DE215595C - - Google Patents
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- DE215595C DE215595C DENDAT215595D DE215595DA DE215595C DE 215595 C DE215595 C DE 215595C DE NDAT215595 D DENDAT215595 D DE NDAT215595D DE 215595D A DE215595D A DE 215595DA DE 215595 C DE215595 C DE 215595C
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- Germany
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- door
- hinge
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Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D7/00—Hinges or pivots of special construction
- E05D7/08—Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions
- E05D7/081—Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions the pivot axis of the wing being situated near one edge of the wing, especially at the top and bottom, e.g. trunnions
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Hinges (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 215595 - KLASSE.68c. GRUPPE
Bei besseren Schränken, wie Spiegelschränken usw. ist es zweckmäßig, wenn die Türen
bei einem Transport der Schränke herausgenommen werden können, damit die eingesetzten
Spiegelscheiben bzw. die Politur der Türen nicht beschädigt werden. Das Herausnehmen
der Türen ist aber sehr umständlich, weil bis jetzt stets eines der Türbänder abgeschraubt
werden muß, wozu noch kommt,
ίο daß, wenn die Befestigungsschrauben mehrmals
ein- und ausgeschraubt sind, ein sicheres Festhalten der Bänder nicht mehr möglich ist.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet nun ein Türband, das in seiner Konstruktion
so eingerichtet ist, daß für die Herausnahme der Türen nicht mehr das Lösen von Schrauben usw. erforderlich ist und infolgedessen
auch ein Lockerwerden der Türbänder nach mehrmaligem Herausnehmen und
Wiedereinsetzen der Türen nicht zu befürchten ist. Auch die Bänder selbst werden nicht
mehr durch Schrauben oder Nägel befestigt.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar ist
Fig. ι die schaubildliche Darstellung einer Tür, welche gerade aus dem Schrank herausgenommen
wird. Fig. 2 ist eine schaubildliche Darstellung eines unteren Türbandes mit Stift in dem bei Fig. 1 dargestellten Zustande.
Die Fig. 3, 4 und 5 zeigen dasselbe Türband im Längsschnitt, von unten und von der
Seite gesehen. Fig. 6, 7 und 8 stellen ein Türband (mit Loch für den Stift) im Längsschnitt
von oben und im Querschnitt dar. Die Fig. 9, 10 und 11 zeigen ein Türband
(mit Stift) im Längsschnitt, von ■ oben und im Querschnitt.
Bei der Befestigung einer Tür wird zweckmäßig unten an der Tür ein Band angebracht,
das die in den Fig. 2 bis 5 gezeigte Gestaltung hat. Dazu gehört das in den Fig. 6 bis 8
gezeichnete Band, das in dem Schrankrahmen angebracht wird. An der oberen Türkante
wird ein Stiftband (Fig. 9 bis 11) angeordnet, wozu wieder ein Band nach Fig. 6 bis 8 gehört.
' ■
Die Türbänder bestehen aus einem U-förmig gebogenen Blech (aus Stahlblech oder anderem
Metall). Die so gebildeten Seitenschenkel ■ sind zu Zähnen ausgeschnitten; infolgedessen
läßt sich ein derartiges Band leicht in das Holz einschlagen, was auch mit einem besonders
dafür gebauten Werkzeug geschehen kann. Dabei braucht nun dieses dünne Blech nicht in das Holz eingelassen zu werden, weil
es so festgeschlagen werden kann, daß es nicht aufträgt, bzw. ist diese Auftragung so
gering, daß sie nicht in Frage kommt. Derartige Bänder bedürfen keiner weiteren Befestigung
durch Schrauben usw., da sie so fest genug sitzen. Diese Bänder α werden
nun entweder mit Stiften b oder mit Löchern c versehen, so daß dadurch die Angeln gebildet
sind.
Nur das an der unteren Türkante anzubringende Band erhält eine andere Form und
Einrichtung. Gas Band α wird in längerer
Ausführung verwendet und nimmt zwischen seinen Schenkeln eine Feder d auf, ■ die an
ihrem freien Ende den Stift b trägt. Von den Schenkeln des U-förmigen Bandes α sind zwei
Lappen e derart' umgebogen·, daß sie eine
Führung für die Feder d bilden. Damit die Feder d nicht ganz aus dem Bande α herausgezogen
werden kann, ist sie am hinteren
ίο Ende etwas aufgebogen. Wenn man eine mit
diesen Bändern ausgerüstete Tür einhängen will, zieht man den an der Feder sitzenden
Stift b mit dieser aus dem Band heraus und kann nun entweder den oben an der Tür befindlichen
Stift b in das Bandloch c einführen, oder auch den an der Feder d befindlichen
Stift b. Wenn man beide Stifte b in die Bandlöcher gebracht hat, schiebt man die Tür
in den Rahmen hinein, wobei sich die Feder d in das Band α zurückschiebt. Alsdann ist die
Tür ebenso vollständig sicher befestigt wie bei festgeschraubten Bändern. Beim Herausnehmen
der Tür verfahrt man so, daß man zuerst
den unteren Teil. der Tür aus dem Rahmen herauszieht, wobei sich natürlich die
Feder d aus dem Band herausbewegt. Alsdann hat man reichlich Spielraum, die Stifte b
aus den Bandlöchern c zu entfernen.
Außer dem Vorteil der leichteren Herausnehmbarkeit der Türen gewähren diese Türbänder
noch die Vorteile der Billigkeit, Haltbarkeit und leichten Befestigungsmöglichkeit.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Türband, dessen einer Teil einen in ein Loch des anderen Teiles greifenden Zapfen besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Bandteil aus einer den. Stift (b) tragenden, federnden Schiene (d) besteht, die in einem U-förmigen, mit Zacken versehenen Bandstück (a) mit Anschlag geführt wird, zum Zwecke, ein leichtes Einsetzen und Herausnehmen der Tür zu ermöglichen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE215595C true DE215595C (de) |
Family
ID=477078
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT215595D Active DE215595C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE215595C (de) |
-
0
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