DE2148146C2 - Verfahren zur Herstellung von photographischen Papierschichtträgern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von photographischen PapierschichtträgernInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von photographischen Papierschichtträgern
durch Extrudieren, bei dem auf die Seiten der Papierschichtträger, auf welche die lichtempfindliche
Emulsionsschicht zu liegen kommt, eine erste Polyäthylenschicht und darauf eine zweite Polyäthylenschicht,
die Titandioxyd enthält, aufgetragen wird, wobei die Extrudiertemperatur der ersten Schicht höher ist als die
der zweiten Schicht, nach Patent 21 29 680.
Bisher wurde Baryt-Papier in großem Umfang als Träger für photographisches Papier verwendet. Derartige
Papierträger besitzen jedoch den Nachteil, daß während der Behandlung, beispielsweise Entwicklung
oder Fixierung, die Behandlungsflüssigkeit in das Papier eindringt und eine Abnahme der Behandlungsgeschwindigkeit
oder ein Gelbwerden des Papiers im Verlaufe der Zeit verursacht. Daher war das Baryt-Papier von
einem mit Harz überzogenen Papier verdrängt worden, das durch Oberziehen von beiden Oberflächen des
Papieres mit einem Harz, ζ. Β. Polyäthylen, hergestellt wurde, um es wasserfest zu machen. Das harzbeschichtete
Papier wird gewöhnlich nach einem Extrudierbeschichtungsverfahren hergestellt.
Wenn die mit Harz beschichtete Seite eines Papierträgers, auf welche eine photographische Emulsion
aufgebracht werden soll, ein transparentes Harz aufweist, gelangt Licht, das bei der Bildkopierung durch
die Emulsionsschicht hindurchtrat, durch die Harzschicht hindurch und wird an der Oberfläche des Papiers
diffus reflektiert und erreicht wiederum die Emulsionsschicht. Aus diesem Grund wird das Bild verschwommen
und das Auflösungsvermögen wird verringert.
Beim Verfahren zum Trüben des Harzes ist es allgemeine Praxis, ein anorganisches Pigment, z. B.
Zinkoxid, Titandioxid oder Zinksulfid dem Harz einzuverleiben. Titandioxid ist das am verbreitetsten
verwendete anorganische Pigment aufgrund seines ausgezeichneten Weißgrades und seines hohen Dekkungsvermögens.
Titandioxid wird auch bei dem Verfahren gemäß Patent 21 29 680 verwendet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung von photographischen
Papierschichtträgern, wie es im Patent 2129 680 beschrieben ist, wobei jedoch das Aufbringen der beiden
Polyäthylenschichten wesentlich vereinfacht ist.
Die vorliegende Erfindung stellt eine Weiterbildung des eingangs angegebenen Verfahrens gemäß Patent
29 680 dar und ist dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schichten gleichzeitig auf den Schichtträger
extrudiert werden.
Gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung wird auch auf die Rückseite der Papierschichtträger
eine Polyäthylenschicht aufextrudiert
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Schnittansicht eines gebräuchlichen
Trägers für photographische Papiere.
Fig.2 zeigt eine Schnittansicht eines Trägers für
photographische Papiere gemäß der Erfindung.
Fig.3 zeigt in schematischer Darstellung ein
Verfahren zur Herstellung eines Trägers gemäß der Erfindung.
Mit Bezug auf F i g. 1 besteht ein mit Polyäthylen beschichteter Papierträger aus einem Papier 1, einer
Polyäthylenschicht 2, um die Rückseite (Oberfläche, auf
welche keine photographische Emulsion als Überzug aufgebracht wird) wasserfest zu machen, und einer
Polyäthylenschicht 3, um die Oberseite (Oberfläche, auf welche eine photographische Emulsion als Beschichtung
aufgebracht werden soll) wasserfest zu machen. Die Polyäthylenschicht 3 enthält als anorganisches Pigment
Titandioxid, um, wie vorstehend beschrieben, das Verschwimmen des Bildes zu verhindern.
