DE2164915A1 - Uebersetzvorrichtung fuer lasten - Google Patents
Uebersetzvorrichtung fuer lastenInfo
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Description
Übersetzvorrichtung für Lasten
Die Erfindung bezieht sich auf Übersetzvorrichtungen für Lasten, die besonders Anwendung finden zum Beladen
und Entladen von Eisenbahnwagen, vornehmlich zum Beladen und Entladen von Eisenbahnwagen mit Lastanhängern,
Sattelschleppern und Containern. Die Erfindung ist jedoch gleichermaßen verwendbar, um andere Arten von Lasten auf
Eisenbahnwagen zu laden und von diesen zu entladen. Sie kann auch Lasten übersetzen, wenn kein Eisenbahnwagen
im Spiele ist.
Der nachstehend diskutierte Stand der Technik beschränkt
sich auf Übersetzvorrichtungen für Lasten im Zusammenhang mit Eisenbahnwagen, obwohl klar ist, daß es
viele andere Übersetzvorrichtungen für Lasten gibt.
Bei der Handhabung von großen Lasten beim Übersetzen auf einen Eisenbahnwagen und von diesem herab und besonders
beim Be- und Entladen von Lastanhängern, Sattelschleppern und großen Frachtcontainern sind vielerlei
Vorrichtungen und Fahrzeuge verwendet worden. Bei der Handhabung derartiger Lasten ist es bekannt, einen sehr großen
Torlader zu verwenden, der über Eisenbahnwagen fährt, die Last aufnimmt und sie von dem Eisenbahnwagen auf den
daneben befindlichen Erdboden oder umgekehrt bewegt. Zum Be- und Entladen von Eisenbahnwagen mit Lastanhängern,
Sattelschleppern und Containern werden auch Gabelstapler verwendet, die in einigen Fällen den Gabel-
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mechanismus unter die zu handhabende Last einführen
und in anderen Fällen einen Hubrahmen an der Oberseite der Last« verwenden, der an der Last angreift
und dem Gabelstapler die Handhabung der Last ermöglicht. Sowohl die Torlader als auch die Gabelstapler erfordern
erheblichen Platz an der Seite, oder den Seiten des Eisenbahnwagens um das Be- oder Entladen zu bewerkstelligen.
Auch sind derartige Maschinen zur Handhabung von Lasten kostspielig.
Eine andere bekannte Maßnahme zum Beladen und Entladen von Sattelschleppern auf und von Eisenbahnwagen
ist die sogenannte Zirkus-Ladung, bei der ein ,;
Traktor den Sattelschlepper der Länge nach über eine Reihe von Eisenbahnwagen zieht, die geeignete Brücken
zwischen sich aufweisen. Bei dieser Art von Beladung bzw. Entladung ist es notwendig, In einer bestimmten :
Abfolge zu laden bzw. zu entladen, d.h., der erste Sattelschlepper der geladen wird muß auch der erste
sein,der entladen wird,und die anderen müssen in einer
bestimmten Reihenfolge folgen. Diese Art von Beladung erfordert indessen keinen Platz neben dem Eisenbahnwagen
.
Alle vorgenannten Methoden sind in Verwendung,und alle sind geeignet zur Handhabung einer beträchtlichen
Menge von Lastanhängern und Sattelschleppern oder Containern .
Bei vielen Gelegenheiten ist es wünschenswert, eine Übersetzvorrichtung für Lasten zu haben, die wahlweise
einen Eisenbahnwagen\on der Seite mit einem Minimum an Platzbedarf laden bzw. entladen kann. Es
besteht ein Bedarf für eine Vorrichtung, die nicht so kostspielig wie die vorstehend erwähnten Maschinen hoher
Leistungsfähigkeit ist. Bei vielen Gelegenheiten ist es
angängig, die Lasten langsamer zu handhaben, wenn dies wahlweise und mit einer billigeren Maschine geschehen
kann.
