DE2164992A1 - Ansaugleitungssystem - Google Patents
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Description
BE 25
27.-·-.-. !S7i
Cz./Al.
Anmelder: Joseph Lucas (Industries) Limited, Great King Street, Birmingham, England
Ansaugleitungssystem
Die Erfindung betrifft ein Ansaugleitungssystem für eine Mehrzylinder-Brennkraftmaschine,
insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, für eine solche Mehrzylinder-Brennkraftmaschine, bei
der der Brennstoff in die Ansaugleitung gerade vor jedem Einlaßventil der Maschine eingespritzt wird.
Bei Hochleistungsmehrzylinder-Brennkraftmaschinen besteht normalerweise
das Erfordernis, daß das Einlaßventil oder die Einlaßventile jedes Zylinders öffnen sollen, bevor das Auslaßventil
oder die Auslaßventile des Zylinders vollständig geschlossen sind. Es ist daher bei niedrigeren Ansaugleitungsdrücken möglich,
daß die verbrannten Gase ir. die Ansaugleitung zurückströmen, wo sie sich mit der ankommenden Gemischladung mischen
und diese schwächen. Dies vermindert die Verbrennungseffektivität, was wiederum zu erhöhten Abgasemissionen (d.h. zu erhöhten
yerunreinigungsbestandteilen) und zu verringerter Maschinenstabilität führt.
— 2 —
LOtMdc (0451) 7 58 88, Privat: Dr. H. Wildctn, Curou (04505) 210 · DIpI-In8. Th. Wllcktn, LOb.ck (0451) 2 51 5?
tank ι Coinmarzbank A. G., FiI. LObtdc, Kto.-Nr. 39 0187 Poitidudci Hamburg 1381 19
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Demgemäß umfaßt nach einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung
ein Ansaugleitungssystem für einen Mehrzylinder-Brennkraftmaschine eine Luftkammer mit einem Einlaß, wobei der Einlaß
wenigstens ein Hauptdrosselventil enthält, und wobei die Luftkammer eine Vielzahl von Auslaßkanälen aufweist, die je mit
einem entsprechenden Zylinder der Maschine verbunden sind, wobei jeder Auslaßkanal angrenzend an sein Ausströmende ein entsprechendes
weiteres Ventil enthält, derart ausgebildet, daß es im Betrieb der Gasströmung von der luftkammer zum entsprechenden
Einlaßventil einen niedrigen Strömungswiderstand und der Gasströmung von dem entsprechenden Einlaßventil zur Luftkammer
einen hohen Strömungswiderstand entgegensetzt, und zwar wenigstens bei niedrigen Ansaugleitungsdrücken.
Das Hauptdrosselventil umfaßt zweckmäßigerweise ein Drosselklappenventil,
das verdrehbar in dem Einlaß montiert ist.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung umfaßt jedes weitere
Ventil ein entsprechendes Drosselklappenventil, das geringfügig !offen ist, wenn das Hauptdrosselventil geschlossen oder im
wesentlichen geschlossen ist, und das ausgebildet ist, sich während des ersten kleinen Abschnittes der Öffnungsbewegung (z.B.
ein Viertel) des Hauptdrosselventils voll zu öffnen.
Jedes weitere Ventil kann daher mechanisch mit dem Hauptdrosselventil
verbunden sein, oder es kann so geschaltet sein, daß es durch Einrichtungen geöffnet wird, die auf den Ansaugleitungsdruck
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oder auf die Motordrehzahl ansprechen.
oder auf die Motordrehzahl ansprechen.
In einer alternativen und bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
umfaßt jedes weitere Yentil ein entsprechendes Sperrbzw. Rückströmsperrventil.
Jedes Rückströmsperrventil umfaßt vorzugsweise wenigstens ein bewegliches Klappenglied, das in seinem entsprechenden Auslaßkanal
befestigt und, ansprechend auf die Gasströmungsrichtung in dem Auslaßkanal, aus einer Stellung, in der der Auslaßkanal
im wesentlichen versperrt ist, in eine Stellung, in der der Auslaßkanal relativ unbehindert ist, bewegbar ist. Es können daher
zwei bewegliche Klappenglieder vorgesehen sein, die im wesentlichen gleichwinklig auf gegenüberliegenden Seiten der
Achse des Auslaßkanals angeordnet und die am Auslaßkanal angrenzend an ihre Zuströmenden befestigt sind. Die entsprechenden
Zuströmenden der beiden Klappenglieder können an im wesentlichen gegenüberliegenden Seiten des Auslaßkanals in einer Ebene angeordnet
sein, die im wesentlichen rechtwinklig zur Achse des Ausgangskanals liegt. Alternativ können beide Klappenglieder
in einer Ebene angeordnet sein, die durch die genannte Achse verläuft.
