DE2163126B2 - Verstaerkeranordnung fuer einen telefonapparat - Google Patents
Verstaerkeranordnung fuer einen telefonapparatInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verstärkeranordnung für einen Telefonapparat, der ein mil
einer 2Lweidrahtieitung verbundenes Mikrofon, einer Verstärker zur Verstärkung der von der Zweidraht
leitung ankommenden Sprachströme, die auf einei Hörer geleitet werden, und eine Dämpfungsschaltunj
aufweist, die die Verstärkung der ankommendei Sprachströme beeinflußt.
Die Erfindung kann verwendet werden für leise sprechende Telefonapparate und auch für Telefon
apparate mit Lautsprecher, ist möglicherweise je doch besonders geeignet zur Vervollständigung scho
vorhandener Einrichtungen mit automatischer um oder Handregelung der Verstärkung.
Bei Telefonapparaten mit Lautsprecher steht nur «n begrenzter dynamischer Bereich zur Verfugung.
TAe Untergrenze dieses Bereiches wird durch die
Baumgeräusche usw. bestimmt, während die Ober-ιτ·εηζε
entweder dadurch bestimmt wird, daß ein zu Sarker Schall aus dem Lautsprecher nicht gewünscht
end (andere sollten nicht gestört werden), oder daß
der Endverstärker des Telefonapparates auf Grund
der begrenzten Stromzuführung »abschneidet«. Es sind Apparate bekannt, bei denen der Teilnehmer
selbst mit einem Lautstärkerregler die Empfangslautstärke um etwa 8 dB veräraxem kann, um die
Änderungen des Leitungspegels zu kompensieren, die z.B. durch verschiedene Leitungslängen, niedrigen
Stimmpegel am oder fehlerhafte Handhabung des Handmikrofons des anderen Teilnehmers usw. hervorgerufen
sein können. Die Praxis hat jedoch gezeigt, daß die 8 dB nicht ausreichen und deshalb
mindestens der doppelte Regelbereich, d.h. 16dB wünschenswert wäre. Ein Sprung um 16 dB kann jedoch
oft zu groß sein, so daß deshalb der Lautstärkeregler
zweistufig, z. B. mit zwei verschiedenen Lautstärkereglern, ausgeführt werden sollte. Eine
solche Lösung war jedoch ziemlich unpraktisch, da die Handhabung komplizierter war und die Möglichkeit
bestand, die falsche Lautstärke zu wählen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, mit einer Art automatischer Lautstärkeregelung unter
anderem die oben erwähnten Nachteile des Standes der Technik zu überwinden. Die Kennzeichen einer
nach der vorliegenden Erfindung aufgebauten Verstärkeranordnung gehen aus den beiliegenden Ansprüchen
hervor.
Die Erfindung wird jetzt in genaueren Einzelheiten in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben
werden, in densn
Fig. 1 schematisch ein Blockdiagramm eines
Telefonapparates mit Lautsprecher zeigt,
F i c. 2 ein Schaltbild eines Regelzweiges zeigt, der
in dem Apparat gemäß F i g. 1 enthalten ist,
F i s. 3 ein Blockdiagramm eines leisesprechenden Telefonapparates zeigt und
F i g. 4 ein abgeändertes Diagramm zeigt.
