DE2147340A1 - Mit selbsttätiger Luftansaugung arbeitende Nachverbrennungsvorrichtung für Verbrennungsmotoren - Google Patents
Mit selbsttätiger Luftansaugung arbeitende Nachverbrennungsvorrichtung für VerbrennungsmotorenInfo
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Description
2U7340
Alfa Romeo S.p.Α.,
Kailand / Italien
Kailand / Italien
Mit selbsttätiger Luftansaugung arbeitende Nachverbrennungsvorrichtung
für Verbrennungsmotoren
Ein Hauptproblem beim Betrieb von Verbrennungskolbenmotoren ist die Verringerung der in den Auspuffgasen vorhandenen und zur Luftverunreinigung
beitragenden Substanzen.
Bei diesen Substanzen handelt es sich vor allem um Kohlenmonoxyd
und unverbrannte Kohlenwasserstoffe. Die Menge derartiger Verun-
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reinigungen in den Auspuffgasen läßt sich bekanntlich durch spezielle
Mittel verringern, die die Verbrennung in den Motorzylindern verbessern.
Weitaus zufriedenstellendere Resultate erhält man jedoch durch eine
Oxydationsreaktiön nachdem die Auspuffgase den Motorzylinder bereits
verlassen haben. Hierzu muß den. Auspuffgasen eine entsprechende Menge
Luft zugesetzt und das Luftgasgemisch dann in einen solchen Zustand
gebracht werden, daß die Oxydstionsrekation erfolgt.
Um eine solche Oxydation zu erreichen, ordnet man in der Regel auf
dem Motor eine Pumpe an, die die Nachverbrennungsluft liefert. Die
Auspuffanlage modifizert man durch Einbau vn für die Nachverbrennung
geeigneten Auspufftopfen. Derartige Auspufftopfe können Katalysatoren
für die Oxydationsreaktion enthalten und werden dann als katalytische
Auspufftqfe bezeichnet. Außerdem werden auch thermische Reaktoren
verwendet.
Die übertragung derartiger Versuche auf in Europa übliche Kraftfahrzeugmotoren
hat vor allem den Nachteil erheblicher Leistungsverluste durch den Antrieb der Luftpunpe und durch den Umstand, daß ein ziemlich
^ hoher Auspuffgegendruck auftritt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung vermeidet diese bei der Reinhaltung
der Luft auftretenden Nachteile dadurch, daß sie- ohne Luftpumpe arbeitet
und daß ein Auspuffgegendruck bei voller Motorleistung nicht auftreten kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung vermeidet vor allem die mit der Zuführung
der zur Nachverbrennung erforderlichen Luft in den Nachverbrennungsauspuff
topf verbundenen Nachteile. Der Einbau einer Luftpumpe ist nicht erforderlich, so daß deren Kosten und ihr Leistungsbedarf entfallen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung macht hierbei
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von der an sich bekannten Erscheinung Gebrauch, daß sich der Druck
in den Auspuffrohren periodisch ändert, wobei in bestimmten Zeitintervallen
im Auspuffrohr Unterdrücke auftreten. Zum Einsaugen der Luft bei diesen Unterdrücken arbeitet die erfindungsgemäße Vorrichtung
mit automatischen Ventilen, die bei Unterdruck im Auspuffrohr öffnen und bei Überdruck wieder schließen, so daß keine Auspuff
gase" nach außen entweichen können.
Ferner berücksichtigt die Erfindung folgende Umstände:
a) Die fruftverschmutzung durch Kräftfahrzeugmotoren ist vor allem
in Städten und bebauten Gebieten schädlich, während sie auf Autobahnen und Landstraßen im allgemeinen nicht problematisch ist.
b) In dem einen Fall wird in der Regel nur eine geringe Motorleistung
benötigt, während im anderen Fall der Leistungsbedarf
erheblich größer ist. Man kann deshalb neben der normalen Auspuffanlage (die für höhere Leistung benötigt wird) dazu parallel
eine zweite Auspuffanlage vorsehen, eine "Zusatzauspuffanlage",
die nur im niedrigeren Leistungsbereich zum Einsatz kommt, in dem ein spezielles Ventil den Abgasstrom in der Hauptauspuffanlage
unterbricht.
