DE2149809A1 - Anordnung zum Abstimmen eines Empfaengers - Google Patents
Anordnung zum Abstimmen eines EmpfaengersInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J5/00—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
- H03J5/02—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
- H03J5/0218—Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, by selecting the corresponding analogue value between a set of preset values
Landscapes
- Electronic Switches (AREA)
- Selective Calling Equipment (AREA)
Description
Dr, Hsrbert Scholz . .
rrirj'ijiii'.valt
. ,■.-,.. μ γ Pii L^S- G CEiLAMPENFABRlEKEN
L·, PHN- 5199 2149809
r.:,.u!jung vorn: 5 · 1 0 · T 1
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Abstimmen eines Empfänger«, vo^ei die Abstimmung durch Zuführung einer
Abstimmspannung zu einer oder mehreren elektronisch steuerbaren
Reaktanzen erfolgt, welche Anordnung eine Anzahl betStigbarer Signalgeber, bei jedem Signalgeber eine von diesem Signalgeber gesteuert·
bistabile Triggerschaltung mit einem Ruhezustand und einem Arbeitszustand, die bei Betätigung des zugehörenden Signalgebers aus dem Ruhezustand in den Arbeitszuatand übergeht, eine mit allen bistabilen
Triggerschaltungen gekoppelte elektrische Verriegelungsanordnung, die
beim Uebergang einer der bistabilen Triggerschaltungen aus dem Ruhezustand in den Arbeitszustand jede andere zuvor im Arbeitszustand
befindliche bistabile Triggerschaltung in den Ruhezustand bringt, bei jeder bistabilen Triggerschaltung ein damit gekoppeltes einstellbares
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β ti
PHN,:;.i99.
2H9809
Potentiometer, das nur, wenn die zupehorende bistabile Triggerschaltung
sich im Arbeitzustand befindet, an eine vorzugsweise
stabilisierte Speisespannungsquelle angeschlossen ist, sovie Mittel
enthält, die alle einstellbaren Potentiometer mit einer gemeinsamen
Leitung zum Zuführen der Abstimmspannung zu den elektronisch .steuerbaren
Reaktanzen verbinden.
Die Erfindung bezveckt, eine billige und zuverlässig
funktionierende Anordnung der obengenannten Art zu schaffen, die ^ mit niedriger Speisespannung bei einem verbSltniemSsaig niedrigen
Stromverbrauch betrieben werden kann. Die erfindun§sgema'sse Anordnung
iet dadurch gekennzeichnet, dass jede stabile Triggerschaltunf eine
Vierschichthalbleiteranordnung mit einer Emitterelektrode, Basiselektrode, Kollektorelektrode und Anode enthält, die im Ruhezustand
der bistabilen Triggerschaltung gesperrt und im Arbeitszuetand
leitend ist, und dasa die Emitterelektrode der Vierschichthfilbleiteranordnung
mit einer ersten Klemme einer Speiseapannungsouelle verbunden
ist, dass die Basiselektrode vom Signalgeber gesteuert wird und die Kollektorelektrode mit dem zugehSrenden einstellbaren Potentio-
w meter gekoppelt und die Anode Ober die Parallelschaltung eines
Widerstandes und eines Kondensators und danach mit einem für sSmtliche
bistabile Triggerschaltungen gemeinsamen Widerstand an die zweite Klemme der Speisespannungsquelle angeschlossen ist.
.Ausführungsbeispiele der Erfindung sind' in den Zeichnungen
dargestellt und werden im folgenden nfe'her beschrieben. Rs zeigen:
Fig. 1 ein erstes Auaführungabeispiel einer erfindungegemässen
Schaltungsanordnung,
Fig. 2 ein zweites Auafffhrungabeiepiel einer erfindungagemassen
Schaltungsanordnung.
BAD ORIGINAL.
