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DE2164915A1 - Uebersetzvorrichtung fuer lasten - Google Patents

Uebersetzvorrichtung fuer lasten

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Publication number
DE2164915A1
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DE
Germany
Prior art keywords
actuators
pair
base frame
extension arm
actuator
Prior art date
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Ceased
Application number
DE2164915A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Jacobus Visser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Doosan Bobcat North America Inc
Original Assignee
Clark Equipment Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Clark Equipment Co filed Critical Clark Equipment Co
Publication of DE2164915A1 publication Critical patent/DE2164915A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
    • B60P1/6418Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
    • B60P1/6472Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar fitted with articulated boom load arms for lateral displacement of the container

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

Übersetzvorrichtung für Lasten
Die Erfindung bezieht sich auf Übersetzvorrichtungen für Lasten, die besonders Anwendung finden zum Beladen und Entladen von Eisenbahnwagen, vornehmlich zum Beladen und Entladen von Eisenbahnwagen mit Lastanhängern, Sattelschleppern und Containern. Die Erfindung ist jedoch gleichermaßen verwendbar, um andere Arten von Lasten auf Eisenbahnwagen zu laden und von diesen zu entladen. Sie kann auch Lasten übersetzen, wenn kein Eisenbahnwagen im Spiele ist.
Der nachstehend diskutierte Stand der Technik beschränkt sich auf Übersetzvorrichtungen für Lasten im Zusammenhang mit Eisenbahnwagen, obwohl klar ist, daß es viele andere Übersetzvorrichtungen für Lasten gibt.
Bei der Handhabung von großen Lasten beim Übersetzen auf einen Eisenbahnwagen und von diesem herab und besonders beim Be- und Entladen von Lastanhängern, Sattelschleppern und großen Frachtcontainern sind vielerlei Vorrichtungen und Fahrzeuge verwendet worden. Bei der Handhabung derartiger Lasten ist es bekannt, einen sehr großen Torlader zu verwenden, der über Eisenbahnwagen fährt, die Last aufnimmt und sie von dem Eisenbahnwagen auf den daneben befindlichen Erdboden oder umgekehrt bewegt. Zum Be- und Entladen von Eisenbahnwagen mit Lastanhängern, Sattelschleppern und Containern werden auch Gabelstapler verwendet, die in einigen Fällen den Gabel-
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mechanismus unter die zu handhabende Last einführen
und in anderen Fällen einen Hubrahmen an der Oberseite der Last« verwenden, der an der Last angreift und dem Gabelstapler die Handhabung der Last ermöglicht. Sowohl die Torlader als auch die Gabelstapler erfordern erheblichen Platz an der Seite, oder den Seiten des Eisenbahnwagens um das Be- oder Entladen zu bewerkstelligen. Auch sind derartige Maschinen zur Handhabung von Lasten kostspielig.
Eine andere bekannte Maßnahme zum Beladen und Entladen von Sattelschleppern auf und von Eisenbahnwagen ist die sogenannte Zirkus-Ladung, bei der ein ,; Traktor den Sattelschlepper der Länge nach über eine Reihe von Eisenbahnwagen zieht, die geeignete Brücken zwischen sich aufweisen. Bei dieser Art von Beladung bzw. Entladung ist es notwendig, In einer bestimmten : Abfolge zu laden bzw. zu entladen, d.h., der erste Sattelschlepper der geladen wird muß auch der erste sein,der entladen wird,und die anderen müssen in einer bestimmten Reihenfolge folgen. Diese Art von Beladung erfordert indessen keinen Platz neben dem Eisenbahnwagen .
Alle vorgenannten Methoden sind in Verwendung,und alle sind geeignet zur Handhabung einer beträchtlichen Menge von Lastanhängern und Sattelschleppern oder Containern .
Bei vielen Gelegenheiten ist es wünschenswert, eine Übersetzvorrichtung für Lasten zu haben, die wahlweise einen Eisenbahnwagen\on der Seite mit einem Minimum an Platzbedarf laden bzw. entladen kann. Es besteht ein Bedarf für eine Vorrichtung, die nicht so kostspielig wie die vorstehend erwähnten Maschinen hoher Leistungsfähigkeit ist. Bei vielen Gelegenheiten ist es angängig, die Lasten langsamer zu handhaben, wenn dies wahlweise und mit einer billigeren Maschine geschehen kann.