Das oder jedes Klappenglied kann relativ flexibel und fest an seinem Auslaßkanal befestigt sein, oder es kann relativ steif
und flexibel an seinem Auslaßkanal befestigt sein, oder es kann auch relativ flexibel und.flexibel an seinem Auslaßkanal befestigt
sein. - 4 -
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Das oder jedes Klappenglied kann aus Gummi oder Plastikmaterial
oder aus Metall bestehen, z.B. aus Federstahl.
Bei einer Maschine bzw. einem Motor^der mit Brennstoffeinspritzung
in die Ansaugleitung arbeitet, kann jeder Brennstoffinjektor in
einem entsprechenden Auslaßkanal der Ansaugleitung angeordnet sein, und zwar entweder auf der Abströmseite des Rückströmsperrventils
oder, bevorzugterweise, unmittelbar vor dem Rückströmsperrventil .
iGemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung
;umfaßt ein Ansaugleitungssystem für eine Mehrzylinder-Brennkraftmaschine
eine Vielzahl von Staurohren, die je mit einem entsprechenden Zylinder der Maschine in Verbindung stehen, und eine
!relativ kleine Luftkammer mit einem Einlaß, der ein Hauptdrosselventil enthält, wobei die Luftkammer eine Vielzahl von Auslässen
j aufweist, die je mit einem entsprechenden Staurohr angrenzend j an deren Abströmende in Verbindung stehen, wobei jedes Staurohr
ein entsprechendes zweites Drosselventil enthält, derart ausgebildet,
daß es, wenn sich die Maschine dem Vollastbetrieb nähert, von einer ersten Stellung, in der sein Staurohr im wesentlichen
geschlossen und der Auslaß von der Ansaugleitung zum Staurohr im wesentlichen geöffnet ist, in eine zweite Stellung gelangt,
in der sein Staurohr im wesentlichen geöffnet und der Auslaß von
der Ansaugleitung zum Staurohr im wesentlichen versperrt ist. Jedes zweite Ventil ist vorzugsweise mechanisch mit dem Hauptdrosselventil
verbunden.
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Die Zuströmenden der Staurohre können mit einer weiteren,relativ
großen Luftkammer kommunizieren, die wiederum mit dem Einlaß kommuniziert, der das Hauptdrosselventil enthält.
Die Erfindung umfaßt ebenfalls eine Mehrzylinder-Brennkraftmaschine,
die mit einem Ansaugleitungssystem gemäß einem oder mehreren Merkmal bzw. Merkmalen der vorstehenden Ausführungen zur Erfindung
versehen ist.
Die Erfindung ist nachstehend im Wege eines nichteinschränkenden !
Ausführungsbeispieles mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: ;
Figur 1 eine schematische Darstellung einer
Ausführungsform eines Ansauglei tungsisystems
nach der Erfindung,das in eine für ein Straßenfahrzeug bestimmte Maschine mit Brennstoffeinspritzung
eingebaut ist,
Fig.. 2 eine schematische Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels des
Ansaugleitungssystems nach der Erfindung zur Verwendung bei der Maschine nach Figur 1,
Fig. 3 u. 4 alternative Ausführungsformen
eines Teiles des Ansaugleitungssystems nach Figur 2,
Fig. 5 eine Anordnung für ein Brennstoffeinspritzventil in dem Ansaugleitungssystem
nach Figur 2,
Fig. 6 eine schematische Darstellung
eines noch weiteren Ausführungsbeispieles des Ansaugleitungssystems nach der Erfindung zur
Verwendung bei einer Maschine nach Figur 1,
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Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie 7-7-der
Figur 6.