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- ;-■ »· PHN. -,Λ 99.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemässe Schaltungsanordnung
mit einer Anzahl gleichartiger Bedienungseinheiten 1a, 1b usw., von denen nur die Kinheit 1a näher detailliert dargestellt ist. Jede
Bedienungseinheit enthält einen Signalgeber 2, der durch zwei gegeneinander
isolierte fest angeordnete Leiter gebildet ist, welche Einheit dadurch betätigbar ist, dass mit einer Pingerspitze die
beiden Leiter gleichzeitig berührt werden. Dadurch entsteht zwischen diesen Leitern eine einigemassen leitende Verbindung in der Gröapenordnung
einiger M.Ohm. Der Signalgeber 2 ist über einen Widerstand 3
mit der Basiselektrode eines pnp-Tranaistors 4 verbunden, dessen Emitterelektrode an die positive Klemne +V einer Speiseapannungaquelle
angeschlossen ist. Ein Widerstand 5 verbindet die Basiselektrode des Transistors 4 mit dieser Klemme.
An die Kollektorelektrode des Transistors 4 ist ein hochohmiger
Kollektorwiderstand 6 (1 M.Ohm) angeschlossen, sowie die Basiselektrode eines ßmitterfolgertraneistors 7 mit zwei SmitterwiderstSnden
8 und 9. Die Spannung am Verbindungspunkt zwischen den. Widerständen 8 und 9 wird der Basiselektrode einer Vierschicht-pnpn-Halbleiteranordnung
10 (beispielsweise BRY 39) zugeführt, deren Emitterelektrode mit Masse verbunden ist, während die Anode über die
Parallelschaltung eines Widerstandes 11 und eines Kondensators 12 an eine für sämtliche Bedienungseinheiten gemeinsame Leitung ^angeschlossen ist, die über einen ebenfalls sämtlichen Bedienungseinheiten
gemeinsamen Widerstand 14 mit der positiven Klemme +V der Speisespannungsquelle
verbunden ist.
Zwischen der Kollektorelektrode der Vierschichthalbleiteranordnunp
und der positiven Klemme +V ist über einen Widerstand 15
ein Sichtanzeiger, beispielsweise eine Lampe, angeschlossen, während
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- A - PHN. SI''?.
veiter mit dieser Kollektorelektrode über einen Widerstand 17 die
Basiselektrode einea pnp-Transistors 18 verbunden ist. Die Emitterelektrode
dieses Transistors sowie über einen Widerstand 19 (1ie
Basiselektrode sind en die positive Klemme +Vb einer gut stabilisierten
Speisespannungsquelle angeschlossen. Zwischen der Kollektorelektrode des Transistors 18 und Masse (der negativen Klemme der
beiden Speisespannungsquellen) ist ein einstellbares Potentiometer
angeschlossen. Die Anzapfungen der Potentiometer 20 sämtlicher Bedienungseinheiten sind über je eine Trenndiode 21 und über einen
gemeinsamen Widerstand 22 gleichstrommSssif mit den Kathoden veränderlicher
Kapazitä'tsdioden 23 verbunden, welche die Abstimmung des abzustimmenden Empfängers durchführen. Die wechselstrommäsaigen
Anschlüsse dieser veränderlichen Kapazitfitsdioden in den Abstimmkreisen
dea Empfängers sind der Uebersichtlichkeit halber nicht
näher dargestellt.
Die Vierachichthalbleiteranordnung 10 kann, was ihre
Wirkungsweise anbelangt, als Kombination eines npn-Transistors 10a
und eines pnp-Transistors 10b betrachtet werden, wobei die Basiselektrode
des Transistors 10b an die Kollektorelektrode des Transistors 10a und die Basiselektrode des Transistors 10a an die Kollektorelektrode
des Transistors 10b angeschlossen ist. Die Emitter-, Easis- und Kollektorelektrode der Vierschichthalbleiteranordnung werden
durch die Emitter-, Basis- bzw. Kollektorelektrode des Transistors 10a gebildet, während die Emitterelektrode des Transistors 10b die Anode
der Vierschichthalbleiteranordnung bildet. Ks sei'bemerkt, dass in
der Vierschichthalbleiteranordnung der Transistor 10a eine froase
Stromverstärkung, der Transistor 10b dagegen eine nur geringe Stromverstärkung aufweist.
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Solange der Signalpeber 2 nicht berührt wird, ist der Tranaistor 4 und damit auch der ämitterfolgertransistor "J stromlos.