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In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Übersetzvorrichtung für Lasten auf einem Sattelschlepper montiert, so daß sie leicht von einem Ort zum anderen transportiert werden kann. Auf dem Sattelschlepper, der einen Grundrahmen für die übersetzvorrichtung bildet, sind in der Nähe jedes Endes zwei Paar aufrechtstehender Linearbetätiger angebracht. Die Betätiger jedes Paares sind an ihren unteren Enden schwenkbar in der Nähe der einander gegenüberliegenden Seiten des Grundrahmens angelenkt. An den Oberen Enden der Betätiger an der einander gegenüberliegenden Enden der Vorrichtung sind längliche Auslegerarme angebracht. Die Hauptbetätiger an den jeweiligen Enden der Vorrichtung sind schwenkbar an einer mittleren Stelle mit ihrem zugehörigen Auslegerarm verbunden, während die Hilfsbetätiger an jedem Ende mit ihren oberen Enden schwenkbar an einem Ende des zugehörigen Auslegerarms angebracht sind. Zwischen den anderen Enden der Auslegerarme ist eine Lasterfassungsvorrichtung angebracht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine schematische Endansicht der Übersetzvorrichtung für Lasten in der arbeitsbereiten Stellung;
Fig. 2 zeigt eine schematische Seitenansicht der gleichen Vorrichtung;
Fig. 3 zeigt eine Endansicht der Vorrichtung in, der Lasterfassungsstellung;
Fig. 4 zeigt eine Endansieht der Vorrichtung in einer anderen Stellung während des Arbeitsablaufs bei der Handhabung der Last;
Fig. 5 ist ein Diagramm, aus dem der Arbeitsablauf der Vorrichtung hervorgeht;
Fig. 6 ist eine schematische Endansieht der Vorrichtung in einer Stellung zur Handhabung einer anderen
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Last, d.h. eines Containers anstelle eines Sattelschleppers.
In Fig. 1 sind die wesentlichen Teile der Übersetz vorrichtung für Lasten schematisch dargestellt. In Fig. 1 und in anderen Figuren ist der Grundrahmen der Übersetzvorrichtung als Sattelschlepper dargestellt, der die Bezugszahl Io trägt und ohne weiteres von einem Ort zum anderen bewegt werden kann, in dem ein geeigneter Traktor an dem mit 12 bezeichneten Königszapfen (Fig. 2) angekuppelt wird. Es ist jedoch klar, daß die vorliegende Übersetzvorrichtung für Lasten gewünschtenfalls auf einem stationären Grundrahmen montiert werden kann und die zu beladendai bzw. entladenden Fahrzeuge zu der Übersetz vorrichtung gebracht anstatt umgekehrt werden können.
Der dargestellte Sattelschlepper hat einen geeigneten mittleren Bauabschnitt, der mit 14 bezeichnet ist, Räder 16 am rückwärtigen Ende und Bodenstützen 18 zur Unterstützung des vorderen Endes des Sattelschleppers, nachdem das Zugfahrzeug, das ihn bewegt hat, abgekuppelt worden ist. Der dargestellte Sattelschlepper hat ferner einen Gänsehaisteil 2o, auf dem in einem Gehäuse 22 ein ■ Motor angebracht ist, der die Leistung zum Betrieb der verschiedenen noch zu beschreibenen Betätiger liefert. Aus der nachfolgenden Beschreibung geht auch hervor, daß der die Übersetzvorrichtung für Lasten tragende Teil des Sattelschleppers im wesentlichen rechteckiger Gestalt ist, d.h. daß die verschiedenen Betätiger nahe den vier Ecken in einer rechteckigen Anordnung angebracht sind.