Die Herstellung eines derartigen mit Polyäthylen berchichteten Papiers bringt die folgenden zwei
Probleme mit sich.
1. Das anorganische Pigment fördert die Zersetzung und Oxidation des Polyäthylens zum Zeitpunkt der
Extrudierbeschichtung. Um eine Polyäthylenbe-Schichtung auf die Oberfläche von Papier mit einer
ausreichenden Bindungsfestigkeit zwischen dem Papier und der Polyäthylenschicht aufzubringen, ist
es notwendig, die Temperatur des Polyäthylens in ausreichendem Ausmaß zu erhöhen. Die Steigemng
der Polyäthyler.temperatur führt jedoch zu
einer beachtlich erhöhten Zersetzung und Oxidation, insbesondere, wenn ein anorganisches Pigment
dem Polyäthylen einverleibt ist. Die Zersetzungs- und Oxidationsprodukte des Polyäthylens
wiederum verursachen eine Schleierbildung der photographischen Emulsion. In erwünschter Weise
müßte daher die Temperatur des Polyäthylens möglichst niedrig gehalten werden.
2. Das Polyäthylen mit dem darin einverleibten anorganischen Pigment ist sehr kostspielig aufgrund
der Kosten des anorganischen Pigmentes und der Kosten der Einverleibung des Pigmentes in
das Polyäthylen, wobei sich diese Kosten zu den Kosten des Harzes selbst addieren. Demgemäß
führt die Verwendung von zuviel Polyäthylen, das ein anorganisches Pigment enthält, zu gesteigerten
Kosten des photographischen Papierträgers. Daher soll die Menge des das anorganische Pigment
enthaltenden Polyäthylens, die für die Herstellung eines damit beschichteten Papieres verwendet
wird, bei einem Minimum gehalten werden. Ein Versuch, die Menge des ein anorganisches Pigment
enthaltenden Polyäthylens durch Verringerung der Dicke der Überzugsschicht zu verringern, kann
nicht auf die Herstellung eines Trägers für photographische Papiere angewendet werden, da
dies eine schlechte Oberflächenglätte der Polyäthylenschicht, eine verringerte Bindungsfestigkeit
zwischen dem Papier und der Polyäthylenschicht und daher die Notwendigkeit zur Erhöhung der
Temperatur des Polyäthylens bedingt
Gemäß dem Patent 21 29 680 wurde das vorstehend geschilderte Problem dadurch gelöst, daß ein Überzug
aus einer Polyäthylendoppelschicht auf der Seite des Papiers, auf welcher eine photographische Emulsion als
Beschichtung aufgebracht werden soll, vorgesehen wird, wobei das Titandioxid nur in der einen Schicht, die der
aufzubringenden photographischen Emulsionsschicht näher ist, einverleibt worden ist
Mit Bezug auf F i g. 2 besteht der Träger gemäß der Erfindung aus einem Papier 1, einer Polyäthylenschicht
2, um die Rückseite (Oberfläche, auf welche keine photographische Emulsion als Überzug aufgebracht
wird) wasserfest zu machen, einer Polyäthylenschicht 3, die kein Titandioxid enthält, um die Oberseite
(Oberfläche, auf weiche eine photographische Emulsion als Beschichtung aufgebracht werden soll) wasserfest zu
machen, und einer Polyäthylenschicht 4, die Titandioxidpigment
einverleibt enthält und dadurch trüb gemacht worden ist, wobei diese Schicht ebenfalls dazu dient, die
Oberseite wasserfest zu machen. Die Summe der Dicke der Schichten 3 und 4 (Gesamtdicke) soll ausreichend
sein, um die Oberfläche des Trägers glatt zu machen. Da die Schicht 3 kein anorganisches Pigment enthält und
nicht in direkter Berührung mit einer photographischen Emulsionsschicht vorliegt, kann das Überziehen oder
Beschichten bei ausreichend hohen Temperaturen ausgeführt werden, um eine ausreichende Bindungsfestigkeit
zwischen dieser Schicht und dem Papier zu erhalten. Die Schicht 4 wird auf die Schicht 3 als
Überzug aufgebracht, und daher kann eine ausreichende Bindungsfestigkeit erhalten werden, auch wenn das
Überziehen bei verhältnismäßig niedrigen Temperaturen ausgeführt wird. Es ist daher möglich, eine erhöhte
Zersetzung und Oxidation des Polyäthylens, die durch die Einverleibung des Titandioxidpigmentes bewirkt
werden, zu verhindern.