Das Ans äugle itungs system 10 nach Figur '1 umfaßt eine Luftkammer
12 mit einem Lufteinlaß 14, der gefilterte Luft von einem Luftfilter
(nicht gezeigt) empfängt und der ein Hauptdrosselklappenventil 16 zur Steuerung des Betrages der der Luftkammer 12 zuströmenden
Luft enhält. Die Stellung des Drosselventils 16 wird wiederum durch den Fahrer eines Fahrzeugs gesteuert. Die
Luftkammer 12 weist vier kreisquerschnittsförmige Auslaßkanäle
18 in Form abgestimmter Staurohre auf, die je mit den entsprechen*
den Einlaßventilen der vier Zylinder der Maschine 20 kommuni- ;
zieren.
j Bim
'Jeder-Atts-laßkanal 18 enthält ein entsprechendes weiteres Drossel-,
!klappenventil 22 an oder angrenzend an sein Ausströmende, d.h.
gerade vor dem entsprechenden Einlaßventil der Maschine bzw. des Motors 20. Jedes der Drosselklappenventile 22 ist mechanisch
jüber ein schematisch mit 24 bezeichnetes Gestänge mit dem Hauptjdrosselventil
16 verbunden. Die Anordnung des Gestänges 24 ist
ι y6
derart, daß, wenn das Hauptdrosselventil'geschlossen oder im
wesentlichen geschlossen ist, jedes Drosselklappenventil 22 geringfügig offensteht^und wenn das Hauptdrosselventil 16 zu
Öffnen beginnt, öffnet sich jedes Drosselklappenventil 22 während der ersten wenigen Bewegungsgrade des Hauptdrosselventils 16
vollständig.
Der Motor 20 ist mit einem Brennstoffeinspritzsystem versehen,
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das vier elektromagnetisch betätigte Brennstoffeinspritzventile
26 einschließt, die unmittelbar hinter dem entsprechenden Drosselklappenventil 22 angeordnet sind, und zwar eines in
jedem Auslaßkanal 18. Die Brennstoffeinspritzventile 26, die z.B. von der Art sein können, wie sie in der Patentanmeldung
ρ 14 76 146.7 beschrieben sind, sind so eingerichtet, daß sie
bei im wesentlichen konstantem Druck mit Brennstoff versorgt werden, wie es z.B. in der Patentanmeldung P 14 51 955.2 beschrieben
ist. Das Regeln und die Dauer der Öffnungsperioden ; der Brennstoffeinspritzventile 26 und damit die Menge des dem
• Motor zugeführten Brennstoff werden in Abhängigkeit von Maschinen-
betriebsparametern gesteuert, wie z.B. der Ansaugleitungsdruck,
die Motordrehzahl und die Kühlmitteltemperatur durch ein elektronisches Steuersystem 28, wie es z.Bp in der Patentanmeldung
P 14 51 956.3 beschrieben ist. Das elektronische -Steuersystem ist geschaltet, als Steuersignal u.a. ein Signal zu empfangen,
das kennzeichnend ist für den Ansaugleitungsdruck und das durch einen Druckwandler 29 erzeugt wird, der mit der Luftkammer 12
zusammengeschaltet ist.
Im Betrieb ist die Ventilsteuerung des Motors 20 derart,daß eine
Ventilüberschneidung besteht, d.h. das Einlaßventil jedes Zylinders beginnt zu öffnen, bevor das Auslaßventil jedes Zylinders
vollständig geöffnet hat. Daher ist, wenn der Motor 20 leerläuft, d.h. das Hauptdrosselventil 16 ist geschlossen oder im wesentlichen
geschlossen, der Druck in dem Ansaugleitungssystem 10
bzw. relativ niedrig und es besteht für die verbrannten Gase/für die
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- 8 - ■
Abgase in jedem Zylinder die Tendenz, während der "Ventilüberschneidungsperiode
in den entsprechenden Atse-laßkanal 18 zurückzuströmen.
Jedoch stehen die Drosselklappenventile 22 nur geringfügig offen, und der Betrag dieser öffnung ist so gewählt, um
der kleinen relativ stetigen Strömung der Leerlaufluft zum Motor einen niedrigen Strömungswiderstand entgegenzusetzen, aber
den kurzen, schnellen Gasstößen der Abgase, die durch die Einlaßventile zurückzuströmen versuchen, einen hohen Strömungswiderstand
entgegenzusetzen. Die Abgasmenge, die in das Ansaugleitungssystem 10 eintritt und somit die ankommende Füllung
schwächt, ist dadurch wesentlich reduziert, was infolgedessen die Verbrennungseffektiv!tat und die Motorstabilität verbessert
und die Abgasemissionen reduziert.
