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DE213641C - - Google Patents

Info

Publication number
DE213641C
DE213641C DENDAT213641D DE213641DA DE213641C DE 213641 C DE213641 C DE 213641C DE NDAT213641 D DENDAT213641 D DE NDAT213641D DE 213641D A DE213641D A DE 213641DA DE 213641 C DE213641 C DE 213641C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
chamber
hot air
furnace
combustion gases
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT213641D
Other languages
English (en)
Publication of DE213641C publication Critical patent/DE213641C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C13/00Stoves or ranges with additional provisions for heating water

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
. - M 213641 KLASSE 36 6. GRUPPE
Gasofen zur Erwärmung von Luft und Wasser. Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Januar 1907 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Gasöfen zur Erwärmung von Luft und Wasser, in welchem die gasförmigen Brennstoffe möglichst vollständig ausgenutzt werden sollen und wobei die Abgase durch Mischen mit Luft unschädlich gemacht werden. Luft wird den Verbrennungsgasen hierbei in solcher Menge zugeführt, daß die den Ofen verlassende Gasmischung genügend Sauerstoff enthält, um die
ίο Atmung in den Wohnräumen in keiner Weise nachteilig zu beeinflussen, so daß also ein derartiges Gemisch zwecks Beheizung der Wohnräume in diese unmittelbar eingeführt werden kann. ■
Gegenüber bekannten Ausführungsformen dieser Art zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß das mit Luft angereicherte Gasgemisch mit Hilfe einer Regelungsvorrichtung entweder in das Abzugsrohr oder aber ganz oder zum Teil in eine mit vorgewärmter Luft gefüllte, mit der Außenluft in offener Verbindung stehende Kammer des Ofens geleitet wird. .
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel im Längsschnitt veranschaulicht.
Der Gasofen besteht in bekannter Weise aus einer Anzahl konzentrischer Wände, in deren Mittelachse ein Gasbrenner 3 beliebiger Ausführungsform sitzt. Von diesem Brenner aus werden die Verbrennungsgase in abwechselndem Auf- und Niedergang zwischen den konzentrischen Wänden 4, 6, 7 und 8 geleitet, wobei ihnen nicht nur innerhalb des Brenners, sondern an verschiedenen Stellen bei der Durchströmung der ringförmigen Räume Luft zugeführt wird.
In den Ofen kann auch ein Kessel 5 eingebaut sein, welcher in dem dargestellten Ausführungsbeispiel den Raum zwischen den Zylindern 6 und 7 einnimmt.
Die mit Luft reichlich durchmischten Verbrennungsgase gelangen aus den konzentrischen Ringräumen zuletzt in eine am oberen Ende des Gasofens angeordnete Zwischenkammer C, in welche sie durch Röhren yd übertreten. In die Zwischenkammer C mündet ein Ableitungsrohr 7a, welches eine. oberhalb der Zwischenkammer C angeordnete Heißluftkammer B durchdringt und durch eine Absperrvorrichtung 7C in ihrem Querschnitt regelbar bzw. absperrbar ist.
Die Heißluftverteilungskämmerß steht durch einen Stutzen je mit großem Durchtrittsquerschnitt mit dem zwischen den konzentrischen Wänden 7 und 8 befindlichen Ringraum in Verbindung, in welchem von der Unterseite eintretende Luft stark erhitzt wird.
Das Ableitungsrohr Ja trägt innerhalb der Heißluft Verteilungskammer B eine Abschlußvorrichtung jb, welche in geöffnetem Zustande ein Übertreten der heißen Verbrennungsgase in die Heißluftkammer B ermöglicht. Wenn die Abschlußvorrichtung yb geöffnet ist, wird zweckmäßig die Klappe yc des Ableitungsrohres 7a mehr oder minder geschlossen, so daß dann die Verbrennungsgase gezwungen sind, zugleich mit der aus dem Ringraum 7, 8 strömenden heißen Luft in den Raum B einzutreten.
Falls gewünscht, kann (durch Abschluß von 7*) die in die Kammer B eingeführte heiße Luft in die Wohnräume übergeführt werden, ohne
daß überhaupt eine Mischung mit den Verbrennungsgasen stattfindet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Gasofen zur Erwärmung von Luft und Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Luft angereicherte Gasgemisch mit Hilfe einer Regelvorrichtung (7*, 7°) entweder in das Abzugsrohr (ja) oder aber ganz oder zum Teil in eine mit vorgewärmter Luft gefüllte, mit der Außenluft in offener Verbindung stehende Heißluftkammer (B) des Ofens geleitet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT213641D Active DE213641C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE213641C true DE213641C (de)

Family

ID=475270

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT213641D Active DE213641C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE213641C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0173441A1 (de) * 1984-07-13 1986-03-05 Sankyo Company Limited Aminosäurederivate mit Antitumoraktivität sowie diese Derivate enthaltende Zusammensetzungen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0173441A1 (de) * 1984-07-13 1986-03-05 Sankyo Company Limited Aminosäurederivate mit Antitumoraktivität sowie diese Derivate enthaltende Zusammensetzungen

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