Bei größerer Leistung öffnet das Ventil und der größte Teil der Abgase strömt durch das Hauptauspuffrohr. Das Öffnen und Schließen
des Ventils erfolgt automatisch abhängig von tier Arbeitswseise des !ίοtors. Beispielsweise in Abhängigkeit vom absoluten Ansaugdruck
des liotors, der über eine Membran oder einen Kolben auf das Ventil wirkt. Ebenso kann man die Arbeit des Ventils durch
die Temperatur der Abgase beeinflussen* die aus dem Nachverbrennungsauspuff
topf austreten, um Schaden an diesem durch unzulässig hohe Temperaturen zu vermeiden. Hierzu wird auf die
vom gleichen Anmelder am 22. September .1971: eingereichte
Anmeldung ("Vorrichtung zur Nachverbrennung der
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in den Auspuffgasen eines Verbrennungsmotors enthaltenen, unverbrannten
Substanzen") verwiesen.
Sieht man zur besseren Ausnutzung der Unterdrücke eine derartige Zusatzauspuffanlage vor, so wird für jedes Rohr, die der Zusatzauspuff
anlage die Abgase der einzelnen Zylinder zuführen, je ein automatisches Ventil eingebaut.
Infolge der geringen Größe der Zusatzanlage läßt sie sich thermisch
fe gut isolieren und besitzt nur eine geringe Wärmekapazität. Sie erreicht
daher schneller die zur Arbeit der Nachverbrennungskammer erforderliche Mindesttemperatür.
Zur ausführlicheren Erläuterung der Erfindung wird auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele Bezug genommen. Darin
zeigt:
Fig. 1 eine Auspuffanlage eines Verbrennungsmotors der mit automatischen
Ventilen zur Luftzufuhr in die Abgasströmung ausgerüstet ist,
Fig. 2 eine Ausführungsform einer Auspuffanlage mit den erwähnten
Ventilen, wobei parallel zum Hauptauspuffrohr ein Zusatz- * auspuffrohr vorgesehen ist,
Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie III-III in Fig. 4 durch
ein von vier Ventilen eines Vierzylindermotors,
Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 einen Querschnitt längs der Linie V-V eines Konstruktionsdetails in Fig. 4 und
Fig. 6 eine alternative Ausführungsform der automatischen Lufteinlaßventile.
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Fig. 1 zeigt einen Zylinderkopf 1, gestrichelt dargestellte Zylinder
und Ansaugventile 3f Auspuffventile 4, die Ansaugkanäle 5 im
Zylinderkopf und die Auspuffkanäle 6, ebenfalls im Zylinderkopf.
Der Zylinderkopf 1 ist mit dem Ansaugrohranschluß 7 verbunden, in
dem das Gemisch aus einem Vergaser 8 kommt, der über ein Luftfilter atmosphärische Luft erhält.
Über einzelne Auspuffrohre 10 ist der Zylinderkopf mit der Auspuffanlage
verbunden, die das Rohr 20 und die Auspufftopfe 11 und 12
umfaßt. Das Luftzuführungssystem mit mindestens einem selbsttätigen
Ventil in der Auspuffanlage in der Nähe des Zylinderkopfes weist in einer bevorzugten Ausführungsform die selbsttätigen Ventile 15
auf, einzelne Rohre 16, die zu den selbsttätigen Ventilen führen, wobei die atmosphärische Luft aus dem Anschlußrohr 17 kommt, und
in die einzelnen Auspuffrohre 10 in der Nähe ihrer Verbindung mit dem Zylinderkopf eingesetzte Rohre 26, durch die Luft in den Abgasstrom
gelangt.
Der Rohranschluß 17 saugt Luft durch die Leitung 46 hinter dem Filter
9 aus der Ansaugleitung an. Hierbei wird von der Schalldämpfung des Filters 9 Gebrauch gemacht, so daß Geräusche beim Ansaugen der
Ventile 15 unterdrückt werden. Außerdem können bei defektem Sitz
dieser Ventile keine Auspuffgase nach außen gelangen.
