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DE219172C - - Google Patents

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Publication number
DE219172C
DE219172C DENDAT219172D DE219172DA DE219172C DE 219172 C DE219172 C DE 219172C DE NDAT219172 D DENDAT219172 D DE NDAT219172D DE 219172D A DE219172D A DE 219172DA DE 219172 C DE219172 C DE 219172C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
trains
fox
gases
steam
boiler
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT219172D
Other languages
English (en)
Publication of DE219172C publication Critical patent/DE219172C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M5/00Casings; Linings; Walls
    • F23M5/02Casings; Linings; Walls characterised by the shape of the bricks or blocks used
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M2700/00Constructional details of combustion chambers
    • F23M2700/005Structures of combustion chambers or smoke ducts
    • F23M2700/0053Bricks for combustion chamber walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 219172 "-KLASSE 24 k. GRUPPE
ADALBERT FLEISCHER in GERA, Reusz.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. März 1909 ab.
Es sind bereits Dampfkesseleinmauerungen für Flammrohr- oder ähnliche Großwasserraumkessel bekannt, bei welchen ein Teil der die Seitenzüge durchströmenden Heizgase seine " Wärme an über dem Dampfraum liegende Oberzüge abgibt. Letztere besitzen jedoch keinen unmittelbaren Anschluß an den Fuchs und stehen mit den Seitenzügen in ihrer ganzen Länge in Verbindung, so daß die Feuergase nicht imstande sind, die Oberzüge von vorn bis hinten zu durchstreichen, sie nehmen vielmehr entweder eine von vorn oben nach hinten unten schräg verlaufende Richtung an, oder es herrscht sogar in den ganzen Oberzügen nur ruhende Wärme.
Weil für eine intensive Dampftrocknung je-
. doch gerade die streichende Wärme in der ganzen Länge der Oberzüge von Vorteil ist, so besitzen letztere gemäß der Erfindung am vorderen Ende eine durch Schieber o. dgl. ganz oder teilweise abzuschließende Verbindung mit den Seitenzügen, sind jedoch im übrigen von diesen völlig abgeschlossen und weisen am hinteren Ende in den Fuchs mündende Offnungen auf. Da die heißen Gase stets nach oben strömen, so treten dieselben in die Oberzüge ein, bestreichen den Dampfraum des Kessels in seiner ganzen Länge und gelangen dann in den Fuchs.
Die Zeichnung veranschaulicht eine derartige Einmauerung für Zweiflammrohrkessel in einer beispielsweisen Ausführungsform.
Fig. ι ist ein senkrechter Längsschnitt, und die Fig. 2 und 3 zeigen Querschnitte nach den Linien A-B bzw. C-D der Fig. 1. In
Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie E-F der Fig. 1 dargestellt, während
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie G-H der Fig. ι zeigt.
Die beispielsweise in der Zeichnung dargestellte Treppenrostfeuerung α ist unterhalb des mit den Flammrohren b ausgestatteten Kessels c gelegen, so daß, wie es auch sonst vielfach üblich ist, der erste Zug d unter dem Kessel liegt. Den zweiten Zug bilden die Flammrohre, welche vorn in der Kammer β münden, von der die Seitenzüge f ausgehen, und die in der Decke eine Anzahl durch Schieber g verschließbare Öffnungen h enthält, durch welche die Gase in der Pfeilrichtung (Fig. 1 bis 3) hindurchtreten und in die neben und über dem Dampfraum liegenden, mit den Seitenzügen keine weitere Verbindung besitzenden Züge * gelangen können. Die Gase aus den Zügen f und i vereinigen sich im Fuchs k. ■ Gerade deswegen, weil die Oberzüge nur am vorderen Ende Einlaßöffnungen für die Gase aufweisen und hinten in den Fuchs münden, ist der Gasstrom in ersteren besonders stark, und mithin wird auch der Dampf besser getrocknet, als wenn die Oberzüge ganz oder zum Teil nur ruhender Wärme ausgesetzt sind.
Um ein gutes Anliegen des Mauerwerks an der Stelle des niedrigsten Wasserstandes zu erzielen, finden hier bekannte Formsteine An-
wendung, die zugleich die durch Schieber verschließbaren öffnungen h enthalten.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Dampfkesseleinmauerung für Zweiflammrohrkessel, bei der über dem Dampfraum mit den Seitenzügen in Verbindung stehende Oberzüge angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberzüge (i) nur vorn durch mittels Schieber (g) verschließbare öffnungen (h) mit den Seitenzügen ff) verbunden sind und unmittelbaren Abzug in den Fuchs (k) haben.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT219172D Active DE219172C (de)

Publications (1)

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Family

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT219172D Active DE219172C (de)

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DE (1) DE219172C (de)

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