Wenn vorausgesetzt wird, dass beispielsweise die Bedienungseinheit 1b wirksam ist und die übrigen Bedienungseinheiten sich im Ruhezustand
befinden, ist auch die Vierschichthalbleiteranordnung der Bedienungseinheit 1a stromlos. Der Anodenstrom der Vierschichthalbleiteranordnung
der Bedienungseinheit 1b verursacht am Widerstand 14 einen Spannungsabfall von beispielsweise 10 V (bei einer Speisespannung
von 15 V), so dass die Spannung der Leitung 13 und damit die Anodenspannung der Vierschichthalbleiteranordnung 10 in der Bedienungseinheit
1a 5 V gegenüber Masse beträgt. Andererseits ist die Kollektorspannung
der Anordnung 10 in der Bedienungseinheit 1a gleich +V (15 V)
so dass zwischen der Basis- und Emitterelektrode des Transistors 10b
ein Spannungsunterschied von 10 V besteht, der diesen Transistor mit Gewissheit'gesperrt hält. Da weder der Transistor 7 noch der Tranaistor
10b Basisstrom für den Transistor 10a liefert, ist auch dieser Transistor stromlos. Damit sind zugleich die Anzeigelampe 16 sowie
der Transistor 18 in der Bedienungseinheit 1a ausser Betrieb und die
Anzapfung des Potentiometers 20 befindet sich daher bei jeder Stellung
dieser Anzapfung auf Massenpotential.
Wenn der Signalgeber 2 in der Bedienungseinheit la berührt
wird, wird der Transistor A leitend. Da die dabei durch den oignalgeher 2 gebildete Verbindung sehr hochohmig ist, ist der Strom
durch den Transistor A nur sehr gering (beispielsweise einige zehn /uA),
aber diesem Strom reicht aus, um am hochohmigen Widerstand 6 eine
verhältnisrnässig grosse Spannung zu verursachen. Diese Spannung erscheint
über den himitterfolger 7 an der Basiselektrode des Transistors
10s und bringt diesen Transistor in den leitenden Zustand.
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- 6 - ' . ph::.μ99.
Die Tatsache, daaa der Transistor 10a leitend wird, verursacht eine Herabsetzung der Basiaspannung des Transistors 10b
bis unter den Emitterspannungspegel von 5V. Dadurch wird auch der
Transistor 10b leitend. Der Kollektorstrom dea Transistors 10b hält
dabei den Tranaistor 10a im SSttigungszustand, auch wenn der öignalgeber
2 danach losgelassen wird und damit die Transistoren A und 7
wieder stromlos werden.
Die Tatsache, dass der Transistor 10a leitend wird, hat zur Folge, dass die Anzeigelampe 16 aufleuchten wird und zugleich
dass der Transistor 18 in den Sättigungszustand gebracht wird. Dadurch
wird das Potentiometer 20 zwischen Masse und +7s geschaltet. Die an der einstellbaren Anzapfung dieses Potentiometers vorhandene Abstimmspannung
wird Ober die Diode 21 und den Widerstand 22 den Kapazit&'tsdioden
23 zugeführt. Die Trenndioden 21 der übrigen Bedienungseinheiten
vermeiden, dass diese Abstimmspannung über die Potentiometer dieser Bedienungseinheiten kurzgeschlossen werden kann.
Die Tatsache, dass die Transistoren 10a und 10b leitend werden, hat ebenfalls zur Folge, daas da» Anodenpotential der Vier-P
schichthalbleiteranordnung (das 3mitterpotential des Transistors 10b)
fast bis zu Massenpotential sinkt. Da der Kondensator 12 der Bedienungseinheit
1a zunächst noch ungeladen ist, sinkt zugleich das Potential der Leitung 13 auf Massenpotentiel. Da jedoch der Kondensator
der Bedienungseinheit 1b bis zu 5V aufgeladen ist, sinkt die Emitterspannung
des Transistors 10b der Bedienungseinheit 1b bis unter Massenpotential (ca. -5"V"). Dadurch wird der Transistor 10b der Bedienungseinheit
1b und damit zugleich der Transietor 10a dieser Einheit mit Gewissheit gesperrt.