Bei Motordrehzahlen, die wesentlich über der Ieerlaufdrehzahl
liegen, z.B. Drehzahlen von 1500 bis 2000 Umdrehungen pro Minute, nimmt der Druck in dem Ansaugleitungssystem 10 zu, und das fraglir
ehe Problem ist nicht so ernst; die Drosselventile 22 sind daher so angeordnet, daß sie sich während der ersten wenigen Bewegungswinkelgrade
des Hauptdrosselventils 16, z.B. über dem ersten Bewegungsviertel, vollständig öffnen.
Das in Figur 2 gezeigte Ausführungsbeispiel ist dem in Figur 1 gezeigten sehr ähnlich, so daß in der folgenden Beschreibung
j dieselben Bezugsziffern benutzt werden, so daß nur die geeigneten und abweichenden Punkte beschrieben werden. So sind die
Drosselklappenventile 22 und deren zugehöriges Gestänge 24 nach
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Figur 1 in dem Ausführungsbeispiel nach Figur 2 durch entsprechende
automatische Sperr- bzw. Rückströmsperrventile 30 ersetzt, die in jedem Auslaßkanal 18 angrenzend an dessen Ausströmende montiert
sind.
Die in Figur 2 gezeigten Sperrventile 30 sind in einteiliger Form aus geeignetem temperaturwiderstandsfähigem natürlichem
oder synthetischem Gummi gebildet und umfassen je einen ringförmigen Teil 32, der mit der inneren Oberfläche seines entsprechenden
-aßkanals 18 verbunden oder in anderer Weise geeignet an der inneren Oberfläche befestigt ist. Zwei konvergierende
Klappenglieder 34 sind im wesentlichen gleichwinklig auf gegenüberliegenden Seiten der Achse des Auslaßkanals 18
angeordnet und erstrecken sich in Abströmrichtung von diametral ! gegenüberliegenden Teilen des ringförmigen Teiles 32. Die Klappenglieder
34 sind an ihren Seiten gefalzt bzw. umgebogen, um so eine verjüngende Düse zu bilden, die in einem schlitzförmigen
Durchgang 36 endet, der in seiner Breite dem Durchmesser des Auslaßkanales 18 fast gleicht.
ι Im Betrieb setzen die Sperrventile 30 demjenigen Gas einen sehr !
Bih j
niedrigen Strömungswiderstand entgegen, welches durch die A**e-laß-;
kanäle 18 zu den Einlaßventilen des Motors 20 strömt, da die :
Flexibilität der Gummiklappenglieder 34 es diesen erlaubt, sich aufgrund des Druckes zu trennen, der auf ihre inneren Oberflächen
durch die Gasströmung ausgeübt wird, so daß der schlitzförmige Durchgang 36 sich in eine relativ große, angenähert kreisförmige
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- ίο -
Form umwandelt. Jedoch wird der Gasströmung in entgegengesetzter Richtung, d.h. von den Einlaßventilen des Motors 20 zu den Atrslaßkanälen
18, ein starker Widerstand entgegengesetzt, da die Gasströmung auf die äußeren Oberflächen der Gummiklappenglieder
34 wirkt, um sie in Kontakt miteinander zu drücken, wodurch der schlitzförmige Durchgang 36 im wesentlichen geschlossen
und der Aulaßkanal 18 versperrt wird. Die Sperrventile 30 wirken somit in einer ähnlichen Weise auf die Abgasemissionen und
^ die Motorstabilität ein, wie es mit Bezug auf Figur 1 beschrieben
ist, jedoch sind diese Ventile effektiver als die Ventile 22,
[ und zwar über einen größeren Druckbereich in dem Ansaugleitungs-
system 10 hinsichtlich der Tatsache, daß sie die Rückströmung
der Abgase in das Ansaugleitungssystem 10 im wesentlichen voll-
j ständig blockieren.
