DE37796C - Neuerungen an der unter Nr. 25313 geschützten Feuerungsanlage für Dampfkessel. (I - Google Patents
Neuerungen an der unter Nr. 25313 geschützten Feuerungsanlage für Dampfkessel. (IInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22D—PREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
- F22D7/00—Auxiliary devices for promoting water circulation
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 13: Dampfkessel nebst Ausrüstung.
Dritter Zusatz zum Patent No. 25313 vom 1. Juli 1883.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 26. Juni 1886 ab. Längste Dauer: 30. Juni 1898.
Bei der in Patent No. 25313 beschriebenen Feuerungsanlage sind die Rohre α der vorderen
Rohrreihe des Feuerkorbes oben sowohl als unten durch je. einen gemeinschaftlichen Kanal ρ
und H verbunden. Es wird hierdurch nöthig, die Reinigung des Feuerkorbes von Schlacken
und Asche seitwärts durch Thüren k vorzunehmen. Wie die Erfahrung zeigt, ist nun
für seitliche Reinigung nicht immer Raum vorhanden und besonders bei Schiffskesseln ist
meist eine Reinigung von vorn geboten. Um dieselbe zu ermöglichen, läfst der Erfinder die
vorderen Rohre α nicht ganz bis auf den Boden des Korbes gehen, sondern führt die
einzelnen Rohre, welche dann einzeln unten geschlossen sind, wie Fig. 1 und 2 der beiliegenden
Zeichnung zeigen, nur so weit abwärts, dafs unten ein freier Zugang e zum
Korb zur Entfernung der Asche und der Schlacken verbleibt.
Um ferner zu verhüten, dafs der auf dem
Grunde des Kessels sich ansammelnde Schlamm in das Rohrsystem des Feueykorbes gelange,
ist das Rohr m durch ein im Kessel aufwärts geführtes Verlängerungsrohr ml bis zu einem
höheren Punkt s im Kessel hinaufgeführt, wo keine Schlammansammlung stattfindet. Es wird
hierdurch aber die Circulation des Wassers im unteren Theil des Kessels weniger lebhaft werden.
Um diesen Nachtheil möglichst zu beheben, construirt der Erfinder das Verlängerungsrohr
m1 in Form eines Rippenheizkörpers,
welcher die Wärme des bei s eintretenden und m1 durchströmenden heifseren Wassers, an das
umgebende kältere Wasser im unteren Theil des Kessels abgiebt.
Der Weg, den das vom Kessel kommende Wasser nimmt, ist, wie durch Pfeile angedeutet,
folgender: Das durch m] und m strömende Wasser tritt in den unteren Querkanal
p% der Rohre b, steigt durch diese in einen gemeinschaftlichen, aus Schmiedeisen gebildeten
oberen Kanal p1 und von diesem durch das Querrohr p2 in den die oberen
Theile der Vorderrohre α verbindenden Kanal p, von wo ein aufwärts gehendes Rohr pi das
Wasser in einen über s gelegenen Theil des Kessels zurückführt.
Der Kanal ρ1 , welcher hinter dem oberen
Theil der Rohre b angeordnet werden kann, wie Fig. ι zeigt, kann gleichzeitig als Feuerbrücke
dienen, indem man denselben nach unten, von der Verbindungsstelle der Rohre b
an, verlängert. Es ist diese Einrichtung bei Schiffskesseln, wo ein Mauerwerk nicht anzubringen
ist, oftmals zweckmäfsig.
Die Verbindung der Rohre α und b mit den Kanälen p% pl und ρ erfolgt zweckmäfsig
durch Zwischenstücke aus Schmiedeisen oder Stahl, wie in den Fig. 4, 5 und 6 in gröfserem
Mafsstabe näher erläutert ist. Diese Zwischenstücke χ sind in Bohrungen der Wand des
zugehörigen ■ Kanals ρ 3 ρ oder ρ x eingefügt,
und jedes Stück χ wird durch Schrauben-
bolzen /1 und eine übergelegte Brille g, welche
über je zwei benachbarte Stücke χ greift,, am der Kanalwand festgehalten.
Sind die Rohre, wie in der Zeichnung; amgenommen,
im Zickzack versetzt (ein Fall;, dta
in dem Zusatz - Patent No. 31796 vorgesetem
ist), so hat jede Brille einen seitlichen Lappen,, der auf das kürzere benachbarte Stück χ
niedergreift; In diese Stücke χ sind nun die Rohre α bezw. b verschraubt oder anderweitig
eingepafst.
Durch eine Verlängerung der Bohrung nach oben (y, Fig. 5), welche durch eine Verschraubung
geschlossen werden kann, ist dann jedes Rohr zum Zweck der Reinigung etc. zugänglich
zu machen.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:An der unter No. 25313 geschützten Feuerungsanlage :ι,. Die Einrichtung, die Rohre α der Vorderreihe unten. zu schliefsen und nicht bis auf den Grund des Korbes hinabzuführen.Z:, IDIe Verlängerung des Eintrittsrohres für das Wasser durch ein Rippenheizrohr m1 bis zu einem höher gelegenen Punkt im Kessel.. Die Ausbildung des gemeinschaftlichen oberen Kanals p} den Rohre b zu einer Feuerbrücke,,, dadurch), dafs der Kanal hinter die Rohre b gelegt und so weit abwärts geführt ist, als die Brücke reichen .soll.,. Die Verbindung der Rohre α und b mit den zugehörigen Kanälen p3 p[ bezw. ρ durch Zwischenstücke x, welche seitwärts an den Kanälen befestigt sind und von oben durch Verschraubungen den Zugang nach den Rohren gestatten.Hierzu i;Blatt Zeichnungen;
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=313534
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT37796D Expired - Lifetime DE37796C (de) | Neuerungen an der unter Nr. 25313 geschützten Feuerungsanlage für Dampfkessel. (I |
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