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In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Übersetzvorrichtung für Lasten auf
einem Sattelschlepper montiert, so daß sie leicht von einem Ort zum anderen transportiert werden kann. Auf dem
Sattelschlepper, der einen Grundrahmen für die übersetzvorrichtung bildet, sind in der Nähe jedes Endes zwei
Paar aufrechtstehender Linearbetätiger angebracht. Die Betätiger jedes Paares sind an ihren unteren Enden
schwenkbar in der Nähe der einander gegenüberliegenden Seiten des Grundrahmens angelenkt. An den Oberen Enden
der Betätiger an der einander gegenüberliegenden Enden der Vorrichtung sind längliche Auslegerarme angebracht.
Die Hauptbetätiger an den jeweiligen Enden der Vorrichtung sind schwenkbar an einer mittleren Stelle mit ihrem zugehörigen
Auslegerarm verbunden, während die Hilfsbetätiger
an jedem Ende mit ihren oberen Enden schwenkbar an einem Ende des zugehörigen Auslegerarms angebracht
sind. Zwischen den anderen Enden der Auslegerarme ist eine Lasterfassungsvorrichtung angebracht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine schematische Endansicht der Übersetzvorrichtung für Lasten in der arbeitsbereiten
Stellung;
Fig. 2 zeigt eine schematische Seitenansicht der gleichen Vorrichtung;
Fig. 3 zeigt eine Endansicht der Vorrichtung in, der Lasterfassungsstellung;
Fig. 4 zeigt eine Endansieht der Vorrichtung in einer anderen Stellung während des Arbeitsablaufs bei
der Handhabung der Last;
Fig. 5 ist ein Diagramm, aus dem der Arbeitsablauf
der Vorrichtung hervorgeht;
Fig. 6 ist eine schematische Endansieht der Vorrichtung in einer Stellung zur Handhabung einer anderen
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Last, d.h. eines Containers anstelle eines Sattelschleppers.
In Fig. 1 sind die wesentlichen Teile der Übersetz vorrichtung für Lasten schematisch dargestellt. In
Fig. 1 und in anderen Figuren ist der Grundrahmen der Übersetzvorrichtung als Sattelschlepper dargestellt,
der die Bezugszahl Io trägt und ohne weiteres von einem Ort zum anderen bewegt werden kann, in dem ein geeigneter
Traktor an dem mit 12 bezeichneten Königszapfen (Fig. 2) angekuppelt wird. Es ist jedoch klar, daß die vorliegende
Übersetzvorrichtung für Lasten gewünschtenfalls auf einem
stationären Grundrahmen montiert werden kann und die zu beladendai bzw. entladenden Fahrzeuge zu der Übersetz vorrichtung
gebracht anstatt umgekehrt werden können.
Der dargestellte Sattelschlepper hat einen geeigneten mittleren Bauabschnitt, der mit 14 bezeichnet
ist, Räder 16 am rückwärtigen Ende und Bodenstützen 18 zur Unterstützung des vorderen Endes des Sattelschleppers,
nachdem das Zugfahrzeug, das ihn bewegt hat, abgekuppelt worden ist. Der dargestellte Sattelschlepper hat ferner
einen Gänsehaisteil 2o, auf dem in einem Gehäuse 22 ein ■ Motor angebracht ist, der die Leistung zum Betrieb der
verschiedenen noch zu beschreibenen Betätiger liefert. Aus der nachfolgenden Beschreibung geht auch hervor, daß
der die Übersetzvorrichtung für Lasten tragende Teil des Sattelschleppers im wesentlichen rechteckiger Gestalt ist,
d.h. daß die verschiedenen Betätiger nahe den vier Ecken in einer rechteckigen Anordnung angebracht sind.
In Fig. 1 bezeichnen die Bezugszahlen 24 und 26 ein Paar ausfahrbare und einziehbare Linearbetätiger,
die nachstehend als Hauptbetätiger bzeichnet werden. Die Betätiger 24 unQ 26 sind auf dem Grundrahmen Io an ihren
unteren Enden um Achsen 25 und 27 wie angegeben schwenkbar.
