DE2127293B2 - Vorrichtung zum Auftragen eines Weichmachers auf einen fortlaufenden Streifen von ausgebreitetem Filtertau zur Herstellung von Filtern für stabförmige Artikel der tabakverarbeitenden Industrie - Google Patents
Vorrichtung zum Auftragen eines Weichmachers auf einen fortlaufenden Streifen von ausgebreitetem Filtertau zur Herstellung von Filtern für stabförmige Artikel der tabakverarbeitenden IndustrieInfo
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Description
50
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auftragen eines Weichmachers auf einen fortlaufenden
Streifen von ausgebreitetem Filterlau zur Herstellung von Filtern für stabförmige Artikel der tabakverarbeitenden
Industrie, das für Teile des Weichmachers >5 durchlässig ist, mit einer Zuführeinrichtung für Weichmacher
zu dem Filtertaustreifen und einer auf der der Zuführeinrichtung abgewandlen Seite des Filtertaustreifcns
angeordneten Auffangfläche zum Aufnehmen von den Filtertaustreifen durchdringendem Weichma- h0
eher.
Bei der Filterherstellung für stabförmige Tabakarlikcl.
wie z. B. Zigaretten, wird der Filtertaustreifen. der
fortlaufend von einem Ballen abgenommen wird, auseinandergcbreitet, mit einem Weichmacher be- ^
sprüht, wieder zusammengefaßt und mit einer Hülle versehen. Dabei hat der Weichmacher die Aufgabe, die
Oberfläche der einzelnen Fäden, wie /. B. Zellulose-Fäden,
aus denen der Filiertaustreifen besieht, aufzuweichen. Sowie die Fäden sich an diesen aufgeweichten
Stellen berühren, verkleben sie miteinander und bilden somit ein Netz. Bisher ist es jedoch nicht gelungen, den
gesamten Teil des Weichmachers, der auf die Zellulose-Fäden gesprüht worden ist, auch mit diesen zu
verbinden, sondern man saugte einfach den überschüssigen Weichmacher wieder ab. Während der Weiterverarbeitung
beginnt sich ein Teil des Weichmachers zu verflüchtigen; der Rest härtet aus. Vollkommen
ausgehärtet ist er, wenn die Filterstäbe fertig sind. Ist der Auftrag an Weichmacher auf den Filtertaustreifen
unterschiedlich, so härten die einzelnen Filterslabe unterschiedlich aus, und es entstehen weichere und
härtere Filterstäbe. Dies wirkt sich aber als besonderer Nachteil bei den nachfolgenden Weiterverarbeitungsmaschinen, wie z. B. Filteransetzmaschinen oder Filtersendestationen
aus. Weichere Filter sind empfindlicher und schwieriger auf den nachfolgenden Maschinen zu
verarbeiten. Außerdem sind die nachfolgenden Maschinen auf unterschiedliche Filterhärten nicht einzustellen.
Dadurch kommt es zu Maschinenstopps und Produktionsausfällen.
Mit der US-PS 33 87 99^ ist eine F.inrichtung zum
Imprägnieren eines bewegten Stranges aus Fasermaterial bekannt geworden, dessen von der Sprühvorrichtung
abgewand»^ Seite ebenfalls mii der Imprägnierflüssigkeit
beaufschlagt werden soll. Dies wird dadurch erreicht, daß der Strang durch eine Kammer geführt
wird, deren geneigte Deckenwandungen sich über der Rückseite des Stranges erstrecken. Von diesen Deckenwandungen
wird der den Strang durchdringende Teil des Sprühmittels aufgefangen und von dort zum einen
Teil durch Heruntertropfcn auf die Rückseite des Stranges zurückgeführt, während der andere Teil durch
Herunterlaufen an den schrägen Deckenwandungen in von diesen herabhängenden Rinnen aufgefangen und in
den Vorratsbehälter zurückgeleitet wird.
