DE2127908A1 - Verbesserte härtbare elastomere Zusammensetzungen - Google Patents
Verbesserte härtbare elastomere ZusammensetzungenInfo
- Publication number
- DE2127908A1 DE2127908A1 DE19712127908 DE2127908A DE2127908A1 DE 2127908 A1 DE2127908 A1 DE 2127908A1 DE 19712127908 DE19712127908 DE 19712127908 DE 2127908 A DE2127908 A DE 2127908A DE 2127908 A1 DE2127908 A1 DE 2127908A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- parts
- mixture
- dispersion
- resin
- latex
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J3/00—Processes of treating or compounding macromolecular substances
- C08J3/24—Crosslinking, e.g. vulcanising, of macromolecules
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08C—TREATMENT OR CHEMICAL MODIFICATION OF RUBBERS
- C08C1/00—Treatment of rubber latex
- C08C1/14—Coagulation
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J5/00—Manufacture of articles or shaped materials containing macromolecular substances
- C08J5/02—Direct processing of dispersions, e.g. latex, to articles
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L21/00—Compositions of unspecified rubbers
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L21/00—Compositions of unspecified rubbers
- C08L21/02—Latex
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L31/00—Compositions of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by an acyloxy radical of a saturated carboxylic acid, of carbonic acid or of a haloformic acid; Compositions of derivatives of such polymers
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J2321/00—Characterised by the use of unspecified rubbers
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
- Curing Cements, Concrete, And Artificial Stone (AREA)
- Road Paving Structures (AREA)
Description
E. I. DU PONT DE NEMOURS AND COMPANY lOth and Market Streets, Wilmington, Delaware 19898, V.St.A,
Verbesserte härtbare elastomere Zusammensetzungen
Die Erfindung betrifft verbesserte härtbare elastomere Zusammensetzungen.
Härtbare elastomere Zusammensetzungen auf Basis einer wässrigen Dispersion eines natürlichen oder synthetischen Elastomeren
sind bekannt, jedoch haben diese den Nachteil, dass dikkere Bereiche oder Überzüge sehr langsam härten. In der ersten
Härtungsstufe bildet sich eine Haut an der der Luft ausgesetzten Oberfläche und das durch diese Haut eingeschlossene
Wasser kann nur langsam durch Diffusion und Verdampfen oder durch Ausschwitzen entweichen.
Dies ist nicht nur ein langsamer Vorgang (beispielsweise werden bei Verwendung eines Neopren-Latex als Dispersion für eine
2 cm dicke Schicht Zeiten von etwa 1 bis 2 Wochen benötigt),
sondern es treten auch erhebliche Schrumpfungen ein, die dann Anlass zu Rissen geben.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, einen Elastomer-Latex zur
Herstellung von anderen Arten härtbarer Zusammensetzungen zu
109851/1669
verwenden, indem man ihn mit Portland-Zement und einem Zuschlagstoff
vermischt, um einen Beton zu erhalten, der einen gewissen Grad an Flexibilität aufweist. So wurde schon vorgeschlagen,
5 bis 20 Teile Meoprenfeststoffe (in Latexform) zu 100 Teilen Port land-Zement zu geben mit, beispielsweise
300 Teilen Zuschlagsstoffen. Auf diese Weise werden die physikalischen Eigenschaften des gehärteten Betons verbessert,
jedoch ist ein erheblicher Nachteil darin zu sehen, dass die Betonzusammensetzung nur eine sehr kurze Zeit verarbeitbar
bleibt. Die in der Betonmischung anwesenden Ionen verursachen die Koagulation des elastomeren Latex, so dass die Zeit, während
der das Material geformt werden kann, sehr beschränkt ist, Andererseits neigt der Latex dazu, um die Teilchen des Zementes,
wo die Konzentrationen an Ionen am grössten sind, zu koagulieren und die Teilchen sind dadurch mit Kautschuk beschichtet.
Dadurch wird der Zutritt von Wasser zu den Zementteilchen erschwert und die endgültige Aushärtung des Betons
wird verzögert. Ausserdem ist das Produkt, wenn es auch elastischer ist als normaler Beton, immer noch ziemlich hart und
zeigt keine elastomeren Eigenschaften.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren, bei dem eine wässrige Dispersion eines natürlichen oder synthetischen Elastomeren
verwendet werden kann, um e'ine härtbare Zusammensetzung zu bilden,
die eine günstige Verarbeitungszeit aufweist und die in einer geeigneten Zusammensetzung im wesentlichen einheitlich
härtet, selbst dort, wo das elastomere Produkt eine grössere Dicke hat.
Gegenstand der Erfindung ist darum ein Verfahren zur Herstellung
einer gehärteten Zusammensetzung, bei dem man intensiv eine wässrige Dispersion eines natürlichen oder synthetischen
Elastomeren mit einer Mischung aus (a) einem festen teilchenförmigen
Koaguliermittel für die genannte Dispersion, welche
. in der Lage ist, Wasser aufzunehmen, und (b) eine im wesent-
10985.J/U69
lichen nichtflüchtige hydrophobe organische Flüssigkeit, die mit dem genannten Elastomeren verträglich ist und eine Verzögerung
in der Aushärtung der genannten Mischung bewirkt, vermischt und die Mischung dann aushärten lässt.
' Man muss darauf achten, dass das Koaguliermittel zunächst
mit der hydrophoben organischen Flüssigkeit vermischt wird, bevor es mit der wässrigen Dispersion vermischt wird. Diese
Reihenfolge des Vermischens ist für den Erfolg der Erfindung wichtig. Indem man das Abmischen der verschiedenen Bestandteile
in der genannten Weise vornimmt, verläuft das Koagulieren der Dispersion und das Härten der Mischung in einer kontinuierlichen
und einheitlichen Weise. Dies wird erzielt durch die einheitliche Verteilung des Koaguliermittels innerhalb
der Mischung» bevor eine merkbare Koagulierung stattfindet.
Die verschiedenen Bestandteile, die in den erfindu.ngsgemässen
Zusammensetzungen verwendet werden, werden im folgenden näher beschrieben.
Wässrige Dispersion eines natürlichen oder synthetischen
Elastomeren; - '_
Als diese Komponente kann eine wässrige Dispersion jedes natürlichen
oder synthetischen Elastomeren verwendet werden. Die Dispersion kann im Falle eines synthetischen Materials durch
Emulsionspolymerisation hergestellt werden. Man kann jedoch die Dispersion auch aus den trockenen Elastomeren oder in Lösung
oder einem organischen Lösungsmittel herstellen.
Im allgemeinen ist es erwünscht, Dispersionen mit einem hohen Anteil an Feststoffen zu verwenden. Die Dispersionen können
Feststoffgehalte im Bereich von 30 bis 70 %>
beispielsweise bis 70 Gew.?, haben, wobei der genaue Anteil von der Art der
109811./M669
Dispersion abhängt. Bei Dispersionen mit verhältnismässig
geringem Feststoffgehalt kann es notwendig sein, grössere
Mengen an Feststoffen, wie beispielsweise Füllstoffe, zuzufügen, um eine Schrumpfung zu vermeiden. Wie immer der Feststoff
gehalt der Dispersion auch ist, die gesamte Zusammensetzung soll einen hohen Feststoffgehalt, vorzugsweise von
wenigstens 60 Gew.%, aufweisen, um eine Schrumpfung weitgehend
zu vermeiden.
