DE215890C - - Google Patents
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- DE215890C DE215890C DENDAT215890D DE215890DA DE215890C DE 215890 C DE215890 C DE 215890C DE NDAT215890 D DENDAT215890 D DE NDAT215890D DE 215890D A DE215890D A DE 215890DA DE 215890 C DE215890 C DE 215890C
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03D—WATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
- E03D1/00—Water flushing devices with cisterns ; Setting up a range of flushing devices or water-closets; Combinations of several flushing devices
- E03D1/02—High-level flushing systems
- E03D1/06—Cisterns with tube siphons
- E03D1/10—Siphon action initiated by raising the water level in the cistern, e.g. by means of displacement members
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/12—Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
- F16K31/18—Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float
- F16K31/20—Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float actuating a lift valve
- F16K31/24—Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float actuating a lift valve with a transmission with parts linked together from a single float to a single valve
- F16K31/26—Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float actuating a lift valve with a transmission with parts linked together from a single float to a single valve with the valve guided for rectilinear movement and the float attached to a pivoted arm
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- Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)
Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 215890 -KLASSE ,85/*. GRUPPE
KARL KÖHLER in NEUSTADT, Schwarzwald und GUSTAV HINRICHS in FRANKFURT A.M.
Zusatz zum Zusatz-Patente 186439 vom 23- Juni 1906.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Oktober 1907 ab.
Längste Dauer: 22. Februar 1919.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Heberspülvorrichtung nach dem Zusatzpatent 186439
zum Patent 163506. Bei diesem Zusatzpatent erfolgt der Wasserzufluß und die Einleitung
der Heberwirkung zwecks Spülung durch ein Zuflußventil, welches zweimal mit dazwischenliegender
Pause unter Zuhilfenahme zweier sich gegenseitig beeinflussender Schwimmerhebel gesteuert wird,
Nach der Erfindung soll dieselbe Wirkung unter Zuhilfenahme eines selbstschließenden
Hilfsventils erzielt und gleichzeitig erreicht werden, daß, während der Spülkasten leerläuft,
das Zuflußventil bis' zur völligen Entleerung möglichst geschlossen bleibt, also noch weiter
an Spülwasser gespart wird.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im
Längsschnitt, und zwar in
Fig. ι mit geöffnetem und
Fig. 2 mit geschlossenem Zuflußventil.
In beiden Stellungen ist das Hilfsventil geschlossen und in Fig. 2 sein Schwimmer durch die bekannte auslösbare Sperrvorrichtung abgefangen. In den Figuren ist b der Spülkasten, der durch das Rohr f an die Wasserleitung angeschlossen ist und der einen Heber φ zur Ableitung des Spülwassers nach dem Becken des Aborts o. dgl. besitzt. Für den Wasserzufluß ist in die Rohrleitung ein Ventil g eingebaut, welches sich unter dem Leitungsdruck
In beiden Stellungen ist das Hilfsventil geschlossen und in Fig. 2 sein Schwimmer durch die bekannte auslösbare Sperrvorrichtung abgefangen. In den Figuren ist b der Spülkasten, der durch das Rohr f an die Wasserleitung angeschlossen ist und der einen Heber φ zur Ableitung des Spülwassers nach dem Becken des Aborts o. dgl. besitzt. Für den Wasserzufluß ist in die Rohrleitung ein Ventil g eingebaut, welches sich unter dem Leitungsdruck
selbsttätig öffnet und mittels Steuerhebels h
geschlossen wird, sich aber auch, bei Belastung des Steuerhebels, unter der Wirkung diesel
öffnen kann. Der Steuerhebel' besitzt einen oben offenen Schwimmer I, der gleichzeitig als
Gewicht wirken kann, zu welchem Zwecke er in an sich bei Spülvorrichtungen anderer Art
bekannter Weise wechselweise mit Wasser gefüllt und dieses wieder herausgesaugt wird.
Zu letzterem Zweck ist der Schwimmer mit einem Saugheber k versehen.
Der Schwimmer befindet sich in einem oben offenen, in den eigentlichen Spülkasten eingebauten
Behälter 0, der ebenfalls mit Saugheber η versehen ist. Das Verhältnis des Inhalts des Behälters 0 und des· Schwimmers I
sowie die Durchlaß querschnitte der Saugheber k und η sind so bemessen, daß bei gleicher Abzugsgeschwindigkeit
sich der Behälter wesentlieh langsamer entleert als der Schwimmer.