Tatsächlich stellen beide Betätiger 24 und 26 in dem dargestellten Ausführungsbeispiel je zwei Betätiger dar, und
dies wird unter Bezugnahme aus Fig. 2 ersichtlich, in der
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die beiden Betätiger, die den Hauptbetätiger 24 ausmachen, mit den Bezugszahlen 24a und 24b bezeichnet sind,
während die beiden Betätiger, die den Hauptbetätiger 26 ausmachen, bei 26a und 26b dargestellt sind. Des weiteren
ist die soeben beschriebene Anordnung an dem anderen Ende des" Grundrahmens Io noch einmal im Doppel vorhanden. Die
Tatsache, daß jeder der Hauptbetätiger 24 und 26 zwei Betätiger umfaßt, ist irr. Hinblick auf ein Merkmal der
vorliegenden Erfindung, das nachstehend noch beschrieben wird, wichtig, doch es wird, um zunächst ein allgemeines
Verständnis von dem erfindun gsgemäßen Aufbau zu geben,
zunächst auf die Betätiger 24 und 26 so Bezug genommen werden, als wenn beide einfach anstatt doppelt wären.
In Fig. 1 ist ferner ein Paar von Hilfsbetätigern
vorhanden, die mit den Bezugszahlen 28 bzw. Jo versehen
sind. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das untere Ende des Betätigers 28 um die
gleiche Achse schwenkbar wie der Hauptbetätiger 24, während das untere Ende des Betätigers J5o um die gleiche
Achse wie der Hauptbetätiger 26 schwenkbar ist. Die HiIfS-betätiger
sind an den einander gegenüberliegenden Enden des Grundrahmens im Doppel vorhanden, wie es in der Form
der ÜbersetzVorrichtung für Lasten in Fig. 2 dargestellt
ist.
Während die hier dargestellten Haupt- und Hilfsbetätiger
Vorrichtungen mit einem Zylinder und aus dessen Kammer ausfahrbarem Kolben sind, ist die Erfindung nicht
auf derartige Vorrichtungen beschränkt. Gewünschtenfalls können die Linearbetätiger von anderer Bauart wie beispielsweise
mechanisch betätigte Schraubspindeln sein.
Die oberen Enden der Hauptbetätiger 24 und 26 an beiden Enden der Übersetzvorrichtung für Lasten sind an
einer mittleren Stelle 29 an einem sich quer erstreckenden Auslege*arm j52 schwenkbar angelenkt. Die oberen Enden der
Hilfsbetätiger 28 und J5o sind um eine gemeinsame Achse
bei y\ in der Nähe eines Endes des Auslegearms schwenkbar
angelenkt. Dies gilt für beide Enden der Vorrichtung. Die
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anderen Enden der Auslege&rme in dem dargestellten
Ausführungsbeispiel tragen zwischen sich eine Hubvorrichtung
4j5, die um eine Schwenkachse 25 schwenkbar ist.
Die Hubvorrichtung umfaßt ein Längsglied J>6 (siehe Pig. 2),
das herabhängende Hubarme 38 trägt, die an ihren unteren
Enden mit geeigneten H,ubschuhen 4o versehen sind, die unter eine Last greifen können, um sie anzuheben und überzusetzen.
Die Hubarme 38 können nach ihnen und außen verstellt werden,
um sich der Last anzupassen. Sie können· auch zur längenmäßigen Anpassung an die Last auf dem Hauptlängsglied 36
der Länge nach verschoben werden.
Fig. 3 der Zeichnung zeigt eine Ansicht, in der die erfindungsgemäße Übersetzvorrichtung für Lasten das Übersetzen
eines Straßen- Sattelschleppers von einem Eisenbahnwagen 46 a.uf einer Seite der Übersetz vorrichtung auf
den Grund auf der anderen Seite begonnen hat. Auf beiden Seiten der ortsbeweglichen Übersetzvorrichtung sind Ausleger
42 vorgesehen, um die Vorrichtung während der Handhabung einer schweren Last won einer Seite auf die andere zu
stabilisieren.
