DE216673C - - Google Patents
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- DE216673C DE216673C DENDAT216673D DE216673DA DE216673C DE 216673 C DE216673 C DE 216673C DE NDAT216673 D DENDAT216673 D DE NDAT216673D DE 216673D A DE216673D A DE 216673DA DE 216673 C DE216673 C DE 216673C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
- D06C29/00—Finishing or dressing, of textile fabrics, not provided for in the preceding groups
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
= <££cmplai
KAISERLICHES
PATENTAMT,
PATENTSCHRIFT
KLASSE Ba. GRUPPE
CARL SCHIMMEL jr. in LIMBACH i. S.
Das Bespritzen von Wirkware mit heißem Wasser zum Zwecke ihrer Veredelung (Herstellung
eines florartigen Griffs) geschah bisher im großen offenen Raum, indem die offenliegende
Ware an der ebenfalls offenliegenden Spritzvorrichtung vorübergeführt und hierbei mit
heißem Wasser bespritzt wird. Diese Einrichtung hat den Nachteil, daß das Wasser beim
Austritt aus der Spritzvorrichtung infolge unmittelbarer Berührung mit der atmosphärischen
Luft eine beträchtliche Temperaturverminderung erleidet und daher eine entsprechend geringere
Wirkung auf die zu bespritzende Ware ausübt.
Mit der den Gegenstand vorliegender Erfindung bildenden Vorrichtung zum Veredeln von
Wirkware durch Aufspritzen heißen Wassers wird bezweckt, das Bespritzen der Ware in
der Weise vorzunehmen, daß eine Temperaturerniedrigung des Spritzwassers während des
Überganges desselben von der Spritzvorrichtung nach der Ware tunlichst vermieden und
dementsprechend ein möglichst hoher Veredelungsgrad der Ware erzielt wird.
Zur Erreichung dieser Aufgabe ist die Vorrichtung derart eingerichtet, daß das Aufspritzen des heißen Wassers in einem nur die
Spritzrohre und den jeweilig zu bespritzenden geringen Teil der gestreckt an den Spritzrohren
vorbeigeführten Ware umschließenden Gefäß erfolgt, der Abspritzraum also möglichst klein
bemessen ist, um eine. Temperaturerniedrigung des Spritzwassers nach erfolgtem Austritt aus
der Spritzvorrichtung zu vermeiden.
Ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung der bezeichneten Art ist in der Zeichnung veranschaulicht.
α ist die zu bespritzende Ware, welche von
einer Rolle b kommt, über eine Leitrolle c läuft, dann zwischen zwei Spritzrohren e und f
hindurchgeführt und schließlich wieder auf eine Rolle d aufgewickelt wird. Die Spritzrohre
β und f, sowie der im Spritzbereich der letzteren gestreckt liegende geringe Teil der
Ware werden von einem Gefäß umschlossen, welches zweckmäßig aus zwei muldenförmigen
Teilen g und Λ besteht/ die so eng aneinander
liegen, daß zwischen ihnen nur schmale Spalten- zum Durchführen der Ware verblei-,
ben. Zum Abschließen der oberen, gegebenenfalls auch der unteren Spalte können in bekannter
Weise Gummiklappen i und k dienen. Der Wasserabfluß erfolgt entweder zugleich
durch die untere Spalte des Gefäßes oder durch eine besondere Ableitevorrichtung.
Tritt nun das einem unter Druck stehenden geschlossenen Dampfgefäß zu entnehmende
Spritzwasser aus den feinen öffnungen der Spritzrohre e und f heraus, so gelangt es
innerhalb des die Spritzvorrichtung umschließenden Gefäßes g, h auf die Ware. Da infolge
dieses möglichst eng bemessenen Gefäßes der Abspritzraum sehr klein ist, so gelangt das
unter Druck stehende Spritzwasser mit einem höheren Hitzgrad auf die Ware, als dies bei
den bisher für andere Zwecke bekannt gewordenen Abspritzvorrichtungen der Fall ist,
weil bei diesen entweder die Spritzrohre in den Spritzraum nur einmünden, oder die ganze
Ware im Spritzraum untergebracht, der letztere also viel größer ist. Infolgedessen wird
auch bei vorliegender Erfindung die Wirkung des Veredelungsverfahrens entsprechend gesteigert.
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Claims (1)
- Patent- An speu ce:
Vorrichtung zum Veredeln von Wirkware durch Aufspritzen heißen Wassers, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufspritzen des heißen Wassers in einem nur die Spritzrohre (e und f) und den jeweilig zu bespritzenden geringen Teil der gestreckt an den Spritzrohren vorbeigeführten Ware umschließenden Gefäß (g, h) erfolgt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE216673C true DE216673C (de) |
Family
ID=478058
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT216673D Active DE216673C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE216673C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2606873A1 (de) * | 1976-02-20 | 1977-09-01 | Osthoff Fa Walter | Flutungseinrichtung in jiggern, waschmaschinen o.dgl. zur nassbehandlung von textilbahnen |
-
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- DE DENDAT216673D patent/DE216673C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2606873A1 (de) * | 1976-02-20 | 1977-09-01 | Osthoff Fa Walter | Flutungseinrichtung in jiggern, waschmaschinen o.dgl. zur nassbehandlung von textilbahnen |
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