I J Eine alternative Ausführungsform für die Rückströmventile 30
j ist in Figur 3 gezeigt,und zwar zur Verwendung bei-A*aslaß-
kanälen 18 mit im wesentlichen rechtwinkligem Querschnitt, und
P ! diese Ausführungsform umfaßt ein Paar im wesentlichen rechtwinkliger
Klappenglieder 40, die im wesentlichen in ihrer Breite. der Breite ihres zugehörigen -Attslaßkanals 18 gleichen und aus
Federstahl oder Plastikmaterial, wie z.B. "TUFNOL" (eingetragenes Warenzeichen), hergestellt sind. Die Klappenglieder 40
sind im wesentlichen gleichwinklig auf gegenüberliegenden Seiten der Achse des Auslaßkanals 18 angeordnet und konvergieren in
Abströmrichtung des Kanals 18, wobei ihre Zuströmenden 42 flexibel in entsprechenden Gummiblöcken 44 befestigt sind, die
-U-
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an gegenüberliegenden Seiten des Auslaßkanals 18 angeordnet sind. Es ist jedoch klar, daß, wenn die Klappenglieder 40 ausreichend
flexibel sind, ihre Enden 42 direkt an gegenüberliegenden Wandung sbereichen des Auslaßkanals 18 befestigt sein können, so daß
die Gummiblöcke 44 wegfallen.
Im Betrieb sind die Klappenglieder 40 leicht auseinandergedrückt, um ihren entsprechenden Auslaßkanal 18 in Antwort auf die Gasströmung
in Richtung auf die Einlaßventile des Motors 20 zu öffnen, aber sie werden in Kontakt miteinander-gedrückt, um
ihren entsprechenden Auslaßkanal 18 in Antwort auf den Gasstrom •vom Einlaßventil des Motors 20 im wesentlichen zu schließen. '■
In Figur 4 ist eine weitere alternative Ausführungsform für das Rückströmventil 30 gezeigt, das ebenfalls zur Verwendung in Aus- \
laßkanälen 18 mit im wesentlichen rechtwinkligem Querschnitt geeignet ist. Das Sperrventil 30 nach Figur 4 umfaßt jedoch ein
Paar Klappenglieder 50, die im einzelnen den Klappengliedern 40 nach Figur 3 gleich sind, deren Zuströmenden 52 jedoch flexibel
in einem gemeinsamen Gummiblock 54 befestigt sind, der sich durch die Mitte des Auslaßkanals 18 normal zu dessen Achse erstreckt.
Die Klappenglieder 50 sind auch im wesentlichen gleichwinklig auf gegenüberliegenden Seiten der Achse des Auslaßkanals ■
;18 angeordnet, divergieren jedoch in Abströmrichtung des Kanals 18. In dieser Ausführungsform werden die Klappenglieder 50 in
Richtung auf das Zentrum des Auslaßkanals 18 leicht zueinander gedrückt, wenn Gas zu den Einlaßventilen strömt, um den Kanal
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zu öffnen, aber die Glieder werden entsprechend mit den gegenüberliegenden
Seiten des Auslaßkanals 18 in Kontakt gebracht, wenn Gas von den Einlaßventilen zurückströmt, um den Kanal im
wesentlichen zu schließen.
Wenn* es gewünscht wird, kann der Block 54 durch einen verdrehbaren
Stift (nicht gezeigt) ersetzt werden, an dem jedes Klappenglied 50 verschwenkbar befestigt ist, wobei die Klappenglieder
50 dann durch eine leichte Torsionsfeder auseinander-gedrückt werden. Wenn die Klappenglieder 50 ausreichend flexibel sind,
können ihre Zuströmenden 52 alternativ direkt an einen Querstift
befestigt sein, der normal zur Achse des Auslaßkanals 18 verläuft.
Im allgemeinen können die Klappenglieder 40 und 50 der Figuren bzw. 4 relativ flexibel und starr in dem Auslaßkanal 18 befestigt
sein, oder sie können relativ steif und flexibel befestigt oder relativ flexibel und flexibel befestigt sein.
iIn den Ausführungsbeispielen der Erfindung, wie sie mit Bezug
auf die Figuren 2,3 und 4 beschrieben sind, sind die Brennstoffeinspritzventile 26 unmittelbar hinter der Abströmseite ihrer
ίentsprechenden Rückströmsperrventile 30 angeordnet gezeigt. Jedoch
kann es in diesen Ausführungsbeispielen, insbesondere in dem nach Figur 3, vorteilhaft sein, das Brennstoffeinspritzventil
gerade vor ihren entsprechenden Ventilen 30 anzuordnen, wie es in Figur 5 gezeigt ist, In diesem Fall wird die Regelung des
j Öffnungszeitpunktes jedes Einspritzventiles 26 weniger bedeutsam
; - 13 -
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- 13 (solange sie vor dem Augenblick liegt, bei dem Luft beginnt, durch die entsprechenden Rückströmsperrventile 30 zu strömen),
da sich der eingespritzte Brennstoff auf der Zuströmseite des Sperrventils 30 ansammeln wird, und zwar zwischen den Klappen
34,40 oder 50, bis die Sperrventile öffnen. Weiterhin neigt die
an den Klappenglieder 34,40 oder 50 vorbeigehende luftströmung,
wenn die Sperrventile 30 Öffnen, dazu, die Klappen zum schnellen Vibrieren zu veranlassen, wobei die Vibrierung eine gute Zerstäubung
des Brennstoffs unterstützt.