Um die Vorrichtung in die Stellung der Fig. 3 zu
bekommen, werden die Hubarme 38 in eine horizontale Stellung
verschwenkt, wenn sie nicht schon von einem vorherijigen
Arbeitsgang in dieser Stellung sind. Die Haupt- und Hilfsbetätiger
werden hinreichend ausgefahren, um den Hubrahmen 4^ über den Sattelschlepper 44 zu bringen, der Huckepack
auf dem Eisenbahnwagen 46 transportiert worden ist. Da-' nach werden die Hubarme 38 nach unten in eine hängende-Stellung
verschwenkt, worauf sie nötigenfalls in Längsrichtung eingestellt werden. Daraufhin werden die Hubarme
aufeinander zu bewegt, damit die Lastschuhe 4o unter den Körper des Sattelschleppers greifen können, um ihn anzuheben.
Dann werden die Hilfsbetätiger j5o und 28 eingefahren,
wodurch die linken Enden der Auslegerarme 32 an den beiden Enden der Vorrichtung abgesenkt und die
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■ / ι
rechten Enden der Auslegerarme angehoben werden,so daß
der Sattelschlepper 44 von dem Eisenbahnwagen 46 angehoben wird. ι /
Fig. 4 zeigt die Stellung des Sattelschleppers, :
nachdem er durch die erfindungsgemäße Vorrichtung auf
den Boden auf der anderen Seite der Übersetzvorrichtung für Lasten abgesetzt worden 1st. Nachdem diese Stellung
erreicht worden ist, werden die Hubarme J8 von dem Sattelschlepper
gelöst und die Übersetzvorrichtung für einen anderen Arbeitsablauf vorbereitet.
Fig. 5 zeigt in Form eines Diagramms in Ablauf des soeben beschriebenen Übersetzvorgangs, wobei mit
einem Kreis versehene Bezugsziffern vorgesehen sind, um sieben Stellungen der verschiedenen Schwenkpunkte in verschiedenen
Phasen der Übersetzoperation darzustellen. In ausgezogenen Linien sind die Haupt- und Hilfsbetätiger
und der Ausleg^arm 32 dargestellt. Ferner sind die Positionen
der Schwenkpunkte 34, 29 und 35 angegeben. In
der Stellung mit den ausgezogenen Linien ist die mit einem Kreis versehene Bezugszahl 1 für jeden dieser
Schwenkpunkte ebenfalls angegeben. Dies ist die Stellung der Betätiger und des Auslege^arms, wenn die Vorrichtung
an dem Sattelschlepper angreift und zum Beginn des Übersetzvorgangs bereit ist.
Um den Sattelschlepper von dem Eisenbahnwagen anzuheben, werden die Hilfsbetätiger 3° und 28 eingefahren,
wobei sich der Schwenkpunkt 3^ von seiner Stellung Nr. 1
in seine Stellung Nr. 2 bewegt, nach unten und nach rechts um den angegebenen Bogen. Gleichzeitig bewegt sich der
Schwenkpunkt'35 ebenfalls aus seiner Stellung Nr. 1 in seine Stellung Nr. 2, nach oben und nach links um den
angegebenen Bogen. Wie angedeutet, bewegt sich der Schwenkpunkt2!/während
des Übergangs aus der Position Nr. 1 in die Position Nr. 2 nicht. Die Position Nr. 2 entspricht der
Position, die in Fig. 3 der Zeichnung dargestellt ist.
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Um das Übersetzen des Sattelschleppers auf den Boden auf der anderen Seite der Übersetzvorrichtung
fortzusetzen, können die verschiedenen Betätiger in einer solchen Weise betrieben werden, daß die Schwenkpunkte
den gestrichelten Linien in Fig. 5 folgen, wobei die eingekreisten Bezugszahlen 3 die Stellungen der drei
Schwenkpunkte in der Stellung Nr. j5 angeben (der Auslegerarm
32 ist ebenfalls für diese Stellung angedeutet), und
entsprechendes gilt für die Stellungen Nr. 4,5, 6 und 7·
Die Position 7 entspricht dem in Fig. 4 der Zeichnung dargestellten Zustand.
