DE2160419B2 - Verfahren zur Herstellung von Poly phenylenoxiden - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Poly phenylenoxidenInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung ist die Herstellung \on Polyphenylenoxide!! durch Oxydation von Phenolen
der Formel
OH
R.
in der R1. R,. R3 und R1 Wasserstoff. Chlor, Kohlenwasserstoffreste.
Halogen kohlenwasserstoffreste. Kohlenwasserstoff oxyrcstc und HalogeiikohlenwasscrstoiT-oxyreste
sind, wobei R1. R2. R3 und R4 nicht gleichzeitig
Wasserstoffatome sein können, mit Sauerstoff oder einem sauerstoffhaltigen li:is unter Verwendung
eines Katalysatorsystems.
Es waren bisher Verfahren zur Herstellung solcher Polyphenylenoxide bekannt, bei denen als Katalysatorsystem
Kupfer(Ii-salze mit einem tertiären Amin. baskche
Kupferdl!-salze mit einem primären Amin oder
sekundären Amin und Kupfer(II)-salze mit einem
Amin verwendet wurden. Die Polymeren, die unter Verwendung der genannten Katalysatoren erhalten
werden, sind jedoch im allgemeinen etwas verfärbt, und ihre Viskositätszahl (Intrinsikviskositäi). die den
ίο Pclymerisationsgrad der Kondensationsprodukte darstellt,
überschreitet selten 1.3 dl g. sondern zeigt allgemein Werte unter 0.8 dl g.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens,
wobei die Polymerisationsgeschwindigkeit
wesentlich erl- U wird sowie ganz farblose Produkte erhalten wen.! . die einen hohen Polymerisationsgrad
aufweisen.
In der USA.-Patentschrift 3 306 874 ist angegeben,
daß
1. Kupfer(II)-acetat mit primären oder sekundären Aminen einen Komplex bildet, der Polyphenylenäther
bildet, wobei diese Produkte jedoch ein \iel niedrigere> Molekulargewicht besitzen und die Reaktion langsamer
verläuft (vgl. Spalte 12 der Patentschrift).
2. Kupfer(II!-hydroxid ein unwirksamer Katalysat^rbestandteil
ist (\gl. Spalte 11) und
3. Kupfer(l)-jodid. Kupfer(I)-sulfid und Kupfer(II)-suifid
für diesen Verwendungszweck nicht geeignet sind, da sie entweder in primären oder sekundären
Aminen nicht löslich sind oder nicht in der Lage sind, als stabile Kupfer(ll)-salze zu existieren.
Es wurde gefunden, daß man ein Katalysatorsystem sehr aktiv machen kann, \on dem bisher angenommen
wurde, daß es zur Kondensation nicht wirksam wäre oder bezüglich der Aktivität schwach wäre.
Wenn nämlich eine Jodverbindung in einem komplexen System aus Kupfer(II)-acetat und Amin vorliegt,
wird die Reaktionsgeschwindigkeit um ein Mehrfaches höher als in dem Fall, wo diese Verbindung
nicht vorliegt, und es wird ein Produkt mit viel höherem Molekulargewicht erhalten.
Weiterhin wird ein komplexes System aus Kupfer! 11 !-hydroxid und Amin. das als ein fast inaktiver
Katalysator bezeichnet worden ist, in einen sehr aktiven Katalysator überführt, der ein Produkt mit
sehr hohem Polymerisitionsgrad bilden kann, wenn eine Jodverbindung zugefügt wird.
Weiterhin wurde gefunden, daß Kupfer(I)- oder Kupfer(!I)-sulfid in Kombination mit einer Jodverbindung
und einem primären oder sekundären Amin sehr wirksam wird.
überraschenderweise wurde ebenfalls gefunden, daß
Kupfer(I)-jodid. das ein Jodatom im Molekül enthält, für sich als hervorragender Katalysator in Gegenwart
eines primären oder sekundären Amins wirksam ist. Das ertindungsgemäße Verfahren ist demgemäß dadurch
gekennzeichnet, daß als Katalysatorsystem eine Kupferverbindung sowie eine Jodverbindung, die in
der Lage ist, das Jodanion abzugeben und ein Äquivalent oder mehr je Mol der Kupferverbindung, eines
primären oder sekundären aliphatischen oder cycloaliphatische!! Monoamins oder Morpholin. Pyrrolidin
oder Piperidin, verwendet werden und das Verfahren unter Selbstkondcnsation der Verbindungen bei einer
Temperatur von 0"C bis zum Siedepunkt des Reak-'.ionsgemisches
durchgeführt wird.