Bei der Herstellung des photographischen Papierträgers gemäß der Erfindung werden die Schicht 3 und die
Schicht 4 gleichzeitig durch !Coextrudieren aufgebracht, wie dies in Fig.3 veranschaulicht ist. Dabei wird
Polyäthylen, das kein anorganisches Pigment enthält, aus einer Extrudiereinrichtung 5 ausgepreßt, und ein
Polyäthylen mit einem Gehalt an Titandioxid wird aus dem Extruder 6 extrudiert. Diese beiden Beschichtungsmassen
werden in die Koextrudierform 7 eingeführt und
in Form eines zweischichtigen Filmes 8 extrudiert, der so
dann als Überzug auf ein Papier 1 aufgebracht wird.
Ein stark fließfähiges Polyäthylen kann für die Schicht 3 verwendet werden, um eine gute Haftung an dem
Papier zu erhalten. Das Polyäthylen, das die Schicht 4 bildet, kann natürlich einen Farbstoff oder einen
Fluoreszenzfarbstoff enthalten, um die Farbe oder den Weißgrad des Trägers zu regeln.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen näher erläutert.
Ein Polyäthylen mit einer Dichte von 0,919 g/cm3 und einem Schmelzindex von 7 wurde auf ein Papier hoher
Qualität mit einem Grundgewicht von 170 g/m2 bei 3350C in einer Dicke von 30 μίτι als Beschichtung (-5
aufgebracht Auf die Oberseite dieses Überzugs wurde ein Polyäthylen mit einer Dichte von 0,925 g/cm3 und
einem Schmelzindex von 2 mit einem Gehalt von 10% Titandioxid bei 280° C in einer Dicke von ΙΟμπι
aufgebracht wobei das Beschichten unter Anwendung der Arbeitsweise gemäß F i g. 3, d. h. durch !Coextrudieren,
erfolgt Die Gesamtdicke betrug 40μηι. Das
überzogene oder beschichtete Produkt wurde als Probe 1 bezeichnet
Ein Polyäthylen mit einer Dichte von 0,925 g/cm3 und einem Schmelzindex von 2, wie vorstehend beschrieben,
mit einem Gehalt von 7,5% Titandioxid wurde auf ein Papier der gleichen Qualität bei 3200C in einer Dicke
von 40 μπι als Beschichtung aufgebracht Das so erhaltene Produkt wurde als Probe 2 bezeichnet.
Bei beiden Proben 1 und 2 wurde die Rückseite mit Polyäthylen einer Dichte von 0,925 g/cm3 bei 320° C in
einer Dicke von 40 μπι als Beschichtung aufgebracht. Die Bindungsfestigkeit zwischen der Papieroberfläche
und der Harzschicht wurde mittels eines Prüfgerätes (Schopper's tester) gemessen, wobei die folgenden
Ergebnisse erhalten wurden:
Probe 1:
Kein Abschälen zwischen dem Papier und Polyäthylen.
Probe 2:
148 g (Abschälen zwischen dem Papier und Polyäthylen).