In bestimmten Fällen kann der Rohranschluß 17 auch direkt in die umgebende Luft münden.
In Fig. 2 zweigen in der Nähe der Verbindung mit dem Zylinderkopf von den Auspuffrohren 10 die Auspuffrohre 14 ab, die das Abgas
über das Zusatzauspuffrohr 22 nach außen führen. In den Rohren 14
befinden sich gemäß einer Ausführungsform selbsttätige Ventile 15
abhängig von der zur Nachverbrennung erforderlichen Luftmenge kann
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auch ein einziges Ventil in den Anschluß 19 montiert werden. Von
den einzelnen Rohren 14 hinter den selbsttätigen Ventilen 15 gelangen
die Abgase und die ihnen beigemischte Luft dann zum Anschluß 19, zum Nachverbrennungsauspufftopf 21 und zum Rohr 22 für den
Auslaß der Abgase aus der Zusatzanlage. Am Einlaß des Rohranschlusses
17 kann ein Ventil 18 die Luftströmung aus dem Rohr 46 zu den
Ventilen 1 5 regulieren. Im Rohr 20 liegt das Ventil 13 zum Abschalten
der Gasströmung durch die Hauptauspuffanlage. Das Ventil
wird abhängig vom Motoransaugdruck hinter der Drosselklappe betätigt.
Der Druck wird, gesteuert vom Ventil, über die kleine Leitung 25 weitergeleitet. Die Betätigung des Ventils kann ebenfalls
über eine Leitung, ein Kabel oder ein Seil 24 erfolgen, wobei in Abhängigkeit der Temperatur die Auspuffgase in der Zusatzauspuffanlage
hinter dem Nachverbrennungsauspufftopf 21 ein Signal
übertragen wird.
Ein ähnliches Signal kann auch über das Kabel oder Seil 23 das Ventil 18 zum Einstellen der Strömung der atmosphärischen Luft
zu den selbsttätigen Ventilen 15 steuern. Dies ist an sich bekannt
und wird deshalb nicht weiter beschrieben.
^ Die automatischen Ventile 15 lassen sich selbstverständlich auch in
einer anderen Auspuffanlage einsetzen, beispielsweise wenn ein Hilfsrohr die Abgase nach außen führt, wie dies in der am gleichen
Tag eingereichten Patentanmeldung des gleichen Anmelders beschrieben ist.
In den Fig. 3, 4 und 5 sind die Ventile zur Zuführung der Luft in den Abgasstrom zu einer Einheit zusammengefaßt. Die Ventile
können auch voneinander unabhängig sein. Die Bezugsziffer 29 bezeichnet das einheitliche Ventilgehäuse. Die Lufteinlaßöffnungen
für jedes Ventil können direkt mit der Umgebungsluft verbunden
sein oder gemäß Fig, 1 und 2 mit den Rohren 16 in Verbindung stehen,
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die in.den Anschluß.17 führen. Mit den Luftauslaßöffnungen 31 für
jedes Ventil sind die Rohre 26 gemäß Fig. 1 oder die Rohre 14
gemäß Fig. 2 verbunden. Die öffnungen 30 und 31 führen durch die Wand 32 bzw. 33 des Gehäuses 29.
Die durch Schrauben 34 verbundenen Wände 32 und 33 bilden mit eiiB?
zwischenliegenden Dichtung 35 einen Hohlraum 36, in dem die Metallzungen
37 der selbsttätigen Ventile angebracht sind. Stifte 38 und 39 verbinden die Wand 32 mit den* Enden jeder Zunge gegenüber der
Lufteinlaßöffnung 30. Das elastische Teil 27 ist hier eine Blattfeder
einer Zunge 37.
Das Zungenende an der Öffnung 30 ist frei. Das Anheben der Zunge durch den Unterdruck im Auspuffrohr wird begrenzt durch den Anschlag
28 in der Wand 33, beispielsweise zum Einstellen des Öffnungshubes
mit Schraubengewinde versehen, zum Verändern der Breite der praktisch ringförmigen Strömungsfläche der ,Luft aus der Öffnung 30 zum Hohlraum
36.