Gemäß der japanischen Patentveröffentlichung 22 153,1970 ist bekannt, daß ein Katalysator, der aus
Kupferd )-oxid und einem Amin besteht, in der Laae
ist. Kondensationsprodukte der genannten Art zu
bilden.
Gemäß diesem Verfahren wird jedoch eine große Menge Kupfer*!,'-oxid zur Polymerisation benötist.
und doch kann nicht erwartet werden, daß Produkte mit sehr hohem Molekulargewicht erhalten werden.
Wenn in diesem Fall das der Erfinduna zugrunde liegende Prinzip angewendet wird, daß nämlich eine
Jod\erbindung im Katalysatorsystem vorliegen soll, kann selbst eine kleine Menge Kupferd )-cxid die
Reaktionsgeschwindigkeit erheblich erhöhen und sehr hochkondensierte Produkte bilden.
Beispiele für Phenole, die erfindungsgemäß kondensiert
werden können, sind 2,6-Dimeth\Iphenol. 2-Methvl-6-äth\lphenol.
2.6-Diäthylphenol. 2.6-Dimethoxyph'enol.
2-Methoxy-6-methylphenol. 2-Methyl-6-phenylphenol. 2.6-Diphenvlphenoi und 2.6-Dimethyl-3-chlorpher.ol.
In dem erfindungsgemäßen Verfahren können viele verschiedene Kupfenerbindungen verwendet werden.
Typische Beispiele solcher Verbindungen sine Kupfer) I)-chlorid, KupferdD-chlorid, Kupferd )-bromid.
Kupfer!Il)-bromid. Kupfer(I)-sulfat. Kupfer(ll)-sulfat.
RupfenI)-sulfid. Kupferd I i-sulfid. Kupfer(I)-oxid.
Kupfer(II)-oxid. Kupfer(l)-acetat. Kupfer(II)-acetat.
Kupfer(II)-propionat. Kupfer(II)-butyrat. Kupferd I)-benzoat.
basisches Kupfer(II)-carbonat. basisches Kupfer(II)-.v-ttat. Kupferd I (-hydroxid, Kupferd I)-nitrat.
Kupfer)I (-jodid. KuDfer(I)-cyanid und Kupfer(Il)-thiocyanat.
KupferdD-phosphat. KupferdI(-oxalat und Kupfer*
II (-pyrophosphat können für sich als stabiler Komplex angesehen werden, und sie sind nicht weiter
i'. der Lage, mit einem Amin einen Komplex zu bilden.
Demgemäß sind sie bei dem erfindungsgemäßen Verfahren nicht geeignet.
Die erfindungsgemäß verwendete Menge an Kupferverbindung
beträgt bevorzugt 0.1 bis 100 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht der Phenols.
Bezüglich der Jodverbindung können Stoffe verwendet werden, die in der Lage sind, das Jodanion
abzugeben, oder es kann eine einfache Jodverbindung in der Reaktionslösung verwendet werden. Beispiele
solcher Verbindungen sind das Jod selbst, ein Alkalimetalljodid, wie Kaliumiodid, und Äthyljodid. Die
Menge der Jodverbindung kann ebenfalls in weiten Grenzen schwanken. Die Verbindung wird vorzugsweise
in einer Menge von 10 bis 100 Molprozent, bezogen auf die Kupferverbindung, verwendet.
Beispiele für primäre erfindungsgemäß verwendbare aliphatisch^ oder cycloaliphatische Amine sind Monomethylamin,
Monoethylamin, Monopropylamin, Monobutylamin, Monolaurylamin. Monocyclohexvlamin,
Monobenzylamin, /J-Phenyläthylamin, und Beispiele
für sekundäre aliphatische oder cycloaliphatische Amine sind Dimethylamin, Diäthylamin, Dipropylamin,
Dibutylamin, Methylcyclohexylamin.
Die Amine können auch in Form eines Gemisches miteinander verwendet werden. Die Menge der verwendeten
Amine beträgt zweckmäßig ein Äquivalent oder mehr je Mol der Kupferverbindungen.
Im allgemeinen werden zur Lösung der Kondensationsprodukte Lösungsmittel verwendet, die Benzol.
Toluol, Xylol, Dichloräthan. Tctrachloräthan und Chloroform umfassen. Als Lösungsmittel können auch
Amine, die ein Bestandteil des Komplexes im Rcaktionsgemi'xh darstellen, verwendet werden, die in der
Lage sein können, die Kondensationsprodukte zu lösen.