Die'Anordnung gemäß Fig. 1 enthält Verstärker
FMl. Fp. Fs und FM 2 zur Verstärkung abgehender
Sprachströme von einem Mikrofon M zu der ZweidrahtleitungL
und Verstärker FH1 und FHl zur Verstärkung ankommender Sprachströme von der
ZweidrahtleitungL zum Lautsprecher//. Der Mikrofonzweig
enthält weiterhin eine Dämpfungsschaltung DM. und der Lautsprecherzweig enthält weiterhin
die Dämpfungsschaltungen DGo, Dp, DH und Ds. Von diesen Einheiten sind die Einheiten FM 1, FAi 2
FHX und FH 2 feste Verstärkung, und die Einheiten DJW. DGo und DH sind feste Dämpfungsschaltungen,
d. h. deren Verstärkung bzw. deren Dämpfung sind einmal und für immer eingestellt, während die
Einheiten Fp und Fs regelbare Verstärker und die Einheiten Dp und Ds regelbare Dämpfungsschaltungen
sind, d.h. deren Verstärkung bzw. Dämpfung können mit Hilfe zugeführter Regelsignale verändert
werden. Die Regelung der Einheiten Fp, Fs, Dp und Dj geschieht von einer Vergleichsschaltung/ der Integrationstype,
welche wiederum Regelspannungen von einer Regelspannungsklemme zwischen dem Verstärker
Fp und der Dämpfungsschaltung DM im Mikrofonzweig und von einer Regelspannungsklemme
zwischen den Dämpfungsschaltungen Dp und DH im Lautsprecherzweig erhält Zwischen diesen Regelspannungsklemmen
und der Vergleichsschaltung/ befinden sich mit FMst und FHst bezeichnete feste
Verstärker. In der Vergleichsschaltung/ geschieht in bekannter Weise eine Bewertung der Pegel in dem
Mikrofon- und dem Lautsprecherzweig mit der Erzeugung eines geeigneten Re^elsignKIs für die Einheiten
Fp, Fs, Dp und Di, so daß in bezug auf gewünschte Schallpegel und die Gefahr eines RückiQ
kopplungsheulens usw. geeignete Einstellungen für die verschiedenen Einheiten erreicht werden.
Das Regelsignal von der Vergleichsschaltung/ kann auch in Abhängigkeit von einem Lautstärkeregler
VkX eingestellt werden, indem ein Knopf Vk von Hand betätigt wird, was der Lautstärkeänderung um
8 dB entspricht, die vom Teilnehmer auf die oben beschriebene Weise vorgenommen werden kann.
In Fig. 1 ist ein weiterer LautstärkereglerVk2
angegeben, der im Gegensatz zum Regler Vk 1 automatische Lautstärkeregelung genannt werden kann
und der in gleicher Weise das Regelsignal von der Vergleichsschaltung/ beeinflussen kann und auf der
Eingangsseite sowohl mit der Leitung L als auch mit dem Ausgang des Verstärkers FH 2 verbunden ist.
Der Verstärker Fp und die Dämpfungsschaltung Ds werden m den Ansprüchen als erster Verstärker bzw.
als erste Dämpfungsschaltung bezeichnet.
Der automatische Lautstärkeregler VkI wird gebildet
aus einem Regelzweig A. B, C (siehe Fig. 2) zur automatischen Regelung des ersten Verstärkers
Fp und der ersten Dämpfungsschaltung Ds über die Vergleichsschaltung/, er ist jedoch gleichzeitig geeignet
zur Regelung des Verstärkers Fs und der Dämpfungsschaltung Dp, die in den Ansprüchen als
dritter Verstärker bzw. als dritte Dämpfungsschaltunj bezeichnet werden. Dieser Fall wird in der
Fig. 1 gezeigt.
Der Regelzweig A, B, C umfaßt ein Pegelprüforgan A, welches eingangsseitig (ft) mit dem Aus-♦0
gang des Verstärkers FH1 verbunden ist, und eine
mit einem Speichere versehene Integrationsschaltung S, die mit dem Ausgang des Organs A verbunden
ist. Die Integrationsschaltung B integriert Zeiten, in denen der Ausgangspegel des Verstärkers FH1
einen bestimmten, vorher festgelegten Pegel überschreitet, und nachdem eine bestimmte Integrationszeit erreicht ist, wird der Speichere von einem
ersten Zustand »0«, der einem relativ niedrigen Verstärkungsgrad an den Verstärkern Fp und Fs
und einem relativ niedrigen Dämpfungsgrad an den Dämpfungsschaltungen Dp und Ds für Signale
von der Leitung zum Lautsprecher entspricht, in einen zweiten Zustand »1« gesetzt, der einem relativ
hohen Verstärkungsgrad an den Verstärkern Fp und Fs und einem relativ hohen Dämpfungsgrad an den
Dämpfungsschaltungen Dp und Ds entspricht. Der Ausgangs des SpeichersC ist über die Regelschaltung
VkI mit einem Regeleingang der Vergleichsschaltung/ verbunden. Es wurde erwähnt, daß der
übergang von »0« nach »1« des Speichers über das Prüforgan A und die Integrationsschaltung B erfolgt,
doch das Rücksetzen auf »0« geschieht direkt über eine Verbindung 1 von der Leitung L, vorausgesetzt,
daß deren Pegel wesentlich geändert ist, z. B. auf Grund von Impulsgebung, Polaritätsumkehr oder
ähnlichen Verbindungsoperationen. Eine dritte Möglichkeit besteht darin, daß der Teilnehmer selbst
durch Drücken eines Knopfes Sl das Rücksetzen
der Ausgangspegel während einer bestimmten Integrationszeit den bestimmten Wert überschritten hat,
werden der Transistor Q 2 und damit auch die Transistoren Q 3 und Q 4 leitend, und ein Regelsignal
5 kommt vom Ausgang s und der Regelschaltung Vk 1 in Fig. 1 zur Vergleichsschaltung/. Die Transistoren
Q 3 und Q 4 werden dann leitend, selbst wenn der Ausgangspegel des Verstärkers FH 2 kurzzeitig unter
dem bestimmten Wert liegt. Wenn andererseits der
verursacht, nämlich wenn z. B. eine Person mit relativ lauter Stimme den Apparat an eine Person mit
relativ leiser Stimme übergibt.