Der Kondensator 12 der Einheit 1b entlädt sich danach
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— 1 _
PHIi. S199.
τ 2Η9809 '
über den ihm parallelgeschalteten Widerstand 11. Der Kondensator der Sinheit 1a vird durch den Anodenatrom der Anordnung 10 aufgeladen,
wodurch das Potential der Leitung 13 wieder auf +5V steigt. Nach
Beendigung dieser Aufladung flieset dieser Anodenstrom vollständig
durch den Widerstand 11 und den Wideretand 14.
Die Verriegelungsanordnung, die durch den Widerstand 14, die Leitung 15 und die WiderstSnde 11 und Kondensatoren 12 in den
unterschiedlichen Einheiten gebildet wird, bewerkstelligt daher, dass sich immer nur eine Bedienungseinheit im Arbeitszustand befindet,
und zwar diejenige, deren Signalgeber zuletzt betätigt worden ist.
iüs sei bemerkt, dass die Schaltungsanordnung einen geringen
Stromverbrauch hat, da sSmtliche Schaltelemente aller in Ruhe befindlicher Bedienungseinheiten stromlos sind. Da auch die Transistoren
und 7 der im Arbeitszustand befindlichen Bedienungseinheit normalerweise stromlos sind und weiter die Ströme der Transistoren 10b und
dieser Einheit gering sein können, ist der Geaamtstromverbrauch der
ganzen Schaltungsanordnung dem der Anzeigelampe 16 der Pedienungseinheit
im Arbeitszustand praktisch gleich.
Der Widerstand 15 dient zum Schütze der Vierschichtralbleiteranordnung
für den Fall, dass in der Anzei^erlampe Kurzschluss entsteht. Der Widerstand 3 vermeidet, dass der Basis-Bmiίterstrom
des Transistors 4 zu £rross wird, wenn die Leiter des Sirnel-{
ehers 2 kurzgeschlossen werden. Die Emitterelektroden der Transistoren
4 können auf nicht nfih'er dargestellte Weise, beispielsweise
mit Hilfe eines Spannungsteilers, an eine Spannung'angeschlossen werden, die etwas niedriger ist als die Speisespannung +V, Die auf
diese Weise dem Tra:.sistor 4 zugeführte Schwellenspannung vermeidet,
dass dieser Transistor leitend wird, wenn der Signalgeber 7 kloine
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2U9809
Storapannungen empfSngt. Die Spannung +V kann selbstverständlich
der stabilisierten Speisung +Vs entnommen werden, aber dann Tjas
diese stabilisierte Speisung den verhSltnisrnBssig grossen Strom des
Anzeigers 16 liefern können.
■Pig. 2 zeigt eine Vereinfachung der Schaltungsanordnung
nach Fif. 1 in dem Sinne, dass der Transistor 18 mit den zu^ehörenden
Widerständen 17 und 19 fortgelassen und das einstellbare Potentiometer 20 unmittelbar zwischen die Kollektorelektrode der Viersc'-icht—
halbleiteranordnung und +Ve geschaltet iet. Die Schaltfnnktion des
Traneistors 18 nach Pig. 1 ist daher vom Transistor 10a der Vierschichthalbleiteranordnung übernommen worden. Da die Potentiometer
der im Ruhezustand befindlichen Bedienungseinheiten und damit zugleich
die Anzapfungen dieser Potentiometer auf der Spannung +Vs stehen, sind die Trenndioden 21 gegenüber denen aus Fig. 1 umgepolt. Um zu
gewährleisten, dass durch die Trenndiode 21 der im Arheitszustand
befindlichen Bedienungseinheit immer etwas Strom in der Durchlassrichtung flieaat, ist zwisohen den miteinander verbundenen Anoden
der Trenndioden und der +Vs-Klemrae ein Widerstand 24 vorgesehen.