Besonders für das Verfahren der vorliegenden Erfindung geeignete Dispersionen sind Neopren-Latices, das heisst-Dispersionen
von Chloroprenpolymeren und -copolymeren. Der-Ne'öpren-Latex
kann ein Gelpolymerisat (d.h. teilweise vernetzt) oder er kann jeder andere handelsübliche Typ sein. Ein Neöpren-Latex
mit einem niedrigen bis zu einem mittleren Gelanteil ist
oft bevorzugt wegen seiner guten Verträglichkeit mit einer Vielzahl von organischen Flüssigkeiten, wobei dennoch ein Produkt
erhalten wird, bei dem ein Erweichen bei erhöhter Temperatur, wie es für unvernetzten Neoprenkautschuk typisch ist,
vermieden wird. Neopren ist wegen seiner guten physikalischen
Eigenschaften, seiner chemischen Resistenz gegen beispielsweise Ozon und öle und seiner Witterungsbeständigkeit ein besonders
geeignetes Elastomer.
Andere Kautschuk-Latices, die verwendet werden können, sind
solche von natürlichem Kautschuk, Styrol/Butadien-Kautschuk (SBR), insbesondere SBR mit niedrigem Styrolanteil, carboxyliertem
SBR, vorvulkanisiertem natürlichem Kautschuk und Acrylnitril/Butadien-Kautschuk (Nitrilkautschuk). Ein Latex
eines Fluorelastomeren kann auch verwendet werden, beispielsweise ein Copolymeres aus Vinylidenfluorid und Hexafluorpropylen.
Geeignete Mischungen dieser Polymeren können auch verwendet werden. Weitere Elastomere, die verwendet werden können
in Form ihrer Latices sind chlorsulfonierte Polyäthylene, Co-
109851 /1 669
INT 15 $
polymerisate aus Isobutylen und Isopren, Copolymerisate aus
Äthylen und Propylen, Terpolymere aus Äthylen,. Propylen und
einem Dien, Polyacrylate und Polyurethane.
Die Koaguliermittel sollen in der Lage sein, Wasser aus der Dispersion aufzunehmen und auf diese Weise eine Koagulation
des in der Dispersion enthaltenen Elastomeren zu verursachen. Ein Schrumpfen der Zusammensetzung während des Härtens wird ' J
auch vermindert, wenn das Wasser von dem Koaguliermittel aufgenommen
und nicht einfach verdampft wird. Das Koaguliermittel sollte auch so ausgewählt sein, dass das während des Härtens
aufgenommene Wasser aus der Zusammensetzung nicht unter .. den Verwendungsbedingungen des Produktes wieder freigesetzt
wird. Das Koaguliermittel kann auch wirksam sein, indem es die Ladung in den Teilchen der Dispersion neutralisiert. Ein
so gebildeter Gel hat wahrscheinlich bessere physikalische Eigenschaften und neigt weniger zur Rissbildung beim Aushärten
als ein solcher, bei dem das Wasser einfach entfernt wurde. ' . '
Ein bevorzugtes Koaguliermittel ist hydraulischer Zement und insbesondere Portiand-Zement. Dieses Material sollte insbesonders
in Verbindung mit einem anionischen Latex verwendet werden. Im allgemeinen werden 25 bis 100 Teile Portland-Zemenf
je 100 Teile des Harzes verwendet, falls die Dispersion ein Neopren-Latex ist (das sind 25 bis 100 Gewichtsteile Zement
pro 100 Teile an elastomeren Feststoffen in der Dispersion). Gewünschtenfalls können so wenig wie 15 Teile Portland-Zement
je 100 Teile Harz verwendet werden, in diesem Falle, ist das Produkt verhältnismässig v/eich, während 100 Teile pro
Teile Harz eine geeignete Obergrenze für Portland-Zement für die meisten Anwendungen darstellt.
10 9851/1689
INT 15
Anstelle von Portland-Zement kann ein Tonerde-Zement verwendet werden. Beide Arten von Zementen haben in zweifacher Hinsicht
wirkende Koagulierungseigenschaften, indem sie Wasser aufnehmen und ausserdem die Dispersion als Wirkung der Neutralisation
der elektrischen Teilchen der suspendierten Partikel entstabilisieren.
Ein anderes Koaguliermittel ist Gips. Es können zwei oder
mehr Koaguliermittel zusammen verwendet werden.
Der Zweck der organischen Flüssigkeit ist,die Reaktion des
Wassers mit dem Koaguliermittel und die Befreiung der koagulierenden Ionen daraus zu verzögern. Um also wirksam zu werden,
muss die organische Flüssigkeit als eine Beschichtung der Teilchen des Koaguliermittels vorhanden sein.
Die organische Flüssigkeit soll im wesentlichen nichtflüchtig
sein; eine Mindestsiedetemperatur von etwa 250 0C bei Atmosphärendruck
reicht aus. Jedoch kann eine geringere Menge· eines Lösungsmittels anwesend sein, um die Viscosität eines
flüssigen Materials auf einen geeigneten Wert zu vermindern oder um ein festes Material zu verflüssigen oder aufzulösen.
Solche Lösungsmittel sind oftmals verhältnismässig flüchtig und gehen allmählich aus der gehärteten Zusammensetzung verloren.
Im allgemeinen sollen solche Lösungsmittel nicht mehr als 30 Gev.% der organischen Flüssigkeit ausmachen.
Eine Art an organischen Flüssigkeiten, die sich besonders bewährt hat, zusammen mit Neopren-Latices, ist das sogenannte
Leichtöl. Ein geeignetes öl ist ein naphthenisches öl, wie es
in der Kautschuk-Industrie häufig verwendet wird. Naphthenische öle haben JfO bis 50 % an Kohlenstoffatomen in paraffi-
109851/1669
INT 15
nischen Seitenketten, während der Rest in aromatischen und naphthenischen Ringen ist. Es wurde festgestellt, dass mit
einem Neopren-Latex bis zu 100 Teile eines solchen Öles pro 100 Teile Harz verwendet werden können. Gewisse Füller haben
die Eigenschaft, einen Teil des Öles aufzunehmen. Falls darum solche Füller verwendet werden, kann mehr öl eingesetzt
werden als es sonst gewöhnlich verträglich ist mit dem Anteil des verwendeten Elastomeren.
Es können auch verschiedene andere aromatische öle auf Petroleumbasis,
alkylierte-aromatische Fraktionen und chlorinierte aromatische Fraktionen verwendet werden und auch die
sogenannten Teer- oder Bitumen-Fraktionen, das heisst solche, welche einen Anteil an Lackbenzin oder einem anderen Lösungsmittel
enthalten. Alle diese Öle neigen dazu, Dispersionen zu entstabilisieren und sollten darum nicht in zu grossen Mengen
eingesetzt werden. Für Neopren-Latices können bis zu 70 Teile pro 100 Teile des Harzes solcher öle eingesetzt werden,
ohne dass eine EntStabilisierung stattfindet, während Latices, die weniger stabil gegen öle sind, wie natürlicher Kautschuk
oder'Styrol/Butadien-Kautschuk (SBR), in Gegenwart von mehr
als 15 Teilen pro 100 Teile Harz eines solchen Öles koaguliert werden.
Andere öle, die man verwenden kann, sind paraffinische öle.
Sie enthalten 50 % oder mehr ihrer Kohlenstoffatome in paraffinischen
Seitenketten, während der Rest überwiegend in naphthenischen Ringen vorliegt. Diese öle zeigen eine geringe
Tendenz, Dispersionen zu entstabilisieren und sie sind darum besonders geeignet für Dispersionen, die weniger stabil gegen
öle sind, wie Latiees von natürlichem Kautschuk, bei denen
man bis zu 1IO oder 50 Teile des Öles pro 100 Teile Harz einsetzen
kann.
