DE2164623B2 - Geraet zum ausbrechen einer ofenzustellung - Google Patents
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Description
55
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Ausbrechen icr Ofcn/.ustellung mit einer auf einem festen oder
irbaren Gestell angeordneten Drehscheibe und nein auf der Drehscheibe innerhalb einer Vertikalene
mittels einer kraftbetriebenen F.inrichtung ver- :llbaren Schwenkträger, durch den ein Kraftwerkug,
das mittels einer kraftbetriebenen Einrichtung inrhalb der genannten Vertikalcbene einstellbar verhwenkbur
ist, angehoben und gesenkt weiden kann.
Anwendungsgebiet der Erfindung ist die Beseitigung in Zustellungen und/oder Schlackenschichten in öfen,
Anwendungsgebiet der Erfindung ist die Beseitigung in Zustellungen und/oder Schlackenschichten in öfen,
60 insbesondere in metallurgischen öfen sowie in Konvertern
Gießpfannen und ähnlichen Einnchiungen. die in
Verbindung mit öfen benützt werden.
In der GB-PS 10 67 221 ist ein Gerat der genannten
Art beschrieben. Dasselbe umfaßt ein Gestell, daß innerhalb des Ofens ausgerichtet werden kann, eine auf
dem Gestell um eine vertikale Achse drehbare Drehscheibe, einen an der Drehscheibe angelenkten und mnerhalb
einer Vertikalebene verschwenkbaren Schwenkträger sowie ein kraftbetr.ebenes Bohrwerkzeug,
das am Außendende des Schwenkirägers angeordnet ist. . .. . .
Aus der US-PS 33 46 300 ist ein Gerat mit einem Teleskopausleger
bekannt, der jedoch nicht an einen Schwenkträger angelenkt ist, sondern vielmehr mittels
einer Gelenkachse an der Drehscheibe gehalten ist. Infolgedessen
kann dieser Teleskopausleger nur m einer beschränkten Anzahl von Möglichkeiten ausgerichtet
werden Vor allem verläuft im allgemeinen die Wirkungsrichtung des Kraftwerkzeuges nicht durch die
Anlenkpunkte des Teleskopauslegers
Die US-PS 34 36 120 beschreibt ein Gerat der fraglichen
Art das einen Schwenkträger, einen Ausleger und eine daran angelenkte, kraftbetnebene Einrichtung
trägt Oa die verschiedenen schwenkbaren Glieder in der jeweiligen Arbeitsstellung eine unterschiedliche
Ausrichtung zueinander haben, wird auch hier normalerweise die Wirkungsrichtung der Kraft des Kraftwerkzeugs
nicht durch die Anlenkpunkte des Auslegers gehen
Die US-PS 34 60 691 beschreibt einen Teleskopbagger dessen Teleskopausleger mit seinem nicht verschieblichen
Teil auf einen Schwenkträger gelenkig gelagert ist. Zwischen dem vorderen Ende des nicht beweglichen
Teils des Teleskopauslegers und dem Schwenkträger ist ein hydraulischer Zylinder angeordnet.
Diese Anordnung ist weder bestimmt noch geeignet, Kräfte, die im wesentlichen in Längsrichtung des
Teleskopausleger wirken, stoßfrei aufzunehmen.
Aufgabe der Erfindung ist eine solche Ausbildung der Stützkonstruktion des Schwenkträgers und des
Auslegers bei einem Gerät der genannten Art, daß die Konstruktion möglichst starr ist und keine unerwünschten
Kraitmomente auftreten. Dadurch soll eine effektive Kraftübertragung sichergestellt sein.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst,
daß ein an sich bekannter kraftbetätigter Teleskopausleger mit seinem nicht verschiebbaren Teil an
dem Schwenkträger angelenkt ist und in bekannter Weise an seinem verschiebbaren Teil mittels einer
kraftbetätigten Einrichtung verschwenkbar das Kraftwerk/eug
trägt und daß der nicht verschiebbare Teil des Teleskopauslegers einerseits mit einem endständig
und an der Unterseite angeordneten Lagerbock in einer endständigen Konsole des Schwenkträgers drehbar
gelagert und durch einen Hydraulikzylinder, der /wischen Lageransätzen am Vorderende und an der
Unterseite des nicht verschiebbaren Teils und herabstehcndcn
Lageransätzen am freien Ende des Schwcnkträgers angeordnet ist, mit letzlerem schwenkbar gekoppelt
ist.
