DE217887C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE217887C DE217887C DENDAT217887D DE217887DA DE217887C DE 217887 C DE217887 C DE 217887C DE NDAT217887 D DENDAT217887 D DE NDAT217887D DE 217887D A DE217887D A DE 217887DA DE 217887 C DE217887 C DE 217887C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- liquid
- roller
- bridge
- machine according
- applicator
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 46
- 239000003292 glue Substances 0.000 claims description 4
- 229910000906 Bronze Inorganic materials 0.000 claims description 2
- 239000010974 bronze Substances 0.000 claims description 2
- 239000003973 paint Substances 0.000 claims description 2
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 claims description 2
- 239000002966 varnish Substances 0.000 claims description 2
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 2
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 2
- 238000005187 foaming Methods 0.000 description 2
- 239000012535 impurity Substances 0.000 description 2
- 241000189705 Dunedin group Species 0.000 description 1
- 208000008454 Hyperhidrosis Diseases 0.000 description 1
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 description 1
- 230000001070 adhesive Effects 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 238000007598 dipping method Methods 0.000 description 1
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 description 1
- 238000007790 scraping Methods 0.000 description 1
- 230000035900 sweating Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C1/00—Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating
- B05C1/04—Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length
- B05C1/08—Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length using a roller or other rotating member which contacts the work along a generating line
- B05C1/0826—Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length using a roller or other rotating member which contacts the work along a generating line the work being a web or sheets
- B05C1/0834—Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length using a roller or other rotating member which contacts the work along a generating line the work being a web or sheets the coating roller co-operating with other rollers, e.g. dosing, transfer rollers
Landscapes
- Coating Apparatus (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JKt 217887-KLASSE 54 d. GRUPPE
HERMANN SCHOENING in BERLIN.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an Maschinen zum Auftragen von
Klebstoff, Farbe, Lack; Bronze o. dgl.>
bei der die Flüssigkeit von einer in den Flüssigkeitsbehälter eintauchenden Schöpfwalze durch einen
Schaber abgenommen und auf die Auftragewalze durch eine Rinne o. dgl. zwecks Auftragung
übergeleitet wird.
Bei den bisher bekannten Maschinen zum ίο Auftragen von Flüssigkeit durch eine Flüssigkeitsauftragewalze
geschieht die Befeuchtung der Auftragewalze in verschiedener Art; und
zwar:
1. indem die Auftragewalze in die Flüssigkeit direkt eintaucht (Einwalzensystem). Durch
diese Konstruktion ist man nicht in der Lage, das anzufeuchtende Stück unten um die Auftragewalze
herumzuleiten, vielmehr müssen die anzufeuchtenden Stücke oben um die Walze herumgeleitet werden;
2. indem der Flüssigkeitsbehälter gleichzeitig als Abstreichschiene ausgebildet ist und sich
seitlich oder oben an die Auftragewalze anschmiegt, um bei Maschinen nach dem Einwalzensystem
die Führung des anzufeuchtenden Stückes unten um die Auftragewalze herum zu ermöglichen. Bei dieser Konstruktion muß
der Flüssigkeitsbehälter während des Stillstandes der Maschine entleert werden, um ein
Herauslaufen der Flüssigkeit zu vermeiden. Auch sammeln sich in der stillstehenden Flüssigkeit
Unreinlichkeiten, besonders auch an der Stelle, an der der Flüssigkeitsbehälter als Abstreichleiste
ausgebildet ist. Hierdurch entsteht ein ungleichmäßiges, streifenweises Auftragen
der Flüssigkeit auf die Auftragewalze, da die Unreinlichkeiten die Flüssigkeit an den
entsprechenden Stellen verdrängen;
3. indem gegen die Auftragewalze eine Walze läuft, die entweder direkt in die Flüssigkeit
eintaucht, oder die die Flüssigkeit von einer in den Behälter tauchenden weiteren Walze
aufnimmt. Diese Konstruktionen haben deri Fehler, daß die Walzen beim Stillstehen der
Maschine gereinigt werden müssen, da der darauf befindliche Klebstoff 0. dgl. sonst verhärtet
und die Walzen aneinander kleben. Auch wird bei Maschinen dieser Konstruktion die Flüssigkeit an den Abquetschstellen sehr
in Wallung gebracht, wodurch ein Schäumen der Flüssigkeit unterstützt wird.