In Fig. 1 bezeichnen die Bezugszahlen 24 und 26 ein Paar ausfahrbare und einziehbare Linearbetätiger, die nachstehend als Hauptbetätiger bzeichnet werden. Die Betätiger 24 unQ 26 sind auf dem Grundrahmen Io an ihren unteren Enden um Achsen 25 und 27 wie angegeben schwenkbar. Tatsächlich stellen beide Betätiger 24 und 26 in dem dargestellten Ausführungsbeispiel je zwei Betätiger dar, und dies wird unter Bezugnahme aus Fig. 2 ersichtlich, in der
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die beiden Betätiger, die den Hauptbetätiger 24 ausmachen, mit den Bezugszahlen 24a und 24b bezeichnet sind, während die beiden Betätiger, die den Hauptbetätiger 26 ausmachen, bei 26a und 26b dargestellt sind. Des weiteren ist die soeben beschriebene Anordnung an dem anderen Ende des" Grundrahmens Io noch einmal im Doppel vorhanden. Die Tatsache, daß jeder der Hauptbetätiger 24 und 26 zwei Betätiger umfaßt, ist irr. Hinblick auf ein Merkmal der vorliegenden Erfindung, das nachstehend noch beschrieben wird, wichtig, doch es wird, um zunächst ein allgemeines Verständnis von dem erfindun gsgemäßen Aufbau zu geben, zunächst auf die Betätiger 24 und 26 so Bezug genommen werden, als wenn beide einfach anstatt doppelt wären.
In Fig. 1 ist ferner ein Paar von Hilfsbetätigern vorhanden, die mit den Bezugszahlen 28 bzw. Jo versehen sind. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das untere Ende des Betätigers 28 um die gleiche Achse schwenkbar wie der Hauptbetätiger 24, während das untere Ende des Betätigers J5o um die gleiche Achse wie der Hauptbetätiger 26 schwenkbar ist. Die HiIfS-betätiger sind an den einander gegenüberliegenden Enden des Grundrahmens im Doppel vorhanden, wie es in der Form der ÜbersetzVorrichtung für Lasten in Fig. 2 dargestellt ist.
Während die hier dargestellten Haupt- und Hilfsbetätiger Vorrichtungen mit einem Zylinder und aus dessen Kammer ausfahrbarem Kolben sind, ist die Erfindung nicht auf derartige Vorrichtungen beschränkt. Gewünschtenfalls können die Linearbetätiger von anderer Bauart wie beispielsweise mechanisch betätigte Schraubspindeln sein.
Die oberen Enden der Hauptbetätiger 24 und 26 an beiden Enden der Übersetzvorrichtung für Lasten sind an einer mittleren Stelle 29 an einem sich quer erstreckenden Auslege*arm j52 schwenkbar angelenkt. Die oberen Enden der Hilfsbetätiger 28 und J5o sind um eine gemeinsame Achse bei y\ in der Nähe eines Endes des Auslegearms schwenkbar angelenkt. Dies gilt für beide Enden der Vorrichtung. Die
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anderen Enden der Auslege&rme in dem dargestellten Ausführungsbeispiel tragen zwischen sich eine Hubvorrichtung 4j5, die um eine Schwenkachse 25 schwenkbar ist. Die Hubvorrichtung umfaßt ein Längsglied J>6 (siehe Pig. 2), das herabhängende Hubarme 38 trägt, die an ihren unteren Enden mit geeigneten H,ubschuhen 4o versehen sind, die unter eine Last greifen können, um sie anzuheben und überzusetzen. Die Hubarme 38 können nach ihnen und außen verstellt werden, um sich der Last anzupassen. Sie können· auch zur längenmäßigen Anpassung an die Last auf dem Hauptlängsglied 36 der Länge nach verschoben werden.
Fig. 3 der Zeichnung zeigt eine Ansicht, in der die erfindungsgemäße Übersetzvorrichtung für Lasten das Übersetzen eines Straßen- Sattelschleppers von einem Eisenbahnwagen 46 a.uf einer Seite der Übersetz vorrichtung auf den Grund auf der anderen Seite begonnen hat. Auf beiden Seiten der ortsbeweglichen Übersetzvorrichtung sind Ausleger
42 vorgesehen, um die Vorrichtung während der Handhabung einer schweren Last won einer Seite auf die andere zu stabilisieren.