Das Ansaugleitungssystem 10 nach den Figuren 6 und 7 umfaßt vier
abgestimmte Staurohre 60, die je mit einem entsprechenden Einlaßventil der vier Zylinder des Motors 20 kommunizieren. Die [
Zuströmenden der Staurohre 60 sind gegen den atmosphärischen Druck offen. Die Staurohre 60 sind miteinander durch eine relativ
kleine Luftkammer oder ein Ausgleichsrohr 62 verbunden,
welches einen Lufteinlaß 64 mit einem Hauptdrosselklappenventil 66 enthält und welches vier Auslässe 68 besitzt, die je mit
einem entsprechenden Staurohr 60 angrenzend an dessen Abströmende verbunden sind. Der Einlaß 64 ist derart ausgerichtet, daß
er gefilterte Luft von einem Luftfilter (nicht gezeigt) empfängt.
Jedes Staurohr 60 enthält, angrenzend an den entsprechenden Auslaß
68, ein entsprechendes weiteres Ventil 70, das mit dem Haupt-; drosselventil 66 durch ein schematisch bei 72 dargestelltes Gestänge
verbunden ist. Die Anordnung des Gestänges 72 ist derart, daß, wenn das Hauptdrosselventil 66 seine volle Öffnungsstellung
erreicht, z.B. wenn der Motor mit ungefähr 90 # seiner Vollast arbeitet, jedes der Ventile 70 sich von einer ersten Stellung,
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in der es im wesentlichen das Staurohr 60 blockiert und den Auslaß 68 offenhält, in eine zweite £'bellung bewegt, in der es
den Auslaß 68 im wesentlichen blockiert und das Staurohr 60 offenhält. Bei Teillastbetrieb wird da.her dem Motor luft über
das Hauptdrosselventil 66 und die kleine lufbkammer 62 augeführt,
während bei Vollast dem Motor 20 Luft direkt über die Staurohre
60 zugeführt wird.
Der Motor 20 ist mit einem Brennstoffeinspritzsystem versehen,
das im wesentlichen mit dem in Verbindung mit Figur 1 genannten System identisch ist, und die Brennstoffeinspritzventile 26 sind
in den Staurohren 60 unmittelbar hinter dem Ausströmende der Auslässe 69 angeordnet, während der Druckwandler 29 mit der
kleinen Luftkammer 62 in Verbindung steht.
Da das Volumen der Luftkammer 62 relativ klein ist, ist die Tendenz der Abgase, während der Ventilüberschneidungsperiode
im Teillastbereich zurückzuströmen, reduziert, woraus verminderte Abgasemissionen und eine verbesserte Motorstabilität resultiert,
wie es schon angeführt wurde. Bei Vollast jedoch würde die Luftkammer 62 die dem Motor 20 zuzuführende Luftmenge einschränken,
wogegen die Staurohre 60 nur eine geringfügige Einschränkung bewirken und erlauben, daß die volle Maschinenleistung schnell
entwickelt wird.
Die Zuströmenden der Staurohre 60 können je mit entsprechenden Vorfiltern (nicht gezeigt) versehen sein, um das Eindringen von
kleinen Steinen und ähnlichen Schmutz- bzw. Fremdteilen zu ver-
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hindern. Alternativ können sie mit einer weiteren, relativ großen Luftkammer verbunden sein, die ein luftfilter und einen
Schalldämpfer (nicht gezeigt) enthält, wobei die große Kammer parallel mit der Lufikammer 62 geschaltet ist, wobei in diesem
Fall der Einlaß 64 vergrößert sein und als Einlaß für beide
luftkammern dienen würde.
