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DE219322C - - Google Patents

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Publication number
DE219322C
DE219322C DENDAT219322D DE219322DA DE219322C DE 219322 C DE219322 C DE 219322C DE NDAT219322 D DENDAT219322 D DE NDAT219322D DE 219322D A DE219322D A DE 219322DA DE 219322 C DE219322 C DE 219322C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dust
air
partition wall
chamber
pan
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT219322D
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English (en)
Publication of DE219322C publication Critical patent/DE219322C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/10Filters; Dust separators; Dust removal; Automatic exchange of filters
    • A47L9/102Dust separators
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L7/00Suction cleaners adapted for additional purposes; Tables with suction openings for cleaning purposes; Containers for cleaning articles by suction; Suction cleaners adapted to cleaning of brushes; Suction cleaners adapted to taking-up liquids
    • A47L7/04Suction cleaners adapted for additional purposes; Tables with suction openings for cleaning purposes; Containers for cleaning articles by suction; Suction cleaners adapted to cleaning of brushes; Suction cleaners adapted to taking-up liquids for using the exhaust air for other purposes, e.g. for distribution of chemicals in a room, for sterilisation of the air
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/10Filters; Dust separators; Dust removal; Automatic exchange of filters
    • A47L9/12Dry filters
    • A47L9/122Dry filters flat

