DE2138176A1 - Verfahren zur entfernung von verdampfbaren anteilen aus polymerloesungen - Google Patents
Verfahren zur entfernung von verdampfbaren anteilen aus polymerloesungenInfo
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Description
Badische Anilin- & S0 da-Fabrik AG 2138176
Unsere Zeichen: O.Z. 27 6j53 Ka/Dd/Ee
6700 Ludwigshafen, den 29. 7. 1971
merlösungen
Die Erfindung "betrifft ein Verfahren zur einstufigen Entfernung
von-verdampfbaren Anteilen aus Polymerlösungen, die
bei der kontinuierlichen Lösungspolymerisation von, Acrylnitril oder Methacrylnitril enthaltenden Monomergemisohen, anfallen.
Bei der Lösungspolymerisation fallen die dabei erhaltenen Polvmeren in ΐοπη einer Lösung in Lösungsmittel und nicht
umgesetzten Monomeren an. Zur Gewinnung der Polymeren ist es daher erforderlich, die flüchtigen Anteile aus dem Reaktionsgemisch
durch Verdampfen unter Wärmezufuhr bei gegebenenfalls erniedrigtem Druck zu entfernen. Die Zufuhr der
nötigen Verdampfungswärme kann beispielsweise über Entgasungsextruder (s. britische Patentschrift 738 473 oder deutsche
Offenlegungsschrift 1 454 745) oder speziell konstruierte Wärmeaustauscher (s. deutsche Offenlegungsschrift 1 595 199)
erfolgen. Die Wärmeaustauscher arbeiten hierbei mit verhältnismäßig geringen Temperaturunterschieden zwischen Ein- und
Ausgang des Heizmediums. Diese einstufige Arbeitsweise läßt sich bei einigen Polymerlösungen mit Vorteil anwenden, bei
anderen dagegen ist sie mit schwerwiegenden Nachteilen behaftet. So treten bei der Aufarbeitung von Lösungen von Mischpolymerisaten
aus Styrol und Acrylnitril nach den geschilderten Verfahren bereits nach kurzer Zeit schwarze Zersetzungsprodukte auf, die das transparente Mischpolymerisat zunehmend
verunreinigen und dadurch seinen Gebrauchswert stark beeinträchtigen. Man hat bereits versucht, diesen Nachteil zu beseitigen,
indem man bei der Aufarbeitung der bei der Mischpolymerisation von Styrol und Acrylnitril anfallenden Lösungen
die Entfernung der flüchtigen Anteile zweistufig vorgenommen hat. Bei dieser in der US-Patentschrift 2 941 985 beschriebenen
Arbeitsweise wird zunächst in einer ersten Verfahrensstufe der größte Anteil des nicht umgesetzten Acryl-
698/70 209886/1094 ,od^tpd
ORIGINAL INSPECTED
-2- O.Z. 27
nitrile "bei einer relativ niedrigen Temperatur aus der PoIymerlöaung
abgedampft. Die Entfernung der noch, verbliebenen Anteile aus dem Polymeren erfolgt dann in einer zweiten Verfahrensstufe
bei wesentlich höherer Temperatur. Diese zweistufige Entspannungsverdampfung hat jedoch den Nachteil,
daß es bei der Herstellung von Mischpolymerisaten mit hohem Acrylnitril-G-ehalt Schwierigkeiten bereitet, das sehr tempera
turempfindliche Acrylnitril in der ersten Yerdampfungsstufe
so weit zu entfernen, daß in der zweiten Verdampfungsstufe keine Zersetzungsprodukte, die das Aussehen des Mischpolymerisates
beeinträchtigen, entstehen können. Dieses zweistufige Verfahren besitzt den weiteren Nachteil, daß bei
| der verhältnismäßig niedrigen Entgasungstemperatur in der ersten Stufe dLe teilentgaste Polymerlösung besonders dann
stark abkühlt, wenn verhältnismäßig große Acrylnitrilmengen verdampft werden müssen. Durch diese Abkühlung kann sich die
Viskosität der Restlösung so stark erhöhen, daß sie nicht mehr genügend fließfähig ist, um in die 2. Entgasungsstufe
überführt werden zu können.
Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Entfernung von verdampfbaren Anteilen aus Polymerlösungen,
die bei der löaungapolymerisation von Acrylnitril oder Methacrylnitril enthaltenden Monomerengemischen anfallen,
zu entwickeln, bei dem diese Nachteile nicht auftreten.
Dies ist verwirklicht bei einer einstufig ausgeführten Ent- - Spannungsverdampfung, die in einer Entgasungszone vorgenommen
wird, in der die Temperatur in Pließrichtung der Polymerlösung kontinuierlich oder stufenweise ansteigt. Vorzugsweise
wird die Entspannungsverdampfung in einer vertikalen oder nahezu vertikalen Zone vorgenommen, in welche die Polymerlösung
von oben eingeführt wird und an deren unterem Ende das von den flüchtigen Anteilen befreite Polymere in Form
einer fließfähigen Schmelze anfällt. Durch diesen Temperaturanstieg wird das Verdampfen des Acrylnitrils aus der Polymerlösung
bereits bei möglichst tiefen Temperaturen erreicht und eine weitere Polymerisation und Zersetzung des Acrylnitrils
im flüssigen Zustand verhindert. Die für die Verdampfung erforderliche Wärme wird durch einen gasförmigen
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-^- O.ζ. 27 633
oder flüssigen Wärmeträger in die Entgasungszone, zugeführt, der von der Polymerlösung räumlich getrennt ist. Der Temperaturanstieg der Polymerlösung in Pließrichtung wird durch ein entsprechendes
Absenken der Temperatur des Wärmeträgers in entgegengesetzter Richtung bewirkt.
Die Einstellung dieses Temperaturprofils auf Seite des Wärmeträgers
kann durch mehrere Maßnahmen erreicht werden: Man kann die Heizmittelseite in einzelne, abgeschlossene horizontale
Zonen unterteilen, die mit Wärmeträger unterschiedlicher, aber speziell abgestufter Temperatur beschickt werden.
Es kann auch ein dampfförmiger Wärmeträger am Austrittende der Polymerschmelze in den Wärmetauscher so zugeführt werden, daß
in teilgeschlossenen - vorzugsweise horizontalen - Zonen der dampfförmige Wärmeträger gegen Pließrichtung der Polymerlösung
bei abnehmendem Partialdruck kondensiert. Dieses Absenken des Partialdruckes kann durch gezieltes Zumischen von Inertgas zum.
Wärmeträger in einer oder mehreren Zonen erreicht werden. Die Anordnung der teilgeschlossenen Zonen und die entsprechende
Dampfvert-eilung sollte möglichst so erfolgen, daß sich Zonen
etwa gleicher Temperatur senkrecht zur Fließrichtung der Polymerlösung einstellen.
Die Anwendung von Dampfgemisehen mit unterschiedlichen Kondensationstemperaturen
der Komponenten ist ebenfalls möglich.
Als Heizmittel kommen dabei beispielsweise organische Wärmeübertragungsmittel
in flüssiger oder dampfförmiger Form in Frage. Die Differenz der heißesten und kältesten Zone soll mindestens
40 und vorzugsweise mehr als 60°C betragen; sie soll jedoch
zweckmäßigerweise 250°C nicht überschreiten. Beispielsweise kann die Temperatur der oberen Heizzone (Eintrittsstelle
der Polymerlösung in die Entgasungszone) zwischen 100 und l80°C
und der unteren Heizzone (Austritt der Polymerschmelze aus der Entgasungszone)■zwischen 200 und 350°C liegen. Die Temperaturen,
die zwischen diesen Extremstellen liegen, sollen die Temperaturobergrenze der unteren Zone nicht überschreiten und von der
oberen zur unteren Zone ansteigen.
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Nach. Austritt der Polymerisatschmelzen, welche die flüchtigen
Anteile in gasförmiger oder teilweise gelöster Form enthält, aus der Entgasungszone findet die Trennung von Schmelze
und Dampf statt. Dies kqnn zweckmäßigerweise durch Anlegen
von Vakuum, vorzugsweise von etwa 10 bis 100 Torr, geschehen. Die Entgasung wird soweit getrieben, daß nur noch 2, vorzugsweise
nur noch 0,5 Gewichtsprozent flüchtiger Anteile in der Polymerisatschmelze enthalten sind.