Gemäß der DE-AS 10 28 926 wird ein zusammengeraffter
bzw. verdichteier Fiiurstrang durch eine
Sprühkammer gezogen und dort von mehreren gegen den Strang gerichteten Zerstäuberdüsen mit einem
Lösungsmittel besprüht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vergleichmäßigung des Weichmacherauftrages durch
z.wangsweises Aufbringen des gesamten zugcfiihrtcn. ggf. dosierten Weichmachers zu erreichen und damit
sicherzustellen, daß die je Längeneinheit Taustreifen erforderliche Menge von Weichmacher auch wirklich
auf den Taustreifen aufgebracht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Filtertaustreifen an der Auffangfläche schleifend
entlanggeführt ist.derart.daß erden aufgenommenen
Weichmacher abfördert.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht darin,
daß der von der Zerstäuberdüse abgegebene, durch clic Zwischenräume der Fasern hindurchgcflogenc Weichmacher
von dem an der Auffangfläche vorbeilaufenden bzw. entlangschleifendcn Filtertaustreifen fortlaufend
und nahezu vollkommen aufgenommen wird. Das bedeutet, daß jetzt die Härte jedes Filierstabes gleich
ist, was sich als ganz besonders günstig bei den Weiterverarbeitungsmaschinen erweist. Ein weiterer
Vorteil der Erfindung liegt darin, daß bei einer Änderung der Maschincndrehzahl und damit der
Fördergeschwindigkeit des Filtertaustreifens die Besprühung des Filtertaustreifens mit Weichmacher
selbsttätig angepaßt wird. Damit entfällt ein )ustiercn
der Prüfvorrichtung bei jeder Drehzahländerung.
Während der Produktion ist es unter Umständen nötig, die Maschinendrehzahl zu ändern, um somit mehr
oder weniger Filterstäbe je Zeiteinheit herzustellen. Damit das Verhältnis der Auftragmenge des Weichmachcrs
in bezug auf die Längeneinheit von Filterstreifen immer konstant ist, weist die Zufuhreinrichtung gemäß
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung eine den MengenfluQ des Weichmachers selbsttätig an den
MengenflUii des Filtertaustreifens anpassende Zuteil- ι ο
einrichtung auf.
Der Weichmacher kann dem Filtertaustreifen in unterschiedlich fein verteilter Form, vorzugsweise in
Form kleinster Tröpfchen, wie sie z. B. bei Vernebelung mittels Druckluft oder durch Zerstäuben durch Hin- ΐί
durchpressen des Weichmachers durch eine Zerstäuberdüse mit hohem Druck erreichbar sind, zugeführt
werden. Als derartige Zuteileinrichtung eignet sich gemäß einer Weiterbildung der Erfindung zum Auftragen
des Weichmachers auf den Filtertaustreifen eine m preiswerte und wenig platzaufwendige Drosseleinrichtung
für unter vorzugsweise hohem Druck stehenden Weichmacher, deren Einstellung in Abndngigkeit von
der Maschinendrehzahl gesteuert ist. Sind keine Temperaturveränderungen, bedingt durch die Drosseleinrichtung
des Weichmachers erwünscht, weil sich dann die Eigenschaften, z. B. die Viskosität, ändern, dann
kann nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung eine in den Förderwegen in Abhängigkeit von der Maschinendrehzahl
steuerbare Pumpe verwendet werden. so
Eine im Zusammenhang mit der Erfindung besonders geeignete Zuführeinrichtung gemäß einer weiteren
Ausgestaltung der Erfindung ist bei Verwendung von flüssigem Weichmacher eine Zerstäuberdose. Führt man
in derartige Zerstäuberdüsen Weichmacher unter a hohem Druck zu, dann kann auch ohne Verwendung
von Preßluft, die bisher zur Bildung eines Nebels von fein verteilten Weichmachen röpfchen als unerläßlich
angesehen wird, und die mitunter aus verschiedenen Gründen unerwünscht ist, ein Weichmachernebcl 4»
erzeugt werden. Eine Variante für diese Zufuhreinrichtung ist gemäß einer weiteren Ausführungsform der
Erfindung eine Druckluftleitung, die der Zerstäuberdüse zugeordnet ist und die die Zerstäubung des Weichmachers
im wesentlichen übernimmt. Bei Verwendung einer solchen Drucklufilcitung wird der Weichmacher in
der Weichmacherzufuhrleitung mit niedrigem Druck gefördert, da dieser in der Zerstäuberdüse durch den
Luftdruck zerstäubt wird. Der Luftdruck in der Luftdrucklcilung ist aber wesentlich niedriger als der
Druck in der Weichmacherzufuhrleitimg der vorher
beschriebenen Variante. Wenn der Weichmacher aufgesprüht wird, so ist es unter Umständen möglich.
