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DE214009C - - Google Patents

Info

Publication number
DE214009C
DE214009C DENDAT214009D DE214009DA DE214009C DE 214009 C DE214009 C DE 214009C DE NDAT214009 D DENDAT214009 D DE NDAT214009D DE 214009D A DE214009D A DE 214009DA DE 214009 C DE214009 C DE 214009C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chamber
overflow valve
pressure
nozzle
overflow
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT214009D
Other languages
English (en)
Publication of DE214009C publication Critical patent/DE214009C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F5/00Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
    • F04F5/14Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow the inducing fluid being elastic fluid
    • F04F5/24Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow the inducing fluid being elastic fluid displacing liquids, e.g. containing solids, or liquids and elastic fluids
    • F04F5/28Restarting of inducing action
    • F04F5/32Restarting of inducing action with hinged flap in combining nozzle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

fetgenfaym. bet,
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft Injektoren, bei denen der Flüssigkeitsdruck in. der Förderkammer die Bewegung eines Überlaufventils regelt. Beim Arbeiten solcher Injektoren treten jedoch häufig Schwierigkeiten ein, weil der Druck in der Überlaufkammer die Vereinigungsdüse auch am Einlaßende umgibt. Das Überlaufventil in der Überlauf kammer wird durch den Druck in der Förderkammer des Injektors auf seinem Sitz gehalten, indem dieser Druck auf das Überlaufventil entweder durch einen mit ihm durch Hebel verbundenen Plunger oder durch eine Membran einwirkt, welche unter dem Druck der Förderkammer steht.
Beim Fördern von heißem Wasser wird in der Überlaufkammer infolge der hohen Temperatur des Dampf Strahles ein. hoher Druck auftreten, da das Überlaufventil, wie vorstehend angegeben, durch den Druck in der Förderkammer geschlossen gehalten wird. Dieser Druck wirkt auf den Strahl ein und gibt die Veranlassung zu einer Unterbrechung desselben.
Ferner kann der Dampf von den Dampfdüsen beim Anlassen des Injektors nicht leicht genug entweichen; er wird sich vielmehr in der Förderkammer anstauen und durch seinen Druck das Überlaufventil auf seinem Sitz halten, so daß ein selbsttätiges Angehen des Injektors nicht stattfinden kann.
Zweck der Erfindung ist, diese Schwierigkeiten zu vermeiden und einen Injektor zu schaffen, der vollkommen selbsttätig arbeitet und fähig ist, heißeres Speisewasser zu. fördern. Die Erfindung besteht darin, daß mit einem Injektor, der in bekannter Weise mit" einem durch den Druck in der Förderkammer geregelten Überlaufventil versehen ist, eine besondere, die Verbindungsstelle der Düsen umgebende Kammer mit einem freien oder unbelasteten Überlaufventil angeordnet wird, welches einen freien Abfluß von Dampf oder Wasser beim Anlassen gestattet. Von den bekannten Injektoren mit geteilter Uberlaufkammer und je einem Ventil am Anfang und Ende der Verbindungsdüse unterscheidet sich der Injektor wesentlich durch die Regelung des Belastungsdruckes am zweiten Überlaufventil.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt.
Fig. ι und 2 zeigen in teilweise geschnittener Seitenansicht, sowie in teilweise geschnittenem Grundriß eine Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 3 und 4 zeigen in ähnlichen Ansichten eine zweite Ausführungsform.
Bei dem dargestellten Injektor ist eine Dampfdüse a, eine Hubdüse b sowie eine Verbindungsdüse c vorgesehen. Die Überlaufventile d, e der Räume /, g stehen mit einem gemeinsamen Überlauf Kanal h in Verbindung.
Die Bewegung des Überlaufventils d wird dabei durch Vermittlung des Hebels j von dem Plunger i abgeleitet, welcher unter dem
Druck in der Förder kammer k des Injektors steht, während das Ventil e unbelastet ist.
An den ersten Schlitz m zwischen der Verbindungsdüse c und der Dampf düse α schließt sich die Kammer g. Diese Kammer g ist getrennt von der Kammer /, welche das gebräuchliche Klappenventil η enthält. Der Schlitz e am Ende der Düse c steht in Verbindung mit der Kammer f. Die Kammer g
ίο hat ein eigenes, aber bekanntes Wassereinlaßventil ft, welches mit der Wasserzuleitung q in Verbindung steht und sich bekanntlich öffnet, wenn ein geringes Vakuum in der Kammer g entsteht. Herrscht jedoch in der Kammer g
15' ein die Atmosphäre übersteigender Druck, dann schließt sich das Ventil p wieder und das Überlaufventil e wird geöffnet, so daß in
, diesem Falle, namentlich beim Anlassen, der anstauende Dampf frei durch Stutzen h entweichen kann.
Bei der in den Fig. 3 und 4 gezeigten Anordnung ist an Stelle eines zu der Kammer g führenden Schlitzes m an der Verbindungsstelle der Düsen eine Klappe r angeordnet.
Es könnte jedoch auch eine Klappe in Verbindung mit einem Schlitz benutzt werden, und zwar könnte die Anordnung sowohl mit als ohne das Einlaßventil ft Verwendung finden.
Erforderlichenfalls kann das Überlaufventil e so angeordnet werden, daß es unmittelbar mit der Atmosphäre in Verbindung steht, anstatt mit dem gemeinsamen Überlaufkanal h.
An Stelle einer Klappe η in der Verbindungsdüse, welche sich gegen die Kammer / öffnet, könnte auch ein zusätzlicher Schlitz oder eine gleitende Düse vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Injektor mit einer geteilten Verbindungskammer zwischen dem Ein- und Auslaßende der Verbindungsdüse und je einem in den zwei Abteilungen der Verbindungskammer angeordnetem Überlaufventil, da- durch gekennzeichnet, daß das Überlaufventil (e) in der Abteilung (g) am Einlaßende der Verbindungsdüse (c) unbelastet ist, während das Überlaufventil (d) in der Abteilung (f.) am Auslaß ende der Verbindungsdüse in bekannter Weise durch den Druck in der Förderkammer (k) auf seinem Sitz gehalten bzw. in seiner Bewegung geregelt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT214009D Active DE214009C (de)

Publications (1)

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DE214009C true DE214009C (de)

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT214009D Active DE214009C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE214009C (de)

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