Es ist klar, daß an den beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung viele Abänderungen vorgenommen werden können. Zum
Beispiel können die Rückströmsperrventile 30 der Figuren 3 und 4 für die Verwendung in kreisquerschnittsförmigen Auslaßkanälen
angepaßt sein, während die Drosselklappenveritile 22 der Figur 1 und die Rückströmsperrventile 30 der Figur 2 für die Verwendung
in Auslaßkanälen mit rechteckigem Querschnitt angepaßt sein können. Auch können sowohl das Gestänge 24 der Figur 1 als auch
.«g das Gestänge 72 nach den Figuren 6 und 7 durch eine geeignete
automatische Einrichtung ersetzt werden, die die entsprechenden Ventile 22 oder 70 in Antwort auf z.B. einen vorbestimmten
Ansaugleitungsdruck oder Ansaugleitungsdruckbereich oder eine vorbestimmte Motordrehzahl oder Motordrehzahlbereich betätigen.
2* Wenn es gewünscht wird, können überdies mehrere als ein Hauptdrosselklappenventil
16 (oder 66) vorgesehen sein. Schließlich sind die Ansaugleitungssysteme nach der vorliegenden Erfindung
nicht nur anwendbar auf Brennstoffeinspritzmaschinen: sie können zur Verwendung bei Mehrzylinder-Brennkraftmaschinen, die
einen oder mehrere Vergaser aufweisen, abgeändert werden.
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Claims (1)
- DR. HUGO WILCKEN · DIPL.-ING. THOMAS WILCKEND - 24 LÜBECK, BREITE STRASSE 52-5446 BE 232 7. Oez. KTJCz./Al.Anmelder: Joseph Lucas (Industries) limited, Great King Street, Birmingham, EnglandPatentansprücheAnsaugleitungssystem für eine Mehrzylinder-Brennkraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Luftkammer mit einem Einlaß umfaßt, wobei der Einlaß wenigstens ein Drosselventil enthält, daß die Luftkammer eine Vielzahl von Auslaßkanälen aufweist, die je mit einem entsprechenden Zylinder der Maschine über deren jeweiliges Einlaßventil und über ein jedem Auslaßkanal zugeordnetes entsprechendes weiteres Ventil kommunizieren, wobei das weitere Ventil im Betrieb derart betreibbar ist, daß die Gasströmung durch" den jeweiligen Auslaßkanal über wenigstens einen Teil des Betriebsbereichs des den Maschinenbetrieb steuernden Drosselventils steuerbar ist.2. Ansaugleitungssystem für eine Mehrzylinder-Brennkraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Luftkammer mit einem Einlaß umfaßt, wobei der Einlaß wenigstens ein Drosselventil enthält, daß die Luftkammer eine Vielzahl von Auslaßkanälen aufweist, die je mit einem entsprechenden Zylinder der Maschine über deren jeweiliges Einlaßventil verbunden sind, wobei jeder Auslaßkanal« Lübeck (0451) 7 58 88, Privat: Dr. H. Wilden, Curau (04505) 210 · Dipl.-Ing. Th. Wllcken, LObedc (0451) 2 51 59 Banki Commerzbank A. G., Rl. LObed, Kto.-Nr. 39 0187 Postscheck· Hamburg 1381 19209830/06612164392angrenzend an sein Ausströmende ein entsprechendes weiteres
Ventil enthält, derart ausgebildet, daß es im Betrieb der Gasströmung von der Luftkammer zum entsprechenden Einlaßventil
einen niedrigen Strömungswiderstand und der Gasströmung von
dem entsprechenden Einlaßventil zur Luftkammer einen hohen
Strömungswiderstand entgegensetzt, und zwar wenigstens bei
niedrigen Ansaugleitungsdrücken.3. Anaaugleitungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes weitere Ventil aus einem Drosselklappen-Ventil besteht, das geringfügig offen ist, wenn das Drossel- ; ventil geschlossen oder im wesentlichen geschlossen ist, und das
,ausgebildet ist, sich während des ersten kleinen Abschnittes j der Öffnungsbewegung (z.B. ein Viertel) des Drosselventils voll | zu öffnen.;4. Ansaugleitungssystem nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekenn-j 'zeichnet, daß jedes weitere Ventil mechanisch verbunden ist, um ιzusammen mit dem Drosselventil betätigt zu werden.' iι !5. Ansaugleitungssystem nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekenn-jzeichnet, daß jedes weitere Ventil geschaltet ist, um durch j : auf den Ansaugleitungsdruck oder die Motordrehzahl ansprechende
