DE217275C - - Google Patents
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- DE217275C DE217275C DENDAT217275D DE217275DA DE217275C DE 217275 C DE217275 C DE 217275C DE NDAT217275 D DENDAT217275 D DE NDAT217275D DE 217275D A DE217275D A DE 217275DA DE 217275 C DE217275 C DE 217275C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P7/00—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
- H02P7/06—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual DC dynamo-electric motor by varying field or armature current
- H02P7/18—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual DC dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power
- H02P7/34—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual DC dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using Ward-Leonard arrangements
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Control Of Eletrric Generators (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 2\d. GRUPPE
Die nachstehend beschriebene Schaltung bezieht sich auf Betriebe, in denen die Geschwindigkeit
und Drehrichtung des Motors von der Feldänderung des zugehörigen Stromerzeugers abhängt.
In solchen Fällen empfiehlt es sich, selbsttätig die Erregung des Stromerzeugers
zu schwächen und die des Motors zu steigern, wenn die Belastung des Motors wächst, um auf
diese Weise eine übermäßige Steigerung in der Kraftleistung des Stromerzeugers zu vermeiden
und gleichzeitig die Stromstärke für das nötige Drehmoment zu verringern.
Man hat für diesen Zweck bereits vorgeschlagen, außer dem gewöhnlichen Erreger-Stromkreis
des Motors und Stromerzeugers noch einen getrennten Erregerstromkreis vorzusehen
und die Erregerwicklungen hierbei so anzuordnen, daß sie die Felderregung des Motors
verstärken, diejenige des Stromerzeugers hin-
gegen sctiwächen. Das Feld des Erregers für den zusätzlichen Erregerkreis ist so gescLaltet,
daß es sich proportional dem Strom, welchen der Hauptstromerzeuger an den Motor abgibt,
ändert. Nach dieser Schaltung werden zwei getrennte Wicklungen für den Feldmagneten,
und zwar sowohl für den Stromerzeuger wie für den Motor notwendig. Vorliegende Erfindung
beabsichtigt, eine zusätzliche Wicklung entbehrlich zu machen und die Größe des zusätzlichen
Erregers zu verkleinern.
Zu dem Zwecke werden die Feldmagnetwicklungen des Stromerzeugers und des Motors
je auf einer Seite der Mittelleitung einer Dreileitererregermaschine angeordnet. In die Mittelleitung
ist der Anker einer zusätzlichen Erreger ■ maschine gewöhnlicher Bauart eingeschaltet,
deren Feldmagnetwicklung parallel zu einem im Hauptkreise liegenden Widerstände geschaltet
oder in anderer Weise so angeordnet ist, daß die Erregung sich proportional dem Hauptstrom
ändert. Unter diesen Verhältnissen läßt sich, wie man leicht erkennt, die Spannung der zusätzlichen
Erregermaschine zur Erhöhung der Spannung für die Motorerregung verwenden, während gleichzeitig die Spannung an der Feldwicklung
des Hauptstromerzeugers sich verringert. Dabei kann man erreichen, daß die Erregung
dieser zwei Maschinen sich in einem bestimmten Verhältnis zu dem Strom im Hauptkreis
ändert, wenn man die Erregermaschinen in der angegebenen Weise schaltet. Die zusätzliche
Erregermaschine kann bei dieser Anordnung bei derselben Schwankung der Motorbelastung
viel ' kleiner ausfallen, als bei den bekannten Verfahren. .
Die Erfindung ist in einigen Ausführungsformen in der Zeichnung dargestellt.
In Fig. ι wird ein Gleichstromerzeuger 1
von einem Induktionsmotor 2, welcher an das Speisenetz 3 gelegt und mit dem Schwungrad 4
gekuppelt ist, angetrieben. Die Bürsten 5 des Stromerzeugers 1 sind mit den Bürsten 6 des
mit schwankender Belastung laufenden Gleichstrommotors 7 verbunden. Die Feldwicklung 8
des Stromerzeugers 1 und die Feldmagnetwicklung 9 des Motors sind in Reihe an die Bürsten 10
des Ankers 12 der Dreileitererregermaschine 11,
die von dem Motor 22 angetrieben wird, angeschlossen. Die dritte Klemme 21 der Erregermaschine
11 liegt in Reihe mit dem Anker 13 des Hilfserregers 14 gewöhnlicher Bauart und
ist zu der Verbindungsstelle 15 der Feldmagnet-
wicklungen 8 und 9 geführt. Ein Umschalter 16 und Widerstand 17 ist in den Stromkreis der
Feldwicklung 8 eingeschaltet. Die Feldmagnetwicklung 18 der Zusatzerregermaschine 14 ist
über einen Umschalter 19 an die Enden eines Widerstandes 20 angeschlossen, der im Hauptstromkreis
liegt.