109851/1669. - 7 -
Höhere Paraffine können verwendet werden, z. B. mit natürlichen Kautschuk-Latices; deren Molekulargewicht sollte hoch
genug sein, um sicherzustellen, dass sie aus der gehärteten Zusammensetzung nicht austrocknen.
Eine andere Klasse geeigneter organischer Flüssigkeiten sind höhere, wasserunlösliche Ester. Es können.entweder die natürlichen,
in Pflanzen- oder Tierölen vorkommenden verwendet werden, wie Leinsamenöl oder RicinusÖl, oder es können synthetische
Ester sein, wie sie im allgemeinen als Weichmacher für thermoplastische Harze Verwendung finden, beispielsweise
Dioctylphthalat oder Tricresylphosphat. Solche Esteröle sind besonders mit Nitrilkautschuken verträglich. Sie haben jedoch
nachteilige Wirkungen auf die physikalischen Eigenschaften einiger Kautschukarten.
Andere organische Flüssigkeiten, die man einsetzen kann,sind
flüssige Harze, wie Cumaron-Inden-Harze, und Lösungen von geeigneten hydrophoben Stoffen, wie Elastomeren oder Harzen
(beispielsweise Neopren) in organischen Lösungsmitteln.
Man muss darauf achten, dass die organische Flüssigkeit in Beziehung zu den anderen Bestandteilen der Zusammensetzung,
insbesondere zu der Dispersion des Elastomeren ausgewählt werden muss. Die organische Flüssigkeit sollte in einer solchen
Menge eingesetzt werden, die einerseits klein genug ist, um mit dem Elastomeren verträglich zu sein und die andererseits
ausreicht, um die Teilchen des Koaguliermittels zu beschichten und vorzugsweise eine giessfähige Aufschlämmung damit zu bilr
den. In einigen Fällen können sehr grosse Anteile an Flüssigkeit verwendet werden, überraschenderweise ohne dass sich das
öl aus dem fertigen Produkt abscheidet, jedoch können die physikalischen
Eigenschaften des fertigen Produktes, besonders die Zugfestigkeit, nachteilig beeinflusst werden.
10 9 8 5 1/16 6 9
- 8 -
- 8 -
Von Bedeutung ist auch die Viscosität des Öles oder anderer organischer Flüssigkeiten» Vorzugsweise soll die Viscosität
der Öl/Koaguliermittel-Mischung so sein, dass das Koaguliermittel
über einen längeren Zeitraum in Suspension bleibt und
dabei so wenig wie möglich zum Sedementieren neigt. Dies ist für das Compoundieren der härtbaren Mischung wichtig. Falls
gewünscht, kann ein Verdickungsmittel zugesetzt werden, um die gewünschte Viscosität einzustellen.
Die folgende Tabelle zeigt sehr angenähert die oberen Grenzen
der verschiedenen Flüssigkeiten, die mit einer Anzahl Von verschiedenen Dispersionen verwendet werden können.
In der letzten Reihe der Tafel werden die ungefähren Anteile an Zement und Gips angegeben, die mit jeder Dispersion verwendet
werden können. Die Zahlen in der Tabelle, welche Teile pro 100 Teile Harz sind, sollen nur eine Anleitung sein und
stellen keinesfalls eine Beschränkung des Umfanges der Erfindung dar.
109851/166 9 - 9 -
INT 15
10
paraffi nisches öl |
Organische Flüssigkeit | aromatische öle, die ge wünscht en- falls alky- liert oder chloriert sein können |
Ester | "Cut Backs" *> |
Portland- Zement oder Gips |
|
Dis per sion |
70 | naphthe- nisches öl |
70 | 100 | 70 | 15 - 100 |
Neopren | 40 | 100 | 15 | 50 | 15 | 15 - 70 |
natürli cher oder Styrol/ Butadien- Kautschuk |
60 | 35 | 30 | 60 . | 30 | 15 - 70 |
vorvulka- nisierter natürli cher Kautschuk |
50 | 50 | 100 | 100 | 70 | 15 - 100 |
tfitril- kautschuk |
70 | |||||
x) Teer- oder Bitumen-Fraktionen, die mit Lackbenzin
oder einem anderen Lösungsmittel verschnitten sind.
109851/1669
- 10 -
Besonders interessante Zusammensetzungen sind solche, die · etwa 10 bis 70 % Elastomere, beispielsweise Neopren-Feststoffe,
10 bis kO % Koaguliermittel, beispielsweise ein
hydraulischer Zement, und 10 bis 51 % einer hydrophoben
Flüssigkeit, beispielsweise Leichtöl, enthalten, wobei alle Prozentangaben Gewichtsprozente sind und eventuell anwesende
Füllstoffe nicht einschliessen. Nicht alle Anteile der drei Bestandteile innerhalb der" genannten Bereiche ergeben Produkte
mit optimalen Eigenschaften, aber die besten. Anteile können leicht durch Versuche ermittelt werden.
Zwei weitere Arten von Bestandteilen können im allgemeinen in den Zusammensetzungen vorhanden sein:
(A) Coitipoundier-Hilfsmittel
Diese Stoffe sind im allgemeinen notwendig, um befriedigende physikalische Eigenschaften und Härte der elastomeren Verbindungen
zu erzielen und um die Verarbeitungsfähigkeit der Zusammensetzungen zu, erleichtern. So können ein oder mehrere
Antioxidantien, Antiozonanten, Säureakzeptoren oder Härtungsmittel verwendet werden. Antioxidantien müssen in Beziehung zu
der jeweils verwendeten elastomeren Komponente ausgewählt sein. Hierzu gehören .gewisse aromatische Amine und gewisse
alkylierte Phenole. Als Säureakzeptor kann beispielsweise Zinkoxid oder Magnesiumoxid verwendet werden, während als Härtungsmittel
ein solches eingesetzt wird, welches auf die jeweilige elastomere Verbindung abgestimmt ist. Beispielsweise
verwendet man im Falle von Neopren als Härtungsmittel im allgemeinen
eine Mischung aus Schwefel, einem organischen Beschleuniger, wie Thiocarbanilid, und Zinkoxid. Thiocarbanilid
kann zusammen verwendet werden mit Dipheny!guanidin. Ebenso
kann man auch Thiuramsulfid als Beschleuniger verwenden.
.10985 1/.1889 - Ii -
INT 15
Die Zusammensetzung ist vorzugsweise ausreichend viscos, um eine Sedementierung zu verhindern, bevor sie Zeit hatte, auszuhärten,
und falls dies erforderlich ist, kann man dies sicherstellen, indem man ein Verdickungs- oder Suspendierungsmittel
zugibt.
Andere Compoundierungsstoffe, die im allgemeinen anwesend sind, sind Stabilisatoren, die (a) die mechanische Stabilität
der Zusammensetzung verbessern in Anwesenheit von trocke-.
nen Füllstoffen und die (b) die Emulgierung der organischen. Flüssigkeit erleichtern. Letzteres ist von BedeuJbUjijg- wegen
der Verarbeitungszeit für die Zusammensetzung. Stabilisatoren
für die beiden genannten Zwecke können der Dispersion des Elastomeren oder der organischen Flüssigkeit zugefügt werden.
Man kann auch einen Anteil an einem oder mehreren Siliconen einarbeiten, beispielsweise in Form einer Emulsion, um die
Wasserabstossung der Zusammensetzung zu verbessern.
