DE2822067C2 - Schaltungsanordnung für Fernsprechapparate - Google Patents
Schaltungsanordnung für FernsprechapparateInfo
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/60—Substation equipment, e.g. for use by subscribers including speech amplifiers
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Fernsprechapparate, bei der das Mikrofon über einen
Sprechverstärker mit der Teilnehmerleitung verbindbar ist und der Sprechverstärker seine Speisespannung aus
der Teilnehmerleitung oder aus einer Ortsbatterie erhält und bei der das Mikrofon zusktzlich mit einem von
der Speisespannung gespeisten elektronischen Schwellwertschalter verbunden ist.
Aus der US-PS 38 23 273 ist eine Schaltungsanordnung für Fernsprechapparate im Zentralbatteriebetrieb
mit einem von einem Mikrofon gesteuerten Schwellwertschalter bekannt, wobei der Schwellwertschalter
die Steuerung mehrerer Verstärker bewirkt, wodurch die Rückhörbezugsdämpfung erhöht wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen,
bei der die Rückhörbezugsdämpfung in der Zeit, in der der Teilnehmer selbst nicht spricht, wesentlich erhöht
ist und bei der der Stromverbrauch, insbesondere ortsbatteriegespeister Fernsprechapparate, reduziert
ist.
Dies wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 erreicht.
Die Erfindung hat die Vorteile, daß durch die höhere Rückhörbezugsdämpfung in Sprechpausen ein größerer
Geräuschabstand erzielt wird und daß Raumgeräusche, die beispielsweise durch Gespräche im Raum entstehen,
weitgehend unterdrückt werden. Ferner wird nicht wie bei bekannten Fernsprechapparaten eine mechanische
Schalteinrichtung eingesetzt, die mit einer Sprechtaste das Mikrofon einschalten, wodurch bei der vorliegenden
Erfindung störende Schaltgeräusche vermieden werden.
;Die Erfindung wird nun an Hand von Ausführungs- ° beispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Sprechschaltung für einen Ortsbatterie-Fernsprechapparat
und
Fig.2 eine Sprechschaltung für einen Zentralbatterie'Fernsprechapparat.
Die Sprechschaltung des Ortsbatterie-Fernsprechapparats in F i g. 1 weist eine Gabelschaltung G auf, deren
Zweidrahtanschlüsse mit einer Teilnehmeranschlußleitung L verbindbar ist, an deren empfangsseitige Vierdrahtanschlüsse
eine Fernhörer F und an deren sendeseitige Vierdrahtanschlüsse ein elektrodynamisches Mikrofon
M über einen Sprechverstärker SV angeschlossen ist Die zur Stromversorgung des Sprechverstärkers
SVdienende Speisespannung [/der Ortsbatterie ist dem Sprechverstärker SV über einen steuerbaren elektronischen
Schalter S zuführbar. Diese Speisespannung U
ίο wird auch einer elektronischen Schwellwertschaltung
SS zugeführt, und zwar unmittelbar. Mit O ist das Gegenpotential
bezeichnet Der Eingang der Schwellwertschaltung SS ist mit dem Mikrofon M verbunden, während
der Ausgang der Schwellwertschaltung SS an den Steuereingang des Schalters S angeschlossen ist
Der Schwellwertschalter ist derart bemessen, daß nur Mikrofonsignale an seinen Ausgang weitergegeben
werden, die einen vorgegebenen Amplitudenwert überschreiten.
Die durch Raumgeräusche verursachten Mikrofonsignale liegen unter diesem Wert Wird der Wert
überschritten, so wird der Schaher S in den Einschataustand
gesteuert; der Sprechverstärker SVwird gespeist, und der Sendeweg ist damit durchgeschaltet. Bei fehlendem
Sprechsignal wird der Sprechverstärker SV von der Ortsbatterie getrennt Das bedeutet daß eine hohe
Rückhörbezugsdämpfung vorhanden ist. Diese Sprechschaltung zeichnet sich dadurch aus, daß der Speisestrom
h der Schwellwertschaltung SS sehr viel kleiner
als der Speisestrom 1\ des Sprechverstärkers SV ist die Ortsbatterie wird dadurch in Gesprächspausen viel weniger
belastet und hat daher eine höhere Lebensdauer.
Normalerweise ist der Sprechverstärker SV speiseeingangsseitig bereits mit einem Kondensator versehen,
der die Speisespannung kurzzeitig aufrechterhalten kann, so daß bei kurzzeitigem Absinken des Mikrofonsignals
unter den vorgegebenen Wert der Sprechverstärker SVnicht speisespannungslos ist. Ist ein solcher Kondensator
nicht oder nicht in erforderlicher Kapazität vorhanden, so kann dem Schwelle ^nschalter SS ein
Zeitglied nachgeschaltet sein, das unnütze Schaltvorgänge des Schalters S vermeidet Für denselben Zweck
kann der Schalter S auch als Monoflopschaltung ausgebildet sein, die nach ihrer Ansteuerung erst wieder öffnet,
wenn das Ausgangssignal der Schwellwertschaltung SSeine bestimmte Zeit lang gefehlt hat.
Die die Erfindung betreffenden Teile der Sprechschaltung des Zentralbatterie-Fernsprechapparats in
Fig.2 sind ebenso wie die der Fig. 1 ausgebildet. Die
Leitungsader La ist über eine Wicklung eines Gabel-Übertragers
GÜ und einen Brückengleichrichter B mit der Leitungsader Lb verbunden. Die gestrichelten Linien
führen über eine weitere Wicklung des Gabelübertragers GÜ zu einer nicht gezeigten Leitungsnachbildung,
während an eine dritte Wicklung des Gabelüber-
tragers GÜ der Fernhörer F angeschlossen ist. Der
Brückengleichrichter B kann mit einer Zenerdiode zur Spannungsbegrenzung versehen sein. Am Ausgang des
Brückengleichrichters S liegt die Speisespannung U für den Sprechverstärker SVund die Schwellwertschaltung
SS, die wieder den Schalter S steuert. Der Ausgang des Sprechverstarkers SV ist über Kondensatoren mit dem
'Ausgang "des Brückengleicnrichters BgekoppeltiiDie
verstärkten Sprechsignale gelangen so auf die Leitung La, Lb. Die Wirkungsweise der Sprechschaltung entspricht
der an Hand der F i g. 1 beschriebenen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schaltungsanordnung für Fernsprechapparate, bei der das Mikrofon über einen Sprechverstärker
mit der Teilnehmerleitung verbindbar ist, der Sprechverstärker seine Speisespannung aus der
Teilnehmerleitung oder aus einer Ortsbatterie erhält und bei der das Mikrofon zusätzlich mit dem Steuereingang
eines von der Speisespannung gespeisten elektronischen Schwellwertschalters verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Schwellwertschalter (SS) mit dem Steuereingang
eines elektronischen Schalters (S) verbunden ist und daß über den elektronischen Schalter (S) dem
Sprechverstärker (SV) die Speisespannung (U) zugeführt
wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwellwertschaltung
(SSJ ei» Zeitglied nachgeschaltet ist
"3 Cnkuliiinncunnr/^nnntT nfir^Vi Δ ncrvni^Tl 1 /ία —
•S· UVtlUllUllgUUUUl Uliwilg SItAWX iriiiDj^i uv!! Ij Vid
durch gekennzeichnet, daß der elektronische Schalter
(SJ als Monoflopschaltung ausgebildet ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782822067 DE2822067C2 (de) | 1978-05-20 | 1978-05-20 | Schaltungsanordnung für Fernsprechapparate |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782822067 DE2822067C2 (de) | 1978-05-20 | 1978-05-20 | Schaltungsanordnung für Fernsprechapparate |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2822067A1 DE2822067A1 (de) | 1979-11-22 |
DE2822067C2 true DE2822067C2 (de) | 1986-09-18 |
Family
ID=6039817
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782822067 Expired DE2822067C2 (de) | 1978-05-20 | 1978-05-20 | Schaltungsanordnung für Fernsprechapparate |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2822067C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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FR2500698B1 (fr) * | 1981-02-20 | 1989-02-17 | Thomson Csf Mat Tel | Dispositif anti-effet larsen pour poste telephonique |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1029163A (en) * | 1964-05-29 | 1966-05-11 | Standard Telephones Cables Ltd | Improvements in or relating to telephone sets |
US3823273A (en) * | 1971-12-17 | 1974-07-09 | Gte Automatic Electric Lab Inc | Subscriber's telephone circuit |
-
1978
- 1978-05-20 DE DE19782822067 patent/DE2822067C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2822067A1 (de) | 1979-11-22 |
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