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DE219671C - - Google Patents

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Publication number
DE219671C
DE219671C DENDAT219671D DE219671DA DE219671C DE 219671 C DE219671 C DE 219671C DE NDAT219671 D DENDAT219671 D DE NDAT219671D DE 219671D A DE219671D A DE 219671DA DE 219671 C DE219671 C DE 219671C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
animal
springs
tail
loop
bent
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT219671D
Other languages
English (en)
Publication of DE219671C publication Critical patent/DE219671C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/04Dolls with deformable framework
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H11/00Self-movable toy figures
    • A63H11/06Jumping toys

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 219671 KLASSE Π f. GRUPPE
JULIUS GRIEP in BERLIN.
Springspielzeug. Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. März 1909 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Springspielzeug, bei dem der ganz aus federndem Drahte hergestellte Rumpf kreisförmig zusammenbiegbar ist und durch zu beiden Seiten des Körpers liegende Körperteile des Tieres unauffällig in der zusammengebogenen Lage gehalten und durch Berühren dieser Teile zum Ausschnellen gebracht wird.
Die Zeichnung veranschaulicht zwei verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt Fig. ι ein einfaches, aus glatten Drähten zusammengesetztes schematisches Tier; Fig. 2 zeigt dieses Tier; mit gespannter Feder fertig zum Sprunge, und Fig. 3 zeigt eine ähnliche Anordnung bei einem aus Draht gefertigten Krebs.
Der Rumpf des in Fig. 1 dargestellten Tieres besteht aus einer Anzahl als Federn wirkender Stahldrähte a, die vorn am Kopfende zusammengewunden und hinten mit einer Einhängeschleife b versehen sind. Eine dieser den Rumpf bildenden Federn (c in Fig. 1), deren rückwärtige Verlängerung die Spannschleife d und in der vorliegenden Ausführungsform den Schwanz des Tieres bildet, ist mit einer beiderseitig angeordneten öse β versehen, in die sämtliche Federn α ohne Lösen einer Verbindung oder Biegung der Drähte mit ihrer Einhängeschleife b eingehängt werden können. Dieses Einhängen geschieht auf die Weise, daß die Federn α mit ihrer Einhängeschleife b über den Schwanz d gezogen werden und mit ihren nun wieder nach vorn gezogenen Seiten α in die Öse e eingeführt werden, worauf die Schleife b in der öse e hängen bleibt und die Verbindung mit der Feder c auf diese Weise gegeben ist. Genau entsprechend können sämtliche übrigen Federn α in die Öse e der Feder c mit ihren Schleifen b eingehangen werden.
An dem Kopfe des Tieres sind zu beiden Seiten Auslöseorgane f angeordnet, die als Fühler des Tieres dienen und an ihrer tiefsten Stelle zu je einer öse g zusammengebogen sind. Diese ösen g wirken zugleich als Klinken zum Einhängen des Schwanzes d, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
Durch das Einhängen des Schwanzes d über die Klinken g der Fühler f werden sämtliche Federn gespannt, wodurch eine beträchtliche Spannung erzeugt wird, die ausreicht, um das Tier mit hohem Sprunge in die Luft zu schleudern.
Die Auslösung des Schwanzes d aus den Klinken g wird auf die Weise bewirkt, daß die Fühler f an ihren Enden gefaßt und gleichzeitig nach rückwärts über dem Rücken des Tieres zusammengebogen werden, bis der Schwanz d schließlich von ihnen abgleitet und die nun ausgelöste Federspannung des Rumpfes das Tier kräftig emporschleudert.
Während die Fig. 1 und 2 eine mehr schematische Nachbildung eines Tieres darstellen, zeigt Fig. 3 einen Krebs mit Scheren und Füßen. Auch bei dieser Ausführung ist die Anordnung der Sprungfedern α und c genau in derselben Weise getroffen wie in Fig. 1. Um jedoch dem Rumpf ein möglichst plastisches Aussehen zu geben, sind die Federn a
und c sämtlich oder teilweise mit ösen h in beliebiger Anzahl versehen.
Um zu vermeiden, daß die Ösen h ineinander hängen bleiben, ist ein Führungsring i vorgesehen, durch dessen ösen k die verschiedenen Federn α und c geführt sind, so daß die einzelnen Sprungfedern selbst in gespanntem Zustande nicht miteinander in Berührung kommen können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Springspielzeug, dadurch gekennzeichnet, daß der ganz aus federndem Drahte hergestellte Rumpf kreisförmig zusammenbiegbar ist und durch zu beiden Seiten des Körpers liegende Körperteile des Tieres unauffällig in der zusammengebogenen Lage gehalten und durch Berühren dieser Teile zum Ausschnellen gebracht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT219671D Active DE219671C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE219671C true DE219671C (de)

Family

ID=480787

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT219671D Active DE219671C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE219671C (de)

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