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 219322 KLASSE Be. GRUPPE
WILLARD R.GREEN in NEW-YORK. Staubabscheider für Staubabsaugevorrichtungen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. April 1908 ab.
Der den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Staubabscheider zeichnet sich besonders vor anderen bekannt gewordenen ähnlichen ■ Vorrichtungen dadurch aus, daß er trotz seiner hohen Leistungsfähigkeit von sehr einfacher Bauart und infolgedessen sehr leicht ist. Seine Herstellungskosten stellen sich demgemäß sehr niedrig und ermöglichen einen billigen Verkaufspreis.
ίο Ein weiterer Vorteil des Staubabscheiders ist noch darin zu erblicken, daß der mit Schmutz und Staub beschwerte Luftstrom, sobald er in den eigentlichen Schmutzabscheider eintritt, sogleich von dem größten Teil des von ihm mitgeführten Schmutzes (etwa 98 Prozent) befreit wird, so daß die noch in dem Luftstrom verbleibenden 2 Prozent feinen Staubes leicht von den durch den Luftstrom zu durchströmenden Filterflächen zurückgehalten werden, ohne daß diese Filterflächen dadurch einer schnellen Verstopfung ausgesetzt sind. Dadurch wird erreicht, daß man dem Aufnahmebehälter eine verhältnismäßig kleine Form geben und ihn trotzdem lange Zeit benutzen kann, ehe eine Reinigung der seine Leistungsfähigkeit erheblich erhöhenden Filterflächen nötig wird.
In den Zeichnungen ist Fig. 1 eine zum Teil geschnittene Seitenansicht, Fig. 2 ein Vertikalschnitt des Abscheiders und Fig. 3 ein Querschnitt nach der Linie a-a. der Fig. 2.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht der Staubabscheider aus einer Grundplatte 100, auf welcher der die Staubabsonderungsvorrichtungen enthaltende Behälter befestigt und außerdem eine doppelt wirkende Membranpumpe von geeigneter bekannter Bauart und der zu ihrem Betriebe dienende Arbeitshebel 24 angeordnet ist. An einer Seite, in der Nähe des Arbeitshebels 24, ist die Platte bei 101 so viel verlängert, daß die die Vorrichtung bedienende Person dort Aufstellung nehmen kann. Der Staubabscheider besteht, wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, aus. einem Behälter 200, welcher einen beliebigen Querschnitt haben kann und durch einen abnehmbaren Deckel 206 verschlossen ist. Durch eine Scheidewand 208 wird der Innenraum dieses Behälters in zwei Kammern geteilt. Die eine Kammer 207, in welche der Staubzuführungsstutzen 213 einmündet, ist mit einer Anzahl pfannenartig gestalteter Körper 210,211,212 ausgerüstet, welche um den Staubeinlaß angeordnet sind. Ihre Gruppierung ist eine solche, daß ein Teil beispielsweise die Körper 210,212 kon- oder exzentrisch teleskopartig ineinanderliegend an der Wand 208 ihre Befestigung finden, wohingegen der Körper 211 sich unmittelbar an dem Staubeinlaßstutzen befinden kann. Diese Körper bilden ein Gebilde ineinanderliegender Reifen bzw. Ringe, welche außerdem auch noch in verschiedenen Winkeln zueinander gerichtet stehen können. Im oberen Teil des durch den Köprer 212 gebildeten Raumes ist ein Durchlaß m, der in die Nebenkammer führt, vorgesehen.
Die Nebenkammer ist mit einer Anzahl senkrecht und voreinander stehend angeordneter, mit geeignetem Filterstoff bezogener
Filterrahmen 221, 222, 223, 224 ausgerüstet, welche zwecks leichten Herausnehmens und Wiedereinsetzens in Blechschienen 227, 228 gelagert, sind, welche zu diesem Zweck mit Einschiebnuten 229 ausgerüstet sind.
Unter- bzw. oberhalb der ersten Filterflächen sind Luftdurchlässe 225 und 226 vorgesehen, um dem Luftstrom bei etwaiger Verstopfung der betreffenden Filterflächen trotzdem zu ermöglichen, auch zu den anderen Filterflächen gelangen zu können. Jedoch ist ein Verstopfen der Filterflächen fast ausgeschlossen, da der Luftstrom, ehe er an diese gelangt, ja schon fast staubfrei ist.
Die Filterflächen können durchweg aus einem gleich feinen Gewebe bestehen. Es ist aber auch vorteilhaft, die ersten Rahmen mit gröberem Stoff zu bekleiden und bei den nächstfolgenden Flächen eine immer feiner werdende Abstufung in deren Maschendichte eintreten zu lassen.
Hinter der letzten Filterfläche ist in dem verbleibenden Behälterraum eine oben offene Kammer 231 vorgesehen, die unten mit einem Siebboden 236 verschlossen ist. Diese Kammer 231 dient zur Aufnahme eines durchlässigen, als Träger für ein Luftdesinfektionsmittel dienenden Stoffes 237. Ein oberhalb dieser Kammer mündender und nach unten geführter Kanal 232 leitet den völlig gereinigten Luftstrom durch eine an ihn anschließende erweiterte Kammer 233 in einen Rohrstutzen 235, welcher mit einer Saugpumpe in Verbindung steht.