(B) Füllstoffe und Streckmittel
Die Zusammensetzung enthält im allgemeinen wenigstens einen Füllstoff, um einige der physikalischen Eigenschaften zu modifizieren
und um die Kosten zu vermindern. Zu den geeigneten Füllstoffen gehören solche mit grosser Teilchengrösse, d. h.
grobkörnige Aggregate, wie Sand, Kies, Korkmehl, Asbest, Borsten, Kautschukkrümel und Reifenmehl, Kalkstein, Schiefermehl,
Lignin oder Abfallstoffe von Polyurethanschäumen. Es können auch Füllstoffe feiner Teilchengrösse verwendet werden, wie
beispielsweise Ton oder Schlämmkreide, d. h. Materialien, welche häufig als Compoundierungsstoffe bei der Verarbeitung von
Elastomeren verwendet werden. Der Füllstoff muss in bezug auf die anderen Bestandteile der Zusammensetzung ausgewählt werden;
gewisse Füllstoffe, wie Kautschukkrümel, haben die Eigen-
109851 /1669
- 12 -
INT 15 IS
schaft, einige der organischen Flüssigkeiten zu absorbieren.
Es ist vorteilhaft j, einen hohen Anteil an solchen Füllern zu
verwenden, vorzugsweise in einer solchen Menge, wie er für die Sicherstellung von ausreichenden Verarbeitungsbedingungen
nötig ist, beispielsweise 30 bis 50 Gew»$, bezogen auf die anderen
Komponenten der Zusammensetzung, Auch jegliche Tendenz
zur Rissbildung während des Härtens wird hierdurch vermindert,
ganz abgesehen von den wirtschaftlichen Vorteilen,
Selbstverständlich werden einige der physikalischen Eigenschäften,
wie die Zugfestigkeit,unter Umständen durch einen f hohen Anteil an Füllmittel vermindert, aber dies ist bei manchen
Verwendungen kein Nachteil. Ausser den Füllstoffen können auch noch ein oder mehrere Streckmittel verwendet werden
in Form von wässrigen Dispersionen thermoplastischer Materialien. .
Beispiele hierfür sind Polymere und Copolymere aus Vinylchlorid, Vinylacetat, Vinylidenchlorid, Acrylnitril oder Tetrafluoräthylen.
Man kann beispielsweise ein Äthylen/Vinylacetat-Copolymerisat verwenden.
Es können darüberhinaus wässrige Dispersionen aus Bitumen d
. und Kohleteer verwendet werden. Es wurde festgestellt, dass Dispersionen aus Bitumen und Kohleteer dazu neigen, beim Einmischen
in die Zusammensetzung von einer öl-in-Wasser-Dispersion
in eine Wasser-in-öl-Dispersion umzuschlagen. Dies kann
man zu einem gewissen Grad vermeiden, indem man die Dispersion
in geeigneter weise compoundiert oder verdünnt« Wenn solche
Dispersionen zusammen verwendet werden mit Neopren-Latices,
werden Produkte mit ausreichenden Eigenschaften erhalten, bei denen die Eigenschaft des Bitumens, zu kriechen, vermindert
oder ganz vermieden wird.
Selbstverständlich kann jeder der vorgenannten Stoffe allein
oder in Mischung, soweit sie verträglich sind, verwendet werten· 109 851/1669
- 13 -
INT 15
Per eingesetzte Thermoplast muss nicht filmbildend sein,
aber er soll mit dem Elastomeren verträglich sein. Zum Strecken von Neopren-Ijatices haben sich besonders Cumaron/Inden-Harze
und Styrol/Butadien-Harze, mit hohem Styrolanteil als
geeignet erwiesen.
Der Anteil des verwendeten thermoplastischen Materials kann
bis su 100 Teilen pro.100 Teile Harz (insbesondere bei Bitumen)
liegen, obwohl im allgemeinen eine obere Grenze von 50
Teilen je IQQ Teile Harz ausreichend ist und oftmals nicht
mehr als 20 Teile je 100 Teile Harz verwendet werden. Die Zugabe
eines thermoplastischen Materials verändert· die physikalischen Eigenschaften des Produktes, beispielsweise wird
die Rüekprallelastizität vermindert. Dies kann dort von Vorteil sein, wo man etwa die Eigenschaften eines natürlichen
Rasens durch einen künstlichen Untergrund für ein Sportfeld
zu simultieren versucht.
Die wässrige Dispersion des Thermoplasten kann mit der Dispersion des Elastomeren vermischt werden oder sie kann getrennt
zugefügt werden.
Die Reihenfolge, in welcher die verschiedenen Komponenten der
Zusammensetzung miteinander vermischt werden, ist wichtig, um
die Eigenschaften und die Stabilität der Zusammensetzung festzulegen. Bei der Herstellung der erfindungsgemässen Zusammensetzung
wird das Köaguliermittel mit der organischen Flüssigkeit,
die ein Dispergier- oder Stabilisierungsmittel enthalten
kann, vermischt, und dann wird die Mischung mit der Dispersion
des Elastomeren und, falls anwesend, eines Harzes vermischt. Der Füllstoff, falls ein solcher angewendet wird, wird im allgemeinen zugegeben vor dem Mischen des Koaguliermittels und"
der organischen Flüssigkeit mit der Dispersion.
10985 1/16 69
-Ik-
-Ik-
INT 15
Die erfindungsgemässen Mischungen bleiben eine ausreichende
Zeit verarbeitungsfähig, d. h. etwa 1/2 bis ^ Stunden. Jedoch
sind die Mischungen im allgemeinen in weniger als 2k
Stunden gehärtet.
Die erfindungsgemässen Mischungen sind für zahlreiche Verwendungszwecke
geeignet. Wird ein beachtlicher Anteil an Elastomeren eingearbeitet, so können Mischungen erzielt werden,
die eine Rückprallelastizität aufweisen, die sie geeignet machen für die Oberflächen von Rennstrecken, Sporthallen,
Tennisplätzen, Sportfeldern, Spielplätzen und dergleichen. Für solche Verwendungszwecke werden die üblichen Fundamente
aus Schotter und Zuschlagsstoffen verwendet. Die Zusammenset zur^eli},' mi"€^deF~öhhe Hück'prallelastizität,; können auch für
Bodenabdeckungen, Dachabdeckungen, zum Versiegeln von Lücken, für Strassen und Brückenbauwerke oder deren Reparatur verwendet
werdenoder für die Herstellung von blättrigen oder anders geformten Artikeln durch Giess- oder Formverfahren. Faserartige oder gewobene Verstärkungsmittel können eingearbeitet
werden, beispielsweise Netze. Selbstverlaufende oder thixotrope Massen können auch hergestellt werden. Die Zusammensetzungen
können mit einem Spachtel oder durch Sprühen und dergleichen aufgetragen werden. Andere Anwendungen sind Geräusch-Isolierungen,
beispielsweise für Rohrleitungen. Für äussere Verwendungen sind Neopren-Latices die bevorzugten Dispersionen,
da Neopren besonders gute Wetterbeständigkeit zeigt. Falls bestimmte Widerstandsfähigkeiten gegen Chemikalien erwünscht
sind, so werden die elastomeren und die anderen Komponenten entsprechend ausgewählt. Geeignete Zusammensetzungen gemäss
der Erfindung haben erheblich verbesserte chemische Widerstandsfähigkeit im Vergleich zu Beton.
Die in den Beispielen genannten Teile sind Teile pro 100
Teile Harz.
