich beim nachlassenden Druck unter dem Kolben im Cylinder B der Rahmen abwärts, so gelangen die Laufrollen an die Abschrägung Z1 z2 der Laufbahn und es tritt die Stellung der Klauen f, Fig. 2, ein. Bei ent-' gegengesetzter Bewegung erreichen die Rollen den Theil ix i der Bahn und bringen die Klauen in die Stellung Fig. 1, so dafs dieselben zur Aufnahme des Fördergestelles >S geeignet stehen. Beim Aufwärtssteigen des letzteren heben sich die Klauen, beim Abwärtssteigen senken sich dieselben mit dem Sinken des Rahmens, so dafs das Gestell an demselben, ohne abgehoben zu werden, vorbeigleiten kann.
Um das Sinken der Sohlencaps und das damit zusammenhängende Anziehen des Tageskorbes erst dann eintreten zu lassen, wenn letzterer bedient ist, wird der Abflufs des Kraftwassers im Cylinder B der Sohlencapsanlage mittelst eines an der Hängebank befindlichen einarmigen Zug- oder zweiarmigen Druckhebels bezw. eines Winkelhebels, welcher mit einem Winkelhebel an der Achse des Steuerhebels auf der Anschlagssohle durch eine Zugstange verbunden ist, bewerkstelligt.
Wird der Steuerhebel zum Eintreten des Kraftwassers auf der Anschlagssohle angezogen, so wirkt der damit verbundene Winkelhebel ziehend an der Zugstange, und der Handhebel über Tage hebt oder senkt sich, je nachdem derselbe zweiarmig zum Drücken oder einarmig zum Anheben eingerichtet ist, bezw. neigt sich ein Winkelhebel übereinstimmend mit jenem.
Beim Anziehen des Drahtzuges durch entgegengesetzte Bewegung an genannten Tageshebeln tritt auch die entgegengesetzte Bewegung
des Steuerungshebels auf der Anschlagssohle ein, wodurch das Kraftwasser austreten und die Capseinrichtung sinken kann.
Die Zeit des Sinkenlassens richtet sich nach dem von der Anschlagssohle erhaltenen Signal »Fertig« und nach dem »Fertig« über Tage.
Das Heben und Untergreifen der Sohlencaps besorgt also der Anschläger auf der Sohle, das Sirißsnlassen und Zurückfallen derselben der Abnehmer über Tage.
Durch diese Einrichtung vermeidet man das Anlegen der Bremse an die Fördermaschine, falls der Tageskorb in der Bedienung gegen den Sohlenkorb zurückgeblieben sein sollte.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH!
    An dem Schachtrahmen h des Patentes No. 17533 die Anordnung von doppelarmigen, drehbaren Caps, welche beim Heben des Rahmens, an den festen Führungsstücken J vorbeigleitend, in die horizontale Lage gedreht werden, sowie die Einrichtung zum Sinkenlassen des auf der Anschlagssohle befindlichen Capsrahmens A von der Hängebank aus.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT21978D Einrichtung zur Verhütung der schädlichen Einwirkungen des Hängeseils bei Schachtförderungen. (I Active DE21978C (de)

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DENDAT21978D Active DE21978C (de) Einrichtung zur Verhütung der schädlichen Einwirkungen des Hängeseils bei Schachtförderungen. (I

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