Bei einem Ventil gemäß Fig. 6 liegt eine dünne Blattfeder 40 von annähernd kreisförmigem Umriss zusammen mit der Feder 41 im Hohlraum
42 des Gehäuses 43, so daß beim Abheben die Zunge im Hohlraum gleiten kann, von den Seitenwänden geführt, da die Ränder der Blattfeder
zum Teil umgebogen sind, so daß Luftdurchlaßöffnungen entstehen. Im Hohlraum 42 begrenzt eine Schulter den Hub der Blattfeder 40.
In der unteren Wand des Gehäuses dienen öffnungen 44 und 45 zur Luftzufuhr
in den Hohlraum 42 bzw. zur Luftabführung. Ähnlich wie oben
beschrieben, kann auch ein anderer Block mit so vielen Ventilen bestückt
werden wie der Motor Zylinder aufweist (vgl. Fig. 6).
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Bei Unterdruck in den Rohren 10 durch die selbsttätigen Ventile eintretende atmosphärische Luft bewirkt das Anheben der Blattfedern
37 und 40 und damit das öffnen der Ventile. Die Luft wird mit den Auspuffgasen vermischt und ermöglicht die Oxydationsrekati on der
noch vorhandenen, nicht verbrannten Bestandteile. Diese Reaktion ist mehr oder weniger vollständig. Auch mit einem einzigen Auslaßrohr
kann man weitere Geräte verwenden, die diese Reaktionen fördern, neben den oben erwähnten, der Luftzuführung dienenden, wie beispielsweise katalytische Auspufftopfe oder thermische Reaktoren. Ebenso
kann die Anwendung weiterer Hilfsmittel vorteilhaft sein, etwa die Anwendung einer thermischen Isolation der Auspuffrohre, damit
die Gase auch außerhalb des Zylinderkopfes zur leichteren Verbrennung ausreichend heiß bleiben.
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Claims (9)
- 2U7340Patentansprüche\^y Mit selbsttätiger Luftansaugung in die Auspuffanlage arbeitende Nachverbrennungsvorrichtung für Verbrennungsmotoren, gekennzeichnet durch mindestens ein in der Nähe des Zylinderkopfes des Motors angeordnetes und während des Kotorbetriebes unter der Wirkung des in der Auspuffanlage zyklisch auftretenden Unterdrucks zyklisch öffnendes und schließendes Ventil zum Einlaß der zur Nachverbrennung erforderlichen Luft in die Auspuffanlage.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausstoßen der Auspuffgase des Verbrennungsmotors selbsttätige Ventile den Auspuffrohren zugeordnet sind, die während des Betriebs des Motors durch den Unterdruck zyklisch geöffnet und geschlossen werden, so daß atmosphärische Luft in die einzelnen Auspuffrohre hinter den Ventilen eindringen kann.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterbrechungsventil vom Unterdruck im Ansauganschluß des Motors betätigt wird.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf die Temperatur der Abgase aus dem NachVerbrennungsauspufftopf ansprechendes Element die Einstellung des Unterbrechungsventiles bestimmt.209817/07952U7340 ^ -
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf die Temperatur der Abgase aus dem Nachverbrennungsauspufftopfansprechendes Element die Sinstellung eines Ventiles bestimmt, durch das die atmosphärische Luft für die selbsttätigen Ventile strömt.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ablenkventil hinter dem Nachverbrennungsauspufftopf die Abzweigung eines Teiles des aus dem Auspufftopf austretenden Abgas-P Stromes ermöglicht, der zum Einlaß des Auspufftopfes zurückgeführt wird.
- 7. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Nachverbrennungsauspufftopf ein thermischer Reaktor ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Nachverbrennungsauspufftopf ein katalytischer Auspufftopf ist.
- 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ansaugrohr für atmosphärische Luft für die selbsttätigen Ventile vom Motoransauganschluß hinter dem Luftfilter abgezweigt ist.2 09817/0795
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Also Published As
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Legal Events
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