10985 1/1669
ρ -
- 15 -
INT 15 46
Beispiel '1
Ein Pigment Masterbatch wird hergestellt, indem man in einer Kugelmühle zusammen die folgenden Bestandteile zu einer feinverteilten-
Dispersion vermahlt:
Teile.
Zinkoxid | 16,2 |
Di-ß-naphthyl-p- phenylendiamin |
37,1 |
Thiocarbanilid | 18,2 |
Schwefel | 103,2 |
Rotes Eisenoxid | '45,2 |
SRP Russ | 105 |
Ligninsulfonat-Disper- gierungsmittel in 10#iger Lösung |
360,5 |
Wasser | |
Kaliumhydroxid
(lOZige Lösung) 3,5
Zu 167 Gewichtsteilen Neopren-Latex 650 (ein anionischer Latex
mit 60 % Feststoffgehalt der Firma E. I. du Pont de Nemours
and Company) werden unter ausreichendem Rühren 0,5 Teile einer leicht erwärmten Mischung Empilan NP-I (ein öllöslicher Emulgator
auf Grundlage e.ines Äthylenoxids (k Mol) Nonylphenolkondensats
der Firma Albright and Wilson Ltd, Marchon Division of Cumberland, England) zugefügt und dazu werden 15 Teile eines
aromatischen Öls (Sundex 790 der Sun Oil Company, USA) und anschliessend 63,5 Teile des Pigment -Masterbatch gegeben. Zu dieser
Mischung gibt man einen Teil eines nichtionischen Stabilisators (ein Äthylenoxid/Fettalkohol-Kondensat der Firma I.C.I.
Limited) gelöst in 3 Teilen Wasser, und dann 50 Teile Catalpo-Ton. Diese Mischung wird im folgenden als primäre Mischung bezeichnet.
109851/1669
- 16 -
- 16 -
ir
INT 15
Zu 300 Teilen der primären Mischung werden 100 Teile Abfall?·
kautschukkrümel (30 Maschen) und dann eine Aufschlämmung' von
25 Teilen Portland,-Zement in einer Mischung aus 25 Teilen ,
Leichtöl (Circo) und 0,25 Teilen Empilan NP-4 gegeben.
Die Mischung blieb über 2 Stunden verarbeitbar, aber eine 12,5 nun dicke Schicht härtete innerhalb 24 Stunden aus. Wurde
der gleiche Versuch wiederholt, jedoch ohne den Zement, so bildete sich innerhalb weniger Stunden eine Haut und das Innere
blieb mehrere Tage flüssig. Wurde das öl weggelassen, so fiel die Mischung aus und wurde inhomogen; dies trat so schnell ein,
dass jegliche Verarbeitung der Mischung unmöglich wurde.
Es wird eine Mischung,, die identiscfr;mit; der-im Beispiel 1
beschriebenen Mischung ist, hergestellt, jedoch werden 50 Teile Portland-Zement und 50 Teile Circo-Leichtöl anstatt
von 25 Teilen dieser .Materialien verwendet. Das erhaltene Pro dukt blieb über 2 Stunden verarbeitbar und war innerhalb von
16 Stunden ausgehärtet.
Man gab 50 Teile Sand einer MaschengrÖsse zwischen 20 und 60
dazu, ohne dass dadurch die Verarbeitbarkeit oder das Aushärten beeinflusst wurde. -
Beispie.1.3
Wie im Beispiel 1 wird eine Aufschlämmung aus 100 Teilen Portland-Zement
und 70 Teilen Circo-Leichtöl, die 0,7 Teile Empilan NP-4 enthielt, zu 300 Teilen der primären Mischung und
zu 100 Teilen Kautschukkrümeln (20 B.S.) gegeben.
Die Mischungen der Beispiele 1 bis 3 härteten alle innerhalb 24 Stunden aus und ergaben harte und flexible Platten»
■ 109 8 B 17 166.9
- 17 -
INT 15 ^ "
Eine Mischung viird "geniäss-Beispiel 2 hergestellt, jedoch \ ■ "-werden
anstelle von Leichtöl 50 Teile Leinsamenöl verwendet.
Die Mischung härtet innerhalb von 24 Stunden aus und ergibt ein. weicheres Produkt als die Mischung nach Beispiel'2.-\ ' ·'-
Eine Mischung wird nach.Beispiel 2 hergestellt, jedoch unter ^^
Verwendung" von'Käütschukkrümeln (20 Maschen) und von 50'Tei-r · -i
len Gips anstelle von Portland-Zement. Das Produkt war ahn- ^?"-lieh
in seinem Verhalten und im Aussehen dem im Beispi§i"2''-i:-'"
beschriebenen, , .
200 Teile Neöpren-Latex 950 (ein kätionischer Latex mit 50'■"%-' '-5
Peststoff gehalt der Firma E. I. du Pont de Nemours- and Gompanyl1
wurden mit 25 Teilen einer kationischen Dispersion, die 5 Teile Zinkoxid, 2 Teile Phenyl-ß-naphthylamin, 2 Teile'p^phenylgüanidin
und 1 Teil Schwefel enthielt, vermischt. Anschliessend daran wurden 10 Teile einer lO^igen Lösung von Vulcastab LW und
dann 70 Teile Catalpo-Ton zugegeben. Zu dieser Mischung wurden 100 Teile Kautschukkrümel (20 Maschen) und daran anschliessend
70 Teile Portland-Zement, aufgeschlämmt in 50 Teilen
Circo-Leichtöl und 0,5 Teilen Empilan NP-4, gegeben.
Diese Mischung hatte eine Verarbeitungszeit von 2 bis 3 Stunden
und wurde innerhalb von 24 Stunden hart.
Beispiel 7
Eine Mischung wurde gemäss Beispiel 6 hergestellt, jedoch wurden
anstelle von Portland-Zement 70 Teile Tonerde-Zement ver-•
♦ 109851/1669
- 18 -
INT 15
wendet. Die Verarbeitungszeit war etwas länger und die Mischung
benötigte eine etwas längere Zeit zum Härten, jedoch war sie nach 48 Stunden vollständig ausgehärtet.
Zu 300 Teilen der primären Mischung des Beispiels i werden 100 Teile Kautschukkrümel (20 Maschen) und 50 Teile Portland-Zement,
dispergiert in 50 Teilen Kohleteer mit Lackbenzin vermischt, die einen Gehalt von 65 % mit einem Erweichungspunkt
von 60 0C (Special Orgloss der British Steel Corporation)
und 0,5 Teile Empilan NP-4 enthielten, zugesetzt. Die Mischung härtete sehr schnell und ergab innerhalb von weniger als 2k
Stunden einen harten Block
Die folgende Zusammensetzung eines Latex von natürlichem Kautschuk wurde hergestellt, wobei es sich jeweils um wässrige
Dispersionen und Lösungen handelt:
natürlicher Kautschukf-Latex (60 % Feststoffe)
Zinkoxid
Phenyl-ß-naphthylamin Zink-dibutyl-dithiocarbamat
Schwefel
Zink-mercaptobenzthiazol Kaliumoleat
VuIcastab LW
Natriumsilicat
167 Teile
10 Teile einer 5OJ5igen Dispersion
H Teile einer SOJSigen Dispersion
3 Teile einer 33Xigen Dispersion
3 Teile einer 50iigen Dispersion
3 Teile einer 33J»igen Dispersion
20 Teile einer lOJSigen Lösung
10 Teile einer lOJiigen Lösung
2,5 Teile einer lOJSigen Lösung
Zu dieser Mischung wurden 50 Teile trockene Schlämmkreide und anschliessend daran 100 Teile Kautschukkrümel gegeben. 25 Teile
Gips, dispergiert in 20 Teilen Circo-Leichtöl, enthaltend 0,5
109851/166 9
- 19 -
INT 15 ™
Teile Empilan UP-k wurden darin eingerührt.