Einrichtungen geöffnet zu werden.6. Anßaugleitungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- !j zeichnet, daß jedes weitere Ventil aus einem Rückströmsperrventil' besteht. lA «·. «^ ss A S\ i Λ Λ Λ li7. Ansaugleitungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rückströmsperrventil wenigstens ein bewegliches ! Klappenglied umfaßt, das in seinem entsprechenden Auslaßkanal j angeordnet ist und das, in bezug auf die Richtung der Gasströmung in dem Auslaßkanal, von einer Stellung, .in der der Auslaßkanal im wesentlichen geschlossen ist, in eine Stellung bewegbar ist, I in der der Auslaßkanal relativ unbehindert ist.|) ι 8. Ansaugleitungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es zwei bewegliche Klappenglieder umfaßt, die im wesentlichengleichwinklig auf gegenüberliegenden Seiten der Achse des Auslaßkanals angeordnet und die am Auslaßkanal angrenzend an ihre Zuströmenden befestigt sind.9. Ansaugleitungssysfcem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die entsprechenden Zuströmenden der beiden Klappenglieder · auf im wesentlichen gegenüberliegenden Seiten des Auslaßkanals iin einer Ebene angeordnet sind, die im wesentlichen rechtwinklig jι zur genannten Achse verläuft. ·10. Ansaugleitungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klappenglieder in einer Ebene angeordnet sind, die durch die genannte Achse hindurchverläuft.11. Ansaugleitungssystem nach Anspruch 7,8,9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das oder jedes Klappenglied relativ flexibel ist.209830/066112„ Ansaugleitungssystem nach Anspruch 7,8,9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das oder jedes klappenglied relativ steif
ist.13. Ansaugleitungssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet;, daß jedes Klappenglied aus Gummi oder Plastikmaterial besteht.114. Ansaugleitungssystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Klappenglied aus Metall, z.B. aus Federstahl, besteht.;15. Ansaugleitungssystem für eine Mehrzylinder-Brennkraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Vielzahl von Staurohren um- j !faßt, die je mit einem entsprechenden Zylinder der Maschine über \;deren Einlaßventile und eine Iiuftkammer in Verbindung steht, wo- ! , - jbei die Luftkammer einen Einlaß mit einem Drosselventil und eineVielzahl von Auslassen aufweist, die je mit einem entsprechenden ! Staurohr angrenzend an dessen Ausströmende in Verbindung stehen, ' daß jedes Staurohr ein weiteres Ventil enthält, welches in der
Lage ist, sich bei Erreichung des Motorvollastbetriebes von einer Stellung, in der sein Staurohr im wesentlichen geschlossen und jder Auslaß von der Ansaugleitung zum Staurohr im wesentlichen ■offen ist, in eine zweite Stellung zu bewegen, in der sein Stau- i rohr im wesentlichen offen und der Auslaß von der Ansaugleitung jzum Staurohr im wesentlichen geschlossen ist. j16. Ansaugleitungssystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jedes weitere Ventil mechanisch verbunden ist, um zusammen_ 5 _
209830/066 1mit dem Drosserventil betätigt zu werden.17. Ansaugleitungssystem nach Anspruch 15 oder 16, dadurch'gekennzeichnet, daß· die Zuströmenden der Staurohre mit einer weiteren luftkammer kommunizieren, die wiederum mit dem das Drosselventil enthaltenden Einlaß kommuniziert.18. Ansaugleitungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptdrosselventil ein Drosselklappenventil umfaßt, das verdrehbar in dem Einlaß gelagert ist.19. Ansaugleitungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, zur Verwendung bei einer Maschine, die mit Brennstoff einspritzung in die Ansaugleitung arbeitet, dadurch gekennzeich net, daß ein Brennstoffinjektor in jedem Auslaßkanal des Ansaug leitungssystems angeordnet ist, und zwar auf der Abströmseite >des weiteren Ventils.20. Ansaugleitungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, zur Verwendung an einer Maschine, die mit Brennstoffeinspritzung in die Ansaugleitung arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß ein Brennstoffinjektor in jedem Auslaßkanal unmittelbar vor dem weiteren Ventil angeordnet ist.21. Mehrzylinder-Brennkraftmaschine, gekennzeichnet durch eir Ansaugleitungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20.209830/0 661L e e r s e i t e
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