Die Erfindung ergibt eine vorzügliche Starrheit der Auslegel konstruktion innerhalb eines sehr großen Ausleget
bereiches. Die Anlenkung des Teleskopausleger durch die Anordnung des hinteren Endes des Schwenkzylinders
am freien Ende des Schwenkträgers ergibt eine sichere Aufnahme desselben. Innerhalb eines weiten
Höhenbereiches können der Teleskopausleger und
das K raft werkzeug horizontal ausgerichtet sein. Dadurch
wird es möglich, daß die Anlenkstellen zwischen Teleskopausleger und Schwenkbarer sowie zwischen
Teleskopausleger und Kraftfahrzeug in einer Wirkungslinie mit dem Kraftfahrzeug liegen. Dieses ergibt
eine hohe mechanische Steifigkeit der Stützkonstruktion. Die Stoßkräfte können infolgedessen wirksam auf
die Ofenzusiellung übertragen weiden. Ein Schlagv>;rlust
oder Energieverlust ist weitgehend ausgeschaltet.
Damit eine Nachstellung zum Ausgleich von Verschleiß möglich ist. sieht die Erfindung bei einem Teleskopausleger
mit Rechteckquerschnitt, bei dem die Oberseite und Unterseite des verschiebbaren Teils in
Längsrichtung parallel zueinander verlaufende Führungsschienen aufweisen und ferner in entsprechenden
Wandungen des nicht verschiebbaren Teils einander entsprechende Paare von l'lanschiollen in l.ugerbökken
gelagert sind, vor, dall diese Hanschrollcn zum
Ausgleich der Abnützung der Führungsschienen und/oder der Rollen verstellbar angeordnet sind und
deren Flansche sich an den Innenflächen der Führungsschienen abstützen.
Damit die Kräfte auch bei ausgefahrenem Teleskopausleger günstig aufgenommen werden, schlägt die Erfindung
vor, daß die beiden von dem Anlenkende des nicht verschiebbaren Teils am weitesten abgelegenen
Rollenpaare einen geringeren Abstand voneinander als die anderen Rollenpaare der inneren Reihe haben und
daß in der oberen Rollenreihe das zweite und dritte Rollenpaar, die am weitesten von dem Anlenkende abgelegen
sind, entsprechend einen geringeren Abstand voneinander als die übrigen Rollen der oberen Rollenreihen
haben.
Durch diese Ausbildung wird die Festigkeit des Teleskopauslegers erhöht, die Führung des verschiebbaren
Teils verbessert, vor allem in vollständig oder nahezu ausgezogenem Zustand. Diese Verbesserung gilt gegenüber
dem Fall, wo alle Rollenpaare in gleichen Abständen angeordnet sind.
Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert,
in denen darstellt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines vollständigen Gerätes nach der Erfindung,
F i g. 2 eine teilweise aufgebrochende Teilansicht des Teleskopauslegers sowie einiger zugehöriger Bauelemente.