Die Wirkungsweise des vorbeschriebenen Staubabscheiders vollzieht sich folgendermaßen: Sobald die als doppeltwirkende Membranpumpe ausgebildete Saugvorrichtung durch Hin- und Herbewegen des Arbeitshebels 24 in Betrieb gesetzt wird, findet in bekannter Weise eine starke Ansaugung der mit Schmutz und Staub belasteten Luft statt. Dieser Luftstrom nimmt seinen Weg zunächst durch den bekannten, hier nicht gezeichneten, mit einem Saugmundstück versehenen, an dem Saugstutzen 213 befestigten Schlauch und gelangt zunächst durch den Saugstutzen 213 in die Vorkammer des Behälters 200. Hier trifft der Luftstrom auf Widerstand und erfährt zunächst durch den Anprall und die sich dabei vollziehende Ausdehnung bzw. Verdünnung eine erhebliche Verlangsamung seiner Strömungsgeschwindigkeit. Durch die Ummantelung des pfannenartigen Körpers 210 wird er nun gezwungen, seine Strömungsrichtung zu ändern' d. h. sich nach rückwärts zu bewegen. Bald darauf wird er wiederum in seiner Bewegung durch den Boden des pfannenartigen Körpers 211 gehemmt. Durch diese abermalige Stauung und seine dadurch bewirkte weitere Ausdehnung werden die hauptsächlichsten, ihrem spezifischen Gewicht nach schwersten Schmutzteilchen ausgeschieden und durch den unteren Teil der schrägen Wandung des pfannenartigen Körpers 211 aufgefangen und infolge der sich abschwächenden Luftbewegung gezwungen, von der . schrägen Fläche abwärts und nach unten zu sinken. Infolge der eigentümlichen Lage des Körpers 211 wird der Luftstrom nochmals zur Umkehr seiner Bewegungsrichtung gezwungen und gelangt dabei in den Bereich des durch den pfannenartig gestalteten Körper 212 umschlossenen Raumes. Infolge des Anpralls gegen dessen Boden wird er verlangsamt und wiederum zur teilweisen Umkehr seiner Stromrichtung gezwungen. Durch diese öftere plötzliche, durch die Kränze der pfannenartigen Körper hervorgerufene Bewegungsumkehr sind nun die hauptsächlichsten groben Schmutzteilchen aus dem Luftstrom abgesondert worden und haben sich gemäß dem Gesetze der Schwerkraft im unteren Teil 207 der Vor-: absonderungskammer 209 abgelagert, ohne daß sie weiter von dem ständig zuströmenden Luftstrom aufgerührt werden können. Der Luftstrom hingegen strömt, in seiner Schnelligkeit erheblich vermindert, nunmehr durch die im oberen Teil der Kammer vorgesehene Öffnung m in die Nebenkammer. Hier prallt er zunächst auf die erste Filterfläche 221, durchdringt dieselbe nur teilweise und setzt, da er durch deren feinmaschiges Gewebe in der Weiterver- ■ folgung seiner Strömungsrichtung erheblich beeinträchtigt wird, seinen Weg' nach unten gerichtet, an der Filterfläche entlang streichend, fort, bis er an die ihm leichteren Durchlaß gewährende Öffnung 225 gelangt. Infolge des nur teilweisen Durchdringens der Filterfläche und andererseits durch das Entlangstreichen an dieser wird dem Luftstrom fast der größte Teil seines Gehaltes an feinem Staub entzogen. Gelangt er nun durch genannte Öffnung noch zu der nächsten Filterfläche 222, so wird er diese auch nur zum Teil durchdringen und außerdem an ihr in die Höhe gleiten, um durch die Öffnung 226 zu den nächstfolgenden Filterflächen zu gelangen. Durch das teilweise Durchdringen der Filterfläche 222 und das Hochgleiten an ihr wird der Luftstrom fast völlig von den noch in ihm verbliebenen feinen uo Staubteilchen befreit. Unbedingt staubfrei ist aber der Luftstrom nach dem -Durchtritt durch die folgenden Flächen. Hinter der letzten Filterfläche 224 verfolgt er alsdann seinen Weg von unten nach oben durch die Kammer 231; oben ändert er seine Richtung, um durch den Kanal 232 abwärts in die erweiterte Kammer 233 und. durch diese durch den Stutzen 235 in die Saugpumpe zu gelangen. In der Kammer 231 wird der bereits durch die Staubfilter völlig gereinigte Luftstrom nur noch einer Desinfektion unterworfen. '

Claims (2)

  1. Pate nt-An Sprüche:
    ι. Staubabscheider für Staubabsaugevorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß in einer von zwei durch eine Trennungswand (208) gebildeten Kammern eine Anzahl pfannenartig gestalteter Körper (210 bis 212) enthalten ist, welche kon- oder exzentrisch teleskopartig und gegebenenfalls in verschiedenen Winkeln zueinander Stehend um die Staubeintrittsöffnung angeordnet sind, während die andere, hinter der Trennungswand gelegene Kammer eine Anzahl vorzugsweise aufrecht stehender luftdurchlässiger Filterflächen (221 bis 224) enthält.
  2. 2. Staubabscheider nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen hinter der letzten Filterfläche angeordneten, oben offenen und unten mit einem Siebboden (236) geschlossenen Behälter (231), der zur Aufnähme luftdurchlässiger, gegebenenfalls als Träger von Desinfektionsmitteln geeigneter Stoffe dient und mit einem Luftauslaßkanal (232) verbunden ist, der in eine über ■ dem Luftaustrittsstutzen angeordnete erweiterte Kammer mündet.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT219322D Active DE219322C (de)

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