Um die Vorrichtung in die Stellung der Fig. 3 zu bekommen, werden die Hubarme 38 in eine horizontale Stellung verschwenkt, wenn sie nicht schon von einem vorherijigen Arbeitsgang in dieser Stellung sind. Die Haupt- und Hilfsbetätiger werden hinreichend ausgefahren, um den Hubrahmen 4^ über den Sattelschlepper 44 zu bringen, der Huckepack auf dem Eisenbahnwagen 46 transportiert worden ist. Da-' nach werden die Hubarme 38 nach unten in eine hängende-Stellung verschwenkt, worauf sie nötigenfalls in Längsrichtung eingestellt werden. Daraufhin werden die Hubarme aufeinander zu bewegt, damit die Lastschuhe 4o unter den Körper des Sattelschleppers greifen können, um ihn anzuheben.
Dann werden die Hilfsbetätiger j5o und 28 eingefahren, wodurch die linken Enden der Auslegerarme 32 an den beiden Enden der Vorrichtung abgesenkt und die
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/ ι
rechten Enden der Auslegerarme angehoben werden,so daß der Sattelschlepper 44 von dem Eisenbahnwagen 46 angehoben wird. ι /
Fig. 4 zeigt die Stellung des Sattelschleppers, : nachdem er durch die erfindungsgemäße Vorrichtung auf den Boden auf der anderen Seite der Übersetzvorrichtung für Lasten abgesetzt worden 1st. Nachdem diese Stellung
erreicht worden ist, werden die Hubarme J8 von dem Sattelschlepper gelöst und die Übersetzvorrichtung für einen anderen Arbeitsablauf vorbereitet.
Fig. 5 zeigt in Form eines Diagramms in Ablauf des soeben beschriebenen Übersetzvorgangs, wobei mit einem Kreis versehene Bezugsziffern vorgesehen sind, um sieben Stellungen der verschiedenen Schwenkpunkte in verschiedenen Phasen der Übersetzoperation darzustellen. In ausgezogenen Linien sind die Haupt- und Hilfsbetätiger und der Ausleg^arm 32 dargestellt. Ferner sind die Positionen der Schwenkpunkte 34, 29 und 35 angegeben. In der Stellung mit den ausgezogenen Linien ist die mit einem Kreis versehene Bezugszahl 1 für jeden dieser Schwenkpunkte ebenfalls angegeben. Dies ist die Stellung der Betätiger und des Auslege^arms, wenn die Vorrichtung an dem Sattelschlepper angreift und zum Beginn des Übersetzvorgangs bereit ist.
Um den Sattelschlepper von dem Eisenbahnwagen anzuheben, werden die Hilfsbetätiger 3° und 28 eingefahren, wobei sich der Schwenkpunkt 3^ von seiner Stellung Nr. 1 in seine Stellung Nr. 2 bewegt, nach unten und nach rechts um den angegebenen Bogen. Gleichzeitig bewegt sich der Schwenkpunkt'35 ebenfalls aus seiner Stellung Nr. 1 in seine Stellung Nr. 2, nach oben und nach links um den angegebenen Bogen. Wie angedeutet, bewegt sich der Schwenkpunkt2!/während des Übergangs aus der Position Nr. 1 in die Position Nr. 2 nicht. Die Position Nr. 2 entspricht der Position, die in Fig. 3 der Zeichnung dargestellt ist.
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Um das Übersetzen des Sattelschleppers auf den Boden auf der anderen Seite der Übersetzvorrichtung fortzusetzen, können die verschiedenen Betätiger in einer solchen Weise betrieben werden, daß die Schwenkpunkte den gestrichelten Linien in Fig. 5 folgen, wobei die eingekreisten Bezugszahlen 3 die Stellungen der drei Schwenkpunkte in der Stellung Nr. j5 angeben (der Auslegerarm 32 ist ebenfalls für diese Stellung angedeutet), und entsprechendes gilt für die Stellungen Nr. 4,5, 6 und 7· Die Position 7 entspricht dem in Fig. 4 der Zeichnung dargestellten Zustand.