Das Verfahren der Erfindung eignet sich besonders zur Entfernung von Monomeren aus Acrylnitril oder Methacrylnitril .
enthaltenden Mischpolymerisatlösungen.-Als Gomonomere kommen
^ insbesondere Styrol, ^l-Methylstyrol, Acrylester und Methacrylester
'in Betracht. Der Acrylnitril- bzw. Methacrylnitril-Grehalt
kann zwischen 10 und 80 $ liegen. Das Verfahren ist auch zur Entgasung von Terpolymerisatlösungen aus den genannten
Monomeren geeignet. Vorzugsweise wird das Verfahren bei der Herstellung von Copolymerisaten von Styrol mit 15
bis 40 G-ewichtsprozent Acrylnitril angewandt.
Die erfindungsgemäß zu entgasenden Polymerlösungen können die bei der Lösungspolymerisation üblichen Lösungsmittel
enthalten, vorzugsweise Kohlenwasserstoffe, wie z. B. Alkylaromaten.
Der Feststoffgehalt der zu entgasenden Lösungen liegt gewöhnlich zwischen 30 und 90, vorzugsweise zwischen
40 und 70 Gewichtsprozent.
Pur die Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens eignen
sich insbesondere vertikal angeordnete Röhrenbündelwärmeaustauscher,
in welche die Polymerlösung oben eingebracht wird und deren Rohrwände in Fließrichtung des Produktes mit ansteigendem
Temperatur profil beheizt werden. Diesen Anstieg des Temperatur profil kann man beispielsweise durch
Beheizen des Wärmeaustauschers mit einem' Gemisch von Dampf und Inertgas, wobei die Inertgaskonzentration von unten nach
oben ansteigt, erreichen. Eine andere Möglichkeit ist die Unterteilung des Wärmeaustauschers in mehrere Zonen, die mit
Heizmitteln unterschiedlich, aber speziell abgestufter Temperatur beschickt werden.
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- 5 - O.Z. 27 633
Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in
de'r Abbildung schematisch dargestellt:
•Das Gemisch von Monomeren und Lösungsmittel (1) wird in einen
Reaktor (2) eingeführt und dort polymerisiert. Die Polymerlösung (3) fließt durch die Röhren (4) eines vertikal angeordneten
Wärmeaustauschers (5). Die Beheizung des Wärmeaustauschers, erfolgt so, daß ein dampfförmiger organischer Wärmeträger (6)
eingeleitet wird und zunächst den gesamten Heizmittelraum mit gesättigtem Dampf erfüllt. Durch gezieltes Zumischen von Inertgas
wird die Dampfkonzentration entgegen der Fließrichtung der Polymerlösung herabgesetzt und dadurch die gewünschte Temperaturabstufung der Polymerlösung bewirkt. Durch Anlegen eines
Unterdruckes (7) werden die verdampfbaren Anteile abgezogen, während die Polymerschmelze (8) nach unten abfließen kann.
Die in den Beispielen genannten Teile und Prozente beziehen sich auf das Gewicht.