relativ leiser Stimme übergibt.
Die jetzt erwähnte automatische Lautstärkeregelung kann selbstverständlich auf viele Arten verwirklicht
werden, ohne daß der Rahmen der vorliegenden Erfindung überschritten wird. Als Beispiel
wird jetzt die in der Fig. 2 gezeigte Ausführungsform in den Einzelheiten beschrieben.
wird jetzt die in der Fig. 2 gezeigte Ausführungsform in den Einzelheiten beschrieben.
Das Pegelprüf organ A besteht aus einem Transistor io Knopf 51 gedrückt ist, so daß der Kollektor des
Ql mit einem WiderstandR1 zwischen Basis und TransistorsQ4 direkt geerdet ist, werden die Traneiner
der Eingangsklemmen h und mit einem Wider- sistoren Q 3 und Q 4 gesperrt, und der Speicher wird
stand 7? 2 zwischen Basis und Emitter des Transistors. in den Zustand »0« zurückgesetzt. Eine automatische
Die enthaltenen Bauelemente sind so gewählt, daß, Rücksetzung in den »O»-Zustand geschieht immer
wenn der Ausgangspegel des Verstärkers FH 2 kleiner 15 dann, wenn auf der Leitung eine schnelle und große
als ein vorher festgelegter Wert ist, der TransistorQl Spannungsänderung auftritt, die über die Verbinleitet
und damit verhindert, daß die Integrationsschal- dungskondensatoren C 2 und C 3, eine Süiziumdiotung
B den Speicher C betätigt. Wenn andererseits denbrücke Ci? 3 bis Ci? 6 und eine in Reihe geschalder
Ausgangspegel des Verstärkers FH 2 den be- tete Siliziumdiode CR 2 direkt auf den Kollektor des
stimmten Wert übersteigt, ist der Transistor gesperrt, ao Transistors Q 4 gelangt.
und sein Ausgangspotential U1 wird höher. Die Erfindung wurde jetzt beschrieben in Ver-
Die Integrationsschaltung B umfaßt einen Tran- bindung mit einem Telefonapparat mit Lautsprecher,
sistor Q 2 mit einem Kondensator C1 zwischen der Sie kann jedoch, wie angegeben wurde, bei leise-Basis
und Masse sowie eine Parallelschaltung aus sprechenden Telefonapparaten angewendet werden,
einem Gleichrichter CR 1 und einem Widerstand i? 4 35 und dann speziell bei solchen Typen, die mit elekzwischen
der Basis und dem Ausgang Ul tronischen Bauelementen versehen sind, wie Mikrodes
Organs A, der weiterhin über einen Wider- fonverstärkern, Empfangsverstärkern, Tastenwahlstand
R3 mit einem positiven Potential +- verbun- einrichtungen usw. Der in Fig. 3 gezeigte leisespreden
ist. Wenn der Ausgangspegel des Verstärkers chende Telefonapparat besitzt im Mikrofonzweig ein
FH 2 unter dem bestimmten Wert liegt und der 30 Mikrofon M und einen Mikrofonverstärker FM und
Transistor Q1 leitend ist, bleibt der Kondensator C im Empfangszweig einen Hörer Hr, einen Hörerverunaufgeladen
und der Transistor Q 2 ist gesperrt. stärker FH und eine Dämpfung D. Die beiden Zweige
Wenn der Ausgangspegel des Verstärkers FH 2 den sind über eine Übertragungsbrücke G, die mit einem
bestimmten Wert überschreitet und der Transistor Abgleich Ba abgeschlossen ist, mit der Leitung L
Q1 gesperrt ist, wird der Kondensator C1 über den 35 verbunden. Das Pegelprüforgan A ist mit dem Aus-Widerstand
R 3 aufgeladen. Wenn der Pegel ziemlich gang des Empfangsverstärkers und mit den Einheiplotzlich
danach wesentlich absinkt, so daß der Tran- ten B, C und E auf die gleiche Weise verbunden, wie
sistor Q1 wieder leitend wird, geschieht eine Ent- sie oben beschrieben wurde. Über die Verbindung 1
ladung des Kondensators C1 über einen Widerstand zur Leitung L und den Knopf Sl kann die Speicheri?4.