^ Während dieses ÜbersetzVorgangs stehen die Hilfst
betätiger 28 und 3o unter Zugspannung, während die Hauptbetätiger unter Kraftausübung ausgefahren werden. Es sind die durch die Hauptbetätiger 24i und 26 ausgeübten Kräfte, die den dargestellten Arbeitsablauf herbeiführen, bis die Auslegearme über die Mitte gehen. Danach werden die Hauptbetätiger eingezogen. Während dem beschriebenen Arbeitsablauf arbeiten die Betätiger an beiden Enden der Vorrichtung zusammen.
Natürlich geschieht das Aufladen eines Sattelschleppers auf den Eisenbahnwagen durch Umkehr des vorbeschriebenen Arbeitsablaufs.
Wenn es auch wünschenswert ist, daß die von den
W Hauptbetatigern 24 und 26 und den Hilfsbetätigern 28 und Jo gebildeten Dreiecke eine gemeinsame Grundlinie 45 aufweisen, wie in Fig. 5 dargestellt, ist dies unter dem weiteren Erfindungsgedanken nicht wesentlich.
Fig. 6 zeigt eine andere Art und Weise, in der die Erfindung eingesetzt werden kann. Fig. 6 ähnelt Fig. Z>, mit der Ausnahme, daß die Vorrichtung zur Handhabung der Last in dieser Figur an Stelle von herabhängenden Hubarmen herabhängende Kabel 39 aufweist, die am Boden eines Containers 47 befestigt sind, der auf der Oberseite eines
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weiteren Containers 48 aufgestapelt ist. Die Übersetzvorrichtung ist bereit, den oberen Container von "der Oberseite des Containers 48 anzuheben und ihn auf dem Boden auf der anderen Seite der Übersetzvorrichtung in der gleichen Weise abzusetzen,,wie es vorstehend für den Sattelschlepper 44 beschrieben worden ist.
In Pig. 2 der Zeichnung ist ersichtlich, daß die Auslegearme 32 Kastenstruktur aufweisen, d.h., sie sind hohl und die Hilfsbetätiger 28 und ^o sind im Inneren zwischen den Seiten der Anordnung schwenkbar angebracht.
Die Hauptbetätiger 24a, 24b, 26a und 26b sind jedoch auf einem gemeinsamen Zapfen 29a schwenkbar gelagert (siehe die linke Seite der Fig. 2), der auf beiden Seiten der Kastenstruktur vorsteht. Diese Anordnung mit den zwei Betätigern 24a und 24b bzw. 26a und 26b, die jeweils in Längsrichtung voneinander getrennt sind, beugt Kräften auf die Übersetzvorrichtung vor, die in Längsrichtung des Grundrahmens auf diese wirken könnten. Dies gilt natürlich für beide Enden der Vorrichtung.
Wegen des soeben beschriebenen Merkmals ist es in einer Situation, in der es erwünscht ist, eine gegenüber der sehr langen dargestellten Ladung viel kürzere Ladung zu handhaben, möglich, nur die Hälfte der Betätiger und einen Auslegearm zu verwenden, an Stelle zweier Sätze von Betätigern und zweier Auslegerarme plus der überbrückenden Anordnung 43, die hier beschrieben und dargestellt ist.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Jbersetzvorrichtung für Lasten, welche eInes-rechteckigen Grundrahmen aufweist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a) nahe- jedem Ende des Grundrahmens (lo) ist
    je ein Paar aufrecht stehender Linearbetätiger (24,26; 28, 3o) angeordnet, wobei der eine Betätiger jedes Paares an seinem unteren Ende nahe der einen Seite, der andere Betätiger jedes Paares nahe seinem unteren Ende nahe der anderen Seite des Grundrahmens (lo) schwenkbar angelenkt sind;
    b) mit den oberen Enden der Betätiger aneinander entgegengesetzten Enden des Grundrahmens (lo) sind zwei längliche Auslege%rme (32) verbunden, wobei die oberen Enden des einen Betätigers jedes Paares eines Endes des Grundrahmens (lo) an einem Ende (34) .des jeweiligen Auslegearms (32) angebracht sind und die oberen Enden des anderen Betätigers jedes Paares an einer mittleren Stelle (29) zwischen den Enden des Auslege'ärms (32) an diesem angebracht sind.