Die photographische Emulsion wurde auf jede von diesen Proben als Überzug aufgebracht und die Proben
wurden 48 Stunden lang bei 500C und bei einer relativen
Feuchtigkeit von 80% stehengelassen. Bei Probe 2 trat eine Schleierbildung auf, jedoch nicht bei Probe 1. Beim
Kopieren eines Bildes unter Verwendung eines photographischen Papieres, das als Träger die Probe 1
bzw. Probe 2 umfaßte, war das kopierte Bild nicht verschwommen; das Auflösevermögen war gut, beide
Träger besaßen die gleiche Oberflächenglätte.
Probe 1 enthielt 1A von Titandioxid verglichen mit
Probe 2, hatte jedoch als photographisches Papier verglichen mit Probe 2 überlegene Eigenschaften.
Ein Polyäthylen mit einer Dichte von 0,916 g/cm3 und
einem Schmelzindex von 5 wurde als Beschichtung auf ein Papier hoher Qualität mit einem Grundgewicht von
170 g/m2 bei 340°C in einer Dicke von 30 μιτι
aufgebracht. Auf die Oberseite von diesem Überzug wurde ein Polyäthylen mit einer Dichte von 1,03 g/cm3
und einem Schmelzindex von 5 mit einem Gehalt von 14% Titandioxid bei 28O0C in einer Dicke von 10 μΐη als
Überzug aufgebracht. Die Gesamtdicke betrug 40 μιτι.
Dieses Produkt wurde als Probe 3 bezeichnet Das Beschichten des Papierträgers erfolgte wieder unter
Anwendung der Koextrudierdüse.
Eine 1 :1-Mischung der vorstehend angegebenen Polyäthylenmaterialien mit einem Gehalt von 7%
Titandioxid wurde als Beschichtung auf ein Papier der gleichen Qualität bei 320° C in einer Dicke von 40 μηι
aufgebracht. Das Produkt wurde als Probe 4 bezeichnet.
Bei beiden Proben 3 und 4 wurde die Rückseite mit einem Polyäthylen einer Dichte von 0,916 g/cm3 wie
vorstehend beschrieben bei 320° C in einer Dicke von 40 μιτι beschichtet.
Die Bindungsfestigkeit zwischen der Papieroberfläche und der Polyäthylenschicht wurde in gleicher Weise
wie vorstehend in Beispiel 1 beschrieben unter Verwendung von beiden Proben gemessen, wobei die
nachstehend aufgeführten Ergebnisse erhalten wurden.
Probe 3:
Kein Abschälen oder Ablösen zwischen Papier und
Polyäthylen.
Probe 4:
Probe 4:
170 g (Abschälen oder Ablösen zwischen Papier und Polyäthylen).
Die Eigenschaften der Proben hinsichtlich ihrer photograpischen Emulsion wurden ebenfalls bestimmt.
Es wurde gefunden, daß die Schleierdichte bei Probe 3 0,3 und bei Probe 4 1,3 betrug. In beiden Proben wurde
das kopierte Bild nicht verschwommen und das Auflösevermögen war gut. Beide Träger hatten die
gleiche Oberflächenglätte.
Die Probe 3 enthielt die Hälfte Titandioxid verglichen mit Probe 4. Sie hatte jedoch überlegene Eigenschaften
als photographisches Papier im Vergleich zu Probe 4.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von photographischen Papierschichtträgern durch Extrudieren, bei
dem auf die Seiten der Papierschichtträger, auf welche die lichtempfindliche Emulsionsschicht zu
liegen kommt, eine erste Polyäthylenschicht und darauf eine zweite Polyäthylenschicht, die Titandioxyd
enthält, aufgetragen wird, wobei die Extrudiertemperatur
der ersten Schicht höher ist als der zweiten Schicht, nach Patent 21 29 680, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Schichten gleichzeitig auf den Schichtträger extrudiert werden.
2. Verfahren zur Herstellung von photographischen Papierschichtträgern nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß auch auf die Rückseite der Papierschichtträger eine Pclyäthylenschicht
aufextrudiert wird.
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