Erfindungsgemäß werden im allgemeinen Kondensationsprodukte mit sehr hohem Molekulargewicht
erhalten. Um Produkte mit niedrigerem Molekulargewicht zu erzielen, kann vorgeschlagen werden, daß
Flüssigkeiten, die die Produkte nicht lösen, mit dem genannten Lösungsmittel in der richtigen Menge vermischt
werden, um die Löslichkeit des Produkts im
ίο Reaktionsgemisch zu senken, was dazu führt, daß das
Produkt mit dem gewünschten Molekulargewicht, das
abgetrennt werden soll, ausfällt. Im allgemeinen wird
jedoch die Abtrennung der Kondensationsprodukte so durchgeführt, daß das Reaktionsgemisch in Wasser.
Methanol. Äthanol oder Aceton gegossen wird, die das Produkt nicht lösen, wodurch eine Ausfällung
erfolgt. Es ist be\orzugt. daß genug Mineralsäure vorliegt, um den Kupfer-Amin-Komplex in der Flüssigkeit,
die zur Ausfällung verwendet wird, zu zersetzen.
Ernndungsgemäß verwendete Oxydationsmittel können gasförmiger Sauerstoff oder ein sauerstoffhaltiges
Gas, wie Luft sein.
Eine Reaktionstemperatur von O'C bis zum Siedepunkt
des Reaktionsgemisches wird in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet. Gewöhnlich kann
Raumtemperatur zufriedenstellend angewendet werden. Die Reaktionsdauer kann je nach den in jedem
Falle angewendeten Bedingungen schwanken, und die Reaktion kann entweder an der Stelle angehalten
werden, bei der die theoretisch benötigte Sauerstoffmenge absorbiert worden ist, oder eine bestimmte Zeit
lang nach di. jm Punkt weitergeführt werden, um
höherkondensierte Produkte zu erzielen.
Zu dem Gemisch von 0.191 g (2 mMol) Kupferd I)-sulfid
und 0.127 g (1Z2 mMol) Jod wurden 5.0 ml
(50 mMol) n-Butylamin zugefügt.
Danach wurden 2.44 g (20 mMol) 2,6-Dimethylphenol, das in 55 ml Toluol gelöst war, zur Lösung
zugefügt, und das Gemisch wurde unter Sauerstoffatmosphäre 10 Minuten gerührt, wobei die Temperatur
durch Kühlen auf 30 "C gehalten wurde, bis 241 ml Sauerstoff absorbiert waren.
Die Reaktion wurde weitere 60 Minuten fortgesetzt. Danach wurde das Reaktionsgemisch in 400 ml Methanol,
das eine kleine Menge Salzsäure enthielt, gegossen, wodurch das Polymer ausgefällt wurde. Das
erhaltene Polymer wurde filtriert, mit Methanol gewaschen,
erneut in Benzol gelöst und dann wiederum durch Zugabe von Methanol ausgefällt. "Nach dem
Trocknen bei 60" C unter vermindertem Druck wurden 2.36 g Poly(2,6-dimethyl-1.4-phenylen)äthcr erhalten.
Das Produkt war ganz farblos, und die Viskositätszahl, gemessen in Chloroform bei 25;C. betrug 2,00 dl/g.
Beispiele 2 bis 10
Die folgenden Beispiele erläutern die Wirksamkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens, verglichen mit dem
Verfahren, bei dem eine Jodverbindung im Katalysatorsystem abwesend ist. Jedes Beispiel wurde fast in
gleicher Weise wie Beispiel 1 durchgeführt, mit der Ausnahme, daß die Arten und Mengen der Kupferverbindung
und der Jodverbindung geändert wurden.