Die Mischung wurde innerhalb von 20 Minuten hart und ergab
nach 2k Stunden eine weiche, kautschukartige Masse.
Beispiel, IO
Zu 300 Teilen der primären Mischung des Beispiels 1 wurden
zusätzlich 3 Teile Vulcastab LW, dispergiert in 9 Teilen Wässer, gegeben und daran anschliessend 100 Teile Kautschukkrümel.
Dazu wurden 50 Teile Special Orgloss (Kohle^eer'mit
Lackbenzin vermischt), die 1 Teil Empilan NP-4 urid'^OÖ^Teile
Portland-Zement enthielten, gegeben. Die erhaltene Mischung
hatte eine. Verarbeitungsdauer von etwa 1 Stunde und härtete innerhalb von 21I Stunden unter Ausbildung eines verhältnismässig
harten und flexiblen Materials aus.
Beispiel 11
Es wurde die folgende Mischung aus einem synthetischen Elastomeren
aus carboxyliertem Butadien/Acrylnitril mit einem hohen Acrylnitrilgehalt (Breon 1571 der British Geon Limited).
hergestellt, wobei die Dispersionen und Lösungen jeweils wässrige Dispersionen und Lösungen sind:
Breon 1571 (1JO % Feststoffe) 250 Teile
Zinkoxid 8 Teile einer 50#igen Dispersion
Schwefel l\ Teile einer 50#igen Dispersion
ZinkdiButyldithiocarbamat 4 Teile einer 33#igen Dispersion
Vulcastab LW 5 Teile einer 20#igen Lösung "r
Zu dieser Mischung wurden 125 Teile Kautschukkrümel und anschliessend
daran 80 Teile Portland-Zement, dispergiert in Teilen Kohleteer mit Lackbenzin vermischt (Special Orgloss),
109851 /1 669
- 20 -
- 20 -
INT 15 *f '
die 0,5 Teile Empilan NP-1I enthielten, zugegeben. Die Mischung
wurde innerhalb von 30 Minuten unter Ausbildung einer festen, kautschukartigen Masse hart.
Beispiel 12
Es wurde die folgende Mischung hergestellt unter Verwendung
einer Mischung von vorvulkanisiertem natürlichem Kautschuk-Lat£x
(Revultex MR der Revertex Limited) .und einem thermoplastischen
Styrol/Butadien-Cbpolymerisat-Latex (Revinex 9210
der Revertex Limited);-
Revultex MR (60 % Pestgehalt) 166 Teile
Revinex 9210 (50 % Peststoffe) .100 Teile
Phenyl-ß-naphthylamin 2 Teile einer 5O55igen Dispersion
Zinkoxid 6 Teile einer SOJiigen Dispersion
Zu dieser Mischung werden 60 Teile, trockene Schlämmkreide und
anschliessend daran 125 Teile Kautschukkrümel zugegeben. 35
Teile Portland-Zement, dispergiert in 25 Teilen Circo-Leichtöl,
die 0,5 Teile Empilan NP-4 enthielten, wurden dann eingerührt.
Die Mischung wurde innerhalb von 20 Minuten hart unter Ausbil-t
dung" einer weichen, kautschukartigen Masse, Nach 2 Wochen war
die Härte 50° Shore A. Folien hatten eine Zugfestigkeit von 4,9.7 kg/cm2 und eine Dehnung von 120 %.
B e i s ρ i e 1 13
Ein Pigment-Masterbatch wurde hergestellt, indem man die folgenden
Bestandteile in einer Kugelmühle zu einer feinen Dispersion vermahlte; .
Zinkoxid 238 Teile
2,2*-Methylen'bis-(4-methyl-*6-tert.,
-
butylphenol) 12? Teile
109851/1669
- 21 -
- 21 -
INT 15
Chromgrün 317,5 Teile
Titandioxid 317,5 Teile
Totanin FNA (Natrium-
ligninsulfonat als
iOJiige lösung) 220 Teile
Kaliumhydroxid (10/Sige
Lösung) 5 Teile
Wasser ^l45 Teile
Zu I67O Gewichtsteilen Neopren-Latex 65O (wie im Beispiel 1)
wurden unter kräftigem Rühren eine Mischung aus 200 Teilen
Cumaronharz'(Erweichungspunkt 15 0C).und 5 Teile ölsäure,
auf 40 0C vorgewärmt,.gegeben, Zu dieser Zusammensetzung
wurden 525 Teile des vorher beschriebenen Pigment-*Masterbatch gegeben und daran ansehliessend 20 Teile einer 50#igen
Schwefeldispersiori und 60 Teile einer 33#igen Äthylenthioharnstoffdispersion.
Zu dieser Mischung wurden dann weitere 60 Teile einer 33$igen Lösung Natriumlaurylsulfat und 25
Teile einer !Obigen ammonierten Caseinlösung, und ansehliessend daran 5Q0 Teile Ton unter Ausbildung einer Bindermischung
gegeben.
Teile dieses Binders wurden zusammen mit verschiedenen Typen
Abfallkautschuk,der so granuliert war, dass er ein Maschensieb
Nr. 5 (britisch Standard) passierte, verwendet. Zu 304 Teilen des Binders wurden.100 Teile des ansehliessend beschriebenen
Abfallkautschuks gegeben und daran ansehliessend eine Dispersion von 35 Teilen Portland-Zement in einer Mischung
aus 15 Teilen Leichtöl, 10 Teilen Cumaron/Inden-Harz (Erweichungspunkt 15 0C) und 0,25 Teilen Empilan NP-4. Alle
diese Mischungen härteten innerhalb von drei Stunden.
Daraus hergestellte Tafeln hatten die folgenden Eigenschaften:
1Q9851/1669
- 22 -
- 22 -
INT 15
Art des Kautschuks
Hartkautschuk Weichkautschuk mikrocellula-(90° Shore A) (60° Shore A) rer Kautschuk
Härte, ° Shore A | 45 | 40 | 47 |
Zugfestigkeit, kg/cm2 |
5,52 | 5,11 | 4,27 |
Bruchdehnung, % | 640 | 620 | 510 |
Rückprallelasti zität, % |
43 | 47 | 36 |
Bei s ρ i el
Nach dem Verfahren des Beispiels 13 wurde eine ähnliche Bindermischung
hergestellt, indem man 2000 Teile Neopren-Latex 750 (ein 50 % Feststoff enthaltender Polychlorpren-Latex der Firma
E-. I. du Pont de Nemours and Company) anstelle von Neopren-Latex
650. Zu 337 Teilen dieses Binders wurden 200 Teile Hartkautschukkrümel
und anschliessend daran eine Dispersion von 60 Teilen Tonerdezement in einer Mischung aus l8 Teilen Leichtöl.,
12 % Cumaron/Inden-Harz (Erweichungspunkt 15 GC) und 0,25
Teilen Empilan NP-4 gegeben. Die Mischung wurde innerhalb von 30 Minuten fest und ergab bei einer Prüfung nach 2 Wochen eine
Härte von 65° Shore A. Die Zugfestigkeit betrug 6,37 kg/cm2
und die Dehnung 150 %. Die Rückprailelastizität war 33 ί.