^ Während dieses ÜbersetzVorgangs stehen die Hilfst
betätiger 28 und 3o unter Zugspannung, während die Hauptbetätiger
unter Kraftausübung ausgefahren werden. Es sind die durch die Hauptbetätiger 24i und 26 ausgeübten Kräfte,
die den dargestellten Arbeitsablauf herbeiführen, bis die Auslegearme über die Mitte gehen. Danach werden die Hauptbetätiger
eingezogen. Während dem beschriebenen Arbeitsablauf arbeiten die Betätiger an beiden Enden der Vorrichtung
zusammen.
Natürlich geschieht das Aufladen eines Sattelschleppers auf den Eisenbahnwagen durch Umkehr des
vorbeschriebenen Arbeitsablaufs.
Wenn es auch wünschenswert ist, daß die von den
W Hauptbetatigern 24 und 26 und den Hilfsbetätigern 28 und
Jo gebildeten Dreiecke eine gemeinsame Grundlinie 45
aufweisen, wie in Fig. 5 dargestellt, ist dies unter dem weiteren Erfindungsgedanken nicht wesentlich.
Fig. 6 zeigt eine andere Art und Weise, in der die Erfindung eingesetzt werden kann. Fig. 6 ähnelt Fig. Z>,
mit der Ausnahme, daß die Vorrichtung zur Handhabung der Last in dieser Figur an Stelle von herabhängenden Hubarmen
herabhängende Kabel 39 aufweist, die am Boden eines Containers 47 befestigt sind, der auf der Oberseite eines
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weiteren Containers 48 aufgestapelt ist. Die Übersetzvorrichtung ist bereit, den oberen Container von "der
Oberseite des Containers 48 anzuheben und ihn auf dem Boden auf der anderen Seite der Übersetzvorrichtung in
der gleichen Weise abzusetzen,,wie es vorstehend für den Sattelschlepper 44 beschrieben worden ist.
In Pig. 2 der Zeichnung ist ersichtlich, daß die Auslegearme 32 Kastenstruktur aufweisen, d.h., sie sind
hohl und die Hilfsbetätiger 28 und ^o sind im Inneren
zwischen den Seiten der Anordnung schwenkbar angebracht.
Die Hauptbetätiger 24a, 24b, 26a und 26b sind jedoch auf einem gemeinsamen Zapfen 29a schwenkbar gelagert
(siehe die linke Seite der Fig. 2), der auf beiden Seiten der Kastenstruktur vorsteht. Diese Anordnung mit
den zwei Betätigern 24a und 24b bzw. 26a und 26b, die jeweils in Längsrichtung voneinander getrennt sind, beugt
Kräften auf die Übersetzvorrichtung vor, die in Längsrichtung des Grundrahmens auf diese wirken könnten. Dies
gilt natürlich für beide Enden der Vorrichtung.
Wegen des soeben beschriebenen Merkmals ist es in einer Situation, in der es erwünscht ist, eine gegenüber
der sehr langen dargestellten Ladung viel kürzere Ladung zu handhaben, möglich, nur die Hälfte der Betätiger
und einen Auslegearm zu verwenden, an Stelle zweier Sätze von Betätigern und zweier Auslegerarme plus der überbrückenden
Anordnung 43, die hier beschrieben und dargestellt
ist.
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Claims (8)
- PatentansprücheJbersetzvorrichtung für Lasten, welche eInes-rechteckigen Grundrahmen aufweist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:a) nahe- jedem Ende des Grundrahmens (lo) istje ein Paar aufrecht stehender Linearbetätiger (24,26; 28, 3o) angeordnet, wobei der eine Betätiger jedes Paares an seinem unteren Ende nahe der einen Seite, der andere Betätiger jedes Paares nahe seinem unteren Ende nahe der anderen Seite des Grundrahmens (lo) schwenkbar angelenkt sind;b) mit den oberen Enden der Betätiger aneinander entgegengesetzten Enden des Grundrahmens (lo) sind zwei längliche Auslege%rme (32) verbunden, wobei die oberen Enden des einen Betätigers jedes Paares eines Endes des Grundrahmens (lo) an einem Ende (34) .des jeweiligen Auslegearms (32) angebracht sind und die oberen Enden des anderen Betätigers jedes Paares an einer mittleren Stelle (29) zwischen den Enden des Auslege'ärms (32) an diesem angebracht sind.
