DE213232C - - Google Patents
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- DE213232C DE213232C DENDAT213232D DE213232DA DE213232C DE 213232 C DE213232 C DE 213232C DE NDAT213232 D DENDAT213232 D DE NDAT213232D DE 213232D A DE213232D A DE 213232DA DE 213232 C DE213232 C DE 213232C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A23/00—Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
- F41A23/46—Trail spades
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 213232-KLASSE 72 c. GRUPPE
FRIED. KRUPP AKT-GES. in ESSEN, Ruhr.
Unterlafette mit umlegbareni Verlängerungsstücke.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Oktober 1908 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf solche Unterlafetten, die ein umlegbares Verlängerungsstück besitzen. Bei bekannten Lafetten dieser
Art ist am Verlängerungsstücke und am Lafettenkörper je ein Sporn angeordnet, und
wenn sich das Verlängerungsstück in der Arbeitsstellung befindet, sind beide Sporne nach
unten gerichtet. Dies kann zur Folge haben, daß der am Lafettenkörper angeordnete Sporn,
ίο wenn er z. B. -auf einen den Erdboden überragenden
Stein zu liegen kommt, das Eindringen des anderen Spornes in den Erdboden verhindert.
Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu vermeiden.
Dieser Zweck wird der Erfindung gemäß dadurch erreicht, daß das Verlängerungsstück
an jedem Ende einen Sporn trägt, und daß die Sporne nach einander entgegengesetzten
Richtungen zeigen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht,
und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt der in Betracht kommenden Teile einer Unterlafette
mit in der Arbeitsstellung verriegeltem Verlängerungsstücke, Fig. 2 die zugehörige Oberansicht,
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung bei gelöster Verriegelung für das
Verlängerungsstück und Fig. 4 einen Längsschnitt der in Fig. 1 veranschaulichten Teile
mit in der anderen Grenzstellung verriegeltem . Verlängerungsstücke.
Das umlegbare Verlängerungsstück A des Lafettenkörpers C ist an beiden Enden mit
je einem Sporne a1, a% und mit je einer Protz !
öse α3, α4 versehen. Die Sporne sind derartig
angeordnet, daß bei in der Arbeitsstellung befindlichem Verlängerungsstücke (Fig. 1 bis 3)
der an dessen freiem Ende sitzende Sporn a1
nach unten und der andere. Sporn a2 nach oben gerichtet ist.
Zur Verbindung des Verlängerungsstückes A mit dem Lafettenkörper C dient ein im Verlängerungsstücke
drehbarer Bolzenß, der mittels zweier Zapfen b1 im Lafettenkörper gelagert
ist. Die gemeinschaftliche Achse der Zapfen b1 liegt exzentrisch zur Achse des Bolzens B, so
daß eine Drehung des Bolzens B eine Verschiebung des Verlängerungsstückes A zur Folge
hat. An dem einen der Zapfen b1 sitzt ein Handhebel D, der aus federndem Materiäle,
z. B. Stahl, hergestellt ist und in seiner Rühelage (Fig. i, 2 und 4) mit einem am Lafettenkörper
C sitzenden Haken c5 in Eingriff steht. Dieser Handhebel kann dadurch, daß er seitlieh
durchgebogen wird, in und außer Eingriff mit dem Haken c5 gebracht werden.
Zwischen den Seitenwänden des Lafettenkörpers C sind zwei Böcke c1, c2 angeordnet.
Diese sind mit je einer Rast c3, c4 für die Protzösen α3, α4 versehen. Die Anordnung ist
so getroffen, daß die Protzösen durch Drehen des Bolzens B in und außer Eingriff mit
der zugehörigen Rast c3, c4 gebracht werden können.
Wenn das Verlängerungsstück A sich in der Arbeitsstellung befindet und in dieser mit dem
Lafettenkörper C unter Vermittlung der Protzöse «4 und der Rast c4 verriegelt ist, nehmen
die Teile die aus Fig. 1 und 2 ersichtliche
Lage ein. Der Sporn a1 befindet sich dann
in der Gebrauchsstellung, während der Sporn «2
nach oben gerichtet ist.
Soll das Verlängerungsstück aus der Arbeitsstellung in die andere Grenzstellung (Fig. 4)
übergeführt und in dieser mit dem Lafettenkörper verriegelt werden, so dreht man zunächst
den Handhebel D in die Lage nach Fig. 3. Hierdurch wird die Protzöse α4 aus
der Rast c4 herausgezogen. Darauf legt man das Verlängerungsstück unter Festhalten des
Handhebels D nach oben und vorn so weit um, bis die Protzöse α3 sich gegenüber der Rast c3
des Bockes c1 befindet. Schließlich schiebt man die Protzöse α3 dadurch, daß man den
Handhebel in seine Ruhelage (Fig. 1 und 2) zurückdreht, in die Rast c3 ein (Fig. 4). Das
Verlängerungsstück A ist dann in seiner anderen Grenzstellung mit dem Lafettenkörper C
verriegelt, und der Sporn a2 befindet sich in der Gebrauchsstellung, während der andere
Sporn a1 nach oben gerichtet ist.
Claims (3)
1. Unterlafette mit umlegbarem Verlängerungsstücke, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verlängerungsstück (A) an jedem Ende einen Sporn (a1, a2) trägt, und daß
die Sporne nach einander entgegengesetzten Richtungen zeigen.
2. Untei lafette nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verlängerungsstück (A) an jedem Ende eine Protzöse (α3, a*)
trägt.
3. Unterlafette nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Protzösen
(α3, α4) in Verbindung mit Rasten (c3, C4J am Lafettenkörper (C) zum Verriegeln
des Verlängerungsstückes (A) mit dem Lafetterikörper dienen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE213232C true DE213232C (de) |
Family
ID=474904
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT213232D Active DE213232C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE213232C (de) |
-
0
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