15·
Man arbeitet wie im Beispiel 1 und gibt 100 Teile Kautschukkrümel (20 Maschen, britisch Standard) zu 300 Teilen der primären
Mischung. Verschiedene öl/Zement-Mischungen wurden dazugegeben, wobei die physikalischen Eigenschaften der so erhaltenen
Mischung nach 2 Wochen geprüft wurden. Es wurden folgende Ergebnisse erhalten: " " ' '-.-^r -..v,-.,-
109851/ 1669
- 23 - Λ .
INT 15
Portland-Zement/ Leichtöl |
VO Il
τλ Il Il |
25/23 | 50/50 | 80/40 |
Zugfestigkeit, kg/cm2 |
5,74 | 3,08 | 2,31 | |
Bruchdehnung, % | . 450 | 170 | l40 | |
Härte, ° Shore A | H5 | 40 | 42 | |
Rückprallelasti zität, % |
43 | 50 | 47 | |
Beispiel | ||||
Zu 300 Teilen der primären Mischung des Beispiels 1 wurde eine Dispersion aus 30 Teilen Portland-Zement in 20 Teilen
Leichtöl gegeben und die Mischung wurde zum Giessen von Filmen
(d. h. ohne Zugabe von Kautschukabfall) verwendet. Der Film hatte nach 2 Wochen eine Zugfestigkeit von 51S8 kg/cm
und eine Bruchdehnung von 740 %. Nachdem der Film 500 Stunden bewittert wurde in einem Bewitterungsapparat betrug die Zugfestigkeit
58,8 kg/cm2 und die Bruchdehnung 690 %.
10 9 8 5 1/16-69
- 24 -
Claims (15)
1. Verfahren zur Herstellung einer härtbaren Mischung auf der Basis einer wässrigen Dispersion eines Elastomeren
mit einem anorganischen Bindemittel, dadurch gekennzeichnet,
dass man in wässriger Dispersion ein natürliches oder synthetisches Elastomeres intensiv vermischt mit einer Misehung
aus (a) einem festen, feinverteilten Koaguliermit- A tel für die genannte Dispersion, welches zur Aufnahme von
Wasser befähigt ist und (b) einer im wesentlichen nicht-
!flüchtigen, hydrophoben organischen Flüssigkeit, die mit dem
genannten Elastomeren verträglich ist und die das Härten der genannten Mischung verzögern kann, und dass man die
Mischung dann zu einer gehärteten Zusammensetzung aushärten lässt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
man als Dispersion eines Elastomeren einen Neopren-Latex, einen Latex von natürlichem Kautschuk, einen Styröl/Butadien-Kautschuk-Latex,
einen Latex aus carboxyliertem Sty- ; rol/Butadien-Kautschuk, einen Latex von vorvulkanisiertem *
natürlichem Kautschuk, einen Latex aus Acrylnitril/Butadien-Kautschuk oder eine Mischung davon verwendet.
3. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Feststoffgehalt der genannten Dispersionen 30 bis
70 Gew./i, vorzugsweise 25 bis 70 Gew.% beträgt.
4» Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3-» dadurch gekennzeichnet,
dass man eine'wässrige Dispersion eines thermoplastischen
Materials im Verhältnis von bis zu 100 Teilen pro 100 Teile Harz zugibt.
10 9 8 5 1/16 6 9
- 25 -
- 25 -
INT 15 ,
5. Verfahren nach Anspruch H, dadurch gekennzeichnet, dass das thermoplastische Material ein Cumaron/Inden-Harz, ein
Styrol/Butadien-Harz mit hohem Styrolanteil, Kohleteer oder Bitumen ist.
6. Verfahren nach Ansprüchen 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet,
dass nicht mehr als 50 Teile des thermoplastischen Harzes je 100 Teile Harz verwendet werden.
7. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Emulsionsstabilisator zu der genannten Dispersion
des Elastomeren gegeben wird.
8. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
dass als Koaguliermittel ein hydraulischer Zement verwendet wird.
9. .Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass
der hydraulische Zement Portland-Zement oder Tonerde-Zement ist. -
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass 15
bis 100 Teile Portland-Zement oder Tonerde-Zement je 100 Teile Harz verwendet werden.
11. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet,
dass als Koaguliermittel Gips verwendet wird.
12. Verfahren nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet,
dass als hydrophobe organische Flüssigkeit ein naphthenisches öl, ein aromatisches Petroleumöl, das
gegebenenfalls alkyliert oder chloriert ist, Kohleteer oder Bitumen mit Leichtbenzin vermischt, ein paraffinisches öl,
ein pflanzliches oder tierisches Esteröl, ein synthetischer Ester-Weichmacher oder ein flüssiges Harz verwendet wird.
10 9 851/1669
ORKStNAt INSPECTED
INT 15 '
13. Verfahren nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet,
dass weniger als 100 Teile der hydrophoben organischen Flüssigkeit je 100 Teile Harz verwendet werden.
14. Verfahren nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet,
dass die hydrophobe organische Flüssigkeit einen Emulsionsstabilisator enthält.
15. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung 10 bis 70 Gew.% Neopren-Feststoffe,
10 bis 40 Gew.jS hydraulischen Zement und 10 bis 51 Gew.?
Leichtöl enthält.
10 9 8 5 1/16 6 9
- 27 -
- 27 -
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2736670 | 1970-06-05 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2127908A1 true DE2127908A1 (de) | 1971-12-16 |
DE2127908B2 DE2127908B2 (de) | 1978-07-13 |
DE2127908C3 DE2127908C3 (de) | 1986-07-10 |
Family
ID=10258443
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2127908A Expired DE2127908C3 (de) | 1970-06-05 | 1971-06-04 | Verfahren zur Herstellung einer gehärteten Mischung auf der Basis einer wässrigen, ein anorganisches Bindemittel enthaltenden Elastomerendispersion |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5111134B1 (de) |
BE (1) | BE768113A (de) |
CA (1) | CA1017477A (de) |
DE (1) | DE2127908C3 (de) |
ES (1) | ES391933A1 (de) |
FR (1) | FR2095875A5 (de) |
GB (1) | GB1317603A (de) |
NL (1) | NL155288B (de) |
ZA (1) | ZA713198B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2447791A1 (de) * | 1974-10-07 | 1976-04-08 | Deitermann Chemiewerk Kg | Verfahren zur herstellung einer selbsthaertenden masse |
US5701577A (en) * | 1994-11-01 | 1997-12-23 | Ngk Insulators, Ltd. | Forming process utilizing liquid absorption by liquid-absorbing substance, and formed material produced by said process |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS535029U (de) * | 1976-06-25 | 1978-01-18 | ||
AU544134B2 (en) * | 1979-06-21 | 1985-05-16 | British Petroleum Company Limited, The | Process for setting a latex of a film forming material |
JPS56135886U (de) * | 1980-03-13 | 1981-10-15 | ||
JPS56144685U (de) * | 1980-04-01 | 1981-10-31 | ||
GB2215731B (en) * | 1988-02-09 | 1992-04-08 | Collins Martin Enterprises | Exercise areas |
GB2288393A (en) * | 1994-04-07 | 1995-10-18 | Orr Adams Francis Alfred | Cementitious coatings |
US6403686B1 (en) * | 2000-04-11 | 2002-06-11 | W.R. Grace & Co. - Conn. | Rheologically-dynamic, liquid-applicable elastomeric compositions |