Da die menschliche Sprache kurze Energie- 40 schaltung C von »1« auf »0« gesetzt werden, wie es
spitzen mit der Frequenz der Stimmbänder aufweist, beschrieben wurde, und zwar automatisch bzw. von
müssen größere Rücksichten genommen werden auf Hand.
die Zeitperioden, in denen der Pegel des Verstärkers Ein weiterer Vorteil der Anordnung gemäß der
FH 2 über dem bestimmten Wert liegt, als auf die vorliegenden Erfindung besteht darin, daß bei einem
Zeitperioden, in denen der Pegel unter diesem Wert 45 sprachgeregelten lautsprechenden Telefonapparat die
liegt, d. h. man muß die Bauelemente so wählen, daß Sprachregelungsabweichung konstant an das ange-J?
3.C1 eine relativ kurze Zeitkonstante und i? 4.C1 paßt werden kann, was in jedem einzelnen Fall ereine
relativ lange Zeitkonstante bilden. Durch ge- forderlich ist hinsichtlich Leitungslänge usw., so daß
eignete Wahl der Beziehungen zwischen den Wider- die Schaltzeiten dabei verringert werden können auf
ständen R 3 und R 4 kann damit die Zeit bestimmt 50 ein Minimum und in einigen Fällen vollständig verwerden,
die erf orderlich ist, um den Transistor Q 2 nachlässigbar sind.
leitend zu machen und damit ein Einstellsignal an Mit einer Abänderung des Regelzweiges ABCE
den Speicher C gibt gemäß F i g. 4 kann eine bessere Einstellung der
Der Speicher C umfaßt zwei Transistoren Q 3 und Dämpfung an die herrschenden technischen Über-
Q 4, von denen der Transistor Q 3 mit seiner Basis 55 tragungsbedingungen in jedem speziellen Fall ermit
dem Emitter des Transistors Q 2 verbunden ist, reicht werden. Das Pegelprüforgan A ist mit der Inmit
dem Emitter direkt an Masse liegt und mit dem tegrationsschaltungB verbunden, deren Ausgang mit
Kollektor über einen Widerstandes am positiven dem Eingang einer Anzahl von Speicherelementen
Potential + liegt, während der TransistorQ4 mit CI,C2, C3undC4 verbunden ist, die in der Speider
Basis am Kollektor des Transistors Q 3 mit dem 60 cherschaltungC enthalten sind. Die Ausgänge der
Emitter über einen Widerstand R 7 am positiven Po- Speicherelemente sind mit einer Summierschaltung ε
tential 4- und mit dem Kollektor sowohl an der Basis verbunden, deren Ausgang ein geeignetes Regelsignal
des Transistors Q 3 als auch über einen Widerstand liefert, um den Dämpfungsgrad der Dämpfungs-
R 6 an Masse liegt D.er Kollektor des Transistors schaltungen und den Verstärkungsgrad der Verstär-
QA bildet den Ausgangs des Speichers. Wenn der «5 ker einzustellen (siehe Fig. 1). Die Rücksetzen der
Ausgangspegel des Verstärkers FH 2 kleiner als der Speicherelemente geschiebt über die Schaltung £
bestimmte Wert ist, sind die Transistoren Q 3 und oder den Knopf S !.Über die Summierschaltung « und
QA gesperrt, da der Transistor Ql gesperrt ist. Werm eine Nullsetz- oder RücksetzschaltungF wird die In-
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tegrationsschaltung B in ihren Ausgangszustand zurückgesetzt,
bevor eine Integration jedesmal dann beginnt, wenn ein Speicherelement in den anderen
Zustand »1« gesetzt wird. Diese Rücksetzung geschieht auch beim Drücken des Knopfes 51. Dieser
Regelzweig soll auf folgende Weise arbeiten. Wenn das Pegelprüf organ A feststellt, daß ein Verstärkerpegel