F i g. 3 einen Querschnitt durch die Oberhälfte des Teleskopauslegers zur Erläuterung der Anordnung
eines Paares der oberen Führungsrollen sowie der entsprechenden Führungsschienen,
Fig.4 einen vergrößerten Teilschnitt durch die Lagerung
einer Führungsrolle,
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4
und
F i g. 6 eine Teilansicht eines Teleskopauslegers, der in Vertikalstellung schwenkbar aufgehängt ist. gemäß
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Ein Sclbstfahr-Gleiskettenfahrgestell 11 (beispielsweise das Fahrgestell eines Gleisketten-Grabenbaggers
trägt eine Drehscheibe 12, die von dem Antriebsmotor des Fahrzeugs über ein nicht dargestelltes Untersetzungsgetriebe
verstellt werden kann. Am Vorderende der Drehscheibe 12 befindet sich ein Steuerhaus
13 für den Maschinenführer, der auch das Gerät nach der Erfindung bedient. Auf einer Konsole 14 neben
dem Steuerhaus 13 ist das Unterende eines Schwenkträeers
15 schwenkbar mit der Drehscheibe 12 verbunden. Zwei Hydraulikzylinder 16, von denen nur einer in
F i g. 1 sichtbar ist, sind mit den jeweiligen Unterenden ihrer Zylinder schwenkbar an Konsolen 37 angelenkt,
die fest auf der Drehscheibe 12 unterhalb und vor der Konsole 14 sitzen. Die jeweiligen Oberenden der Kolbenslange
sind über Drehzapfen 18 schwenkbar mit dem Schwenkträger 15 verbunden. Die beiden Hydraulikzylinder
16 befinden sicii jeweils zu beiden Seiten des Schwenkträgers 15. Die oberere Hinterkante des
ίο Schwenkträgers 15 ist abgewinkelt, so daß das Oberende
in aufgerichteter Stellung des Schwenkträgers gemäß den ausgezogenen Linien in F i g. 1 weniger steil
als das daran anschließende Unterende geneigt ist. Der dem Oberende anschließende Teil des Schwenkträgers
trägt Konsolen 19, an die ein nach unten vorspringender Anlenkbock am Hinterende des nichtverschiebbaren
Teils 22 eines Teleskopauslegers angelenkt ist. Ein Hydraulikzylinder 24, der zwischen Lageransätzen 25.
die am Oberende des Schwenkträgers 15 herabstehen, und Lageransätzen 26 an der Unterseite des nichtverschiebbaren
Teils 22 des Teleskopauslegers gehalten ist, dient zum Heben und Senken des Teleskopauslegers
gegenüber dem Schwenkträger 15. Am freien Ende des verschiebbaren Teils 23 des Teleskopauslegers
sitzt verschwenkbar ein Aufnahmetisch 27, der einen abnehmbaren pneumatischen Sc'nlaghammer 28
trägt. Der nicht dargestellte Zylinder eines weiteren Hydraulikkolbenhiebes zum Heben und Senken des
Aufnahmetisches 27 ist innerhalb des verschiebbaren Teils 23 des Teleskopauslegers befestigt und reicht mit
seiner Kolbenstange 29 zu dem Aufnahmetisch 27 in einem Bereich oberhalb der Schwenkverbindung zwischen
Aufnahmetisch und Teleskopausleger.
Der verschiebbare Teil 23 des Teleskopauslegers ist innerhalb des nichtverschiebbaren Teils 22 mittels eines
doppeltwirkenden Hydraulikzylinders gleitend verschiebbar, welche innerhalb des Teleskopauslegers angeordnet
ist. Nach F i g. 2 sind der Zylinder 31 und die Kolbenstange jeweils mit den Teilen 22 bzw. 23 des
Teleskopauslegers verbunden.
Die Schwenkbewegungen des Schwenkträgers 15 gegenüber der Drehscheibe 12, des Teleskopauslegers
gegenüber dem Schwenkträger 15 und des Aufnahmetisches 27 gegenüber dem Teleskopausleger erfolgen
alle in einer gemeinsamen Vertikalebenc. Nach F i g. 1 ermöglichen die Schwenkverbindungen zwischen der
Drehscheibe 12. dem Schwenkträger 15 und dem Teleskopausleger ein Anheben und Absenken desselben
über eine beträchtliche Strecke zwischen einer unteren.
in strichpunktierten Linien angedeuteten Horizontalstcllung
und einer in ausgezogenen Linien angedeuteten angehobenen Horizontalstellung. Nach Bedarf
kann der Teleskopausleger teleskopisch verlängert und verkürzt und/oder gegenüber der Horizontalen nach
oben geschwenkt werden, beispielsweise in die in strichpunktierten Linien in F i g. 1 eingezeichnete angehobene
Stellung. Zusätzlich kann die Winkelausrichtung des Aufnahmetisches 27 und des Schlaghammers
28 gegenüber dem Teleskopausleger nach Bedarf geänden weiden.
