DE2160398A1 - Kettenrad fuer gleisketten von gleiskettenfahrzeugen - Google Patents
Kettenrad fuer gleisketten von gleiskettenfahrzeugenInfo
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D55/00—Endless track vehicles
- B62D55/08—Endless track units; Parts thereof
- B62D55/12—Arrangement, location, or adaptation of driving sprockets
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Description
- Kettenrad für Gleisketten von Gleiskettenfahrzeugen Die Erfindung betrifft ein Kettenrad für Gleisketten von Gleiskettenfahrzeugen, bei dem der Abstand der Zähne größer gehalten ist als die Kettenteilung und die Kettenglieder sich auf beiderseits der Zähne angeordneten LauSkränzen abstützen.
- Kettenräder in dieser Ausführungsform werden hauptsächlich zum Antrieb von Baumaschinen auf Gleisketten, insbesondere von Ilydraulikbaggern, Planier- und Lademaschinen benutzt.
- Bei einem bekannten Kettenrad der eingangs genannten Art dienen die beiderseits der Zähne angeordneten Laufkränze als Auflager für die Kettenlaschen der Gleiskette, wobei die Kettenbuchsen beim überlaufen des Kettenrades nicht bis in den Zahngrund hinabreichen, welcher auf der gleichen Ebene liegt wie die Oberseite der seitlichen Laufkränze, so daß die Kettenbuchsen ausschließlich zur Übertragung der Vortriebskräfte der Maschine dienen.
- Um das Aufsteigen der Kette auf der Kettenradverzahnung beim Einsatz in zementierend aufbauenden Böden zu verhindern, ist bei der bekannten Ausführung eines Kettenrades die Zahl der vorhandenen Zähne kleiner gehalten als die Zahl, die aufgrund des Teilkreisdurchmessers eigentlich möglich wäre.
- Die Zahnlücken sind somit um ein Mehrfaches größer als der Durchmesser der von den Zähnen erfaßten Kettenbolzen der Kette. Damit wird zwar weitgehend ein Aufsteigen der Kette verhindert, da sich der in den großen Zahnlücken eindringende Boden nicht festsetzen kann, jedoch sinkt aufgrund der großen Abstände und die geringe Anzahl der Zähne die Seitenführung der Gleiskette, so daß diese bekannte Ausführung gegenüber den bisher üblichen Kettenrädern mit voller Zähnezahl auf dem Teilkreis keine Vorteile bietet.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln die geschilderten Mängel der bekannten Kettenräder zu beseitigen.
- Diese Aufgabe wird bei einem Kettenrad der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Zähne auf einem Über den äußeren Umfang der seitlichen Laufkränze hinausragenden Mittelkranz angeordnet sind. Der Mittelkranz ist als Zahngrund der Zähne ausgebildet und bildet einen im Querschnitt im wesentlichen rechteckigen, die seitlichen Laufkränze überragenden Steg.
- Um den Selbstreinigungseffekt des Kettenrades zusätzlich zu erhöhen, bestehen die seitlichen'Laufkränze in einer speziellen Ausführungsform aus durch Lücken getrennten Segmenten. Vorzugsweise erweitern sich die Lücken zur Laufradachse hin trapezförmig.
- Der Erfindungsgedanke, der die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten zuläßt, ist in einem Ausführungsbeispiel anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Kettenrades und Fig. 2 einen Schnitt durch das Kettenrad nach der Linie II-II in Fig. 1.
- In dem dargestellten Ausführungsbeispiel trägt das Kettenrad seitliche Laufkränze 1, welche das Auflager für die Kettenlaschen der Gleiskette bilden. Die Kettenbolzen der Gleiskette greifen oberhalb der beiden Laufkränze 1 an den mit großen Abständen angeordneten Zähnen 2 an, so daß die Zähne 2 lediglich die Vortriebskräfte für die Gleiskette übertragen müssen. Die Zähne 2 sind auf einem Mittelkranz 3 angeordnet; welcher über den- äußeren Umfang der beiden seitlichen Laufkränze 1 hinausragt. Der Mittelkranz 3 ist im Querschnitt im wesentlichen rechteckig ausgebildet und bildet praktisch den Zahngrund der im großen Abstand angeordneten Zähne 2. Die Kettenbolzenbuchsen stützen sich dabei nicht auf dem Mittelsteg 3 ab, so daß bei dieser erfindungsgemäßen Ausbildung einerseits der Vorteil erhalten bleibt, daß die Zähne 2 lediglich zur Übertragung der Vortriebskräfte dienen, aufgrund der großen Zahnlücken ein Aufsteigen der Kette verhindert wird und andererseits aber durch den Mittelkranz 3 eine einwandfreie Seitenführung der Kette und eine Abstützungderselben auf den seitlichen Laufkränzen 1 gewährleistet ist.
- Die seitlichen Laufkränze können einmal durchgehend ausgebildet sein oder wie in Fig. 1 teilweise angedeutet aus durch Lücken 4 getrennte Laufkranzsegmente gebildet sein. Boden und andere Fremdkörper, welche sich zwischen den seitlichen Laufkränzen und den Kettenlaschen festsetzen könnten, werden hauptsächlich seitlich weggedrückt und können bei der Anwendung von Laufkranzsegmenten in Richtung der Kettenradachse durch die Lücken 4 zusätzlich entweichen0 Die Lücken 4 erweitern sich vorzurr,weise in Richtung der Kettenradachse trapezförmig, * daß die Fremdkorper leichter aus den Lücken 4 fallen.
Claims (5)
1. Kettenrad für Gleisketten von Gleiskeffenfahrzeugen, bei dem der
Abstand der Zähne größer gehalten ist als die Kettenteilung und die Kettenlaschen
sich auf beiderseits der Zähne angeordneten LauSkränzen abstützen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zähne (2) auf einem Uber den äußeren Umfang der seitlichen Laufkränze (1)
hinausragenden Mittelkranz (3) angeordnet sind. -
2. Kettenrad nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mittelkranz (3) den Zahngrund der Zähne (2) bildet.
3. Kettenrad nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Mittelkranz (3) als ein im Querschnitt im wesentlichen rechteckiger, die seitlichen
Laufkränze (1) überragender Steg ausgebildet ist.
4. Kettenrad nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeMhnet, daß die
seitlichen Laufkränze (1) aus durch Locken (4) getrennten Segmenten bestehen.
5. Kettenrad nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lücken (4) sich zur Laufradachse hin trapezförmig erweitern.
Priority Applications (2)
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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Family
ID=5827118
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19712160398 Granted DE2160398B2 (de) | 1971-12-06 | 1971-12-06 | Kettenrad fuer gleisketten von gleiskettenfahrzeugen |
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DE102016200224A1 (de) * | 2016-01-12 | 2017-07-13 | Terex Global Gmbh | Kettenrad für ein Raupenfahrwerk, Raupenfahrwerk mit einem derartigen Kettenrad sowie Kran mit einem derartigen Raupenfahrwerk |
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Also Published As
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IT971535B (it) | 1974-05-10 |
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