- 2. Übersetzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den anderen Enden (35) der beiden Auslege&rme (32) an diesen eine Lasterfassungvorrichtung (43) angebracht ist.
- 3. Übersetzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (Io)309815/0197ortsbeweglich ist.
- 4. Übersetzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis J)3 dadurch gekennzeichnet, daß der ortsbewegliche Grundrahmen (Io) einen Motor zur Lieferung der Antriebsleistung für die Betätiger trägt.
- 5. Übersetzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (lo) mit Auslegern (42) versehen ist.
- 6. Übersetzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß an den einander gegenüberliegenden Enden des Grundrahmens (lo) je ein zusätzliches Paar von Betätigern (24b, 26b) angeordnet und um die gleichen Achsen (25, 27) schwenkbar ist, wie die anderen Paare (24, 26) Von Betätigern.
- 7. Übersetzvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der mittleren Stelle (29) jedes Auslege^arms (32) ein Zapfen (29a) nach beiden Seiten des Auslegearms (32) vorsteht, wobei die oberen Enden des an jedem Ende vorhandenen eines Paares der Betätiger (24, 26) auf der einen Seite des Auslegd&rms (32) und die oberen Enden des zusätzlichen Paares der Betätiger (24b, 26b) auf der anderen Seite des Auslegearms (32) schwenkbar gelagert sind.
- 8. Übersetzvorrichtung gekennzeichnet durch folgende Merkmale:a) es sind zwei aufrechtstehende Hauptlinearbetätiger (24, 26) vorgesehen;b) es ist ein Auslege'arm (32) vorgesehen, mit dem die Hauptlinearebetätiger (24, 26) zwischen seinen Enden schwenkbar verbunden sind;c) die unteren Enden der Hauptlinearbetätiger (24, 26) sind unten mit gegenseitigem Abstand schwenkbar gelagert, so daß sich ein Dreieck mit fester Grundlinie (45) und Seiten mit veränderlichen Winkeln und309815/0197Längen ergibt;d) es sind zwei aufrechtstehende Hilfslinear- ■ betätiger (28,3o) vorgesehen, die an dem Auslegen arm (32) in der Nähe eines seiner Enden schwenkbar angelenkt sind und deren untere Enden in der Nähe der unteren Schwenklagerungen der Hauptlinearbetätiger (24, 26) schwenlcbar gelagert sind und die ebenfalls ein Dreieck mit fester Grundlinie und Seiten mit veränderlichen Winkeln und Längen bilden.9· Übersetzvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch "gekennzeichnet, daß die Hauptlinearbetätiger (24,26) um eine gemeinsame Achse (29) schwenkbar an dem Auslegefarm (^2) und die Hilfslinearbetätiger (28, 3o) um eine andere gemeinsame Achse (34) schwenkbar an dem Auslegen arm (32) angebracht sind.Io. Übersetzvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9> dadurch gekennzeichnet, daß der Auslegearm (32) einen nach beiden Seiten vorstehenden Zapfen (29a) aufweist, der mit den oberen Schwenkachsen der Hauptlinearbetätiger (24, 26) zusammenfällt, wobei die Hauptlinearbetätiger (24, 26) auf einer Seite auf dem Zapfen (29a) des Auslegearms (32) schwenkbar angebracht sind, und daß ein zweites, dem ersten gleiches Paar von Hauptlinear be tätigern (24, 26)'vorgesehen und schwenkbar auf dem Zapfen (29a) auf der anderen Seite des Auslegearms (32) angelenkt ist, wobei die unteren Enden des >■ zweiten Paares um die gleichen Achsen schwenkbar gelagert sind wie bei dem ersten Paar von Hauptlinearbetatigern (24, 26) .3098 15/0 197
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8131 | Rejection |