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DE216767C - - Google Patents

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Publication number
DE216767C
DE216767C DENDAT216767D DE216767DA DE216767C DE 216767 C DE216767 C DE 216767C DE NDAT216767 D DENDAT216767 D DE NDAT216767D DE 216767D A DE216767D A DE 216767DA DE 216767 C DE216767 C DE 216767C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flap
mouthpiece
mouthpiece tube
jet pipe
nut
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT216767D
Other languages
English (en)
Publication of DE216767C publication Critical patent/DE216767C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/12Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means capable of producing different kinds of discharge, e.g. either jet or spray

Landscapes

  • Nozzles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 85 g. GRUPPE
ALFRED VOGELSANG in DRESDEN-A.
drehbar gelagerten Klappe.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. März 1908 ab.
Um bei Strahlrohren die Durchfluß öffnung regeln und abschließen zu können, hat man vorgeschlagen, am unteren Ende des mittleren Mundstückrohres eine Klappe anzuordnen, die entweder durch eine das Rohrgehäuse quer durchsetzende Schraubenspindel mit Handrädchen oder durch ■ eine an ihrer Innenfläche zu einer Schnecke ausgebildete Hülse gedreht wird, wobei die Hülse unter Verwendung eines
ίο Schraubenradgetriebes über das Gehäuse des Strahlrohres aufgeschoben wird. Die zweite Anordnung hat zwar gegenüber der ersten den Vorzug einer größeren Handlichkeit des Strahlrohres, dagegen den Nachteil, daß die aufgeschobene Hülse bei der Handhabung des Strahlrohres leicht verbeult und beschädigt wird. Hierdurch wird der richtige Eingriff des Schraubenrades mit der Schnecke gestört, so daß eine Verstellung der Abschlußklappe und damit die Regelung des Wasserstrahles nicht mehr möglich ist.
Zur Behebung des Übelstandes bei der zweitgenannten bekannten Anordnung ist bei dem Strahlrohr nach der Erfindung die Be-
25' wegung zur Einstellung der Klappe von der Drehung des Mundstückrohres abgeleitet und zu diesem Behufe die äußere, bei ihrer Drehung die Klappe verstellende Hülse durch eine gegen Drehung gesicherte Mutter ersetzt, die auf ein Außengewinde am unteren Ende des Mundstückrohres aufgesetzt ist. Diese Mutter ist durch zwei Gelenklaschen mit der Abschlußklappe verbunden, die an einem auf dem unteren Ende des Mundstückrohres lose sitzenden Ringe hängt. Wird das Mundstückrohr durch Erfassen der aufgesetzten Düse gedreht, so wird die Mutter auf dem Gewinde des Mundstückrohres entweder nach oben oder nach unten geschoben. Dadurch werden die mit der Klappe verbundenen Gelenklaschen hinauf oder heruntergezogen, so daß die Untere ■ Rohrmündung ganz oder teilweise geschlossen oder vollständig geöffnet wird·.
Zur geradlinigen Führung der Mutter auf dem Mundstückrohr sind an ihr zwei (oder mehr) einander gegenüberstehende Lappen angebracht, von denen jeder an der Innenwandung des Strahlrohrgehäuses zwischen zwei Längsrippen gleitet, wenn das innere Mundstückrohr gedreht wird.
Aus dieser Anordnung des Strahlrohrverschlusses ergibt sich, daß bei der Bildung von Einbiegungen oder Beulen auf dem Gehäuse in der Höhe des Klappenverschlusses die zur Bewegung und Einstellung des letzteren dienenden Teile nicht beschädigt werden, so daß selbst bei beschädigtem Strahlrohrgehäuse der untere . Klappenverschluß für das Mundstückrohr sicher wirken wird, wobei eine größere Handlichkeit des Strahlrohres gegenüber dem Spindelantrieb gewahrt bleibt.
Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 im Schnitt ein Strahlrohr mit einem Ausführungsbeispiel des Verschlusses nach der Erfindung. Fig. 2 . zeigt diesen Verschluß von unten und Fig. 3 eine Einzelansicht des Verschlusses.
Das in das Gehäuse a des Strahlrohres hineinragende Mundstückrohr b ist auf seinem unteren Teil mit Außengewinde versehen, auf das eine mit Lappen c, c besetzte Mutter d aufgeschraubt ist. Auf dem gewindelosen unteren Teile des Mundstückrohres b ist ein Bundring / lose aufgesetzt und auf diesem die Klappe e drehbar gelagert, die zur Hervorrufung eines brauseartig austretenden Wasser-Strahles in bekannter Weise auf ihrer Außenfläche mit Gewindegängen f besetzt sein kann. Die Klappe e steht mit der Mutter d durch die Gelenklaschen / in Verbindung, die oben auf die Zapfen g an der Mutter d, unten auf die Zapfen h an der Klappe e aufgeschoben sind (Fig. 1 und 3).
Wird das Mundstückrohr b gedreht, so wird die auf seinem Außengewinde sitzende Mutter d, die mittels der Lappen c, c in den Wangen i an der Innenwandung des Gehäuses α Führung erhält, nach oben oder unten verschoben, und die mit der Mutter durch die Gelenklaschen I in Verbindung stehende Klappe β wird entweder gegen das untere Ende des Mundstückrohres b unter dessen vollständigem Abschluß angedrückt (Fig. 3) oder nimmt die in Fig. 1 ersichtliche Offenstellung oder eine beliebige Zwischenstellung ein.
Der Sicherheit halber kann der Bündring j mit einem Lappen # besetzt sein, der ebenfalls zwischen die Wangen i, i hineinragt, wodurch ein unerwünschtes Verdrehen des' Bundringes auf dem unteren Ende des Mundstückrohres b verhindert wird.
- -

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    Ί. ~' Strahlrohr Verschluß, bestehend aus einer am unteren Ende des inneren MundstückfÖhres drehbar gelagerten Klappe, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe mittels einer dem Mundstückrohr erteilten Drehbewegung eingestellt wird und das Getriebe zur Drehung der Klappe innerhalb des umgebenden Gehäuses frei liegt.
  2. 2.. Strahlrohrmundstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf das untere Ende des Mundstückrohres (b) eine gegen Drehung gesicherte Mutter (d) aufgesetzt und durch Gelenklaschen (I) mit der Klappe (e) verbunden ist, die an einem lose auf dem Mundstückrohr sitzenden Ringe (j) hängt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT216767D Active DE216767C (de)

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DE (1) DE216767C (de)

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