Die Maschine nach vorliegender Erfindung gestattet ein Führen des anzufeuchtenden
Stückes unten um die Auftragewalze herum, ohne daß die Mängel zu 2 und 3 auftreten.
Das Schäumen des Leimes wird durch den ruhigen Kreislauf ohne Strudelbildung sehr herabgemindert.
Ein Zusammenkleben der Walzen kann nicht stattfinden, und bei Verwendung einer Abstreichleiste für die Flüssigkeitsregulierung
kann die Auftragewalze durch Umdrehung bei hochgeschwenkter Zuführungsrinne schnell mechanisch gesäubert werden.
Die Schöpfwalze und der Flüssigkeitsbehälter können sehr hoch oder aber sogar zur Seite
der Auftragewalze verlegt werden, so daß der Zuführungstisch und die Einführungsmechanismen
nur wenig verdeckt werden.
Bei der Verarbeitung von heißen Flüssigkeiten spielt die Entfernung des heißen Flüssigkeitsbehälters
von den Zuführungsmechanismen auch deshalb eine große Rolle, weil durch die
ausstrahlende Wärme um SO weniger ein Schwitzen der Zuführungsmechanismen stattfinden
kann, um so größer die Entfernung zwischen dem Flüssigkeitsbehälter bzw. der
Wärmequelle einerseits und den Zuführungsmechanismen andererseits ist.
Schließlich gestattet die Übertragungsrinne durch entsprechende Gestaltung auch auf einfache
Weise, daß die Flüssigkeit anstatt über
ίο die ganze Auftragewalzenbreite nur auf bestimmte
Teile derselben übertragen wird, so daß man auch in der Lage ist, ohne entsprechende
Ausgestaltung der Schöpfwalze ein streifenweises Auftragen der Flüssigkeit zu er-
zielen. .
Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung durch ein Ausführungsbeispiel näher gekennzeichnet,
und zwar ist α eine rotierende . Schöpfwalze, welche in den Flüssigkeitsbehälter b
eintaucht, und von welcher die durch die Rotation daraufgehobene Flüssigkeit durch die
als Brücke ausgebildete Schabeleiste c abgeschabt und auf die Flüssigkeitsauftragewalze d
übertragen wird. Die Brücke c trägt vorn über der Flüssigkeitsauftragewalze d eine Stauschiene
e, welche der Flüssigkeit nur einen kleinen Durchlaß über die ganze Walzenlänge
gleichmäßig bietet. Die Flüssigkeit, welche durch die Durchtrittsöffnung f nicht hindurch
kann, läuft an der Walze α herunter. Es wird also die Brücke c, die auch seitliche Ränder g
trägt, während des Betriebes stets bis zu einer bestimmten Höhe vollgehalten, so daß bei f
die Flüssigkeit in einem gleichmäßigen Streifen über die ganze Walzenbreite verteilt wird. Die
Brücke c ist in den Punkten h schwenkbar gelagert. Sobald nun die Flüssigkeitsübertragung
unterbrochen werden soll, schwenkt man daher die Brücke c in die punktierte Lage, so daß die
Flüssigkeitsreste von der Brücke in den Flüssigkeitsbehälter zurück abtropfen können. Die
Regulierung der Flüssigkeitsschichtstärke erfolgt in bekannter Weise durch eine Abstreichleiste
i. Diese Abstreichleiste dient gemäß der vorliegenden Erfindung dazu, die überschüssige
Flüssigkeit in den Flüssigkeitsbehälter, der neben der Flüssigkeitsauftragewalze steht, abzuleiten,
k und I sind Zufuhrungswalzen, durch
welche vom Zuführungstisch m aus die mit Flüssigkeit zu bestreichenden Stücke gegen die
Aμftragewalze A geleitet werden, η ist eine
Führungsleiste, um welche herum das mit Flüssigkeit zu bestreichende Stück geleitet
wird. 0 ist eine Welle, auf welcher die Drähte p nebeneinander befestigt sind, welche in Rillen
der Zuführungswalze k durch die Walzen k, I
hindurchgreifen und ein Ableiten des zu befeuchtenden Stückes zwischen die Zuführungswalze k und die Führungsleiste η ο. dgl. vermeiden.