Die Bedienungseinheit 1c nach Pig. 2 dient sur Ab-
" Stimmung des Empfängers mit Hilfe eines Abetimmknopfes ?5 und einer
Senderskala 26. Daeu sind der Abstiramknopf 25 und die Senderskala
mechanisch mit der Anzapfung des Potentiometers 20 der Bedienungseinheit 1c gekuppelt. Es ist dabei erwünscht, dass beim Einschalten
des Emp^fa'ngers die Bedienungseinheit 1c automatisch, d.h. ohne
BetStigung des Signalgebers 2 dieser Einheit, in den Arbeitazustand
gebracht wird. Dazu iet parallel zum Signalgeber 2 dieser Bedienung«*
einheit ein Kondensator 27 geschaltet. Wenn die Speisespannung +V angelegt wird, werden die Emitterelektroden sowie die Basiselektroden
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- 9 - PF·:.5199.
der Transistoren 4 der Bedienungseinheiten 1a, 1b und etwaiger weiterer Einheiten auf diese Spannung gebracht. Die Transistoren 4
bleiben daher weiterhin stromlos und die betreffenden Bedienungseinheiten bleiben dadurch im Ruheznstand. Die Basisspannung des
Transistors 4 der Bedienungseinheit 1c bleibt jedoch infolge des Kondensators ?J nach der Sinschaltung noch einige Zeit niedriger
als die Spannung +V, so dass dieser Tranaistor unmittelbar nach dem
Einschalten der Anordnung Strom führen wird und diese Bedienungseinheit in den Arbeitszustand bringt.
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Claims (1)
- 2U9809PATENTANSPRUSCHE:1. J Anordnung zum Abstimmen eines EmpfSngers, vobei Hie ^—/
Abstimmung durch Zuführung eirier Abstimmapannung zu einer oder mehreren elektronisch steuerbaren Reaktanzen erfolgt, welche Anordnung eine Anzahl betStigbarer Signalpeber, bei jedem Signalgeher eine von diesem Signalgeber gesteuerte bistabile Triggersc'-altung mit einem Ruhezustand und einem Arbeitszustand, die bei Betätigung des zugehörenden Signalgebers aus dem Ruhezustand in den Atrbei tszup tand übergeht, eine mit allen bistabilen Triggerschaltungen gekoppelte elektrische Verriegelungsanordnung, die beim Uebergang einer der bistabilen Triggerschaltungen aus dem Ruhezustand in den Arbeitpzustand jede andere zuvor im Arbeitszustand befindliche bistabile Triggerachaltung in den Ruhezustand bringt, bei jeder bistabilen Triggerschaltung ein damit gekoppeltes einstellbares Potentiometer, das nur, venn die zugehörende bistabile Triggerschaltnng sich im Arbeitszustand befindet, an eine vorzugsweise stabilisierte Speisespannungsquelle angeschlossen ist, sovie Mittel enthHlt, die alle einstellbaren Potentiometer mit einer gemeinsamen Leitung zum Zuführen der Abstimmspannung zu den elektronisch steuerbaren Reaktanzen verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass jede bistabile Tric-gerschaltunp eine Vierschichthalbleiteranordntmg mit einer Emitterelektrode, Basiselektrode, Kollektorelektrode und Anode enthSlt, die im Ruhezustand der bistabilen Triggerschaltung gesperrt und im Arbeitszustand leitend ist, und dass die Emitterelektrode der Vierschichthalbleiteranordnung mit einer ersten Klem-ne einer Speisespannungfiquelle verbunden ist, dass die Basiselektrode vom Signalgber gesteuert wird und die Kollektorelektrode mit dem zugehörenden einstell-BAD ORIGINAL209816/0974 —2U9809baren Potentiometer gekoppelt und die Anode über die Parallelschaltung eines Widerstandes "nd eines Kondensators und danach mit einem sämtlichen bistabilen Triggerschaltungen gemeinsamen Widerstand an die zweite Klemme der Speiseapannungflquelle angeschlossen ist. ?. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass jedes einstellbare Potentiometer unmittelbar zwischen der Kollektorelektrode der Vierschichthalbleiteranordnung und einer Klemme der vorzugsweise stabilisierten Speisespannungsquelle angeschlossen ist.5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schiebekontakt eines der einstellbaren Potentiometer mit einer Senderskala und einem Abstimmknopf gekuppelt ist und dass dem diesem Potentiometer zugeordneten Signalgeber ein Kondensator parallelgeschaltet ist.209816/0974
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Also Published As
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