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DE216494C - - Google Patents

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Publication number
DE216494C
DE216494C DENDAT216494D DE216494DA DE216494C DE 216494 C DE216494 C DE 216494C DE NDAT216494 D DENDAT216494 D DE NDAT216494D DE 216494D A DE216494D A DE 216494DA DE 216494 C DE216494 C DE 216494C
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DE
Germany
Prior art keywords
motor
motors
revolutions
controlled
influence
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT216494D
Other languages
English (en)
Publication of DE216494C publication Critical patent/DE216494C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J1/00Circuit arrangements for DC mains or DC distribution networks
    • H02J1/14Balancing the load in a network
    • H02J1/16Balancing the load in a network using dynamo-electric machines coupled to flywheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Ac Motors In General (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 216494 -KLASSE 21 d. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Januar 1908 ab.
Es sind mehrfach Einrichtungen bekannt geworden, durch welche die Aufgabe gelöst wird, die Rückwirkung der Belastungsschwankungen von durch Schwungmassen-Elektromotoren angetriebenen Arbeitsmaschinen auf das Netz zu verhüten. In der Anordnung nach Patent 179803 wird dies dadurch erreicht, daß die Stromaufnahme des Elektromotors unabhängig von der Drehzahl durch ein Hauptstromrelais geregelt wird. Wenn Drehstrommotoren geregelt werden sollen, so kann dieses Relais im Läuferstromkreis angeordnet sein (D. R. P. 181462). Anstatt die Stromaufnahme der Motoren in Abhängigkeit vom Strom zu regeln, kann dies auch in Abhängigkeit von der Umdrehungszahl geschehen, wenigstens bei solchen Motoren, deren Drehzahl sich mit der Leistung ändert, die also Schlüpfung zeigen. Als einfachstes Mittel dient hierzu ein Flieh-
ao kraftregier, der auf der Motorwelle angeordnet ist. Eine solche Einrichtung, die beispielsweise den Gegenstand des Patentes 138797 bildet, ist aber mit Nachteilen verknüpft, die in der geringen Empfindlichkeit des Fliehkraftreglers begründet sind.
Die Erfindung hat eine Einrichtung zum Gegenstand, bei welcher die Herbeiführung des Belastungsausgleichs auch in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit der Motoren erfolgt, aber es wird nicht der absolute Wert der Umdrehungszahl zur Beeinflussung des Feldes oder des Ankerkreises des zu regelnden Motors benutzt, sondern die Differenz dieser absoluten Umdrehungszahl gegenüber der Leerlaufsdrehzahl. Diese Einrichtung hat den Vorteil, daß sie wesentlich empfindlicher ist als die vorher genannte.
In den Figuren sind Beispiele der Einrichtung dargestellt. Fig. 1 zeigt ihre Verwendung für Gleichstrommotoren. Auf der Welle des zu regelnden Elektromotors e ist ein Elektromotor d angeordnet, der in Reihe mit dem den Generator g antreibenden Elektromotor m an das Netz η angeschlossen ist. Der Elektromotor e hat zwei Erregerwicklungen, deren eine (1Ti1) am Netz liegt, während die andere (n2) von dem Generator g gespeist wird.
Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende:
Da die Drehzahl des Motors d der des Motors e proportional ist, so sinkt die Gegenspannung von d, wenn die Drehzahl infolge Mehrbelastung abfällt. Dann erhält aber der Regelmotor m höhere Spannung, da die Summe seiner Spannung und der des Motors d immer gleich der Netzspannung ist, und treibt die Dynamo g schneller an, deren Spannung und Strom damit wächst. Hierdurch wird die Erregung des Motors e verstärkt, damit seine Stromaufnahme herabgesetzt und die Schwungmassen s zur Arbeitsleistung herangezogen werden.
In Fig. 2 ist die Regelung eines Drehstrommotors β dargestellt. An die Schleifringe des Phasenankers ist einerseits der Regler r für den Anker, andererseits ein Asynchronmotor m geschaltet, dessen Drehzahl der Periodenzahl des Elektromotors e proportional ist. Sinkt
dessen Tourenzahl und damit seine Periodenzahl, so läuft der Motor m schneller und schaltet mittels eines Zentrifugalreglers c Widerstand r ein, so daß die Schwungmassen s entladen werden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    . i. Einrichtung zur Regelung der Stromentnahme von mit Schwungmassen gekuppelten Elektromotoren in Abhängigkeit von der Umdrehungszahl der Motoren, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des absoluten Wertes der Umdrehungszahl der Motoren zur Beeinflussung des Feldes bzw. Ankerkreises des zu regelnden Motors die Differenz dieser absoluten Umdrehungszahl gegenüber der Leerlaufsdrehzahl benutzt wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Elektromotor (m), der proportional der Schlüpfung des Schwungmassen motors umläuft, die Verstellung der Schlupfwiderstände oder die Beeinflussung des Feldes des zu regelnden Motors (e) bewirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT216494D Active DE216494C (de)

Publications (1)

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DE216494C true DE216494C (de)

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT216494D Active DE216494C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE216494C (de)

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