daß ein sehr geringer Teil desselben von dem Filtertaustreifen nicht aufgenommen wird. Damit nicht «
die Möglichkeit besteht, daß der Filtertaustreifen diesen Weichmacheranteil mitreißt und an einer anderen
Maschinenstelle ablagert, ist gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung der Filtrriaustreifen in der
Auftragszonc durch einen Behälter geführt, an dem eine fto
Absaugvorrichtung für nich! auf den Filtertaustreifen aufgetragenen Weichmacher angeordnet ist.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielcn unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt to
Fig. I eine Filterherstellmaschine mit einer Tatuiufbcrcitungsvorrichuing,
die eine von oben auf den Filtertaustreifen gerichtete Zufuhrvorrichtung für Weichmacher mit einer steuerbaren Drosselcinrichtung
zum Steuern der Zufuhr des Weichmachers, aufweist,
Fig.2 eine Variante der Fig. I mit einer von unten
auf den Filtertaustreifen gerichteten Zufuhrvorrichtung sowie einer der Zufuhrvorrichtung zugeführten Druckluftleitung.
Die F i g. 1 besteht aus zwei Hauptbaugruppen, einem Aufbereitungsgerät I für in einem endlosen Streifen
zugeführtes Filtertau und einer Filterstrangmaschine 2, zur Herstellung von umhüllten Filterstäben.
Das Aufbereitungsgerät 1 weist ein Wal/enpaar 3
zum fortlaufenden Abziehen eines endlosen Filtertaustreifens 4 von einem Ballen 6 auf. Bevor der
Filtertaustreifen 4 zum Walzenpaar 3 gelangt, passiert er zwei Luftdüsen 7 und 8, die zur Auflockerung des
Filtertaustreifens 4 dienen. Dem Walzenpaar 3 folgen zwei weitere Walzenpaara 9 und 11, zwischen denen
sich eine Zufuhrvorrichtung in Form einer Sprühvorrichtung 12 zum Aufbringen von Weichmacher auf den
zwischen den Walzenpaaren 9 und 11 auseinandergezogen geführten Filtertaustreifc 4 befindet. Von den
Einzeiwaizen der Waizenpaare 9 u^d ii isi vorleiihail
jeweils eine Walze mit Nuten an ihrem Umfang versehen, während die Gegenwalze eine glatte Oberfläche
aus elastischem Material hat. Alle Wal/enpaare 3, 9 un·1 11 sowie der Hauptantrieb der Fiiiersirangniaschine
2 sind von einem Hauptantriebsmotor I 3 antreibbar. Dabei ist die Drehzahl des Walzenpaares 3 geringer als
diejenige des Walzenpaares 9 und über ein Getriebe 14 veränderbar, dessen Übersetzung Jurch einen steuerbaren
Stellmotor 16 geändert werden kann.
Die Sprühvorrichtung 12 besieht aus einem den Filtertaustreifen 4 in der Auftragszone 17 umgebenden
Behälter 18. dem eine Absaugvorrichtung, bestehend
aus Absaugkanälen 19. und eine gemeinsame Absaugleitung 21, die in einen Behälter 22 /ur Aufnahme der
Weichmacherflüssigkeit zurückführt, zugeordnet sind.
An die Absaugleitung 21 ist ein Abscheider 23 mit einem Ventilator 24 zum Erzeugen von Saugluft nngcsehlossen.
