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DE288499C - - Google Patents

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Publication number
DE288499C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
boiler
flame tube
water pipes
pipe
water
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT288499D
Other languages
English (en)
Publication of DE288499C publication Critical patent/DE288499C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B33/00Steam-generation plants, e.g. comprising steam boilers of different types in mutual association
    • F22B33/02Combinations of boilers having a single combustion apparatus in common
    • F22B33/04Combinations of boilers having a single combustion apparatus in common of boilers of furnace-tube type with boilers of water-tube type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Instantaneous Water Boilers, Portable Hot-Water Supply Apparatuses, And Control Of Portable Hot-Water Supply Apparatuses (AREA)

Description

15.7.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 288499 KLASSE 13«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Mai 1914 ab.
Die Erfindung betrifft einen Lokomobilkessel mit Flammrohr und im Flammrohr unmittelbar hinter dem Feuerraum eingebauten schlangenförmig gewundenen Wasserröhren. Bei bekannten derartigen Kesseln, bei denen die Schlangenröhren mit senkrecht auf und nieder gehenden Windungen quer eingebaut sind, besteht die Gefahr, daß der Umlauf innerhalb der Windungen unterbleibt und
ίο eine Überhitzung, aber keine genügende Dampfentwicklung stattfindet. Ferner ist bei Anwendung von quergerichteten Wasserrohren der Kesselmantel in seiner ganzen Länge mit Lochreihen für den Anschluß der Rohrschlangen zu versehen, so daß einesteils dessen Festigkeit gerade an den gefährlichen Stellen beeinträchtigt wird und andernteils bei vorkommenden Undichtheiten das Dichtmachen wegen der schlechten Zugängigkeit der einzelnen Anschlußstellen die größten Schwierigkeiten bereitet.
Demgegenüber sind gemäß der Erfindung die Wasserrohren in den unmittelbar an den Feuerraum anschließenden Teil des Kesselflammrohrs so eingebaut, daß sie in wagerechten Windungen von unten nach oben verlaufen und infolgedessen eine Vielzahl von gleichgerichteten Längsrohrsträngen durch je ein einziges Rohr gebildet sind.
Auf diese Weise können die Wasserrohren in enger Teilung eingebaut werden, und da das Kesselwasser innerhalb jeder Wasserrohrschlange sich in aufsteigender Richtung zu bewegen hat, tritt auch eine Beeinträchtigung des Umlaufs nicht ein, und außerdem wird durch die wagerechte Anordnung der Windungen erreicht, daß alle Anschlußstellen an einem Ende des Kessels, also in der Nähe des Kesselbodens, angebracht werden können, wo sie leicht zugängig sind. Auch tritt keine Schwächung in der Mitte des Flammrohrmantels ein.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung in Fig. 1 im Längsschnitt, und in Fig. 2 im Querschnitt durch einen Lokomobilkessel dargestellt,
In den Raum b, welcher sich an den Feuerraum α des Kessels anschließt, sind die Wasserrohren d so eingebaut, daß eine Vielzahl wagerechter, den Kessel in Längsrichtung durchziehender Rohrstränge durch je ein gemeinsames, entsprechend geschlängeltes Rohr gebildet sind. Die beiden Rohrenden d' sind oben und unten an den Flammrohrmantel angeschlossen, so daß das Kesselwasser in den Röhren in aufsteigender Richtung sich bewegen kann.
Damit die wagerechten Wasserrohrstränge in möglichst enger Teilung vorgesehen werden können und gleichzeitig eine größere Wärmeausbeute erreicht wird, sind die Wasserrohren zweckmäßig in der Weise gebogen, daß je zwei benachbarte Gruppen d" von Längsrohrsträngen nach Fig. 2 durch ein einziges Rohr gebildet werden, wodurch sich die Anzahl der Anschlußstellen an den Kessel noch weiterhin vermindert, ohne daß eine Verminderung der Heizfläche eintritt. Im Gegenteil ist es bei
dieser Ausbildung der Wasserrohre möglich, diese in weit engerer Teilung, d. h. in geringerem Abstande, einzubauen, als es im anderen Falle möglich ist, und außerdem kommt jede wagerechte Krümmung, welche die eine senkrechte Schlangenreihe mit der benachbarten Schlangenreihe verbindet, als zusätzliche Heizfläche in Betracht, an der sich die Heizgase beim Eintritt und Austritt stoßen
ίο müssen, wodurch die Wärmeabgabe nicht unerheblich gesteigert wird.
Die einzelnen Rohrwindungen sind durch Streben untereinander und mit dem Flammrohrmantel so zu verbinden, daß sie keine Schwingbewegungen ausführen können.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Lokomobilkessel mit Flammrohr und im Flammrohr unmittelbar hinter dem Feuerraum eingebauten schlangenförmig gewundenen Wasserröhren, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserröhren (d) in wagerechten Windungen von unten nach oben verlaufen.
2. Lokomobilkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch je ein Wasserrohr zwei oder mehrere nebeneinander und versetzt zueinander in verschiedenen Senkrechtebenen aufsteigende Rohrreihen (d") gebildet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT288499D Active DE288499C (de)

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