DE166844C - - Google Patents
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-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J3/00—Circuit arrangements for AC mains or AC distribution networks
- H02J3/28—Arrangements for balancing of the load in a network by storage of energy
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Control Of Eletrric Generators (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Betriebe elektrischer Arbeitsmaschinen
mit schwankender Belastung unter Verwendung von Schwungmassen zum Belastungsausgleich
und beruht im wesentlichen darauf, daß man einen asynchronen Generator auf einen mit Schwungmassen ausgerüsteten Synchronmotor
oder Umformer arbeiten läßt.
Es bedeute in Fig. ι G einen asynchronen
Es bedeute in Fig. ι G einen asynchronen
ίο Drehströmgenerator bekannter Bauart, C einen
Umformer (mit einer Wicklung), der die Schwungmasse S trägt. Der Gleichstromarbeitsmotor
M steht durch die Leitungen L mit dem Umformer in Verbindung, während
die gleichen Leitungen und gegebenfalls eine von dem Verkettungspunkt des asynchronen
Generators ausgehende Ausgleichsleitung L0 ein Lichtnetz speisen können. Der asynchrone
Generator G kann durch eine beliebige Kraftmaschine, u. a. auch durch einen
Elektromotor angetrieben werden.
Geht man von einer bestimmten mittleren Kraftabgabe aus und läßt die Belastung
plötzlich steigen, so wird der hieraus folgende Stromstoß die Geschwindigkeit des
ganzen Systems verringern wollen, was jedoch die Schwungmassen zu verhindern
suchen. Indem diese sich einer Geschwindigkeitsveränderung widersetzen, geben sie Arbeit
ab, so daß der Stromstoß von ihnen aufgenommen wird. Dabei kann der Umformer niemals außer Tritt fallen, weil die
ihm zugeführte Periodenzahl durch seine eigene Umdrehungszahl bedingt ist, da er ja
den asynchronen Generator erregt.
Der Umformer wird unbelastet eine Tourenzahl annehmen, welche um diejenige Schlüpfung
hinter der Tourenzahl des asynchronen Generators zurückbleibt, welche nötig ist, um
die für den Umformer erforderliche Leerlaufsarbeit im Generator zu erzeugen. Steigt
die Leistung des Umformers z. B. auf den Betrag A, so wird seine Tourenzahl so weit
sinken, bis die negative Schlüpfung des Generators einen dieser Belastung entsprechenden
Wert angenommen hat. Je nachdem der Umformer mehr oder weniger erregt ist, ist die Feldstärke im asynchronen Generator
verschieden. Man vermag also durch Änderung der Erregung des Umformers den Generator
je nach Belieben zu belasten oder zu entlasten. Verringert man die Erregung des Umformers, so entlastet man den Generator
und zieht die Schwungmassen zur Arbeitsleistung heran. Steigert man die Erregung,
so belastet man den Generator und ladet die Schwungmassen auf.
Man hat es durch die Erregung des Umformers völlig in der Hand, den Generator
in beliebiger Weise zu belasten, und man kann durch selbsttätige oder Handregulierung
bewirken, daß die abgegebene Leistung des Generators während kurzer Belastungsschwankungen konstant gehalten wird. Die
Tourenzahl der asynchronen Erzeugermaschine wird nur in dem Falle beeinflußt, daß
die Belastungsschwankung sich, wenn auch in geringem Maße, auf den Generator überträgt.
Wie weit ein geringer Belastungsunterschied des Generators von Einfluß auf
die Tourenzahl ist, hängt von Größe und Leistungsfähigkeit der Antriebsmaschine ab.
In den meisten Fällen wird die Tourenänderung sich auf einen praktisch nicht mehr in
Betracht kommenden Wert zurückführen lassen.
In Fig. 2 ist eine weitere Anwendung des Erfindungsgedankens dargestellt, wobei noch
die folgende Einrichtung zur Spannungsregelung von Umformern Verwendung" finden kann. Es bedeutet wieder, wie in Fig. i,
G einen asynchronen Generator, der unmittelbar oder durch Vermittlung eines
Transformators T auf einen Umformer C arbeitet. Die Verkettung der Stromquelle
ist nicht wie bei der gebräuchlichen Sternschaltung unmittelbar, sondern durch eine
stromaufnehmende oder -abgebende Wicklung W, die mit dem Umformer C mechanisch
verbunden ist und ebenfalls eine Umformerwicklung sein kann, geschlossen. Durch die Regelung dieser Wicklung wird die
Spannung des Umformers C in weiten Grenzen verändert. Auf der Welle des Umformers
C sitzt, wie oben, eine Schwungmasse S, und der Arbeitsgleichstrommotor M
ist durch die Leitungen L L an C angeschlossen. Einerseits kann also durch die
Regelung der Wicklung W die Spannung an dem Arbeitsmotor geändert und dieser ohne
Energie\'ernichtung angelassen und in seiner Geschwindigkeit geregelt werden, andererseits
ist durch die Wirkung der Schwungmassen ein Energieausgleich bei schwankender Belastung
hergestellt, wobei eine durch den Tourenabfall der Synchronmaschine bedingte Schwankung der Periodenzahl des Wechselstromnetzes
zugelassen wird.
Claims (2)
1. Einrichtung zum Ausgleich der Belastungsschwankungen
von Synchronmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronmaschine mit Schwungmassen
gekuppelt und von asynchronen Generatoren angetrieben wird.
2. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet
, daß die Spannung eines mit den Schwungmassen gekuppelten und von asynchronen Generatoren über einen Transformator
gespeisten Umformers durch Veränderung der Erregung eines zweiten mit diesem mechanisch gekuppelten und
mit der Sekundärwicklung desselben Transformators in Reihe geschalteten Einankerumformers
in weiten Grenzen geregelt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE166844C true DE166844C (de) |
Family
ID=432204
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT166844D Active DE166844C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE166844C (de) |
-
0
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