einen vorher bestimmten Wert überschreitet, beginnt die Integrationsschaltung B mit der Integration
des Signals vom OrganA, und wenn die integrierte
Spannung von der Schaltung B eine bestimmte, für das Speicherelemente 1 festgesetzte Schwelle
überschreitet, dann wird dieses Speicherelement auf »1« gesetzt. Dadurch wird ein geeignetes Regelsignal
über die Summierschaltung ε zum Ausgangs und damit
zur Dämpfungsschaltung D in F i g. 3 oder zu den Verstärkern Fp, Fs und den Dämpfungsschaltungen
Dp, Ds in Fig. 1, ein Aktivierungssignal zum folgenden Speicherelement C 2 und ein Rück-
setzsignal zur Integrationsschaltung B gegeben. Wenn der Ausgangspegel des Endverstärkers trotzdem
zu groß ist, beginnt die Schaltung B erneut mit der Integration des Signals vom Organ A, und wenn
jetzt die integrierte Spannung von der Schaltung B eine bestimmte, für das Speicherelement C 2 festgelegte
Schwelle überschreitet, dann wird dieses Speicherelement auf »1« gesetzt usw. Mit dem in Fig. 4
gezeigten Blockdiagramm können auf diese Weise
ίο fünf verschiedene Einstellungen vorgenommen werden,
wobei die erste Einstellung der Konfiguration 0000 für die vier Elemente und die fünfte Einstellung
der Konfiguration 1111 entspricht. Das System ist in diesem Zusammenhang so aufgebaut, daß
die beiden Elemente C1 und C 2 schon gesetzt sein
müssen, bevor das Element C 3 gesetzt werden kann, und wenn Cl auf »0« zurückgesetzt wird, dann geschieht
auch die Rücksetzung der Elemente CI und C 3.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verstärkeranordnung für einen Telefonapparat, der ein mit einer Zweidrahüeitung
verbundenes Mikrofon, einen Verstärker zum Verstärken der von der Zweidrahüeitung ankommenden
Sprachströme für ein Empfangsorgan aufweist, und bei dem die Verstärkung der
ankommenden Sprachströme eine erste Dämpfungsschaltung beeinflußt, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Dämpfungsschaltung (Di in Fig. 1, D in Fig. 3) geregelt wird über
einen Regelzweig (VkI, Vk 1, / in Fig. 1, A, B,
C, E, in Fig. 3), der ein Pegelprüf organ (4 in Fig. 2 und Fig. 3) aufweist, welches mit dem
Ausgang des Verstärkers (FH2 in Fig. 1 und
FH in F i g. 3) verbunden ist, und eine Intergrationsschaltung
besitzt (B in Fig. 2 und Fig. 3), die mit einer Speicherschaltung (C in Fig. 2
und F i g. 3) ausgerüstet ist und mit dem Ausgang des Pegelprüf organs (A) verbunden ist, wobei die
Ingetrationsschaltung (B) Zeiten aufintegriert, in denen der Ausgangspegel des Verstärkers (FH 2,
FH) einen bestimmten, vorher festgelegten Pegel überschreitet, und nach einer bestimmten Integrationszeit die Speicherschaltung (C) von einem
ersten Zustand (0) entsprechend einem relativ niedrigen Dämpfungsgrad an der ersten Dämpfungsschaltung
(Ds, D) in einen zweiten Zustand (1) setzt, der einem relativ hohen Dämpfungsgrad
an der ersten Dämpfungsschaltung (Ds, D) entspricht, und wobei die Speicherschaltung^)
den ersten Zustand (0) jedesmal dann annimmt, wenn der Gleichspannungszustand auf der Leitung
(L) sich wesentlich ändert, z. B. durch Impulsgebung, Polaritätsumkehr oder ähnliche
Verbindungsoperationen, aber sonst in dem zweiten Zustand (1) nach der Einstellung durch die
Integrationsschaltung (B) verbleibt.