FI128151B (fi) * | 2017-10-11 | 2019-11-15 | Build Care Oy | Polymeeridispersio ja menetelmä sen valmistamiseksi |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB841304A (en) * | 1957-05-28 | 1960-07-13 | Aspada Ltd | Improvements in or relating to additive materials for rendering cement water resistant |
DE1109587B (de) * | 1958-07-02 | 1961-06-22 | Conrad Lawrence Walsh | Verfahren, um Zement oder zementartige Produkte feuchtigkeitsbestaendig zu machen |
US2996394A (en) * | 1959-04-16 | 1961-08-15 | Ulrich W Stoll | Hydrophobic portland cement |
GB892015A (en) * | 1958-05-15 | 1962-03-21 | Ass Portland Cement | Improvements in the properties of hydraulic cements and a process of their manufacture |
FR1290848A (fr) * | 1961-01-20 | 1962-04-20 | Revêtement de sols et de tous matériaux | |
GB978234A (en) * | 1960-11-16 | 1964-12-16 | Nordstrom & Sjogren Ab | Process for the conversion of aqueous emulsions of natural and synthetic rubbers |
-
1970
- 1970-06-05 GB GB2736670A patent/GB1317603A/en not_active Expired
-
1971
- 1971-05-17 ZA ZA713198A patent/ZA713198B/xx unknown
- 1971-05-28 CA CA114,294A patent/CA1017477A/en not_active Expired
- 1971-06-03 FR FR7120151A patent/FR2095875A5/fr not_active Expired
- 1971-06-04 ES ES391933A patent/ES391933A1/es not_active Expired
- 1971-06-04 DE DE2127908A patent/DE2127908C3/de not_active Expired
- 1971-06-04 BE BE768113A patent/BE768113A/xx not_active IP Right Cessation
- 1971-06-04 NL NL717107709A patent/NL155288B/xx not_active IP Right Cessation
- 1971-06-04 JP JP7138691A patent/JPS5111134B1/ja active Pending
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB841304A (en) * | 1957-05-28 | 1960-07-13 | Aspada Ltd | Improvements in or relating to additive materials for rendering cement water resistant |
GB892015A (en) * | 1958-05-15 | 1962-03-21 | Ass Portland Cement | Improvements in the properties of hydraulic cements and a process of their manufacture |
DE1109587B (de) * | 1958-07-02 | 1961-06-22 | Conrad Lawrence Walsh | Verfahren, um Zement oder zementartige Produkte feuchtigkeitsbestaendig zu machen |
US2996394A (en) * | 1959-04-16 | 1961-08-15 | Ulrich W Stoll | Hydrophobic portland cement |
GB978234A (en) * | 1960-11-16 | 1964-12-16 | Nordstrom & Sjogren Ab | Process for the conversion of aqueous emulsions of natural and synthetic rubbers |
DE1469806A1 (de) * | 1960-11-16 | 1969-10-30 | Nordstroem & Sjoegren Ab | Verfahren zur Umwandlung von waessrigen Emulsionen von elastomeren Stoffen in feste Produkte oder Loesungen |
FR1290848A (fr) * | 1961-01-20 | 1962-04-20 | Revêtement de sols et de tous matériaux |
Non-Patent Citations (5)
Title |
---|
Kühl, H.: Zement-Chemie, Berlin 1961, Bd. III, S. 450 * |
Kunststoffe, 53, 1963, S. 421-423 * |
Nurse, R.W.: Cement and Lime Manufacture, Vol. XXVI, Nr. 4, Juli 1953, S. 47-51 * |
Silikattechnik, 5. Jg., H. 2, Feb. 1954, S. 75-76 * |
Silikattechnik, 8. Jg., 1957, S. 534-536 * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2447791A1 (de) * | 1974-10-07 | 1976-04-08 | Deitermann Chemiewerk Kg | Verfahren zur herstellung einer selbsthaertenden masse |
US5701577A (en) * | 1994-11-01 | 1997-12-23 | Ngk Insulators, Ltd. | Forming process utilizing liquid absorption by liquid-absorbing substance, and formed material produced by said process |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5111134B1 (de) | 1976-04-09 |
ES391933A1 (es) | 1974-12-01 |
FR2095875A5 (de) | 1972-02-11 |
NL155288B (nl) | 1977-12-15 |
CA1017477A (en) | 1977-09-13 |
NL7107709A (de) | 1971-12-07 |
ZA713198B (en) | 1972-01-26 |
DE2127908C3 (de) | 1986-07-10 |
BE768113A (de) | 1971-11-03 |
DE2127908B2 (de) | 1978-07-13 |
GB1317603A (en) | 1973-05-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69324572T2 (de) | Bituminöse zusammensetzung und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE69028252T2 (de) | Dynamisch vulkanisierte Mischungen mit verbessertem Steifheits- und Schlagfestigkeitsverhältnis | |
DE69320271T2 (de) | Zuschlagstoffbehandlung | |
DE2708269A1 (de) | Elastomermasse mit verminderter mooney-viskositaet und verfahren zur herstellung derselben | |
DE1769976C3 (de) | Aufstreichbare Bodenbelagmasse, insbesondere für elastiche Sportplatz- | |
DE2127908A1 (de) | Verbesserte härtbare elastomere Zusammensetzungen | |
US3698933A (en) | Coated resilient matting and method for making | |
DE1301141B (de) | Bitumenhaltige Mischungen | |
DE1720063B1 (de) | Formmassen auf Basis von kautschukelastischen Polymerisaten,organischen Bindemitteln,Zement und/oder geloeschtem Kalk,und gegebenenfalls mineralischen Fuellstoffen | |
DE2910893A1 (de) | Kautschukverarbeitungshilfsmittel und dessen verwendung | |
DE1594009A1 (de) | Klebstoff fuer die Laufflaechen von Reifen und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2020307A1 (de) | Verwendung von Kautschukkruemeln zur Elastizitaetsgebung von Mischungen oder Moertelmassen unter Verwendung von Vernetzungsmitteln,Zuschlagstoffen oder hydraulisch wirkenden Bindemitteln | |
EP0402573B1 (de) | Verfahren zur Herstellung bituminöser Produkte unter Verwendung von Lackschlämmen | |
DE2608829A1 (de) | Polychloropren enthaltende, vulkanisierbare zusammensetzung | |
DE1028326B (de) | Verfahren zur Herstellung von Kautschukmischungen | |
DE928069C (de) | Thermoplastische homogene Kautschuk-Harz-Mischung und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2047333A1 (de) | Verfahren zur Hersteifung von elektrisch leitenden, vulkanisierten Kautschuk Arten sowie elektrisch leiten de , vulkanisierte, elastomere Zuberei tungen | |
DE1470920C3 (de) | Verfahren zum Vermischen von Polymerisaten, die durch Losungs polymerisation von konjugierten Dienen hergestellt worden sind, mit üblichen Kautschukzusatzstoffen | |
DE2201796A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines gehaerteten Produktes | |
DE967329C (de) | Verfahren zur Herstellung von Filmen, Platten, UEberzuegen und Formkoerpern aus einem Polyvinylester und Pech | |
DE537035C (de) | Verfahren zur Herstellung von hochwertigen Kautschukmassen | |
AT212570B (de) | Verfahren zur Verbesserung der Eigenschaften von Polymeren | |
DE1594286A1 (de) | Nichtklebende Kittmassen und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE587239C (de) | Verfahren zur Herstellung von Kautschukmischungen aus kuenstlichen waesserigen Kautschukdispersionen | |
DE1494313A1 (de) | Verfahren zur Herstellung waessriger,Fuellstoffe enthaltender Dispersionen aus Syntheeskautschuk |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8281 | Inventor (new situation) |
Free format text: COE, DAVID GORDON, HARPENDEN, HERTFORDSHIRE, GB |
|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |