DE216077C - - Google Patents
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- DE216077C DE216077C DENDAT216077D DE216077DA DE216077C DE 216077 C DE216077 C DE 216077C DE NDAT216077 D DENDAT216077 D DE NDAT216077D DE 216077D A DE216077D A DE 216077DA DE 216077 C DE216077 C DE 216077C
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- DE
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- boom
- rope
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- curve
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- 239000002965 rope Substances 0.000 claims description 15
- 230000005484 gravity Effects 0.000 claims 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 2
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- 230000004308 accommodation Effects 0.000 description 1
- 238000007493 shaping process Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/06—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements
- B66C23/08—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements and adapted to move the loads in predetermined paths
- B66C23/10—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements and adapted to move the loads in predetermined paths the paths being substantially horizontal; Level-luffing jib-cranes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C2700/00—Cranes
- B66C2700/03—Cranes with arms or jibs; Multiple cranes
- B66C2700/0307—Cranes in which it is essential that the load is moving horizontally during the luffing movement of the arm or jib
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jib Cranes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
216077-KLASSE 35 δ. GRUPPE
HERMANN PROETEL in SASZNITZ, Rügen.
Die Vorrichtung ermöglicht die Änderung der Weite der Auslage von Drehkränen auch
bei voller Belastung ohne Aufwendung anderer als der zur Überwindung der Reibung erforderliehen
Arbeit. Sie bewirkt also, daß die Last bei Änderung der Auslage sich auf horizontaler
Bahn bewegt, d. h. im indifferenten Gleichgewicht verharrt. Es kann jedoch auch damit
erreicht werden, daß die Last bei nicht vollständigem
Gleichgewichtszustand sich auf einer in gewissen Grenzen beliebig zu bestimmenden
■ Bahn bewegt. ■
Das Wesen der Vorrichtung besteht darin,
daß ein Seil oder eine Kette, woran ein Teil oder ein Vielfaches der Last angeschlossen ist,
sich beim Senken des Kranauslegers auf eine krumme Fläche aufwickelt, beim Heben wieder
abwickelt; Richtung und, Größe der auf den Ausleger einwirkenden Lastreaktionen werden
dabei für jede Auslegerstellung mit Hilfe der * Kurvenform so bestimmt, daß das aus ihnen
erzeugte Moment, es sei das Ausgleichsmoment genannt, zu dem durch die Last erzeugten
Momente (Lastmoment) in gewollter Beziehung steht.
Von den zahlreichen Formen, in welchen dieses Prinzip zur Anwendung gebracht werden
kann, sind folgende die wichtigsten:
1. Das »Kurvenstück«, wie die krumme Fläche nachstehend genannt werden soll, ist
mit dem Ausleger fest verbunden;
2. das Kurvenstück ist mit dem Ausleger durch ein Getriebe zwangläufig verbunden.
In Fig. ι ist ein Kran dargestellt, bei welchem das Kurvenstück mit dem Ausleger fest verbunden
ist,
Die Last 1 hängt an dem Flaschenzug 2, welcher η Stück bewegliche Rollen bei 3 und
η bis ι feste Rollen bei 4 besitzt. Das Lastseil 5 ist über die Rollen des Flaschenzuges 2 geführt
und geht alsdann über die Rollen 6 und 7 zur Winde. Der Rollenblock 4 hängt an dem
Seile 8, welches zunächst über die Rolle 9, alsdann über den Flaschenzug 10 geführt ist,
dessen feste Rollen in dem Block 11 und dessen bewegliche Rollen in dem Block 12 vereinigt
sind. Das freie Ende kann entweder an dem Block 11 befestigt sein oder über eine weitere
feste Rolle zur Winde geführt werden, um durch Aufziehen des Flaschenzuges 2 die Hubhöhe
des Kranes bei steilen Auslegerstellungen zu vergrößern. Vom Block 12 aus geht das Seil 13
zu dem mit dem Ausleger fest verbundenen Kurvenstück 14, auf welchem es sich tangential
auf- und abwickelt. Die Ausgleichung kann zweckmäßig so eingerichtet werden, daß stets
ein geringes Moment, beispielsweise das vom Eigengewicht vom Auslegers erzeugte, diesen
abwärts zu bewegen strebt. Alsdann kann das Heben und Senken . durch Anziehen bzw.
Nachlassen eines Kopfseiles 15 erfolgen.
Wird der Ausleger gehoben, so bewegt sich auch gleichzeitig das fest mit ihm verbundene
Kurvenstück 14, und zwar bewegt es sich der Rolle 11 zu. Infolgedessen findet dem Einziehen
des Auslegers entsprechend ein Nachlassen des Seiles 8 statt, so daß der Flaschenzug
2 sich dem Ausleger gegenüber senkt.
Dieses Senken des Flaschenzuges kann durch entsprechende Formgebung der Kurve 14
so bemessen werden, daß beim Einziehen des Auslegers sich die Last in einer Wagerechten
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oder annähernd in einer Wagerechten bewegt. '
Die Lastübersetzung durch den Flaschenzug ίο ist nur dann erforderlich, wenn das
Kurvenstück möglichst klein werden soll, was z. B. bei Anwendung eines festen Kranmastes
notwendig ist, damit bei steilen Auslegerstellungen das Kurvenstück vom Maste frei
geht. Andernfalls kann das Seil 8 über eine
ίο feste Rolle bei ii direkt zur Kurve geführt
werden.
Fig. 2 und 3 stellen eine Ausführungsform dar, bei welcher das zur Ausgleichung dienende
Kurvenstück mit dem Ausleger durch ein Getriebe zwangläufig verbunden ist.
In Fig. 2 ist das Kurvenstück 14, das um den festen Punkt 16 drehbar ist, durch das von
den Stäben 17, 18, 19, 20 gebildete Getriebe
an den Ausleger zwangläufig angeschlossen.
Stab 19 schwingt um den festen Punkt 22 ; seine Bewegung ist, da er durch den Gelenkstab
. 17 mit dem Ausleger verbunden ist, von der Bewegung des letzteren abhängig; sein
Endpunkt 21 bewegt sich auf einem Kreisbogen.
Diese Bewegung wird durch den Gelenkstab 18 auf den mit dem Kurvenstück fest verbundenen
Hebel 20 übertragen.
Sofern der Seilzug 13 vom Auslegerende direkt zum Kurvenstück geführt wird, ergibt
sich nur dann für letzteres eine reelle und brauchbare Form, wenn der wagerechte Abstand
seines Drehpunktes 16 vom Auslegerdrehpunkt nicht zu groß gewählt wird, wenn
der Abstand des letzteren vom Seilzug 13 bei steilen Auslegerstellungen kleiner als bei flachen
Auslegerstellungen ist und wenn die Dr-ehung des Kurvenstückes im entgegengesetzten Sinne
zu der Drehung des Auslegers' erfolgt. Die Erfüllung dieser Bedingungen wird durch die
vorbeschriebene Getriebeanordnung ermöglicht.
Wird jedoch das Seil 13 nach Fig. 3 über
eine nahe am Auslegerdrehpunkt sitzende Rolle 23 geführt, so fallen die vorerwähnten
Einschränkungen fort, das Getriebe kann daher einfacher gestaltet werden, indem unter Fortfall
der Stäbe 18 und 19 die Bewegung des Auslegers unmittelbar durch den Stab 17 auf
den mit dem Kurvenstück fest verbundenen Hebel 20 übertragen wird.
Die Bewegung des Auslegers kann in beiden Fällen durch ein auf die Drehachse des Kurvenstückes
wirkendes nicht mitgezeichnetes Zahnradgetriebe bewirkt werden.
Die Anordnung eines zwangläufig" beweglichen Kurvenstückes hat den Vorteil, daß die Seilabwicklung
bei gleicher Auslegerdrehung erheblich größer wird als bei festen Kurven; hierdurch werden die Kurven kleiner und kreisähnlicher.
Da außerdem eine gute Lastverteilung stattfindet, und da ein Kranmast nicht
erforderlich ist, so ist diese Anordnung auch für große Scheibendrehkräne anwendbar. Die
Bewegungen werden durch Gestänge übertragen, daher ist die Unterbringung der Kurvenstücke
im Krangestell ziemlich unbeschränkt; sie bietet im Gegensatz zu der festen Anordnung,
die einen ganz bestimmten Raum erfordert und häufig die Auslegerbewegungen behindert,
keine konstruktiven Schwierigkeiten.
Von besonderer Wichtigkeit ist bei allen vorbeschriebenen Anordnungen die Art der
Seilführung, welche die Einschaltung eines Flaschenzuges mit beliebig vielen Rollen zwischen
Last und Ausleger gestattet. Sie besteht darin, daß die festen Rollen mit Ausnahme einer
in einem Rollenblock 4 (Fig. 1) vereinigt sind, welcher an. dem zum Kurvenstück geführten
Seile hängt, während die letzte feste Rolle 6 am Ausleger befestigt ist. Hierdurch ist die
Möglichkeit gegeben, einerseits das zum Kurvenstück führende Seil zwecks Vervielfachung der
Lastreaktion nochmals über einen Flaschenzug zu leiten, da es für das Aufwinden der Last
entbehrlich ist, andererseits das Verhältnis zwischen Hubkraft und Hubgeschwindigkeit
wie bei gewöhnlichen Kränen beliebig umzuformen.
Claims (3)
1. Ausgleichsvorrichtung für in senkrechter Ebene schwingende Kranausleger,
dadurch gekennzeichnet, daß ■ das Seil oder ' die Kette (8), an welcher der Lastflaschenzug
(2) mit der Last hängt, sich beim Einziehen des Auslegers von einem Kurvenstück (14) abwickelt und dadurch ein Nachlassen
des Seiles (8) in einem solchen Maße stattfindet, daß der Lastschwerpunkt beim Einziehen des Auslegers sich wagerecht oder
annähernd wagerecht bewegt.
2. Ausführungsform der Ausgleichsvor-' richtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kurvenstück (14) mit dem Ausleger fest verbunden ist.
3. Ausführungsform der Ausgleichsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kurvenstück (14) drehbar auf dem Krangestell angeordnet und durch
Gelenkstäbe mit dem Ausleger derart verbunden ist, daß die Auslegerdrehung auf das Kurvenstück übertragen wird,. zum
Zweck, die Seilabwicklung zu vergrößern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE216077C true DE216077C (de) |
Family
ID=477521
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT216077D Active DE216077C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE216077C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4567990A (en) * | 1983-08-16 | 1986-02-04 | Bellio Stephen L | Self-balancing crane |
-
0
- DE DENDAT216077D patent/DE216077C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4567990A (en) * | 1983-08-16 | 1986-02-04 | Bellio Stephen L | Self-balancing crane |
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