In dem Behälter 18 ist eine Auffangfläche 26. an der
der Filtertaustreifen 4 schleifend entlanggeführt ist. angeordnet. Eine Zufuhreinrichtung in Form einer
Zerstäuberdüse 27 ist an eine Leitung 28 /um Zuführen des Weichmachers angeschlossen. Eine /uteilcinriuitung
in Form einer steuerbaren Drosseleinrichtung 29 mit einem Drtickmanometer 31 ist an die Leitung 28
angeschlossen. Zum Fördern des Weichmachers aus dem Behälter 22 zu der Zerstäuberdüse 27 dient eine
Pumpe, welche als Zahnradpumpe 32 ausgebildet ist. Zur Steuerung der Drosseleinrichtung 29 dient eine
Steueranordnung 33, die aus einem Meßwertgeber 34. z. B. einem von dem Hauptantriebsmotor 1 3 angetriebenen
Tachogenerator, einem Vergleichsglied 36. einem co!lwcrtgeber 37 und einem Verstärker 38 besteht.
Während der Filterlaustrcifen 4 den Behälter 18 durchläuft, wii d er mit einem Weichmacher besprüht.
Entsprechend der Durchlaufgesclm indigkeit des Filter·
taustrcifens 4. die durch den Hauptantriebsmotor 13
bestimmt wird, wird die Menge des Weichmachers dosiert. Von oem Hauptantriebsmotor 13 wird über die
Steueranordnung 33 die Drosseleinrichtung 29 derart gesteuert, daß bei höherer Drehzahl des H;uptantriebsmotors
13 die Drosseleinrichtung Ά weiter geöffnet wird und umgekehrt. Dadurch wird der Mengenfluß de:.
Weichmachers selbsttätig an den Mengenfluß des Filtertaustreifens 4 angepaßt. Aus der Zerstäuberdüse
27 wird der Weichmacher auf den Filtertaustrrifen 4 •Aufgesprüht. Diejenigen Tropfen des Sprühnebels, die
durch den I iltertausircifcn 4 hindurchlretcn. werden
\on der darunterliegenden Auffangfläche 2b aufgefangen. Da der I illertaustreifen 4 über die Auffangfläche 26
schleifend entlanggeführt wird, werden die Tropfen \on
dor Unterseite des Filtertaustreifens 4 von der Aiiffangfläche 26 abgestreift und miigcnommiMi. Nur ein
geringer Rest von Weichmacher, der sich nicht mit dem filtertaustreifen 4 verbindet, wird durch die Absaugkanäle
19. die ein leichtes Vakuum aufweisen, abgesaugt und über die Absauglcitung 21 und den Abscheider 23 in
ilen Behälter 22 zurückgeführt.
Der aufbereitete, mit Weichmacher bespri 1IiIe l'ilierlaustreifen
4 gelangt von dem Aiifbereilungsgeral 1 in
einen l.inlauftnchter 39 der lilterstrangmaschine 2. in
der er zu einem Strang zusammengefaßt und auf einen
•.iü; einer Bobine 4! abgezogenen und mittels einer
Belcimvorrichtung 42 mit Leim versehenen I 'ifihiillungsstrcifen
43 aufgelegt w inl. Der I Imhüllungsstreiferi
4) nun UL'i C ic« ctiCM ι .
liiii Oti'i ι ιΊΠ
44. das beide Komponenten durch ein I ormat 46 führt,
das den I imliüllungsstreifen 43 um den (iewebestrang
lierumlegl und dabei einen endlosen I iltersirang 47
bildet. Dieser durchläuft eine Nahtplätte 48. in der die klebenaht abgetrocknet wird. Anschließend werden
Min dem Filiersirang 47 mittels eines Messerapparates
49 fortlaufend einzelne FiItorst;jbe 51 abgeschnitten, die
χ»! einem Beschleuniger 52 in eine Ableger! -oinmel 53
überführt werden, in der sie aus ihrer längsa\ialen
l'orderrichtung in eine qucra\iale I örderrichtung
uherführl und aiii einem Ablegerband 54 zur weiteren
Verarbeitung abgefordert werden.