Nach den F i g. 2 bis 4 haben die Teile 22 und 23 des Teleskopausleger jeweils einen Rechleckquerschnilt.
Der innere verschiebbare Teil 23 trägt paarweise parallel zueinander verlaufende, sich in Längsrichtung erstreckende
Schienen 34 und 35, die jeweils auf die obere Seitenfläche und die untere Seitenfläche aufgeschweißt
sind. Der äußere nichtverschiebbare Teil des Teleskopausleger ist mit sieben Paaren oberer Füh-
rungsrollen 36, 36', die auf den Schienen 34 abrollen, und mit sieben Paaren unterer Führungsrollen 37, 37'
ausgestaltet, die entsprechend auf den Schienen 35 abrollen. Die Flansche der Führungsrollen sind jeweils auf
den Innenseiten angeordnet und dienen zur Aufnahme seitlicher Stöße. Nach F i g. 2 haben die sechs Paare
oberer Führungsrollen 36 jeweils einen gleichen Abstand voneinander, während das siebente Paar 36' der
oberen Führungsrollen in der Nähe desjenigen Paares der oberen Führungsrollen angeordnet ist, das als zweites
Paar vom Stirnende angeordnet ist. Die sechs Paare der unteren Führungsrollen 37 haben ebenfalls einen
gleichen Abstand voneinander-, dagegen befindet sich das siebente Paar 37' nahe hinter dem endständigen
Rollenpaar 37. Diese Anordnung stellt eine sichere Aufnahme des verschiebbaren Teils 23 des Teleskopauslegers
auch in vollständig ausgefahrener Stellung nach F i g. 2 sicher, da in dieser Stellung die beiden jeweils
nahe benachbarten Rollenpaare, nämlich einmal das Paar 36' und das unmittelbar daneben befindliche
Paar 36 nach oben wirkende Kräfte und die beiden nahe benachbarten unteren Rollenpaare, nämlich das
Paar 37' und das endständige Paar 37 die nach unten wirksamen Kräfte aufnehmen können.
Die Lagerung der Führungsrollen 36 auf der Oberseite des Teils 22 ist in den F i g. 3 bis 5 erläutert. Die
Rollen 36' sind in ähnlicher Weise auf der Oberseite dieses Teils gelagert und die Führungsrollen 37, 37'
gleichartig auf der Unterseite. Jede Rolle 36 ist auf einem Zylinderabschnitt 41 einer Welle drehbar, welche
Endbolzen 42 mit verringertem Durchmesser besitzt, deren Fußseite jeweils durch einen weggeschnittenen
Teil zu einer Abflachung 43 geformt ist. Eine Anzahl Beilagscheiben 45 sind zwischen die Abflachungen
43 und die Bodenfläche des entsprechenden Lagerbocks 44 einerseits und die Oberfläche des Teils 22 andererseits
eingeklemmt und durch Bolzen 46 festgespannt, deren Gewindeschaft in Gewindebohrungen
des Teils 22 eingreift. Die Führungsrollen 36 ragen mit ihrem unteren Abschnitt durch Durchbrüehe 47 und 48
der Bcilagschcibcn 45 und des Teils 22, damit die Umfangsflächcn der Führungsrollen auf der entsprechenden
Schiene 34 aufsitzen. Wenn die Führungsrolle 36 oder der Teil der entsprechenden Schiene 34. auf dem
diese Führungsrolle abrollt, abgenutzt sind, läßt sich das entstehende Spiel entweder durch Herausnahme
einer Beilagscheibe 45 oder durch Ersetzung einer oder mehrerer Bcilagschciben 45 durch andere Beilagseheibcn
unterschiedlicher Dicke ausschalten.