Die Wirkungsweise ist folgende: Die Spannung des Zusatzerregers 14, der in den Mittelleiter
des Dreileitererregers 11 geschaltet ist, hat auf der einen Seite des Mittelleiters eine
Spannungserhöhung, auf der anderen eine Spannungserniedrigung zur Folge. Bei richtigem
Anschluß der Feldwicklungen des Motors an die erstere und der Feldwicklungen der Hauptmaschine
an die letztere Seite der Dreileitermaschine wird sich daher eine Stromsteigerung
in der Feldmagnet wicklung 9 des Motors und eine Stromverminderung in der Feldmagnetwicklung
8 des Stromerzeugers herausstellen, und zwar proportional zur Belastung des
Motors 7, da die Erregung des Zusatzerregers 14 von den Klemmen des Widerstandes 20 abgeleitet
ist. Der Umschalter 16 gestattet eine Umkehr des Drehsinnes für den Motor 7 und
der Widerstand 17 die Einstellung der Erregung des Stromerzeugers 1 von Hand. Der Umschalter
19 soll bewirken, daß die Spannung, welche die Zusatzerregermaschine 14 erzeugt,
stets die Spannung an der Wicklung 9 steigert, gleichviel welches der Drehsinn des Motors ist.
Der Umschalter 19 wird daher zweckmäßig so angeordnet, daß er durch die Bewegung des
Hebels für den Umschalter 16 verstellt wird.
Die dritte Klemme des Dreileitererregers 11
kann entweder an den Mittelpunkt der Ankerwicklung 12, wie in Fig. 1 gezeigt ist, angeschlossen
werden, oder aber an einen Satz von Hilfsbürsten, die in der Neutralebene der Maschine
liegen (vgl. Fig. 2).
Eine weitere Ausführungsform ist in Fig. 3 dargestellt. Der Dreileitererreger hat hier zwei
Ankerwicklungen und zwei Stromabnehmer. Die Bürsten verschiedener Polarität auf den
beiden Stromabnehmern sind miteinander verbunden und bilden so die dritte Klemme.
Es ist auch möglich, den Dreileiter err eger und den Zusatzerreger auszutauschen, d. h. den Erreger
als gewöhnliche Gleichstrommaschine mit zwei Bürsten, den Zusatzerreger aber als Dreileitermaschine
auszubilden, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist.
In diesem Falle wird die Hilfsmaschine 14 mit den Feldwicklungen 8 und 9 des Stromerzeugers
und Motors in der Weise verbunden, daß jede Hälfte der Ankerwicklung 13 der Hilfsmaschine
in Reihe zu einer dieser Feldwicklungen liegt. Der Anker 12 des Erregers 11 ist alsdann an
die Verbindung 15 der Feldwicklungen 8 und 9 und an die dritte Klemme 21 des Hilfserregers 14
angeschlossen.
Die Anordnung nach Fig. 4 hat indessen den Nachteil, daß der Hilfserreger größere Dimensionen
erhalten muß, als dies bei der Anordnung nach Fig. 1 der Fall ist. Dies ist leicht einzusehen,
wenn man die Fig. 4 und 5 vergleicht, wobei Fig. 5 den Erreger und den Hilfserreger
nach Fig. 1 geschaltet darstellt. In beiden Fig. 4 und 5 ist der Strom, der durch die Feldmagnetwicklung
8 geht, durch den Pfeil is angedeutet und der Strom, der durch die Feldmagnetwicklung
9 geht, durch den Pfeil i9. Bei Vergleich
der Fig. 4 und 5 ergibt die letztere nun, daß der Anker 13 des Hilfserregers 14 nur so groß zu
sein braucht, daß er die Differenzen der Ströme is
und is aufnimmt. Bei der Anordnung nach Fig. 4 indessen muß der Anker 13 des Hilfserregers 14
für die Summe der beiden Ströme i8 und i9 bemessen
sein, da beide Ströme durch den Hilfserreger auf ihrem Wege nach dem Erreger 11
fließen.
Claims (2)
1. Schaltung zur selbsttätigen Regelung von Gleichstrommotoren, bei der bei
wachsender Belastung die Erregung des Stromerzeugers geschwächt und die des Motors verstärkt wird, bzw. umgekehrt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stromerzeuger (1) und der Motor (7) je eine einzige
Feldwicklung (8) bzw. (9) besitzen, welche in Reihe zu den Außenklemmen (10) einer
Dreileitererregermaschine (n) liegen, und daß der Verbindungspunkt der Feldwicklungen
(8 und 9) über eine zweite, proportional der schwankenden Belastung erregte
Erregermaschine (14) gewöhnlicher Bauart an die dritte Klemme (12) des Dreileitererregers geschaltet ist. 1°°
2. Schaltung nach Anspruch 1/ dadurch gekennzeichnet, daß die Dreileitererregermaschine
und die Erregermaschine gewöhnlicher Bauart miteinander vertauscht sind, so daß letztere die Feldwicklungen der Hauptmaschine
und des an sie angeschlossenen Arbeitsmotors in Parallelschaltung speist, · wobei die Dreileitererregermaschine statt wie
vorher von der Differenz der Ströme in den beiden Hauptfeldwicklungen (8 und 9) jetzt iiovon
der Summe dieser Ströme durchflossen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE217275C true DE217275C (de) |
Family
ID=478595
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT217275D Active DE217275C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE217275C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6308664B1 (en) | 1997-05-10 | 2001-10-30 | Behr Gmbh & Co. | Process and arrangement for controlling the temperature of a medium |
-
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- DE DENDAT217275D patent/DE217275C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6308664B1 (en) | 1997-05-10 | 2001-10-30 | Behr Gmbh & Co. | Process and arrangement for controlling the temperature of a medium |
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