Die Filteiherslcllmasdune nut del I auaiifbereilungs
vorrichtung tier I i g. 2 unterscheidet sich von der der
Γ i g. I dadurch, dall die Zerstäuberdüse von unten
gegen den I ilterianslreilen spniht. dall der Weichma
■■> eher mittels Druckluft aus der Düse auf den I illertaustreifen
gesprüht wird und daH die Zahnradpumpe über
ein (ielriebe durch den I lauplantriebsmolor angetrieben w ird. Alle I eile der I i g. 2. die gleichartigen Teilen
der F i g. I einsprechen, sind mit gleichen Bezugsziffern, vermehrt um 100. versehen und nicht weiter erläutert.
Der Behälier 118 isi in der I i g. 2 derart angeordnet,
daß eine Zerstäuberdüse IhI von linien auf den Filtertatistreifcn 104 gerichtel ist. Der Zerstäuberdüse
161 lsi eine Drucklufllcitimg 162 mit einem Ventilator
r> 163 zur F.rzeugung der Druckliilt zugeordnel. Der
Zaliiirailpiimpe 132 isl ein einstellbares (ielnebe 164
zugeordnet, welches mittels eines Zaliiiricmcns 166 von
ileni llaiipiantnebsmoloi 113 angetrieben wird. Zum
:ii I iirilervoliimens der Zahnradpumpe 132 wird ein
Handrad 167 betätigt.
Wird die Maschinendrelizahl auf eine höhere
leistung eingestellt, so w ird auch ein größeres Volumen
von Weichmacher durch die Zahnradpumpe 132 zur
:\ Zerstäuberdüse 161 gefordert, während der Druck in
der Drucklufileiiiing 162 immer konstant bleibt. Das
bedeutet, daß bei gleichbleibendem Druck eine größere
Meng Weichmacher aus der Zerstäuberdüse 161 aiii
einen schneller vorbeigeförderten l'illerlaustreifen 104
in gesprüht wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Auftragen eines Weichmachers auf einen fortlaufenden Streifen von ausgebreitetem
Filtertau zur Herstellung von Filtern für stabförmige Artikel der tabakverarbeiienden Industrie,
das für Teile des Weichmachers durchlässig ist, mit einer Zufuhreinrichtung für Weichmacher zu
dem Filtertaustreifen und einer auf der der Zufuhreinrichtung abgewandten Seite des Filtertau-Streifens
angeordneten Auffangfläche zum Aufnehmen von den Filtertaustreifen durchdringendem
Weichmacher, dadurch gekennzeichnet, daß der Filtertaustreifen (4, 104) an der Auffangfläche
(26, 126) schleifend entlanggeführt ist, derart, H
daß er den aufgenommenen Weichmacher abfördert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zufuhreinrichtung (27, 161) eine den Mengenfluß des Weichmachers selbsttätig an
den Mengenfluß des Filtertaustreifens (4, 104) anpassende Zuteileinrichtung (29,132) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung flüssigen Weichmachers
die Zuteileinrichtung eine steuerbare Drosseleinrichtung (29) ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Verwendung flüssigen Weichmachers die Zuteileinrichtung eine in ihrem Fördervolumen
steuerbare Pumpe (132) ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zui-jhrein;;htung bei Verwendung
flüssigen Weichmarhers eine Zerstäuberdüse (27, 161) aufweist. J»
6. Vorrichtung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet,
daß der Zerstäuberdüse (161) eine Drucklufilcitung
(162) zum Zerstäuben des Weichmachers zugeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Filtertausireifon (4, 104) in der
Auftragszone (17, 117) durch einen Bchälter(18,118)
geführt ist, an dem eine Absaugvorrichtung (19, 119)
für nicht auf den Filtertaustreifen (4, 104) aufgetra- ^
gcnen Weichmacher angeordnet ist.
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ID=5809586
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