Nach der Ausführungsform der F i g. 6 sind nur vergleichsweise
geringfügige Abwandlungen an dem Ausleger erforderlich, damit derselbe herabhängend an
dem Schwenkträger 15 angeordnet werden kann. Der Aufnahmetisch für das Werkzeug sitzt am Unlcrende
des Auslegers und kann zwischen zwei symmetrisch zur Vertikalen gelegenen Richtungen in derjenigen Ebene
hin- und hergeschwenkt werden, in der auch der Schwenkträger 15 verschwenkbar ist. Zunächst einmal
sind weitere Lageransätze 51 an dem Teil 22 auf derjenigcn Seite angeordnet, die in F i g. 2 die Unterseite
war. Dieser Teil ist mittels der Lageransätze 25 schwenkbar mit dem Schwenkträgcr 15 verbunden. Sodann
ist ein Hydraulikzylinder 24' zwischen die Konsolen 19 des Schwenkträgers 15 und den Anlenkbock 21
des Teils 22 eingesetzt. In diesem Fall führt eine Verlängerung des Teleskopauslegers zu einer Absenkung
des Werkzeugs, das entsprechend F i g. 1 auf einen Aufnahmetisch 27. der in Fig.6 nicht dargestellt ist
schwenkbar am freien Stirnende des Teils 23 sitzt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Gerät zum Ausbrechen einer Ofenzustellung mit einer auf einem festen oder fahrbaren Gestell
angeordneten Drehscheibe und einem auf der Drehscheibe innerhalb einer Vertikalebene mittels
einer kraftbetriebenen Einrichtung verstellbaren Schwenkträger, durch den ein Kraftwerkzeug, das
mittels einer kraftbetriebenen Einrichtung innerhalb der genannten Vertikalebene einstellbar verschwenkbar
ist, angehoben und gesenkt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß ein
an sich bekannter kraftbetätigter Teleskopausleger mit seinem nicht verschiebbaren Teil (22) an dem
Schwenkträger anglenkt ist und in bekannter Weise an seinem verschiebbaren Teil (23) mittels einer
kraftbetätigten Einrichtung \ erschwenkbar das Kraftfahrzeug (28) trägt und daß der nicht verschiebbare
Teil (22) des Teleskopauslegers einerseits mit einem endständig und an der Unterseite
angeordneten Lagerbock (21) in einer endständigen Konsole (19) des Schwenkträgers (15) drehbar gelagert
und durch einen Hydraulikzylinder (24). der zwischen Lageransätzen (26) am Vorderende und
an der Unterseite des nicht verschiebbaren Teils und herabstehenden Lageransätzen (25) am freien
Ende des Schwenkträgers angeordnet ist, mit letzlerem
schwenkbar gekoppelt ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dessen Teleskopausleger einen Rechteckquerschnitt hat und die Überseite
und Unterseite des verschiebbaren Teils in Längsrichtung parallel zueinder verlaufende Führungsschienen
aufweisen und ferner in entsprechenden Wandungen des nicht verschiebbaren Teils einander
entsprechende Paare von Flanschrollen in Lageiböcken gelagert sind, dadurch gekennzeichnet,
daß diese Flanschrollen (36, 36', 37, 37') zum Ausgleich der Abnützung der Führungsschienen (34,
35) und/oder der Rollen verstellbar angeordnet sind und deren Flansche sich an den Innenflächen der
Führungsschienen abstützen.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden von dem Anlenkende des nicht
verschiebbaren Teils (22) am weitesten abgelegenen Rollenpaare (37,37') einen geringeren Abstand voneinander
als die anderen Rollenpaare der unteren Reihe haben und daß in der oberen Rollenreihe das
zweite und dritte Rollenpaar (36, 36'), die am weitesten von dem Anlenkende abgelegen sind, entsprechend
einen geringeren Abstand voneinander als die übrigen Rollen (37) der oberen Rollenreihe haben.
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