C u-Verbindung | Beispiel | Menge | 11 | JoU- \erbindur |
i Menge | i Zeil zur Absorpti. | .1 | ; nicht reagiert | .) : | I | Wk.>itj;s/ah; | |
Beispiel | (gl | der theoretischen Menge |
-i | ; 7 | Ausbeute : | (dl sι | ||||||
Cu.,0 | 0.132 | i O. (Minuten! | ; 10 | 'i- ■ | 0.34 | |||||||
0.105 | y. | 0.167 | ; 95 | 10 | 2.01 | 1.27 | ||||||
0.103 | 0.350 | : 20 | ι 55 | 2.40 | 0.98 | |||||||
CuO | 0.150 | — | — | : 15 | 1 li | — | ||||||
Jl | 0.094 | H.I | i 1 ml | nicht reagiert | ! 9 | — | 1.12 | |||||
; (52\,aq | 18 ~ | ! 9 | :.4O | |||||||||
Cu(OH), | 0.195 | — | — | 100 | — | |||||||
4 | 0.195 | HJ | 1 ml | 15 | .._ | 1.60 | ||||||
(52° oaq | nicht reagiert | 2.40 | ||||||||||
0.195 | KJ | 0.333 | 2.10 | |||||||||
0.195 | J, | : 0.127 | 1.90 | |||||||||
Cu(OH), | 0.195 | C2H5J | 1.90 | |||||||||
5 | Cu(CH3COO), ■ H2O | 0.400 | 14 | 0.35 | ||||||||
6 | 0.400 | J2 | 24 | 1.57 | ||||||||
Cu(NO3),-3H2O | 0.483 | 12 | 0.54 | |||||||||
0.484 | Bedingungen waren | 1.54 | ||||||||||
CuSO1 | 0.319 | — | 0.28 | |||||||||
S | 0.319 | 2.00 | ||||||||||
CuCO3 ■ Cu(OH) | 0,239 | — | — | |||||||||
9 | 0.239 | J2 | 2.40 : | 1.90 | ||||||||
CuCN | 0.180 | . | 2.40 | 0.54 | ||||||||
10 | 0,180 | J2 | ■> ν | 1.25 | ||||||||
3 ml | 2.11 | wie diejenigen | ||||||||||
2.32 j | ||||||||||||
0.127 | 2.26 | |||||||||||
2.40 | ||||||||||||
0.12S | ||||||||||||
0,126 | 2.07 | |||||||||||
— | 2,35 | |||||||||||
0.128 | — | |||||||||||
2.33 | ||||||||||||
0,103 | 2.05 | |||||||||||
30 anderen | 2.27 | |||||||||||
die gleichen | ||||||||||||
Die Umsetzung wurde gemäß Beispiel 1 unter Verwendung von 0.195 g KupFerdl!-hydroxid, 0.129 g
Jod. 5 ml Piperidin. 2.44 g 2,6-Dimethylphenol und
55 ml Toluol durchgeführt. Die Absorptionsdauer für die theoretisch benötigte Sauerstoffmengc betrug
13 Minuten.
Die Werte für die Ausbeute und die Viskositäts?ahl des Produkts betrugen 2.39 s ur>d 2,00 dl a.
im Beispiel 1.
40
Beispiele 12 bis 23
Die folgenden Beispiele zeigen die hervorragenden Ergebnisse der Versuche, die durch Verwendung von
Kupfer(I)-jodid ohne besondere Jod\erbindung in Gegenwart verschiedener Arten von primären und
sekundären Aminen erhalten werden.
In jedem Be-spiel wurden 0.38 g (2 mMol) Kupfer(l)-jodid
verwendet, und die Reaktionsdauer nach der primären Sauerstoffabsorption betrug 30 Minuten
an Stelle von 60 Minuten gemäß Beispiel 1. Die
Amin | Pol> pheny lenoxid | Viskositäis- zahl |
|
Bei spiel |
Ausbeute | (dl g) | |
n-Propylamin | is) | 1.72 | |
12 | Isopropyiamin | 2.31 | 1.17 |
13 | n-Butylamin | 2.36 | 2.54 |
14 | Gemisch von Iso- und | 2.40 | 2.20 |
15 | n-Amylamin | 2.33 | |
Hexylamin | 1.95 | ||
16 | 2-Äthylhexylamin | 2.31 | 1.61 |
17 | Laiirylamin | 2.30 | 1.54 |
18 | Benzylamin | 2.40 | 2.52 |
19 | fJ-Phenyläthylamin | 2.40 | 1.39 |
20 | Monocyclohexylamin | 2,35 | 1.26 |
21 | Di-n-Butylamin | 2.32 | 0.74 |
-)-> | Piperidin | 2,40 | 0.45 |
23 | 2.20 | ||
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von Polyphenylenoxiden
durch Oxvdation von Phenolen der Formol
R,
OH
R,
in der R1. R2. R3 und R4 Wasserstoff. Chlor,
Kohlenwasserstoffreste. Halogen kohlenwasserstoffreste. Kohlenwasserstoffoxyreste und Halogenkohlenwasserstoffoxyreste
sind, wobei R1, R2. R3
und Rj nicht gleichzeitig Wasserstoffatome sein können, mit Sauerstoff oder einem sauerstoffhaltigen
Gas unter Verwendung eines Katalysatorsystems, dadurch gekennzeichnet, daß
als Katalysatorsy stern eine Kupferverbindung sowie eine Jodverbindung, die in der Lage ist. das
Jodanion abzugeben, und ein Äquivalent oder mehr je Mol der Kupferverbindung. eines primären
oder sekundären aliphatischen oder cycloaliphatischen Monoamine oder Morpholin. Pyrrolidin
oder Piperidin, \erwendet werden und das Verfahren unter Selbstkondensation der Verbindungen
bei einer Temperatur von O5C bis zum Siedepunkt
des Reaktionsgemisches durchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im Katalysatorsystem als Kombination einer Kupferverbindung mit einer Jodverbindung
Kupfer(I)-jodid verwendet wird.
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