: q ist eine Führungsrolle, über die das Transportband r geleitet wird, welches
zur Aufnahme der befeuchteten Stücke dient. Das Abheben der angefeuchteten Stücke von
der Auftragewalze d erfolgt durch Abheber s, welche nebeneinander auf der Welle t gelagert
sind.
Claims (5)
1. Maschine zum Auftragen von Klebstoff, Farbe, Lack, Bronze 0. dgl., dadurch
gekennzeichnet, daß die von einer rotierenden Schöpf walze (a) abgeschabte Flüssigkeit
durch eine Rinne, Brücke o. dgl. (c) einer Auftragewalze (d) zugeleitet wird.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke, Rinne
o. dgl. (c) selbst als Schabeleiste ausgebildet ist und schwenkbar gelagert sein
kann. ,
3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke oder
Rinne (c) derart gestaltet ist, daß sich die Flüssigkeit in einem Streifen stromartig
über die ganze Breite oder über eine oder mehrere gewünschte Teile der Auftragewalze
(d) ergießt.
4. Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die als Schabeleiste ausgebildete Brücke derartig verstellbar
angeordnet ist, daß die Flüssigkeit von der Flüssigkeitsschöpfwalze (a) ganz oder
teilweise abgeschabt wird.
5. Maschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch 'gekennzeichnet, daß die nicht zur
Auftragung gelangende überschüssigeFlüssigkeit von der Auftragewalze (d) durch eine
Flüssigkeitsschicht - Regulierungsleiste (i) direkt oder indirekt in den Flüssigkeitsbehälter
(b) zurückgeführt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE217887C true DE217887C (de) |
Family
ID=479162
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT217887D Active DE217887C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE217887C (de) |
-
0
- DE DENDAT217887D patent/DE217887C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2921102A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum versteifen textiler flaechengebilde durch beschichten derselben mit kunststoff | |
DE217887C (de) | ||
DE2206147B2 (de) | Vorrichtung zum Erzeugen eines auf eine Materialbahn zu übertragenden Flussigkeitsfilms | |
EP0099349A2 (de) | Vorrichtung zum dünnschichtigen Auftragen eines flüssigen Beschichtungsmittels auf ein Band | |
DE1197357B (de) | Vorrichtung zum Auftragen von Fluessigkeiten auf bandfoermiges Gut | |
DE517668C (de) | Vorrichtung zum Entwickeln von Lichtpausen | |
AT44713B (de) | Maschine zum Auftragen eines flüssigen Stoffes, z. B. Klebstoff, Farbe, Lack, Bronze od. dgl. auf einen Körper. | |
DE514695C (de) | Vorrichtung zum UEberziehen von Zuckerwaren u. dgl. mit einer UEberzugsmasse | |
DE461805C (de) | Etikettiermaschine | |
EP0120482A1 (de) | Vorrichtung zum Auftragen einer Schicht aus einer feinkeramischen Masse auf einen Träger | |
DE552140C (de) | Vorrichtung zum Auftragen von Fluessigkeiten o. dgl. auf Bahnen aus Papier, Gewebe oder aehnlichen Stoffen | |
DE527751C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen des beim UEbergang von einem Foerderband aufein anschliessendes entstehenden Grates von ueberzogenen Konfektstuecken | |
DE612090C (de) | Vorrichtung zum Beschneiden von Zigarrenwickeln, Zigarren oder Zigarillos | |
DE958928C (de) | Vorrichtung zum Reinigen der Gummizylinder von Offsetdruckmaschinen | |
DE433623C (de) | Loetmaschine | |
AT209166B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Papier, Pappe u. dgl. Fasererzeugnissen | |
DE2145705C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen einer thermoplastischen Masse, insbesondere einer goldhaltigen thermoplastischen Masse, auf einen Gegenstand | |
DE269725C (de) | ||
DE203864C (de) | ||
DE2119473A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen einer Schicht | |
DE282212C (de) | ||
DE387697C (de) | Farbwerk fuer Kupferdruckpressen | |
DE502423C (de) | Vorrichtung zum Einoelen von Teigstuecken | |
DE379804C (de) | Vorrichtung zur Zufuehrung der Schleif- und Poliermittel zu umlaufenden Schleiftrommeln o. dgl. | |
DE505739C (de) | Vorrichtung an Schokoladen-UEberziehmaschinen zur Regelung der Boden-UEberzugsdicke |