Außer dem Zuflußventil g ist noch ein Hilfsventil i angebracht, welches selbstschließend
ausgebildet und daher unter. Gewichts- oder Federbelastung gebracht ist. Diese ist so groß,
daß sie das Ventil unter Überwindung des Leitungsdruckes auf seinen Sitz aufpreßt. Es
ist mit.einem Steuerhebel d und Schwimmer β
versehen, der sich unmittelbar im Spülkasten b befindet und im freigegebenen Zustande unter
Überwindung der zwischen der Ventilbelastung und dem Leitungsdruck bestehenden Druck-
differenz das Ventil öffnet. Der Steuerhebel d
ist mit einer Auffangnase versehen und' der Wirkung der bekannten Sperr- und Auslösevorrichtung
unterworfen. Von dem Hilfsventil i führt eine kleine Leitung m bis über
den Schwimmer I, so daß sich das ausfließende Wasser unmittelbar in diesen ergießt.
Alle Ventilbohrungen und Ableitungen sind nach abwärts gerichtet, so daß sich bei auftretendem
Frost der Kasten mit allem Zubehör entleeren kann.
Die beschriebene Einrichtung wirkt in folgender Weise:
Bei entleertem Spülkasten ist der in dem Behälter 0 angeordnete Schwimmer I zurückgesunken,
und das Zufluß ventil g hat sich unter dem Leitungsdruck geöffnet (Fig. 1); das
Hilfsventil i dagegen hat sich unter seiner Belastung geschlossen. Das einlaufende Wasser
füllt nun den Spülkasten bis an die Oberkante des Behälters 0 und fällt dann in diesen über,
wobei der Schwimmer I angehoben wird. Dieser schließt mit Hilfe des Steuerhebels h
das Zuflußventil g und damit den Wasserzufluß ab (Fig. 2)..
Während dieses Vorgangs ist der Schwimmer e des Hilfsventils in Tauchstellung von der auslösbaren
Sperrklinke der Sperr- und Auslösevorrichtung abgefangen worden. Erfolgt
auf irgendeine Weise deren Auslösung, so besitzt der Schwimmer e hinreichenden Auftrieb,
um die zwischen dem Leitungsdruck und der Ventilbelastung bestehende Druckdifferenz zu
überwinden und mit Hilfe des Steuerhebels d das Hilfsventil i zu öffnen. Aus diesem ergießt
sich nun das Wasser durch das Röhrchen m in den Schwimmer I und bringt diesen dadurch
zum Sinken. Hierdurch öffnet sich das Zuflußventil g zum zweiten Male, und es fließt nun
noch so viel Wasser zu, daß der Heber p in Wirkung treten und die Entleerung erfolgen
kann.
Dabei sinkt der Schwimmer β des Hilfsventils i wieder in seine Ausgangsstellung zurück,
und dieses selbst schließt sich unter der Wirkung seiner Belastung. Gleichzeitig werden
durch die Saugheber k und η auch der Schwimmer I und der Behälter 0 entleert, und zwar
der erstere erheblich rascher als der letztere, so daß er noch in diesem schwimmt und das
Ventil geschlossen hält, wenn der Spülkasten selbst längst leergelaufen ist. Wenn sich dann
der Behälter 0 durch den Saugheber η auch langsam in den Spülkasten entleert hat, sinkt
der Schwimmer I in die aus Fig. 1 ersichtliche
Lage zurück und öffnet damit das Zuflußventil g zu einer erneuten Füllung des Spülkastens.
Zwischen dem Ablauf des im Spülkasten befindlichen Wassers und seinem erneuten Zulauf durch das Ventil g tritt also
eine kleine Pause ein, so daß die Luft mit Ruhe in den großen Heber eintreten kann.
Hierdurch wird mit Sicherheit erreicht, daß ein Durchlaufen des großen Hebers bei erneutem
Wasserzufluß unmöglich ist. 6=
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Heberspülvorrichtung mit zwei durch Schwimmer gesteuerten Zuflußventilen nach Patent 186439, dadurch gekennzeichnet, daß der das Zuflußventil (g) steuernde und in einem mit Entleerungssaugheber (n) versehenen Abteil (0) des Spülkastens spielende Schwimmer (I) als oben offenes Gefäß mit Entleerungssaugheber (k) ausgebildet ist und über ihm eine Nebenleitung (m) mit einem nach Auslösung aus der Sperrlage sich öffnenden selbstschließenden Hilfsventil (i) mündet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE215890T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE215890C true DE215890C (de) |
Family
ID=33316813
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT215890D Active DE215890C (de) | |||
DENDAT186439D Active DE186439C (de) |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT186439D Active DE186439C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE186439C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2508514A1 (fr) * | 1981-06-25 | 1982-12-31 | Johannesen Erling | Chasse d'eau |
-
0
- DE DENDAT215890D patent/DE215890C/de active Active
- DE DENDAT186439D patent/DE186439C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2508514A1 (fr) * | 1981-06-25 | 1982-12-31 | Johannesen Erling | Chasse d'eau |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE186439C (de) |
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