2. Verstärkeranordung nach Anspruch 1 mit einem ersten Verstärker zur Verstärkung der
vom Mikrofon kommenden und für die Zweidrahtleitung bestimmten abgehenden Sprachströme,
dadurch gekennzeichnet, daß neben der ersten Dämpfungsschaltung (Ds) auch der erste
Verstärker (Fp) über den Regelzweig geregelt wird, wobei die Integrationsschaltung die Speicherschaltung
(C) vom ersten Zustand (0), der einem relativ niedrigen Verstärkungsgrad des ersten Verstärkers (Fp) entspricht, in den zweiten
Zustand (1) setzt, der einem relativ hohen Verstärkungsgrad des ersten Verstärkers (Fp) entspricht.
3. Verstärkeranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Integrationsschaltung
(B) zwei zeitbestinunende und die Integration beeinflussende Zeitschaltungen (R3, Cl und R4,
Cl) aufweist, von denen die eine (R 4, Cl) eine lange Zeitkonstante aufweist und während der
Zeiten wirksam ist, in denen der Ausgangspegel des erstgenannten Verstärkers (FH 2) niedriger
ist als der festgelegte Pegel und dem Setzen der Speicherschaltung (C) entgegenwirkt, während
die zweite Zeitschaltung (A3, Cl) eine kurze Zeitkonstante aufweist und während der Zeiten
wirksam ist, in denen der Ausgangspegel des ersten Verstärkers den festen Pegel überschreitet
und zum Setzen der Speicherschaltung (C) beiträgt
4. V.erstärkeranordnung nach Anspruch 2 mit
einem dritten Verstärker zur weiteren Verstärkung der vom Mikrofon kommenden Sprachströme
und mit einer zweiten Dämpfungsschaltung zur weiteren Beeinflussung der Verstärkung
der Sprachströme für den Lautsprecher, dadurch gekennzeichnet, daß auch der dritte Verstärker
(Fs) und die zweite Dämpfungsschaltung (Dp) von dem Regelzweig (A, B, C) geregelt werden,
wobei dieser Regelzweig mit einer an sich bekannten Vergleichsschaltung (J) mit zwei Prüfeingängen
verbunden ist, die mit Regelspannungsklemmen zwischen dem ersten Verstärker
(Fp) und dem dritten Verstärker (Fs) und zwischen der ersten Dämpfungsschaltung (Ds) und
der zweiten Dämpfungsschaltung (Dp) verbunden sind, und deren Ausgang mit Regeleingängen des
ersten (Fp) und des dritten (Fs) Verstärkers sowie der ersten (Ds) und der dritten (Dp)
Dämpfungsschaltung verbunden ist, so daß die Pegeleinstellung in der Verstärkeranordnung
durch additive Regelung geschieht, die vom Pegel am Ausgang dis erstgenannten Verstärkers(FH2)
sowie vom Pegel an den Regelspannungsklemmen verursacht wird.
5. Verstärkeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherschaltung
(C in Fi g. 2) in eine Anzahl von Speicherelementen (Cl, C2, C3, C4 in Fig. 4) unterteilt
ist, daß die Integrationsschaltung (B) nach einer bestimmten Integrationszeit das erste Speicherelement
(C 1) der Speicherschaltung vom ersten Zustand (0) in den zweiten Zustand (1) setzt,
und daß die Speicherschaltung nach dem Setzen des ersten Speicherelementes (C 1) das zweite
Speicherelement (C 2) aktiviert zur Aufnahme jeglichen Sfctzsignals von der Integrationsschaltung
(B), um dieses zweite Speicherelement (C 2) vom ersten Zustand (0) in den zweiten Zustand
(1) zu setzen und die Integrationsschaltung (B) in ihren Ausgangszustand zurückzusetzen
vor dem Beginn einer Integration, wobei der Dämpfungsgrad der Dämpfungsschaltung (Ds, D)
nacheinander gesteigert wird von einem relativ niedrigen Dämpfungsgrad zu einem Dämpfungsgrad, der der notwendigen Dämpfung auf Grund
der Länge der Zweidrahüeitung, dem Sprachpegel der Teilnehmer usw. entspricht.
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