Eine bei der kontinuierlichen Lösungspolymerisation von Styrol und Acrylnitril anfallende Polymerlösung mit etwa
65 % Feststeffgehalt wird auf einen vertikal angeordneten
Röhrenbündel-Wärmeaustauscher aufgegeben. Die Flüssigphase
besteht aus 40 % Äthylbenzol und 23 % monomeren, nicht umgesetztem Styrol und 37 % Acrylnitril. Die Eintrittstemperatur
der Polymerlösung beträgt etwa1500C. Die Polymerlösung fließt
von oben nach unten durch die Rohre des Wärmeaustauschers. Diese Rohre sind an der Eintrittsstelle der Polymerlösung auf
eine Temperatur von I80 bis 200 0C und an der Austrittsstelle
der Polymerschmelze auf eine Temperatur von 3OO 0C behei
zt . Durch geeignete Zufuhr eines Wärmeträger-Gemisches von Diphenyl und Diphenyloxid sowie Inertgas wird ein etwa
gleichmäßiger Temperaturanstieg von unten nach oben bewirkt. Nach dem Austritt der Polymerschmelze aus den Röhren wird
durch Anlegen eines Unterdruckes von etwa 40 Torr der gebildete
Dampf vom Feststoff getrennt. Das Mischpolymerisat
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~6~ O.Z. 27 633
mit 35 $ Acrylnitril hat eine Temperatur von etwa 240 0C und
enthält weniger als 0,3 % ,flüchtige Anteile» Mit der beschriebenen
Vorrichtung wird bei den angegebenen Versuchsbedingungen ein Styrol/Acrylnitril-Oopolymerisat mit sehr heller Eigenfarbe
erhalten. Die Apparatur war über mehrere Monate lang kontinuierlich in Betrieb und lieferte während dieser Zeit
ein Produkt, das vollkommen frei von schwarzen Schmutzpunkten war. ■ "
Eine Polymerlösung mit der gleichen Zusammensetzung wie im Beispiel 1 wird mit einer Temperatur von etwa 150 0G von
P oben nach unten durch den gleichen Röhrenbündelwärmeaustauscher wie in Beispiel 1 geleitet. Die Rohre dieses Wärmeaustauschers
werden jedoch von der Austrittsstelle der Polymerschmelze bis zu der Eintrittsstelle der Po^merlösung mit
einem dampfförmigen Gemisch von Diphenyl und Diphenyloxid als Wärmeüberträger gleichmäßig auf eine Temperatur von 280
bis 300 0G beheizt ο Die durchgesetzte Menge Polytnerlösung ist
.gleich groß wie in Beispiel 1. Es wird ein Styrol/Acrylnitril-Copolymerisat
erhalten, dessen Eigenfarbe nicht so hell ist, wie in Beispiel 1. Nach 25-tägiger Betriebsdauer steigt der
Gehalt an schwarzen Schmutzpunkten im Polymersat so stark an, daß der Wärmeaustauscher außer Betrieb genommen und gründlich
gereinigt werden muß.
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Claims (6)
1. Verfahren zur einstufigen Entfernung von verdampfbaren
Anteilen aus Polymerlösungan, die bei der Lösungspolymerisation von Acrylnitril oder Methacrylnitril enthaltenden
Monomerengemischen anfallen durch kontinuierliche Entspannungsverdampfung,
dadurch gekennzeichnet, daß man die Entspannungsverdampfung der Polymerlösung in einer Entgasungszone
vornimmt, in der die Temperatur der Polymerlösung in Fließrichtung kontinuierlich oder stufenweise
ansteigt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Temperaturdifferenz in der Entgasungszone zwischen Eintrittsstelle
der Polymerlösung und Austrittsstelle der Polymerschmelze mindestens 40 C und vorzugsweise mehr als
60 0C beträgt, und daß die Temperatur von 350 0C an keiner
Stelle überschritten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
für die Verdampfung notwendige Wärme in die Entgasungszone
durch einen gasförmigen oder flüssigen Wärmeträger zugeführt wird, der von der Polymerlösung räumlich getrennt
ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Wärmeträger zwischen der Eintrittsstelle und der Austrittsstelle der Polymerlösung eine Temperaturdifferenz von mindestens
40, vorzugsweise mehr als 60 C aufweist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
verdampfbaren Anteile bis zu einem Gehalt von weniger als 2, vorzugsweise weniger als 0,5 Gewichtsprozent entfernt
werden.
6. Vorrichtung' zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus einem vorzugsweise vertikal
angeordneten Röhrenbündelwärmeaustauscher besteht.
Badische Anilin- & Soda-Fabrik AG
Zeichn.
20 9886/1094
Leerseite
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8281 | Inventor (new situation) |
Free format text: METZINGER, LOTHAR, DR., 6702 BAD DUERKHEIM, DE GOTTSCHALK, ALFRED, DIPL.-ING., 6706 WACHENHEIM, DE SCHOETTLE, KLAUS, DIPL.-ING., 6700 LUDWIGSHAFEN, DE SCHWAAB, JOSEF, DR., 6735 MAIKAMMER, DE |
|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8330 | Complete disclaimer |