  2. 2. Übersetzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den anderen Enden (35) der beiden Auslege&rme (32) an diesen eine Lasterfassungvorrichtung (43) angebracht ist.
  3. 3. Übersetzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (Io)
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    ortsbeweglich ist.
  4. 4. Übersetzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis J)3 dadurch gekennzeichnet, daß der ortsbewegliche Grundrahmen (Io) einen Motor zur Lieferung der Antriebsleistung für die Betätiger trägt.
  5. 5. Übersetzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (lo) mit Auslegern (42) versehen ist.
  6. 6. Übersetzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß an den einander gegenüberliegenden Enden des Grundrahmens (lo) je ein zusätzliches Paar von Betätigern (24b, 26b) angeordnet und um die gleichen Achsen (25, 27) schwenkbar ist, wie die anderen Paare (24, 26) Von Betätigern.
  7. 7. Übersetzvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der mittleren Stelle (29) jedes Auslege^arms (32) ein Zapfen (29a) nach beiden Seiten des Auslegearms (32) vorsteht, wobei die oberen Enden des an jedem Ende vorhandenen eines Paares der Betätiger (24, 26) auf der einen Seite des Auslegd&rms (32) und die oberen Enden des zusätzlichen Paares der Betätiger (24b, 26b) auf der anderen Seite des Auslegearms (32) schwenkbar gelagert sind.
  8. 8. Übersetzvorrichtung gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a) es sind zwei aufrechtstehende Hauptlinearbetätiger (24, 26) vorgesehen;
    b) es ist ein Auslege'arm (32) vorgesehen, mit dem die Hauptlinearebetätiger (24, 26) zwischen seinen Enden schwenkbar verbunden sind;
    c) die unteren Enden der Hauptlinearbetätiger (24, 26) sind unten mit gegenseitigem Abstand schwenkbar gelagert, so daß sich ein Dreieck mit fester Grundlinie (45) und Seiten mit veränderlichen Winkeln und
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    Längen ergibt;
    d) es sind zwei aufrechtstehende Hilfslinear- ■ betätiger (28,3o) vorgesehen, die an dem Auslegen arm (32) in der Nähe eines seiner Enden schwenkbar angelenkt sind und deren untere Enden in der Nähe der unteren Schwenklagerungen der Hauptlinearbetätiger (24, 26) schwenlcbar gelagert sind und die ebenfalls ein Dreieck mit fester Grundlinie und Seiten mit veränderlichen Winkeln und Längen bilden.
    9· Übersetzvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch "gekennzeichnet, daß die Hauptlinearbetätiger (24,26) um eine gemeinsame Achse (29) schwenkbar an dem Auslegefarm (^2) und die Hilfslinearbetätiger (28, 3o) um eine andere gemeinsame Achse (34) schwenkbar an dem Auslegen arm (32) angebracht sind.
    Io. Übersetzvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9> dadurch gekennzeichnet, daß der Auslegearm (32) einen nach beiden Seiten vorstehenden Zapfen (29a) aufweist, der mit den oberen Schwenkachsen der Hauptlinearbetätiger (24, 26) zusammenfällt, wobei die Hauptlinearbetätiger (24, 26) auf einer Seite auf dem Zapfen (29a) des Auslegearms (32) schwenkbar angebracht sind, und daß ein zweites, dem ersten gleiches Paar von Hauptlinear be tätigern (24, 26)'vorgesehen und schwenkbar auf dem Zapfen (29a) auf der anderen Seite des Auslegearms (32) angelenkt ist, wobei die unteren Enden des >■ zweiten Paares um die gleichen Achsen schwenkbar gelagert sind wie bei dem ersten Paar von Hauptlinearbetatigern (24, 26) .
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DE2164915A 1971-10-07 1971-12-28 Uebersetzvorrichtung fuer lasten Ceased DE2164915A1 (de)

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